AT138343B - Koch- oder Bratgeschirr ans Blech. - Google Patents

Description

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    Koch-Otder Bratgeschirr aus Blech.   
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Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt die Zeichnung einen Schnitt durch einen Topf, dessen Boden auf seiner Unterseite eben ist. Dagegen ist die Innenseite des Bodens derart geformt, dass der Boden in seiner Mitte über der Stelle   a   wesentlich stärker ist als an seinem Rande bei b. 



   Bei einem flusseisernen Topf von 22 cm Durchmesser kann die Bodenstärke in der Mitte beispielsweise zirka 3-5 mm betragen, während die Bodenstärke in der Nähe des Randes nur 2-0 mm beträgt. Auch noch eine etwas geringere Bodenstärke in der Nähe des Randes ist bei flusseisernen Töpfen mit gutem Erfolg anwendbar, so dass sich das Verhältnis dem Werte 2 : 1 nähert. Bei einem Aluminiumtopf von 22 cm Durchmesser hat sich ein sehr gutes Ebenbleiben des Topfbodens ergeben, wenn beispielsweise die Bodenstärke in der Mitte 5 mm und am Rande 3'1 mm beträgt und somit das Stärkenverhältnis den Wert 5 : 3 besitzt. 



     'In   vielen Fällen ist es zweckmässig, die Topfböden gemäss der Erfindung auf ihrer Unterseite nicht vollkommen eben zu gestalten, sondern sie auf ihrer Unterseite um einige Zehntel Millimeter hohl zu machen. Dieses geringe Hohlsein des Bodens ist günstig, weil die Heizplatten in der Regel bei der Erwärmung um einige Zehntel Millimeter konvex werden. Wenn der Boden schon von vornherein auf seiner Unterseite um einige Zehntel Millimeter hohl ist, hat die Bodengestaltung gemäss der Erfindung zur Folge, dass die Konvexität auch bei der Erwärmung unverändert erhalten bleibt. 



   Die Herstellung des Bodens gemäss der Erfindung kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Innenseite des Bodens in der Weise abgedreht wird, dass der Boden in seiner Mitte stärker wird als an seinem Rande. 



    Ein anderes Herstellungsverfahren besteht darin, dass der ursprünglich überall. gleich starke flache   Topfboden durch Pressen oder Drücken zuerst um das gewünschte Mass nach innen gewölbt wird und dann aussen eben oder ganz schwach konkav abgedreht wird. Hiebei wird von der Bodenstärke am Rande mehr, in der Mitte weniger oder gar nichts fortgenommen, so dass sich der für die Erfindung charakteristische Boden ergibt. 



   Die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf die Verwendung von   Flusseisenblech   oder Aluminiumblech als Topfbodenmaterial, vielmehr ist auch ein beliebig anderes Blech als Bodenmaterial verwendbar. 



   Durch die Erfindung wird erreicht, dass ein erfindungsgemäss geformter Boden auch bei starkem Erhitzen seine Form kaum ändert, so dass praktisch ein auf seiner Unterseite ebener Boden, der erfindungsgemäss ausgebildet ist, auch bei hoher Erhitzung stets seine ebene Unterseite beibehält. Mit der Durchführung des Erfindungsgedankens ist auch keine sich irgendwie bemerkbar machende Gewichtserhöhung verbunden, so dass ein Topf gemäss der Erfindung leicht und handlich   ist.-   
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Koch-oder Bratgeschirr aus Blech zum Aufsetzen auf elektrische od. dgl.

   Heizplatten mit auf der Unterseite flachem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Blechbodens vom Rande nach der Mitte zu allmählich ansteigend um ein Viertel bis zum doppelten Wert zunimmt, derart, dass Durchbiegungen des Blechbodens bei der Erwärmung auf der Heizplatte möglichst vermieden werden.

Claims (1)

1. 2. Verfahren zur Herstellung eines Brat-oder Kochgeschirrs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ursprünglich flache und überall gleich starke Boden nach innen gewölbt und dann aussen eben oder schwach konkav abgedreht wird. EMI2.1