DE532649C - Waschgefaess mit Deckel - Google Patents

Waschgefaess mit Deckel

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DE532649C
DE532649C DEK119257D DEK0119257D DE532649C DE 532649 C DE532649 C DE 532649C DE K119257 D DEK119257 D DE K119257D DE K0119257 D DEK0119257 D DE K0119257D DE 532649 C DE532649 C DE 532649C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/10Covers; Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Waschgefäß mit Deckel Werden Waschgefäße nicht in einem Stück hergestellt, z. B. aus gleichartigem Werkstoff, sondern z. B. im Zargen aus edlerem, aber verhältnismäßig sehr dünnem Blech und im Versteifungsrand aus verzinktem Eisen, dann ist es erforderlich, den Versteifungsrand ganz besonders starr auszubilden, damit der Zargen aus dünnem Blech die erforderliche Starrheit erhält. Dazu könnte z. B. der Versteifungsrand profilartig durchgepreßt sein.
  • Die Erfindung erreicht eine diese profilartige Durchpressung in ihrer Starrheit bedeutend überschreitende Wirkung dadurch, daß die beiden Einfassungsflansche des Waschgefäßes und ebenso auch ihrer Deckelscheibe mit verschiedenem Profil gepreßt sind. Es ist dann möglich, diese Profilringe aus sehr dünnem verzinkten Eisenblech herzustellen, trotzdem aber eine außerordentlich hohe Widerstandsfähigkeit zu erhalten. Durch diese unterschiedliche Profilierung bilden die Verstärkungsringe einen Hohlkörper mit eigener großer Spannung.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in Abb. r im senkrechten Schnitt durch ein Waschgefäß dar.
  • Abb. a zeigt einen senkrechten Schnitt durch den zugehörigen Deckel, Abb. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Verstärkungsrand des Gefäßes, Abb. q. ebenso einen vergrößerten Teilschnitt durch den Deckelrand und Abb. 5 einen gleichen Teilschnitt durch ein anderes Beispiel für den Versteifungsrand. Das Waschgefäß ist gemäß Abb. z zusammengesetzt aus einem Zargen d von zylindrischer, ovaler oder beliebig anderer rundlicher Form und Höhe aus einem verhältnismäßig dünnen Blech aus hochwertigem Metall, z. B. nickelplattiertem oder vernickeltem Kupfer, Zink oder Messing, das auch verchromt oder mit einem anderen Edelmetall überzogen sein kann. Der Boden b besteht aus feuerverzinktem oder vercadmiumtem Eisen- oder Stahlblech und ist am Rande e mit dem Zargen a durch Falzen, Löten oder auf andere geeignete Weise dicht verbunden. Der Boden b kann eine beliebige Ausgestaltung erhalten, z. B. zu einer Kammer b' mit eingepreßten Kanälen b" gestaltet sein. Die Kammer b' ist gegebenenfalls durch Rohrkrümmer c mit dem Boden b verbunden, auch kann an ihr der Ablaufhahn d angesetzt sein. Schließlich könnte der Boden b Verstärkungsrippen oder andere Einprägungen erhalten, damit er genügend starr ist. Auch könnte er noch vernickelt, verchromt o. dgl. sein.
  • Ebenso besteht auch der Verstärkungsrand aus verzinkten oder noch galvanisierten Schwarzblechringen. Um möglichst dünnes Blech verwenden zu können, ist der Verstärkungsrand im gewählten Beispiel aus zwei Ringen f und g zusammengesetzt, die den Rand des Zargens a einfassen und profilartig durchgepreßt sind, wobei der obere Ring f mit dem Stutzen f' nach innen greift und mit dem Bördel f" 'um den unteren Ring g gefalzt ist. Bei diesem einfachen uqd leicht durchführbaren Stanz- und Preßarbeitsgang drücken sich beide Ringe mit großer Spannung federnd zusammen und fassen dabei auch den-'einbezogenen -Zargenrand wirksam mit ein. Jeder Stoß und Schlag, wie überhaupt jede den oberen Teil des Gefäßes treffende Beanspruchung wird von dem widerstandsfähigen Ringkörper aufgenommen, weil der Werkstoff für den Zargen geschützt liegt und auch bei der Herstellung nur einer bescheidenen Umformung unterworfen war. Dieser kann sich mit einem Stutzen g" um den Zargen a legen und an diesem Stutzen die Griffeh tragen, wie in Abb. i links oben angegeben. Nach Abb. i rechts oben ist der untere Ringe eben geblieben, dagegen nur der obere Ring f profilartig durchgepreßt. An dem Stutzen g" des unteren Ringes g' ist in diesem Falle der Henkel h' z. B, durch Schweißen oder Nieten befestigt.
  • In ähnlicher Weise, wie das Waschgefäß hergestellt ist, wird auch der Deckel gebildet. Es wird eine Scheibe a' aus verhältnismäßig dünnem Blech aus hochwertigem Metall verwendet, die an ihrem umgelegten Rand ä ' von dem profilartig durchgepreßten inneren Ring k erfaßt ist, während ein äußerer Profilring i mit seinem Flansch i und Falz i' die Scheibe tc' mit dem Ring k einspannt. Bei dem Vorgang des Einpressens und Einrollens wird 'der dünne Deckel gespannt und plangezogen. Die Anbringung der Henkel an dem Versteifungsrand ist deshalb wichtig, weil der dünne Mantel ohne wesentliche Verstärkung und Verteuerung die Griffe nicht aushält. Die Henkel am Waschgefäß reißen sehr leicht aus oder beulen das Gefäß ein, besonders wenn es gefüllt ist. -Die Henkel h" können an einem der Ringe i oder k . angebracht sein, wie in Abb. 2 links angegeben. Anstatt einzelner Griffe könnte an den Ringen i bzw. k eine quer durchgehende Stange bzw. ein Rohr L angebracht sein und als Griff dienen, wie in Abb. 2 rechts angedeutet.
  • Ein besonderer Henkel läßt sich am Gefäß auch ersparen, wenn der obere Ring f, wie in Abb. 5 angegeben, am äußeren Rande bei l' wulstförmig eingezogen wird, so daß ein ringförmiger Griff entsteht, mittels dessen sich das Gefäß bequem handhaben läßt. In gleicher Weise könnte der Ring i am Deckel wulstförmig eingezogen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waschgefäß mit Deckel, deren Versteifungsrand j e aus dem Zargenrand bzw. die Deckelscheibe einfassenden profilartig durchgepreßten Flanschen geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einfassungsflansche mit verschiedenem Profil durchgepreßt sind.
DEK119257D 1930-05-27 1930-05-27 Waschgefaess mit Deckel Expired DE532649C (de)

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