DE850221C - Vorrichtung zum Abstellen des Deckels am gleichen Gefaess oder Topf - Google Patents

Vorrichtung zum Abstellen des Deckels am gleichen Gefaess oder Topf

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Publication number
DE850221C
DE850221C DEF2225A DEF0002225A DE850221C DE 850221 C DE850221 C DE 850221C DE F2225 A DEF2225 A DE F2225A DE F0002225 A DEF0002225 A DE F0002225A DE 850221 C DE850221 C DE 850221C
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DE
Germany
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lid
vessel
placing
pot
same vessel
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Expired
Application number
DEF2225A
Other languages
English (en)
Inventor
Gertrud Fuchs
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ADALBERT OSWALD WERNER
Original Assignee
ADALBERT OSWALD WERNER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/12Devices for holding lids in open position on the container

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung, um den Deckel eines Gefäßes oder Kochtopfes unmittelbar am Gefäß abzustellen. Meistens wird der Deckel, um beide Hände freizubekommen, an einer Stelle abgelegt, die entweder vom Gefäß weit abliegt, was zeitraubend ist, oder der Deckel eines Kochtopfes z. B. wird in der Eile am Herdrand abgelegt, und oft fällt der Deckel dadurch zu Boden. Ist das Deckelinnere mit Dämpfen beschlagen, z. B. mit Wasserdampf oder mit Säuredämpfen, wie es z. B. in der Galvanotechnik und in chemischen Verarbeitungsstätten vorkommt, so kann es mit Lebensgefahr verbunden sein bzw. die Gesundheit anderer gefährden, wenn der abgelegte Deckel solcher Gefäße nicht einen fest bestimmten Platz hat.
  • Die Neuerung ist geeignet, diese Übelstände dadurch zu beseitigen, daß der Deckel des Gefäßes unmittelbar am Gefäß selbst abgestellt werden kann.
  • Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß am Gefäß eine Haltevorrichtung angebracht ist.
  • In der Zeichnung sind in Fig. i bis 6 mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
  • Fig. i zeigt das Anwendungsbeispiel, wie der Deckel im Halter abgestellt ist. Fig. 2 zeigt, daß die beiden Formstücke a auch zu einem Henkel des Gefäßes kombiniert werden können. Die Form des Henkels kann waagerecht ausgebildet sein, wie bei flachen Kochtöpfen üblich und aus den Fig. i, 2, 3 und 4 ersichtlich ist, sie kann aber auch senkrecht ausgebildet sein, wie sie bei hohen Milchtöpfen üblich ist und in den Fig. 5 und 6 beispielsweise angedeutet ist.
  • Die Haltevorrichtung besteht aus zwei am Gefäß fest angebrachten Formstücken a, wie aus Fig. i und 2 ersichtlich. Ein einzelnes Formstückaistsoausgebildet, daß eine frei stehende Stütze am unteren Ende abgebogen ist, am Gefäß befestigt wird und an der Gefäßwand eine von oben offene Spalte oder einen Schlitz b frei läßt, dessen untere Seite geschlossen ist und als Auflage c für den Deckel dient. Die Breite des Schlitzes b ist so gehalten, daß der Deckelquerschnitt leicht hineingeht. Die innere obere Kante d des senkrecht stehenden Formstückes a ist die Rückenlehne des Deckels, und die Gefäßwand e am Befestigungspunkt und die Deckelauflage c des Formstückes a bilden die Gegenstütze, die am Grund des Schlitzes b erforderlich ist. Dieses Formstück a ist in angemessenem Elbstand je nach Deckeldurchmesser nebeneinander zweimal angebracht (s. Fig.2), so daß der Deckelrand an zwei Kanten g aufliegt und dadurch ein stabiles Gleichgewicht bekommt.
  • Die oberen frei stehenden Enden der Formstücke a können mit einem geraden oder gebogenen Querstück f verbunden werden, und dieses kann gleichzeitig als Henkel dienen (Fig. 2).
  • Dabei ist es gleichgültig, ob die Form des Henkels modisch nach oben wie Fig. 4 oder unten wie Fig. 3 oder waagerecht wie Fig. i geformt ist. Der neue Deckelhalter kann immer damit kombiniert werden. Auch ist es belanglos, ob der Henkel des Gefäßes mit dem Deckelhalter zu einem Formstück kombiniert, aus Blech gerollt oder voll gegossen aus Eisen, Stahl oder Metall oder aus Draht geformt oder aus sonstigem Material hergestellt ist. Die Neuerung ist auch bei aus Glas, Porzellan, Steingut oder aus irgendeinem anderen Werkstoff gefertigten Töpfen, Schüsseln, Terrinen, Gefäßen usw. anwendbar.
  • Da an einem Gefäß meistens zwei Henkel erforderlich sind, wird man zweckmäßiger `"eise auch zwei Haltevorrichtungen anbringen. Fig. i zeigt zwei Haltevorrichtungen an einem Gefäß.
  • Es sind auch noch andere Ausführungsarten als die in der Zeichnung Fig. i bis 6 gezeigten möglich.
  • Das Wesen der Erfindung besteht jedenfalls darin, daß der Deckel mittels geeigneter Vorrichtung, die mit dem Gefäß eine feste Einheit bildet, unmittelbar am Gefäß selbst abgestellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Vorrichtung zum Abstellen des Deckels am gleichen Gefäß oder Topf, dadurch gekennzeichnet, daß durch zwei im Abstand nebeneinander befestigte Formstücke (a) an der Gefäßwand zwei von oben offene, nach unten geschlossene Schlitze oder Spalte (b) angebracht sind, in die der Deckel hineingestellt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung zum Abstellen des Deckels am gleichen Gefäß oder Topf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formstücke (a), mittels Querstückes (f) verbunden, gleichzeitig als Henkel des Gefäßes dienen.
DEF2225A 1950-08-03 1950-08-03 Vorrichtung zum Abstellen des Deckels am gleichen Gefaess oder Topf Expired DE850221C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299382B (de) * 1965-12-14 1969-07-17 Schild Otto Kochtopf mit abnehmbarem Deckel
FR2658407A1 (fr) * 1990-02-19 1991-08-23 Godin Sa Plat pour cuisiner, equipe d'un couvercle apte a etre maintenu en position d'ouverture.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299382B (de) * 1965-12-14 1969-07-17 Schild Otto Kochtopf mit abnehmbarem Deckel
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