DE10157044B4 - Vorrichtung für einen Topf zum Garen am Tisch - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung für einen Topf, insbesondere zum Garen am Tisch, die wenigstens drei Auflageflächen (18), insbesondere zur Auflage auf dem oberen Rand (44) oder den Griffen des Topfes (11) aufweist, und die die Öffnung (41) des Topfes (11) überbrückt und bei der zur Überbrückung der Öffnung wenigstens ein Brückenabschnitt (10) zwischen den wenigstens drei Auflageflächen (18) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenabschnitt (10) Halterungen (22) zur Aufnahme von Gabeln (13) aufweist, dass die Halterungen (22) im wesentlichen in der Ebene des Brückenabschnitts (10) angeordnet sind und dass sich die Halterungen (22) in dem Brückenabschnitt (10) selbst befinden oder am Brückenabschnitt (10) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen Topf zum Garen am Tisch.
  • Bekannt ist, Fleisch am Tisch in einem Fonduekessel zu garen. Hierbei werden die Fleischstückchen mittels einer Fonduegabel aufgespießt und das aufgespießte Fleischstück kurz in heißem Öl (Fondue bourguignonne) oder Fleischbrühe (Fondue chinoise) in dem am Tisch mittels einer Heizquelle beheizten Fonduekessel gegart. Für Fleischfondue werden üblicherweise zylindrische oder bauchige Töpfe aus Edelstahl oder Gusseisen eingesetzt, die an der Topföffnung eine im wesentlichen ringförmige Abdeckung aufweisen. Die bekannte ringförmige Abdeckung ist in der Mitte offen und deckt den oberen Rand des Topfes vollständig ab. Insbesondere beim Garen in heißem Öl dient diese Abdeckung auch als Spritzschutz.
  • Aus der DE 91 07 086 U1 ist eine Haltevorrichtung für Fonduegabeln bekannt geworden, welche ringförmig ausgebildet ist und am äußeren Rand des Topfes ringförmige aufliegt. Bei dieser Haltevorrichtung ist das Zentrum des Topfes frei zugänglich und die Halterungen zur Aufnahme der Gabeln sind zum Zentrum des Topfes hin offen ausgebildet.
  • Im allgemeinen werden die Fonduegabeln auf dem Rand oder in speziellen Halterungen in der ringförmigen Abdeckung auf- bzw. eingelegt. Die Gabeln überkreuzen sich im Inneren des Topfes. Dies führt jedoch dazu, dass – insbesondere, wenn Fleischstücke an mehreren Fonduegabeln gleichzeitig in dem Fonduekessel garen – die Fleischstücke abgestreift werden können, das erneute Aufspießen Schwierigkeiten bereitet und das abgestreifte Fleischstück teilweise auch zu lange gegart wird.
  • Um dies zu vermeiden wurde vorgeschlagen, spezielle Halterungen an der ringförmigen Abdeckung vorzusehen, die eine stehende Halterung der Fonduegabeln ermöglichen und somit ein Überkreuzen und das damit verbundene Abstreifen der Fleischstücke verhindern.
  • Zwar besteht prinzipiell die Möglichkeit, in einem herkömmlichen Fonduekessel mit den Fonduegabeln auch manche Sorten von Gemüsen aufzuspießen und zu garen. Allerdings kann es bei festen Gemüsestückchen, wie beispielsweise Karotten, beim Aufspießen zu Verletzungen kommen. Auch werden viele Gemüse, wie zum Beispiel Zucchini, Tomaten, Pilze, beim Garen weich, so daß sie von den Fonduegabeln herabrutschen. Manche Gemüsesorten lassen sich mit den Fonduegabeln überhaupt nicht aufspießen, wie beispielsweise Spinat, Mangold, Chinakohl, Lauch etc.
  • Mit den herkömmlichen Fonduesets kann Gemüse somit nur bedingt gegart werden. Schwierigkeiten mit den herkömmlichen Fonduesets mit Fonduegabeln bestehen auch, wenn man Fisch, der häufig durch das Garen zerfällt, Meeresfrüchte, Tofu garen möchte.
