AT56622B - Verfahren zum Überziehen von Eisen-, Stahl- und dgl. Körpern mit einem Überzug aus anderem Metall auf feuerflüssigem Wege und unter Verwendung einer metallischen Zwischenschicht. - Google Patents

Verfahren zum Überziehen von Eisen-, Stahl- und dgl. Körpern mit einem Überzug aus anderem Metall auf feuerflüssigem Wege und unter Verwendung einer metallischen Zwischenschicht.

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AT56622B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Überziehen von Eisen-, Stahl-und dgl. Körpern mit einem Überzug aus anderem Metall auf feuerflüssigem Wege und unter Verwendung einer metallischen
Zwischenschicht. 



   Es ist bekannt, bei der Herstellung von metallischen   Überzügen   eine Zwischenschicht zu verwenden, die Grundkörper einem   Zwischenprozess   zu unterwerfen, der eine bindende Schicht 
 EMI1.1 
 Erzeugung einer Zwischenschicht stellt das vorliegende Verfahren uaeh Ansicht des Erfinders eine   Vereinfachung   und Verbesserung dar, weil die Bildung der Zwischenschicht nicht nur 
 EMI1.2 
 verkupferung nicht anwendbar ist, nach ihm behandelt werden können. 



   Die Vereinigung von Kupfer, Zinn   und/. inli, die einzeln   als Bestandteile der Zwischenschicht bekannt sind, ist nach Ansicht des Erfinders die denkbar beste Zwischenschicht für die metallische Überzugsschicht. 



   Es ist mithin ausser dem Vorzug bequemer Arbeitsweise der der besten Zwischenschichtsherstellung vorhanden. 
 EMI1.3 
   Die Hälfte   der Legierung wird in konzentrierter Salzsäuire aufgelost; hierauf die zweite Hälfte zwecks Bildung einer Oxydschicht der atmosphärischen Luft ausgesetzt, worauf die Oxydschicht in dem vorerwähnten Bad agebeitz wird ; hierauf wild die Legierung abermals in   Salzsäure   eingetaucht, dann bis zur Oxydation der Luft ausgesetzt und abermals 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das Überziehen eiserner oder metallener Gegenstände mit anderen Metallen erfolgt nun in der Weise, dass der betreffende Gegenstand zwecks gründlicher Reinigung in be. kannter Weise gebeizt und hierauf in das   Fertiggemiseh eingetaucht   wird. Aus diesem Bade gelangt der zu überziehende Gegenstand   unmittelbar   in ein Bad aus   geschmolzenem,     dünnflüssigem Überzugsmaterial,   aus dem er nach kurzem Eintauchen herausgehoben und erkalten lassen wird.

   Es zeigt sich, dass der metallische   Überzug   durchaus gleichmässig ohne irgendwelche Blasen oder Poren und in starkem   Masse.   mit dem   Grundkörper vereinigt   ist, wobei dieser Überzug durch keinerlei mechanische Bearbeitung, ausser direkt auf die Entfernung desselben gerichtete, mehr zu entfernen ist. 



   Es kann auch die Lösung 1 allein zum Verkupfern von beliebigen Eisen-oder Stahlkörpern verwendet werden, so dass eine Zwischenschicht aus Kupfer vorhanden ist. Die   Verkupferung   findet auf kaltem Wege statt, indem der vorher gereinigte Grundkörper mit der Lösung überstrichen oder in diese je nach Erfordernis längere oder kürzere Zeit eingetaucht und abgespült wird. Der Grundkörper erhält hiedurch als Zwischenschicht einen guten dauerhaften Kupferüberzug. Es kann aber auch der Grundkörper zunächst, wie vorstehend angegeben, mit der Lösung 1 zwecks vorheriger guter Verkupferung allein behandelt, hierauf in die Mischung aus Lösung 2 und 3 allein eingetaucht und sodann in das flüssige Metallbad gebracht werden. 



   In analoger Weise lassen   sie !' beliebige   Kombinationen in der Behandlung des   Grundkörpers Illit   dem zwischen Überzug und Grundkörper zu bringenden Bindemittel vornehmen, je nachdem man den Gegenstand in verschiedener Reihenfolge in die Einzel-   lösungen   bringt. 
 EMI2.1 


AT56622D 1910-10-26 1911-10-24 Verfahren zum Überziehen von Eisen-, Stahl- und dgl. Körpern mit einem Überzug aus anderem Metall auf feuerflüssigem Wege und unter Verwendung einer metallischen Zwischenschicht. AT56622B (de)

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