CH218037A - Grillapparat. - Google Patents

Description

      Grillapparat.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen     Gri.llapparat    zur Verwendung auf be  liebigem Feuer sowie auf elektrischen Koch  platten.  



  Bekannte Grills haben den Nachteil, dass  eine     Oberhitze    nur in     beschränktem    Masse  auf das zu grillierende Gut zur Einwirkung  gebracht werden kann. Die     übliche,    auf die  Grills bekannter Konstruktion     aufsetzba-re     Haube gestattet wohl das Zusammenhalten  der Wärme, aber niemals die Anwendung der  direkten Hitze auf der Oberseite des zu     gril-          lierenden    Gutes, welches deshalb gewendet  werden muss.     Insbesondere    besteht aber auch  keine Möglichkeit, zu grillierendes Fleisch  vor dem Einrollen     bezw.    Eingehen zu bewah  ren, so dass dünn geschlagene Fleischstücke  dünn bleiben.  



  Der     Grillapparat    ,gemäss vorliegender Er  findung ermöglicht, diese     Nachteile    zu ver  meiden, indem. er aus zwei lösbar miteinander  verbundenen, je einen Stiel tragenden Teilen  besteht, nämlich einem tellerförmigen, von    einem Rand umgebenen und eine ebene Ruf  stellfläche aufweisenden Unterteil und einem  mit     Durchbrechungen    versehenen flachen       Oberteil.     



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Grill  apparates dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 den Apparat im Querschnitt,       Fig.    2 eine Draufsicht auf den     Unterteil,          Fig.    3 eine Draufsicht auf den     Oberteil,          Fig.    4 einen     Querschnitt    nach Linse       IV-IV    der     Fig.    2 und       Fig.    5 einen Querschnitt nach der Linie       V-V    der     Fig.        3,.     



  Der gezeichnete     Grillapparat    weist einen  tellerförmigen Unterteil 1     (Fig.    2) mit einem  Rand 2 und einer plangedrehten     bezw.    -ge  schliffenen Rufstellfläche 3 auf. An der       Innenseite    dieses mit einem Stiel 4 mit  wärmeisolierendem Griff 5 versehenen     Un-          terteils    sind parallel zueinander verlaufende  Rippen 6     bezw.    Rillen 7 vorgesehen sowie      eine Vertiefung 8 als Fettfang, gegen welche  zu die Rillen 7 geneigt sind.  



  Der den zweiten Teil des     Grillapparates     bildende, flache Oberteil :)     (Fig.    3) weist  ebenfalls einen Stiel 10 mit wärmeisolieren  dem Griff 11 auf und besitzt     schlitzförmige          Durchbrechungen        l.?    zwischen parallel zuein  ander verlaufenden Stäben 13.  



  Gegenüber dem Stiel 4 weist der Rand     \?     des     U        nterteils    1 und eine an dieser Stelle  vorgesehene     Erhöhung    11 je eine Vertiefung  15 auf, mit     welcher    eine Nase 16 am Ober  teil 9     zusammenarbeitet,

      indem die letztere       naeh    dem     Einbringen    eines     Fleischstückes   <B>S</B>  oder     dergleichen        zwischen    Unter- und Ober  teil in eine der Vertiefungen 15     eingesteckt     wird und dieses Stück 8 dadurch zwischen  den Teilen 1 und     9-    beim     glei-ehzeitigen    Er  fassen beider Stiele mit einer Hand     zusa.m-          menbedriiekt    und     gehalten    wird.  



  Dadurch, dass das zu grillierende Gut ge  klemmt wird, behält dasselbe seine Form  mindestens annähernd bei, das heisst es rollt       eich    nicht auf oder schrumpft nicht zusam  men. Ausserdem kann der     Grillapparat    nach  dem     Angrillieren    des Gutes von der einen  Seite her, umgekehrt und direkt von der  Seite des Oberteils her erhitzt werden.  



  Der     Grillapparat    gestattet neben dem       Grillieren    von     Grillfleisch,    Fisch,     Wurst-          waren    usw. auch die     Herstellung    von Toasts,       Omeletten    und dergleichen. Die zufolge der  Rippen und Rillen des Unterteils sich erge  benden Vertiefungen in einer Omelette lassen  sich mit Marmelade, gehacktem Fleisch usw.  füllen.    Statt parallelverlaufender Rippen im Un  terteil     bezw.    Schlitzen im Oberteil könnten  auch nur Höcker oder dergleichen im Unter  teil und runde oder ovale     Durchbrechungen     im     Oberteil    vorgesehen sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: G rillapparat, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus zwei lösbar miteinander ver bundenen, je mit einem ,Stiel versehenen Tei len besteht, nämlich einem tellerförmigen, von einem Rand umgebenen und eine ebene Aufstellfläehe aufweisenden Unterteil und einem flachen, mit Durchbrechungen ver sehenen Oberteil. UNTERANSPRüCHE:

   1. Grillapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rand des Un terteils und eine Erhöhung desselben auf der dem Stiel ,gegenüberliegenden Seite Vertie fungen aufweisen zur Aufnahme einer am Oberteil gegenüber dem Stiel angeordneten Nase. 2. Grillapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Unterteil an seiner Innenseite parallel zueinander verlau fende Rippen bezw. Rillen aufweist.

   3. Grillappärat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Oberteil par allel zueinander verlaufende schlitzförmige Durchbrechungen aufweist.