AT130006B - Verfahren zur Herstellung emaillierter Metallwaren, insbesondere von Metallgeschirren. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung emaillierter Metallwaren, insbesondere von Metallgeschirren.

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  Verfahren zur Herstellung emaillierter Metallwaren, insbesondere von   Metallgeschirren.   



   Bekanntlich zeigen Metallgegenstände, insbesondere aus Eisen und Stahl, wenn sie höheren Hitzegraden ausgesetzt werden, starke Neigung zum Oxydansatz (Zunderbildung). Dieser Nachteil trifft besonders bei einseitig zu emaillierenden Geschirren zu, welche z. B. nach Aufbringung der innenseitigen Emailschicht und Anschmelzen derselben bei verhältnismässig hohen Temperaturen eine borkenartige Zunderschichte an der metallischen   Aussenfläche   ansetzen. Die Abbeizung dieser zunderschichte etwa behufs Aufbringung eines metallischen Überzuges auf der   Geschirraussenfläche   bietet deshalb Schwierig- 
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Nach vorliegender Erfindung wird diese Schwierigkeit in folgender Weise beseitigt :
Auf dem Blankmetall der zu emaillierenden Metallgegenstände, z.

   B. des Geschirres, wird zunächst nach an sich bekanntem Verfahren ein schwer schmelzbarer Überzug, z. B. ein Chromüberzug aufgebracht. Dieser Überzug kann entweder die ganze Oberfläche des Metallgegenstandes umfassen oder nur einen Teil desselben. Hierauf wird auf den zu emaillierenden Teil der Oberfläche des Gegenstandes die Emailmasse aufgebracht. Ist dies geschehen, so wird der so vorbehandelte Gegenstand in Glühöfen bekannter Art einer solchen Temperatur ausgesetzt, dass die   Emailmasse   zum Schmelzen gebracht wird. Es hat sich gezeigt, dass bei diesem Vorgang gleichzeitig auch der schwer schmelzbare Überzug, z. B. Chromüberzug, insofern beeinflusst wird, als dabei eine Art Ansinterung mit der Unterlage stattfindet.

   Weiters hat sich gezeigt, dass auf Metallware der vorbehandelten Art auf dem   Verschromungsüberzug   haftfest durch galvanische Verfahren andere Metalle, wie z. B. Nickel, Kupfer, Silber niedergeschlagen werden können. 
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 beschriebenen Oberflächenveredlung veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt im Querschnitt ein aus Metall bestehendes Geschirr   1,   das auf seiner ganzen   Umfläche   einen Chromüberzug 2 besitzt und auf der   Innenfläche   mit einer Emailschichte 3 versehen ist. Fig. 2 zeigt ein   Metallgefäss     1,   das nur an der Aussenseite eine Chromschichte 2 besitzt und an der Innenseite eine Emailschichte 3 trägt. In Fig. 3 ist ein Gefäss 1 dargestellt, das auf der Innen-und Aussenseite eine   Chromschi@hte   2 trägt, auf der   Innenfläche   einen   Emailüberzug 3 und   über der aussenseitig angebrachten Chromschichte noch galvanisch aufgebrachte Deckschichten von Nickel 4 aufweist. 



   Durch das Auftragen von zusätzlichen Deckmetallen auf die Chromschichte kann das Aussehen der emaillierten Ware noch weiter verschönert und verbessert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung emaillierter Metallwaren, insbesondere von   Metallgeschirren,   dadurch gekennzeichnet, dass die Waren zunächst galvanisch verchromt, dann auf einem Teile ihrer   Oberfläche,   etwa auf der Innenseite, mit Emailmasse überzogen und schliesslich einer solchen Glühtemperatur ausgesetzt werden, dass der Chromüberzug ansintert und die Emailmasse anschmilzt. 
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