DE184560C - - Google Patents
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- DE184560C DE184560C DENDAT184560D DE184560DA DE184560C DE 184560 C DE184560 C DE 184560C DE NDAT184560 D DENDAT184560 D DE NDAT184560D DE 184560D A DE184560D A DE 184560DA DE 184560 C DE184560 C DE 184560C
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- kneading
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C1/00—Mixing or kneading machines for the preparation of dough
- A21C1/02—Mixing or kneading machines for the preparation of dough with vertically-mounted tools; Machines for whipping or beating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/50—Movable or transportable mixing devices or plants
- B01F33/501—Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/30—Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
- B01F35/32—Driving arrangements
- B01F35/32005—Type of drive
- B01F35/3202—Hand driven
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
RUCHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2 b. GRUPPE
Misch- und Knetgefäß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1904 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Misch- und Knetgefäß mit einem aus einer
gebogenen Stange bestehenden Knetarm, durch das bezweckt wird, ein Gleiten des Teiges
am Boden des Gefäßes unmöglich zu machen, sowie von der Hauptmasse des Teiges abgebröckelte
Teile wieder mit der Hauptmasse zu vereinigen und an der Knetung teilnehmen zu lassen.
ίο Auf den Zeichnungen ist Fig. ι ein Horizontalschnitt
nach der Linie x-x der Fig. 2, während Fig. 2 ein vergrößerter senkrechter
Schnitt nach der Linie y-y der Fig. ι ist. Fig. 3 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt"
eines Gefäßteiles nach der Linie \-\ der Fig. 1.
Fig. 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Gefäßbodens.
A ist das Knetgefäß, unter dessen Boden 20 der Schuh 4 angeordnet ist. Mittels dieses
Schuhes kann das Gefäß unter Benutzung einer Klammer an einem Tisch befestigt werden.
Am Kopf des Gefäßes ist das abnehmbare Querstück 6 mit dem Lager 7 angeordnet, in welch letzterem sich die Nabe 8
der Kurbel 9 dreht.
Der Knetarm besteht in bekannter Weise aus einer gehobenen Stange, welche zweckmäßig
die aus der Fig. 2 ersichtlichen Biegungen 15 und 17 hat. Wird der Knetarm
in Verbindung mit einem Gefäß mit flachem Boden verwendet, so fällt der untere Teil 18
von dem Teil 17 aus allmählich bis nahe an den Boden ab. Das äußerste Ende 19 des
Teiles 18 ist vorteilhaft seitlich vorwärts gebogen, wie in Fig. 1 gezeigt, und erreicht
nahezu die Bodenecke des Gefäßes.
Mit dem Knetarm arbeiten ein oder mehrere Wulste 21 zusammen, die von der inneren
Fläche des Gefäßbodens vorstehen und sich nach Fig. 3 vom Umfange des Bodens aus
radial nach innen erstrecken.
Vorteilhaft werden die Wulste so kurz gemacht, daß sie zwischen ihrem äußeren Ende
und der Ecke des Gefäßes eine glatte Fläche 22 lassen. Der Knetarm wird dann so geformt,
daß seine Spitze 19 dicht bis an die .Bodenkante des Gefäßes reicht, so daß die
Spitze 19 die Ecke reinigt, was nicht möglich wäre, wenn die Spitze des Knetarmes nicht in
die Ecke eintreten könnte.
Während vorteilhaft die in Fig. 1 und 2 gezeigten drei Wulste angewendet werden,
können doch auch andere Formen von Wulsten in Verbindung mit dem einarmigen Knetarm verwendet werden.
In Fig. 4 sind drei radiale Reihen von Vorsprüngen 2ia gezeigt, die einen Ersatz
für die drei in Fig. 1 gezeigten Wulste bilden.
In Fig. 5 sind vier Wulste 21* angewendet.
In Fig. 6 sind drei Wulste 21c angewendet,
die sich von den bisher beschriebenen dadurch unterscheiden, daß sie in der Längsrichtung
gekrümmt sind.