  • Eine Vorrichtung zur Halterung von Gabeln für einen Fondue-Topf ist aus dem US-Patent 5,154,116 A bekannt. Die Vorrichtung überbrückt die Öffnung des Topfes und weist drei an einem Brückenabschnitt, der Zentralnabe, angeordnete verschiebbare Arme, die auf dem Topfrand aufgelegt werden, auf. An der Zentralnabe ist eine vertikale Stange mit Gewinde befestigt, an deren oberen Ende eine scheibenförmige Platte mit Aufnahmen für die Gabeln vorgesehen ist.
  • Die Aufnahmen der Gabeln befinden sich somit nicht in der Ebene des Brückenabschnitts sondern sind im Abstand der Stange oberhalb des Brückenabschnitts angeordnet.
  • Mit dieser Vorrichtung wird zwar ein Überkreuzen der Gabeln und das unerwünschte Abstreifen des Gargutes beim Herausnehmen durch andere „darüberliegende" Gabeln verhindert. Infolge der verschiedenen Einzelteile ist die Herstellung der aus dem US-Patent bekannten Vorrichtung jedoch teuer. Zudem besteht die Gefahr, daß sich Fettreste im Gewinde, der Gewindebohrung und den verschiebbaren Arme festsetzen. Auch die Reinigung der Vorrichtung mit Gewinde, Gewindebohrung, den verschiebbaren Armen ist umständlich. Zur schlechten Reinigungsmöglichkeit trägt zudem noch die große räumliche Ausdehnung dieser Vorrichtung bei.
  • Ein weiterer Nachteil der aus dem US-Patent bekannten Vorrichtung besteht in dem großen Platzbedarf, der zur Aufbewahrung der Vorrichtung erforderlich ist.
  • Schwierigkeiten treten bei der Bedienung der Vorrichtung auf, wenn die Gabelhalterungen in der scheibenförmigen Platte in der Projektion nicht „auf Lücke" zwischen den nach außen weisenden Armen stehen und sich die Aufnahmen für die Gabeln teilweise direkt oberhalb der Arme befinden, so daß nicht alle Gabeln eingehängt werden können. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das Gewinde durch Fettreste etc. verschmutzt ist.
  • Aus der asiatischen Küche sind weiterhin sogenannte Feuertöpfe (Mongolentöpfe) bekannt. Feuertöpfe sind Töpfe, die in der Topfmitte einen Kamin aufweisen. Ursprünglich wurde der Feuertopf durch Holzkohle im Topfboden beheizt, wobei der röhrenartige Kamin in der Topfmitte als Abzug dient. Zwischenzeitlich kann das Beheizen des Feuertopfes auch mit Brennpaste oder Strom erfolgen. Die Zubereitung des Essens erfolgt am Tisch, wobei die fertig vorbereiteten, feingeschnittenen Zutaten wie Fleisch, Fisch und Gemüse in die heiße Brühe, zum Beispiel Gemüse- oder Hühnerbrühe, gegeben, kurz gegart und diese dann mit einem Siebchen herausgenommen und mit würziger Sauce gegessen werden.
  • Prinzipiell können alle Gemüse wie Frühlingszwiebeln, Pilze, Zuckerschoten, Möhren, Spargel, Paprikaschoten, Kohlrabi, Spinat, Mangold, Chinakohl etc. sowie Fleisch, Fisch, Fleisch-/Fischbällchen, Meeresfrüchte, Tofu, Glasnudeln, Reispapierblätter etc. – auch in Kombination – im Feuertopf gegart werden.
  • Dadurch, daß im Feuertopf zunächst alle zu garenden Lebensmittel in die Brühe gegeben und erst anschließend mit dem Siebchen herausgenommen werden, ist es nur schwer möglich, sich individuell die gewünschte Mahlzeit zuzubereiten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung für einen Topf zum Garen am Tisch bereitzustellen, die auf einfache Weise ermöglicht, daß sowohl Fleisch als auch jegliches Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte, Tofu, Glasnudeln etc. in einer Brühe oder in Öl gegart werden können und jedermann nach persönlichem Geschmack seine individuelle Mahlzeit zubereiten kann, ohne daß die gegarten Lebensmittel im Topf „verloren" gehen oder sich die Bedienwerkzeuge gegenseitig behindern.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung für Töpfe zum Garen am Tisch bereitgestellt, die Halterungen zur Aufnahme von Gabeln aufweist und die die Öffnung des Gartopfes überbrückt. Die Vorrichtung weist wenigstens drei Auflagepunkte auf, um eine stabile Auflage der Vorrichtung auf dem Topfrand, den Topfgriffen oder einer Haltevorrichtung zu ermöglichen. Zwischen den Auflagepunkten befindet sich wenigstens ein Brückenabschnitt. Die Auflagepunkte sind vorzugsweise starr mit dem Brückenabschnitt verbunden.
