DE1883527U - Gefaess, insbesondere kochtopf. - Google Patents

Gefaess, insbesondere kochtopf.

Info

Publication number
DE1883527U
DE1883527U DE1963A0020644 DEA0020644U DE1883527U DE 1883527 U DE1883527 U DE 1883527U DE 1963A0020644 DE1963A0020644 DE 1963A0020644 DE A0020644 U DEA0020644 U DE A0020644U DE 1883527 U DE1883527 U DE 1883527U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
wall
plated
vessels
cooking pot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1963A0020644
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANNWEILER EMAIL und METALLWERK
Original Assignee
ANNWEILER EMAIL und METALLWERK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANNWEILER EMAIL und METALLWERK filed Critical ANNWEILER EMAIL und METALLWERK
Priority to DE1963A0020644 priority Critical patent/DE1883527U/de
Publication of DE1883527U publication Critical patent/DE1883527U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Cookers (AREA)

Description

"- . .PlTENTÄNWlITB - : :. - _:V-... -;.".. - '-DIPL·. IKG-..'C." STOEPII · DlPL. IKTGv W. GOiLWIIIZER
AM SCHÜTZENHOIF
*. September
Annweiler Email- und Met al !werke Ullrich AG* ~:\ ~-..-. -:
..""/ ünnweiler am toifels (Pfalz)
"r Gefäss, izisfeesonder© Kochtopf: "
Eadialsymmetrische G-efässe zur" Anfnähme und BeharLdluhg; γόη Flüssigkeiten, so ζ »Β.. Kochtöpfe, abea? auch ähnliche Gefässe für die chemische Industrie -and dgl. bestehen, ge_ nach den Anforderungen, die an sie gestellt werden», aus, mehr oder weniger hochwertigem metallischen Werkstoff., der gegebenenfalla innen und/oder aussen noch eine die Oberfläche veredelnde Behandlung,, so z.B. eine Imaillierung, erfährt.. Die !Teuerung; soJ.1 im folgenden am Beispiel .eines Kochtopfes näher erläutert werden, ohne gedoch den \..\. neuerungsgemässen Tor schlag al Ib in auf die/Anwendung) bei ■"-.'■ Kochtopfen zu beschränken. . -
Fnter den angedeuteten Möglichkeiten waren bei den hier in Frage stehenden Gefässen bisher im wesentlichen :" folgende; Ausführungsformen bevorzugt im Gebrauch: einmal : Gefässe aus Stahlblech, die innen .und aussen emailliert/ waren;; zum anderen. Gefässe, die^ um sie gegen angreifenCe:
Flüssigkeiten, so z.B. die in den IJährungsmittein enthaltenen Säuren widerstandsfähig; zu machen, aus hochwertigem nicht rostendem sogenanntenTA-Stahl bestanden. Bei diesen G-efässen hat sich als nachteilig herausgestellt, dass sich ihre der Hitze ausgesetztenleile, insbesondere der Boden, leicht werfen. Des weiteren sind auch schon Gefässe, insbesondere Koehgefässe bekanntgeworden) deren Boden oder Boden mit Seitenwandungen mehrschichtig: ausgebildet sind. So wurde z.B. schon die Innenseite dieser Gef asse mit einer auf plattiert en Schicht aus VJr-Stahl versehen und die lussenoberflache emailliert. Solehe G-efässe eignen sich aber nicht besonders als Elektr©kochtopf e, da, wenn die Emailleschisrht auch auf den Boden übergreift, keine metallische Berührung mit der Kochplatte besteht und, wenn der Boden von Emaille frei bleibt, sich der Übergang zum Boden schwierig gestaltet.
Auch diese G-efässe stellen also noch nicht die vorteilhafteste Lösung für die Aufgabe dar, ein G-ef äs a, insbesondere für die oben näher erläuterten Verwendungszwecke zu schaffen, das einerseits ausserordentlich widerstandsfähig sein soll, auch eine gute Wärmeleitfähigkeit, haben soll, das aber- andererseits nicht -zu teuer wird.
Die Neuerung, löst die gestellte Aufgabe durch ein Gefäss, das aus einer Eonde durch Verformung- hergestellt ist, wobei die Eonde aus z.B. mit Kupfer plattiertem Material besteht, so dass das'Gefäsa eine einwandfreie, nicht rostende und eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweisende Aussenoberflache erhält.- Die innere Oberfläche kann gegebenenfalls einem weiteren Veredlungsvorgang, z.B. einer Emaillierung., unterzogen werden. Die Plattierung; erstreckt sich in gleichmässiger Stärke über die ganzen-Boden- und! Seitenwandungsbereiehe. ~ ' . .' " r ~ ' ""' ..--:^"''".-- : ^"
In der Zeichnung ist ein neuerungsgemässer Kochtopf im Schnitt dargestellte. Wie aus diesem Schnitt ersichtlich, besteht der Topf aus einem Grundmaterial 1,: dem auf der. Aussenseite eine Schicht, 2 aus anderem Material aufplattiert ist. Die Herstellung; erfolgt aus einer, z.B. mit Kupfer plattierten Ronde. Die Eonde kann auf einer Tiefziehpresse bearbeitet werden, wobei der Boden 3 des zu bildenden Gefässes, also z.B. eines Kochtopfes, die ursprüngliche; Materialstärke wie die Seitenwände 4 behält.
Bei der neuerurigsgemässen Ausbildung, ist es auch möglich, plattiertes Material, also auch mit, Kupfer plattiertes Stahlblech, wie unplattiertes Material zu strecken, ohne dass in irgendeiner Weise unerwünschte Ablösungs- oder Verformungserscheinungen auftreten.
Der neuerungsgemässe Kochtopf trägt auf den Innenseiten~eine ImaiHeschicht 5 oder ist in sonstiger Weise oberflächenveredelt. Die hierbei notwendigen Vorgänge, insbesondere die mit einem zwei- bis dreimaligen ^rand für die: Emaillierung auftretende Irhitzung, des ganzen Gefässes ergibt, zugleich eine Prüfungsmöglichkeit, für die Beständigkeit der Verbindung-zwischen Plattierung, und Grundmaterial.
Die Vorteile eines solchen Gefässes gegenüber dem bisher'bekannten und üblichen Gefässen solcher Art liegen auf der Hand. Die Aussenseiten des Gefässes sind vollständig •von einer Schicht nicht rostenden Materials umhüllt. Besondere. Vorteile ergeben sich, wenn dieses Material noch; zusätzlich eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, wie z.B» Kupfer, so dass-ein-guter-Wärmeübergang vom Boden zu dem Gefässwänden erreicht wird.* Um diese Schichte'aus rostfreiem}. Material gegen das Oxydieren-^u schützen, kann sie zusätzlich noch mit. einer-Schutzschicht, z.B. einem transparenten Email,versehen werden .
Me Innenseiten des Gefässes können in bekannter und bewährter Weise mit einer lOmailiesehicht überzogen werden, die beständig ist gegen die in den nahrungsmitteln, enthaltenen Säuren und. gleichzeitig eine Isolierung gegen vorzeitigen Wärmeübergang von dem erhitzten Gut auf die Göfässwandungen darstellt. ."...,=-.
Pa es sich bei dem in der Zeichnung, dargestellten Beispiel des neuerungs gemäs sen Gef asses um einen normalen. Kochtopf, handelt, sind dessen Henkel 6 noch strichpunktiert angedeutet. ;

