CH218334A - Verfahren zur Herstellung eines Kochgeschirres mit verdicktem Boden und nach dem Verfahren hergestelltes Kochgeschirr. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Kochgeschirres mit verdicktem Boden und nach dem Verfahren hergestelltes Kochgeschirr.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/02—Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
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Description
Verfahren zur Herstellung eines Kochgeschirres mit verdicktem Boden und näch dem Verfahren hergestelltes Kochgeschirr. Die Erfindung bezieht sieh auf ein Ver fahren zur Herstellung eines Kochgeschirres mit verdicktem Boden und nach dem Verfah ren hergestelltes Kochgeschirr, insbesondere zur Verwendung auf elektrischen Herden, bei denen Kochgeschirre mit verdicktem Boden benötigt werden, da sich die z. B. auf Gas herden üblichen Kochgeschirre aus verhältnis mässig dünnem Aluminium- oder Stahlblech verziehen und dadurch einen schlechten Wärmeübergang von Heizplatte zur Pfanne bedingen. Die bisher bekannten Kochgeschirre für elektrische Herde werden aus 6-12 mm dickem Material hergestellt. Die Seitenwände werden verdünnt durch Ausstrecken des vorgearbeiteten Bodens oder durch Abdrehen des Rondellenrandes auf die gewünschte Dicke bis zum Bodendurchmesser des fertigen Kochgeschirres und nachherigem Hochziehen. Das erfindungsgemässe Verfahren ermög licht nun die Herstellung eines Kochgeschirres aus dünnem Aluminiumblech, Eisenblech oder rostfreiem Stahl, das aber trotzdem auf elek- trischen Herden ohne weiteres verwendbar ist, weil auf die Aussenseite des Bodens eine Armierung und darauf ein Metallbelag auf gebracht wird. Das Verfahren soll an Hand der beilie genden Zeichnung erläutert werden. In dieser Zeichnung sind verschiedene Ausführungbei- spiele des Kochgeschirres teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform. Fig. 2 ist eine zugehörige,--;Ansicht von unten mit teilweise weggebrochenem Boden. Fig. 3 und 4 zeigen Ansichten von je einer weiteren Ausführungsform mit einem weggebrochenen Teil des Geschirres. Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform im Querschnitt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird zuerst ein Geschirr hergestellt,'dessen Wand 1 und Boden 2 aus gleich dünnem Metallblech, beispielsweise rostfreiem Stahlblech besteht. Die Herstellung erfolgt in an sich bekannter Weise durch Ziehen. Auf die Aussenseite des Bodens 2 ist eine Armierung 3 aufgebracht, welche bei diesem Ausführungsbeispiel aus Streckmetall oder Drahtgeflecht 3 besteht. Diese Armierung ist auf den Boden 2 aufgeschweisst. Auf Boden 2 und Armierung 3 ist ein Metall belag 4 aufgebracht, der entweder aufgegossen oder aufgespritzt werden kann. Zum Auf giessen eignen sich besonders Leichtmetall- legierungen, zum Aufspritzen können aber auch irgend welche andere Metalle verwendet werden. Das neue Verfahren besteht also darin, dass zuerst in an sich bekannter Weise ein Geschirr mit Wand und Boden von gleicher Stärke hergestellt, dann die Aussenseite des Bodens armiert und durch einen Metallbelag verstärkt wird. Die Fig. 3 zeigt ein nach dem gleichen Verfahren hergestelltes Kochgeschirr, bei wel chem als Armierung Blechprofilstücke 5 zur Verwendung gelangen. Diese Profilstücke wer den auf den Boden des Gefässes aufgeschweisst und darüber der Metallbelag 4 aufgebracht. Bei dem Kochgeschirr, das in Fig. 4 dar gestellt ist, werden zur Armierung Metall bügel 6 verwendet. Diese sind mit dem Boden 2 des Gefässes versehweisst und ruhen in einem M etallbelag 4. Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist auf dem Boden 2 ein Haltering 7 aufgeschweisst. Ferner ist nahe dem Boden an der Wand ein weiterer über den Boden 2 vorstehender Ring 8 aufgeschweisst (z. B. durch Rollenschweissung), dessen unterer Rand um gebogen ist. Diese Ringe 7, 8 halten den auf gegossenen oder aufgespritzten Metallbelag 4 fest. Das Verfahren lässt sich in gleicher Weise anwenden, gleichgültig ob Wand 1 und Boden 2 aus Leichtmetall, emailliertem Metall, rost freiem Eisen oder dergl. besteht. Das beschrie bene Verfahren gestattet, Kochgeschirre für elektrische Herde in einfacher und billiger Weise herzustellen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Koch- geschirres mit verdicktem Boden, insbesondere für elektrische Herde, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Geschirr mit gleich dünner Wand und Boden bildet und dann auf der Aussen seite des Bodens eine Armierung und darauf einen Metallbelag aufbringt. Il. Nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I hergestelltes Kochgeschirr, gekenn zeichnet durch eine auf der Aussenseite des Bodens aufgebrachte Armierung und einem darauf befindlichen Metallbelag. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass auf Boden und Armierung der Metallbelag aufgegossen wird. 2.Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass auf Boden und Armierung der Metallbelag aufgespritzt wird. 3. Kochgeschirr nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Armierung ein Drahtgeflecht auf den Boden aufge schweisst ist. 4. Kochgeschirr nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass als Armierung ein Streckmetall auf den Boden aufge schweisst ist. 5. Kochgeschirr nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Armierung Blechprofilstücke auf den Boden aufgeschweisst sind. 6.Kochgeschirr nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Armierung Drahtbügel auf den Boden aufgeschweisst sind. 7. Kochgeschirr nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Armierung mindestens ein Haltering (7) auf den Boden aufgeschweisst ist. B. Kochgeschirr nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wand ein weiterer Haltering (8) aufgeschweisst ist, der über den Boden vor steht und dessen unterer Rand umgebogen ist. 9. Kochgeschirr nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbelag aus Leichtmetall besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH218334T | 1940-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH218334A true CH218334A (de) | 1941-12-15 |
Family
ID=4450564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH218334D CH218334A (de) | 1940-10-30 | 1940-10-30 | Verfahren zur Herstellung eines Kochgeschirres mit verdicktem Boden und nach dem Verfahren hergestelltes Kochgeschirr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH218334A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115896B (de) * | 1956-08-08 | 1961-10-26 | Rudolf Fissler Kommanditgesell | Dampfdruckkochtopf mit am Topfrand nach aussen und am Deckelrand nach innen vorstehenden Randsegmenten |
US3017492A (en) * | 1958-03-25 | 1962-01-16 | Sunbeam Corp | Electric heating device and method of making the same |
FR2415444A1 (fr) * | 1978-01-26 | 1979-08-24 | Amc Int Alfa Metalcraft Corp | Recipient en acier inoxydable ayant un fond thermoconducteur, utilisable avec differentes sources de chaleur |
US5506062A (en) * | 1991-03-27 | 1996-04-09 | Seb S.A. | Article constituted from a plate produced from a relatively soft metal and cooking vessel constituting such an article |
-
1940
- 1940-10-30 CH CH218334D patent/CH218334A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115896B (de) * | 1956-08-08 | 1961-10-26 | Rudolf Fissler Kommanditgesell | Dampfdruckkochtopf mit am Topfrand nach aussen und am Deckelrand nach innen vorstehenden Randsegmenten |
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US5506062A (en) * | 1991-03-27 | 1996-04-09 | Seb S.A. | Article constituted from a plate produced from a relatively soft metal and cooking vessel constituting such an article |
US5694674A (en) * | 1991-03-27 | 1997-12-09 | Seb S.A. | Method for making a cooking vessel |
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