  • Die Halterungen für die Gaben befinden sich im wesentlichen in der Ebene des Brückenabschnitts. Unter im wesentlichen "in der Ebene des Brückenabschnitts" wird der Bereich verstanden, der durch alle 7 cm oberhalb aller auf der nach oben weisenden Seite des Brückenabschnitts liegenden Punkte und durch alle 7 cm unterhalb aller auf der nach unten weisenden Seite des Brückenabschnitts liegenden Punkte definiert ist. Bevorzugt sind höchstens +/– 5 cm, besonders bevorzugt sind +/– 3 cm.
  • Die Halterungen für die Gabeln können in dem Brückenabschnitt selbst, insbesondere als Öffnungen oder Ausnehmungen, vorgesehen sein. Eine solche Vorrichtung zeichnet sich durch geringe Herstellungskosten, geringen Platzbedarf und einfache Reinigung aus.
  • Ebenfalls ist es möglich, zusätzlich an dem Brückenabschnitt eine der Anzahl der später zu befestigenden Gabeln entsprechende Anzahl an zusätzlichen Halterungen vorzusehen, die vorzugsweise im Randbereich des Brückenabschnitts angeordnet sind. Als geeignete Halterungen kommen beispielsweise Magnethalterungen und Halterungen, in denen die speziell ausgestalteten Gabelgriffe gehalten oder auch eingerastet werden können, in Betracht. Sofern zusätzliche Halterungen an dem Brückenabschnitt vorgesehen sind, sind diese vorzugsweise starr mit dem Brückenabschnitt verbunden. Die Halterungen sollten eine vergleichsweise geringe Bauhöhe von maximal 7 cm aufweisen. Für jede Gabel ist ein separater Halter vorzusehen. Eine solche Vorrichtung zeichnet sich durch geringe Herstellungskosten aus. Darüber hinaus ist die Vorrichtung einfach zu reinigen und benötigt nur einen geringen Platzbedarf.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Gabeln im wesentlichen oberhalb des Bereichs der Topfmitte gehalten, arretiert oder auf sonstige Weise befestigt werden und die an den Gabeln aufgespießten Fleischstückchen oder sonstigen Lebensmittel im Bereich der Topfmitte garen. Am Topfrand können noch zusätzliche Siebchen mit nach persönlichem Geschmack zusammengestelltem Gemüse, Fisch etc. eingehängt werden, die auf einfache Weise das Garen von schwer oder nicht aufspießbaren Lebensmitteln ermöglichen.
  • Durch die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreichte Funktionstrennung in einen Garbereich mit Gabeln im Bereich der Topfmitte und einem Garbereich mit Siebchen im Bereich des Topfrandes ist auch bei gleichzeitigem Einsatz von Siebchen und Gabeln durch jeden Speisenden hinreichend Platz im Topf zum Garen vorhanden, ohne daß sich Gabeln und Siebchen ineinander verkeilen, verhaken oder das Herausnehmen oder Einbringen der Gabeln oder Siebchen durch die anderen, sich im Topf befindlichen Gabeln oder Siebchen behindert würde.
  • Der Gartopf ist vorzugsweise ein Fonduetopf, die Gabeln sind vorzugsweise Fonduegabeln.
  • Unter der die Öffnung des Topfes überbrückenden Vorrichtung wird jede Vorrichtung verstanden, die den Topf im oder oberhalb des Bereichs der Topfmitte überbrückt, überquert, überspannt oder jedenfalls im Bereich der Topfmitte Halterungen für die Gabeln bereitstellt. Unter Topfmitte werden sämtliche Bereiche des Topfes, die nicht dem Randbereich zuzurechnen sind, verstanden.