Claims (4)

PATENTA3STWÄXTB BPBX · DlPIi-IIiG. W LANDAtT/PFAIJZ · AM SCHrÜTZENHÖB1 24. September 1%3 Sg nütz aas ρ rl el ei .-■;;.- V :
1. Gefäss radialsymmetpiseJier Formgebung mit mehr- - \ sohioiitiger Wandung, insbesondere Koehtopf, daauron gekennzeichnet, dass die äussere Wandung;aus einem nicht rostenden^ Material besteht, das auf eine weitere Schicht aufplattiert ist, wobei sich die Plattierung über den gesamten äusseren ; Seitenwandungs- und Bodenbereich des G-efässes erstreckt·
2# Gefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . dass die Wandung aus Bisenblech mit einer diesem aufplattierten Eupfersehicht besteht, i.
3· Gefäss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Plattierung; durch einen transparenten ;/ :/_ Überzug aus Email geschützt ist.. -
4. Gefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnetf dass die innere Oberfläche des Gefässes einem Teredelungsvorgang unterzogen, z.B» emailliert ist_.
DE1963A0020644 1963-09-25 1963-09-25 Gefaess, insbesondere kochtopf. Expired DE1883527U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963A0020644 DE1883527U (de) 1963-09-25 1963-09-25 Gefaess, insbesondere kochtopf.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963A0020644 DE1883527U (de) 1963-09-25 1963-09-25 Gefaess, insbesondere kochtopf.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1883527U true DE1883527U (de) 1963-11-28

Family

ID=33164628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963A0020644 Expired DE1883527U (de) 1963-09-25 1963-09-25 Gefaess, insbesondere kochtopf.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1883527U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2503928A2 (de) Kochbehälter mit antihaftbeschichtung
DE69806047T2 (de) Elektrisches kochgerät, insbesondere ein fritiergerät, mit einem flachen heizelement mit durch siebdruck hergestelltem widerstand
DE2560625C2 (de)
DE1621451C3 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Rohrheizkörpermantelrohren
DE1883527U (de) Gefaess, insbesondere kochtopf.
DE2418302C2 (de) Beschichtetes Kochgerät bzw. -geschirr und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2900333A1 (de) Plattiertes metallprodukt und verfahren zu seiner herstellung
DE1579469B1 (de) Kochgeraet,insbesondere Bratpfanne
AT371686B (de) Emailliertes kochgefaess
CH634960A5 (en) Tubular heating body for domestic appliances, and a method for its production
CH218334A (de) Verfahren zur Herstellung eines Kochgeschirres mit verdicktem Boden und nach dem Verfahren hergestelltes Kochgeschirr.
DE3719750C2 (de)
DE2312782A1 (de) Kochgefaess und herstellungsverfahren dazu
DE4415409A1 (de) Elektrisch beheiztes Gargerät, insbesondere Fritiergerät
DE2350394B2 (de) Verfahren zur verbesserung der anlaufbestaendigkeit von silbergegenstaenden
DE1296320B (de) Koch-, Brat- oder Backgeschirr aus rostfreiem Stahl
DE3800745C2 (de)
AT205693B (de) Verfahren zur Herstellung von emaillierten Metallgefäßen mit rostsicherem Ausgußrand und nach diesem Verfahren hergestelltes Gefäß
DE69908210T2 (de) Verfahren zur Verhinderung von Ablagerung von Kesselstein auf Heizflächen aus rostfreiem Stahl
DE1019884B (de) Deckelbeheizter Wannenofen
DE567307C (de) Verchromte Haushaltungs-, Grosskuechen- und Tafelgeraete
AT130006B (de) Verfahren zur Herstellung emaillierter Metallwaren, insbesondere von Metallgeschirren.
AT88326B (de) Metallkochgefäß.
DE243072C (de)
DE2126129C3 (de) Anwendung der kathodischen Nachbehandlung von elektrolytisch chromatierten Chromlegierungen