AT19839B - Misch- und Knetgefäß. - Google Patents

Description

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   Österreichische   PATENTSCHRIFT N"19839.     FIRMA LANDERS, FRARY & CLARK IN NEW BRITAIN (V. ST. A. ).   



   Misch-undKnetgefäss. 
 EMI1.1 
 

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 jedoch nicht stabförmig wie die vorstehend angeführten, sondern stellen eiförmige Erhöhungen des Gefässbodens dar. Auch diese Wülste sind so angeordnet, dass sie freie Flächen zwischen sich lassen und wirken   daher ähnlich   wie die anderen. 



   Beim Kneten haftet der Teig, während sich der Knetarm dreht und den Teig über den Knetarmteil 18 als Achse rollt, an dem Boden des   Gefässes.   Ist der Teig aber zu fest oder ist frisches'Mehl auf den Boden gestreut worden, dann gleitet der Teig über den Boden des Gefässes hinweg und wird in dem Gefäss herumgeschleift werden, ohne dass eine   Knetwirkung   eintritt. Bei vorliegendem   Misch-und Knetgefäss   jedoch wird ein Teig, welcher etwa in dieser Weise über einen glatten Gefässboden hingleiten könnte, an seiner Unterfläche von den Wülsten aufgehalten, wobei der untere Teil des Knetarmes, der in einer höheren Ebene auf den Teig wirkt, diesen in bekannter Weise fortwährend über sich hinrollt, so dass also die beabsichtigte Knetwirkung eintritt.

   Auch ein einzelner Wulst an dem Boden des Gefässes würde so wirken, obwohl es vorteilhaft ist, zwei oder drei Wülste anzuwenden. Zwischen den einzelnen Wülsten muss jedoch stets eine grössere glatte Fläche bleiben, Die Anwendung von mehr als drei Wülsten erscheint daher nicht vorteilhaft, denn wenn die Wülste einander so nahe kommen, dass der zwischen denselben liegende
Raum mit Teig gefüllt ist, der von der Hauptmasse des Teiges getrennt ist, so würde ein solcher Boden praktisch einem glatten Boden gleichkommen. Bei Anordnung der Wülste in der beschriebenen Weise dagegen werden Teigteile, die sich abgebröckelt haben und zwischen die Wülste gelangt sind, von der Hauptmasse aufgenommen und mit dieser weitergeknetet. 



   Die Wülste können in beliebiger Weise hergestellt werden. In der Figur sind sie als Hohlrippen gezeigt, die von dem Metall des Bodens 20 hochgepresst sind (Fig. 3). 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 arm, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden des Gefässes Wülste vorgesehen sind, die zwischen sich breitere, glatte Flächen lassen.

Claims (1)

1. 2. Misch-und Knetgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste nicht ganz bis zum Rande des Gefässbodens reichen, so dass das Ende des Knptarmes schräg in die Ecke des Gefässes hineinreichen kann.