  • Vorzugsweise liegt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den wenigstens drei Auflagepunkten auf dem Topfrand, zwischen oder auf den Topfgriffen oder gegebenenfalls auch einem Ständer, Träger beziehungsweise Halter für den Topf auf. Es ist jedoch ebenfalls möglich, daß sich die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den wenigstens drei Auflagepunkten innerhalb des Topfes selbst oder über zusätzliche Füße auf dem Tisch abstützt.
  • Im Gegensatz zu der den Gartopf überbrückenden erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit den von den herkömmlichen Fonduetöpfen bekannten ringförmigen Abdeckungen nur die Auflage oder Arretierung der Fonduegabeln im Randbereich des Topfes erreicht werden, was schon bei der alleinigen Benutzung von Fonduegabeln durch Überkreuzung der Gabeln zu einer erschwerten Entnahme der Gabeln, Abstreifen der gegarten Lebensmittel etc. führt. Werden bei herkömmlichen Fonduetöpfen zusätzlich Siebchen zum Garen eingesetzt, so überkreuzen sich Fonduegabeln und Siebchen, verhaken sich oder geraten in- und durcheinander. Die gegarten Lebensmittel werden abgestreift und aufgrund des Platzbedarfs – insbesondere der Siebchen – ist es bei den herkömmlichen Fondues für sechs Personen auch nicht möglich, daß alle Speisenden ihr Essen gemeinsam garen können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine örtliche Trennung der Bereiche, in denen unter Einsatz von Fonduegabeln bzw. Siebchen gegart wird. Vorzugsweise stehen die Gabeln in den Halterungen in der Brücke parallel zueinander und überkreuzen nicht. Die aufgespießten Fleischstückchen garen unterhalb des Brückenabschnitts.
  • Die Siebchen werden im allgemeinen am Topfrand aufgefegt oder eingehängt und die in den Siebchen befindlichen Lebensmittel wie Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte etc. garen im wesentlichen in den nicht überbrückten Bereichen des Topfes im Bereich des Topfrandes.
  • Prinzipiell können die aus der asiatischen Küche, zum Beispiel vom Feuertopf, bekannten Siebchen, die teilweise am Griff auch einen Haken zum Einhängen aufweisen, verwendet werden. Manche Siebchen besitzen am Griff auch eine Manschette, mit der sie am Töpfchenrand aufgelegt werden können. Vorzugsweise sollte die Gesamtlänge der Siebchen so gewählt werden, daß die Siebchen nicht bis in den Mittenboden des Topfes zu den Fonduegabeln hineinreichen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in vielen verschiedenen Formen ausgebildet sein, solange sie die Halterung der Gabeln oberhalb der Topfmitte ermöglicht. Um eine einfache Bedienung zu ermöglichen, weist der Brückenabschnitt vorzugsweise ein gleichmäßig verlaufende, insbesondere eher flach verlaufende Krümmung auf und ist vorzugsweise konvex gekrümmt. Es ist jedoch prinzipiell ebenfalls möglich, einen geraden, konkav oder anders gekrümmten oder gebogenen Brückenabschnitt vorzusehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, den Brückenabschnitt im wesentlichen rechteckig aufzubilden. An den beiden kurzen Seiten des Rechtecks befinden sich die Auflagepunkte, mit denen die Vorrichtung auf dem Topfrand, den Topfgriffen, zwischen den beidseitig verlaufenden Topfgriffen oder ggf. auch dem Ständer bzw. der Halterung für den Gartopf aufliegt oder sich abstützt. Die Halterungen für die Gabeln befinden sich an den beiden langen Seiten des rechteckigen Brückenabschnitts. Vorzugsweise sind jeweils zwei, drei oder vier im wesentlichen über dem Bereich der Topfmitte befindliche Halterungen zur Aufnahme der Fonduegabeln auf jeder Seite des rechteckigen Brückenabschnitts vorgesehen.