In Fig. 7 sind drei radial angeordnete Wulste 2irf angewendet, die denen der Fig. 1
ähnlich sind, nur daß sie in der Mitte zusammenkommen und bis zum äußeren Umfang
des Bodens reichen.
In Fig. 8 sind ebenfalls drei Wulste 2ie
angewendet, die in der Längsrichtung gekrümmt sind, sich jedoch nicht wesentlich
von den Wulsten der Fig. ι und 6 unterscheiden.
In Fig. 9 sind zwei Wulste 21/angeordnet,
die quer über dem Boden verlaufen, so daß beide Wulste bei einer Umdrehung des Schlägels zweimal wirken.
In Fig. 10 sind vier Wulste 2ift angewendet.
Dieselben sind jedoch, anstatt schlank, kurz und dick. Auch diese Wulste sind so
angeordnet, daß sie freie Flächen zwischen sich lassen, so daß sie ähnlich wie die anderen
wirken.
Beim Kneten haftet der Teig, während sich der Knetarm dreht und den Teig über den
Teil 18 hinwegrollt, an dem Boden des Gefäßes; Wenn indessen der Teig zu steif ist,
um am Boden des Gefäßes anzuhaften, oder wenn frisches Mehl auf den Boden gestreut
ist, dann kann der Teig über den Boden des Gefäßes hingleiten und in dem Gefäß fortwährend
herumgedrückt werden, ohne daß irgend eine Knetwirkung eintritt. Bei vorliegendem
Misch- und Knetgefäß jedoch wird der Teig, welcher etwa in dieser Weise über den glatten Boden des Gefäßes hingleiten
könnte, an seiner Unterfläche von den Wulsten gehalten, während der untere Teil des
Knetarmes, der in einer höheren Ebene auf den Teig wirkt, diesen fortwährend über sich
hinrollt, so daß derselbe sicher und vollständig geknetet wird. Zwischen den
zelnen Wulsten muß
glatte Fläche bleiben,
mehr als drei Wulsten
zelnen Wulsten muß
glatte Fläche bleiben,
mehr als drei Wulsten
vorteilhaft, und wenn
so nahe kommen, daß der dazwischen liegende Raum mit Teig gefüllt ist, der von der Masse
jedoch eine größere Die Anwendung von erscheint daher nicht die Wulste einander
des Teiges getrennt ist, so würde dies praktisch einem glatten Boden gleichkommen.
Bei Anordnung der Wulste in der im voraufgegangenen beschriebenen Weise, wo zwischen
den einzelnen Wulsten eine größere, glatte Fläche gelassen wird, wird der Teig,
der zwischen die Wulste gelangt, von der Hauptmasse aufgenommen und mit dieser wieder herumbewegt.
Die Wulste können in beliebiger Weise hergestellt werden. In der Figur sind sie
als Hohlrippen gezeigt, die von dem Metall des Bodens 20 hochgepreßt sind (Fig. 3).
Claims (2)
1. Misch- und Knetgefäß mit Bodenerhöhungen und mit einem aus einer gebogenen
Stange bestehenden Knetarme, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigen am Boden vorgesehenen Wulsten
breite und glatte Flächen vorgesehen sind, welche sich radial von der Achse des
Knetarmes aus erstrecken, so daß eine jede Wulst für sich allein auf die um den unteren Teil des Knetarmes sich vollziehende
Rollbewegung des Teiges eineaufhaltende Wirkung ausübt, zwecks Vermeidung eines Festsetzens des Teiges
zwischen den Wulsten und Erzielung eines gründlichen Knetens.
2. Misch- und Knetgefäß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wulste nicht ganz bis zum Rande des Gefäßbodens reichen, so daß die Spitze des Knetarmes schräg in die Ecke des
Gefäßes hineinreichen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184560C true DE184560C (de) |
Family
ID=448484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184560D Active DE184560C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184560C (de) |
-
0
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