DE619075C - Kappe fuer Haengeisolatoren - Google Patents

Kappe fuer Haengeisolatoren

Info

Publication number
DE619075C
DE619075C DEA69503D DEA0069503D DE619075C DE 619075 C DE619075 C DE 619075C DE A69503 D DEA69503 D DE A69503D DE A0069503 D DEA0069503 D DE A0069503D DE 619075 C DE619075 C DE 619075C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
insert body
cap head
clapper
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA69503D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albert & Co C
Original Assignee
Albert & Co C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert & Co C filed Critical Albert & Co C
Priority to DEA69503D priority Critical patent/DE619075C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE619075C publication Critical patent/DE619075C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kappe für Hängeisolatoren, deren Mantel zusammen mit dem Kappenkopf einteilig aus Blech ge-' formt ist, das an allen Stellen der Kappe -annähernd die gleiche Dicke aufweist. Bei den bisher bekannten Kappen aus Blech mußte sich die Wandstärke der Kappe nach dem höchstbeanspruchten Querschnitt der Kappe, dem Kappenkopf, richten. Infolgedessen mußten auch alle übrigen Querschnitte der Kappe mit dieser für sie zu großen Wandstärke hergestellt werden. Dieses verursachte einen unnötigen Materialaufwand und somit ein vergrößertes Gewicht der Kappe. Ferner hat man gezogene Kappen vorgeschlagen, bei denen die einzelnen Querschnitte der Kappe, insbesondere die des Kappenkopfes, verschiedene Wandstärken besitzen. Derartige Kappen können nur im warmen Zustande durch Pressen und Ziehen geformt werden; ihre Herstellung erfordert daher komplizierte -Einrichtungen und Arbeitsvorgänge.
Erfindungsgemäß ist in den Kappenkopf einer aus Blech mit gleicher oder annähernd gleicher Wandstärke geformten Kappe ein den Hohlraum der Klöppelpfanne umschließender Einsatzkörper eingepaßt, welcher zusammen mit dem Blechmantel des Kappenkopfes eine verstärkte Klöppelpfanne bildet. Durch die Verwendung dieses Einsatzkörpers wird der Vorteil erreicht, daß alle Querschnitte der Kappe, insbesondere die des Kappenkopfes, annähernd die gleiche Zugbelastung je Flächeneinheit erhalten. Hierdurch wird das Gewicht der Kappe wesentlich vermindert. Außerdem ist man in der Lage, den Teil des Kappenkopfes, der durch den zum Einbringen des Klöppels erforderlichen Schlitz stark geschwächt ist, durch entsprechende Bemessung des Einsatzkörpers vollkommen bruchsicher zu gestalten.
Zweckmäßig greift der Einsatzkörper mit einem flanschenartigen Ansatz in eine ■ entsprechend geformte Höhlung des Kappenmantels, damit die Zugbeanspruchung des Kappenmantels sofort von einem möglichst großen Querschnitt aufgenommen werden kann. Die Verbindung des Einsatzkörpers mit dem Kappenkopf kann dabei durch Schweißen, Nieten, durch Anordnung von Gewinde o. dgl. noch unterstützt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Kappe für Hängeisolatoren im Schnitt. Der Kappenmantel α der Kappe, der den Porzellankörper aufnimmt, ist mit dem Kappenkopf b versehen, der eine zylindrische Form besitzt. In diesen Kappenkopf b ist mittels Pressen 0. dgl. ein Einsatzkörper c, der mit dem Kappenkopf & zusammen als verstärkte Klöppelpfanne dient, eingebracht. Der Einsatzkörper c besitzt einen flanschenartigen Ansatz d, der sich in eine entsprechend geformte Höhlung des Kappenmantels α legt. Der Einsatzkörper c weist ferner einen Boden e auf, durch welchen der zur Aufnahme des keramischen Teiles die-
nende Raum/ von der Klöppelpfanne dicht abgeschlossen ist. Zweckmäßig wird beim Einpressen des Einsatzkörper c in den Kappenkopf b zwischen diese Teile ein gegen Rost schützender Kitt gebracht, so daß ein Rosten der einzelnen Teile mit Sicherheit verhütet wird und kein Wasser o. dgl. aus dem Einsatzkörper c an den Porzellankörper gelangen kann. Der Kappenkopf b und der
ίο Einsatzkörper c besitzen den zum Einbringen des Klöppels erforderlichen Schlitz g. Die auf den Einsatzkörper c wirkenden Kräfte verursachen in dem Einsatzkörper c und dem Kappenkopf b Zugbeanspruchungen, die durch den Ansatz d des Einsatzkörpers c auf einen möglichst großen Querschnitt des Kappenmantels α übertragen werden, so daß eine annähernd gleiche spezifische Belastung der einzelnen Teile der Kappe erfolgt.
In Abb. 2 ist der Kappenmantel α mit einem Kappenkopf h versehen, der eine konische Form aufweist. In diesen Kappenkopf h ist ein entsprechend geformter Einsatzkörper i, welcher mit dem Kappenkopf h zusammen als Klöppelpfanne dient, eingebracht. Der konische Einsatzkörper i und der Kappenkopf h sind an der Stellet miteinander verschweißt. Der konische Einsatzkörper i ist mit einem Boden I versehen, wodurch ein vollständiger Abschluß der Klöppelpfanne von dem zur Aufnahme des Porzellankörpers dienenden Raum erfolgt. Auch hierbei wird die auf den Einsatzkörper i wirkende Belastung, die die Zugbeanspruchungen im Einsatzkörper i und dem Kappenkopf h hervorruft, durch die konische Gestaltung des Einsatzkörpers i sowie die Verschweißung desselben mit dem Kappenkopf h auf einen möglichst großen Querschnitt des Kappenmantels übertragen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kappe für Hängeisolatoren, deren Mantel zusammen mit dem Kappenkopf einteilig aus Blech geformt ist, das an allen Stellen der Kappe annähernd die gleiche Dicke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kappenkopf ein den Hohlraum der Klöppelpfanne umschließender Einsatzkörper eingepaßt ist, weleher zusammen mit dem Blechmantel des Kappenkopfes eine verstärkte Klöppelpfanne bildet.
2. Kappe für Hängeisolatoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper mit einem flanschartigen Ansatz in eine entsprechend geformte Höhlung des Kappenmantels eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA69503D 1933-05-19 1933-05-19 Kappe fuer Haengeisolatoren Expired DE619075C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA69503D DE619075C (de) 1933-05-19 1933-05-19 Kappe fuer Haengeisolatoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA69503D DE619075C (de) 1933-05-19 1933-05-19 Kappe fuer Haengeisolatoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE619075C true DE619075C (de) 1935-09-23