  • Prinzipiell besteht auch die Möglichkeit, daß der im wesentlichen rechteckige Brückenabschnitt nicht nur mit den an den kurzen Rechteckseiten angeordneten Auflagepunkten beispielsweise auf dem Topfrand aufliegt, sondern die Auflagepunkte in Form einer ringförmige Auflage aufgebildet sind, wobei die ringförmige Auflage vollständig auf dem Topfrand aufliegt und der im wesentlichen rechteckige Brückenabschnitt die Topfmitte überbrückt. Falls gewünscht, kann die ringförmige Auflage zusätzlich spezielle Halterungen, zum Beispiel für die Siebchen, umfassen.
  • Durch die ringförmige Auflage wird gleichzeitig auch ein gewisser Spritzschutz bewirkt. Bei dieser Ausführungsform darf der Auflagering jedoch nicht soweit in die Topfmitte hineinreichen, daß ein einfaches zeitgleiches Garen mit verschiedenen Siebchen und verschiedenen Gabeln behindert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, den Brückenabschnitt sternförmig auszubilden, beispielsweise mit drei, vier oder fünf Ästen, wobei wenigstens drei Enden der Äste an ihrem nach außen weisendem Ende Mittel zur Auflage auf dem Topfrand, den Griffen etc. aufweisen. Bei einer sternförmigen Ausbildung des Brückenabschnitts mit drei Ästen kann im Bereich oberhalb der Topfmitte an jeder Astseite jeweils eine Halterung für die Fonduegabeln vorgesehen sein. Falls gewünscht, kann der Brückenabschnitt sternförmig mit einem beispielsweise scheibenförmigen Innenbereich ausgebildet sein, wobei bei dieser Ausführungsform dann die zentrale Scheibe vorzugsweise die Halterungen für die Fonduegabeln umfaßt. Bei einem sternförmigen Brückenabschnitt sind alle Winkel zwischen den Ästen vorzugsweise gleich.
  • Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, den Brückenabschnitt in Form eines Kreuzes, eines fünfzackigen Sterns etc. auszubilden, solange die verbleibende freie Fläche im Randbereich und die verbleibenden nichtüberspannten Bereiche des Topfes noch genügend Platz zum Einhängen und Bedienen der Siebe und Garen der darin befindlichen Lebensmittel gewährleisten.
  • Das Verhältnis zwischen überbrückter und nicht überbrückter Fläche hängt selbstverständlich unter anderem von dem Durchmesser und der Öffnung des Gartopfes ab. Im allgemeinen sollte das Verhältnis zwischen überbrückter und nicht überbrückter Fläche der Topföffnung vorzugsweise zwischen 10 % und 50 %, besonders bevorzugt etwa 25 % bis 40 %, betragen.
  • Als Fonduetopf können sowohl Töpfe mit geradem oder auch mit abgerundetem Boden vorgesehen sein. Die Topfwand kann zylindrisch, bauchig oder sich aufweitend sein (Wok-Form). Neben runden Töpfen können auch ovale, eckige oder anders geformte Töpfe eingesetzt sein. Vorzugsweise sind die Fonduetöpfe aus Edelstahl oder Gußeisen.
  • Da die Fonduegabeln nicht mehr im Randbereich, sondern im wesentlichen in der Mitte des Topfes gehalten werden, kann der Fonduetopf auch sich aufweitende Topfränder, wie es beispielsweise vom Wok bekannt ist, aufweisen. Eine solche Form eines Fonduekessels ist bislang noch nicht bekannt.
  • Die Wok-Form eignet sich insbesondere zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da sich die Fonduegabeln in der Topfmitte befinden und die Siebchen am Topfrand eingehängt werden können. Vorzugsweise weisen die Töpfe in Wok-Form am oberen Rand einen Durchmesser von circa 28 cm und am unteren, mit dem Topfboden verbundenen Rand, einen Durchmesser von circa 14 cm auf.
  • Durch den großen Durchmesser der Topföffnung bei der Wok-Form ist eine einfache Bedienung gewährleistet und ein benutzerfreundliches Einhängen der Siebchen ohne Berührung der Fonduegabeln möglich. Die erfindungsgemäße Vorrich tung kann auf dem Gartopf zusammen mit den bekannten Heizeinrichtungen wie Rechauds, Heizplatte, Strom etc. eingesetzt werden.
