CH161793A - Küchengeschirr aus Blech zum Braten oder Kochen. - Google Patents
Küchengeschirr aus Blech zum Braten oder Kochen.Info
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Description
Küchengeschirr aus Blech zum Braten oder Kochen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Küchengeschirr aus Blech zum Braten oder Kochen, welches insbesondere zum Aufsetzen auf elektrische Heizplatten bestimmt ist. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Boden in der Mitte stärker ist als am Rande, um Durchbiegungen des Bodens bei der Erwärmung zum mindesten im wesentlichen zu vermeiden. Die Herstellung des Küchengeschirrs ge mäss der Erfindung kann dadurch geschehen, dass der ursprünglich überall gleich starke, flache Topfboden durch Pressen zuerst um das gewünschte Mass nach innen gewölbt und dann aussen derart abgedreht wird, dass von der Bodenstärke am Rande mehr als in der Mitte fortgenommen wird. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt die Zeichnung einen Schnitt durch einen Topf, dessen Boden auf seiner Unterseite eben ist. Die Innenseite des Bo- dens ist gewölbt, so dass der Boden in seiner Mitte über der Stelle a wesentlich stärker ist als an seinem Rande bei b. Vorzugs weise' nimmt die Bodenstärke vom Rande aus bis zur Mitte allmählich und stetig zu. Das Verhältnis der Stärke in der Mitte des Bo dens zu der Stärke am Rande des Bodens liegt zweckmässigerweise zwischen den Wer ten 5 : 4 und 2 : 1. Das jeweils zu wählende Stärkenverhältnis, bei welchem ein Eben bleiben des Bodens auch bei hohen Er hitzungen zum mindesten annähernd erreicht wird, hängt von dem Material und .der Dicke des Bodens ab. Besonders zweckmässig ist die Bodenaus bildung gemäss der Erfindung bei Töpfen, die aus einem Material mit guter Wärmeleit fähigkeit, beispielsweise aus Flusseisenblech oder Aluminiumblech, bestehen. Die gute Wärmeleitfähigkeit bewirkt, dass mit der Er hitzung des Bodens gleichzeitig auch die Krempe des Bodens erwärmt wird, die sich infolgedessen ausdehnt und eine gewisse ebene Ausdehnung des Bodens zulässt, wäh rend eine kalt bleibende und daher völlig starre Krempe einen ungünstigen Einfluss ausübt. . Bei einem flusseis:ernen Topf von 22 cm Durchmesser kann die Bodenstärke in der Mitte beispielsweise zirka 3,5 mm betragen, während die Bodenstärke in der Nähe des Randes nur 2,0 mm beträgt. Auch noch eine etwas geringere Bodenstärke in der Nähe des Randes, so dass .sich das \Verhältnis dem Werte 2 : 1 nähert, ist bei flugeisernen Töp fen mit gutem Erfolg anwendbar. Bei einem Aluminiumtopf von 22 cm Durchmesser hat sich ein sehr gutes Ebenbleiben .des Topf bodens ergeben, wenn beispielsweise die Bo denstärke in der Mitte 5 mm und am Rande 3,1 mm beträgt und somit das Stärkenver- hä.ltnis den Wert 5 : 3 besitzt. In vielen Fällen ist es zweckmässig, die Topfböden auf ihrer Unterseite nicht voll kommen eben zu gestalten, sondern sie auf ihrer Unterseite um einige Zehntel Milli meter hohl zu machen. Dieses geringe Hohl sein .des Bodens ist günstig, weil die Heiz platten in der Regel bei der Erwärmung um einige Zehntel Millimeter konvex werden. Wenn der Boden schon von vornherein auf seiner Unterseite um .einige Zehntel Milli meter hohl ist, hat diese Bodengestaltung zur Folge, dass diese geringe Konkavität auch bei der Erwärmung unverändert erhalten bleibt. Die Herstellung des Bodens kann in der in<B>-</B>der Einleitung erwähnten Weise gesche hen, wonach der ursprünglich überall gleich starke, flache Topfboden durch Pressen zu erst um das gewünschte Mass nach innen ge wölbt und dann aussen derart abgedreht wird, dass von der Bodenstärke am Rande mehr als in der Mitte fortgenommen wird. Die Ab drehung aussen kann derart geschehen, dass die Aussenseite des Bodens eben oder ganz schwach nach innen gewölbt wird. Es kann aber auch ein sonstiges Verfah ren zur Herstellung des Bodens Anwendung finden. Beispielsweise kann die Wölbung des Bodens durch Abdrehen .der Innenseite erzeugt werden. Die Erfindung beschränkt sich keines wegs auf die Verwendung von Flusseisen- blech oder Aluminiumblech als Topfboden material, vielmehr ist auch ein beliebig an deres Blech als Bodenmaterial verwendbar. Durch die Erfindung wird erreicht, dass ein erfindungsgemäss geformter Boden auch bei starkem Erhitzen seine Form kaum än dert, so dass praktisch ein auf seiner Unter seite ebener Boden, .der erfindungsgemäss aus gebildet ist, auch bei hoher Erhitzung stets seine ebene Unterseite beibehält.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE I. Küchengeschirr aus Blech zum Braten oder Kochen, welches insbesondere zum Aufsetzen auf elektrische Heizplatten bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden in der Mitte stärker ist als am Rande, um Durchbiegungen des Bodens bei ,der Erwärmung zum minde sten im wesentlichen zu vermeiden. II. Verfahren zur Herstellung eines Küchen geschirrs nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der ursprüng lich flache und überall gleich starke Bo den nach innen gewölbt und dann aussen derart abgedreht wird, dass von der Bo denstärke am Rande mehr als in der Mitte fortgenommen wird. UNTERANSPRt?CHE 1.Küchengeschirr nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver hältnis der Bodenstärke in der Mitte zu der Bodenstärke am Rande 5 : 4 bis 2 : 1 beträgt. 2. Küchengeschirr nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stärke des Bodens vom Rande nach her Mitte zu stetig und all mählich zunimmt. 3. Küchengeschirr nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Bodenmaterial Flugeisenblech verwendet ist. 4. Küchengeschirr nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Bodenmaterial Aluminiumblech verwendet ist. 5.Küchengeschirr nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden innen gewölbt und aussen eben ist. 6. Küchengeschirr nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden innen stärker konvex gewölbt ist als er aussen konkav gewölbt ist. 7. Verfahren nach Patentanspruch II, zur Verstellung eines Küchengeschirrs, da durch gekennzeichnet, dass der nach in- nen gewölbte Boden auf seiner Aussen seite so weit abgedreht wird, dass dieser eine ebene Fläche bildet. B.Verfahren nach Patentanspruch II, zur Herstellung eines Küchengeschirrs, da durch gekennzeichnet, dass der nach in nen gewölbte Boden auf seiner Aussen seite so weit abgedreht wird, dass letz tere eine Konkavität behält, die jedoch geringer ist als die Konvexität der In nenseite des Bodens.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE161793X | 1931-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH161793A true CH161793A (de) | 1933-05-31 |
Family
ID=5682295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH161793D CH161793A (de) | 1931-07-16 | 1932-06-27 | Küchengeschirr aus Blech zum Braten oder Kochen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH161793A (de) |
-
1932
- 1932-06-27 CH CH161793D patent/CH161793A/de unknown
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