Family

ID=6944996

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA69503D Expired DE619075C (de) 1933-05-19 1933-05-19 Kappe fuer Haengeisolatoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE619075C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE619075C (de) Kappe fuer Haengeisolatoren
Boehm-Vitense Über die Spektren einiger Metalliniensterne. Mit 10 Textabbildungen
DE2310685A1 (de) Hohlladung mit pyrometall
DE698027C (de) Kastenfoermige Tragplatte aus duennem Blech
AT149879B (de) Bewehrungseinlage für Eisenbeton aus Stahl hoher Festigkeit und mit einer von der Kreisform abweichenden Querschnittsform.
DE858048C (de) Muffenrohrverbindung
AT209780B (de) Federballschläger
AT205119B (de) Vorrichtung zum Befestigen der Starterfassung von Leuchtstoffröhren am Leuchtengehäuse
DE737854C (de) Wagenkasten fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge leichter Bauart
DE645920C (de) Luftschraubenbefestigung
Grab Fichtes Judenfeindschaft
AT115067B (de) Griffe aus Horn od. dgl. für Türen und Fenster.
DE7824673U1 (de) Spanneinrichtung fuer zupfinstrumente
DE732580C (de) Am Gefaessrand von Druckkochtoepfen angeordneter Tragring fuer die klappbar gelagerten Deckelschraubenbolzen
DE1124220B (de) Bewehrungsstab fuer Beton, insbesondere fuer Spannbeton
AT201414B (de) Elastische, aus Gummi od. dgl. bestehende Kapselhalsdichtung für Heimsyphonflaschen
Clauss Miles Mitbrae
AT100890B (de) In Holz einzusetzende Tülle mit Innengewinde.
AT100507B (de) Einrichtung zur Lagerung der Abzugstange oder anderer Teile von Feuerwaffen mit Gleitstück.
DE593713C (de) Gluehhaube
DE447670C (de) Isolieranordnung, insbesondere fuer elektrische Bahnen
AT207083B (de) Schutzstangenträger für Herde od. dgl.
DE324859C (de) Stiel fuer Haemmer und andere gestielte Werkzeuge
DE652591C (de) Elektrolytische Zelle
AT217658B (de) Einstellbares Sitzlager