  • Selbstverständlich kann der Topf mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch in ein Fondueset mit Gabeln, Siebchen, Heizeinrichtung, gegebenenfalls auch mit einem Rondell zur Bereitstellung von Saucen etc., angeboten werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1a eine schematische Darstellung eines Fonduesets mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 1b eine schematische Draufsicht auf den Topf in 1a,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Fonduegabel zur Verwendung mit der Brücke,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Siebchens,
  • 4a–d eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 5a–c verschiedene weitere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Das in 1a und 1b dargestellte Fondueset zeigt einen Fonduetopf 11 mit der Vorrichtung 12, in die vier Fonduegabeln 13 hineingesteckt sind. Der Topf 11 steht auf einem Rechaud 14 mit Brenner.
  • Der Fonduetopf 11 besitzt einen geraden Boden, die Topfwand 16 ist nach außen geweitet, ähnlich der Form eines Wok-Topfes und der Winkel zwischen dem Topfboden und der Topfwand beträgt etwa 115 °. Der am oberen Rand gemessene Durchmesser des Topfes beträgt circa 28 cm, der Durchmesser der Topfwand 16, die an den Topfboden grenzt, misst circa 14 cm.
  • Der Fonduetopf 11 weist darüber hinaus zwei einander gegenüberliegende U-förmig gebogene Griffe 17 auf.
  • Bei dieser Ausführungsform weist die Vorrichtung 12 einen im wesentlichen rechteckigen Brückenabschnitt 10 auf, der an seinen beiden kurzen Seiten unmittelbar in die beiden Auflageflächen 18 übergeht, mit welchen sich die Vorrichtung 12 auf dem Topfrand jeweils zwischen den beiden Griffenden 21 des U-förmigen Griffs 17 abstützt. Die Auflageflächen 18, die jeweils eine Vielzahl von Auflagepunkten umfassen, weisen beidseitig Aufnehmungen 19 auf, in die die Enden 21 der Griffe 17 eingreifen.
  • In dem Brückenabschnitt 10 sind weiterhin vier kreisförmige Öffnungen 22, die als Halterungen für die Gabeln dienen und in die jeweils ein Spalt 23 von der langen Seite 20 des Brückenabschnitts 10 hineinführt. Durch den Spalt 23 in der Öffnung 22 wird der untere stabförmige Bereich 26 der Fonduegabeln 13 (2) hindurchgeführt und die Fonduegabeln dann mit ihrer Halterung 27 in die kreisförmige Öffnung 22 eingesetzt, so dass der am unteren Ende der Halterung 27 befindliche Pfropf 28 in der kreisförmigen Öffnung 22 sitzt und die am unteren Ende des Bereichs größeren Durchmessers 29 befindliche Auflagefläche 31 auf dem die kreisförmige Öffnung 22 nach oben begrenzenden Bereich aufliegt.
  • Der maximale Abstand zwischen dem Brückenabschnitt 10 und dem Topfboden beträgt – je nach Krümmung des Brückenabschnitts 10 – etwa 10 bis 15 cm.
  • Die in 2 vergrößert dargestellte Fonduegabel 13 weist darüber hinaus einen Griff 33 und zwei Gabelzinken 32 auf.
  • Um eine bessere Einführung der Fonduegabel 13 in den Spalt 23 und die kreisförmige Öffnung 22 zu ermöglichen, ist der nach außen an den Spalt angrenzende Bereich 34 halbkreisförmig geöffnet gestaltet.
  • Durch die Vorrichtung 12 ist ein Teil des in 1b in der Draufsicht dargestellten Bereichs der Topföffnung 41 durch die Vorrichtung 12, insbesondere den Brückenabschnitt 10, abgedeckt. Unterhalb des abgedeckten Bereichs 42 garen im wesentlichen die auf den Fonduespießen 13 aufgespießten Fleischstücke.
  • Beidseitig der Vorrichtung 12 bzw. des Brückenabschnitts 10 befinden sich zwei große nicht abgedeckte Bereiche 43, die in der Draufsicht durch die lange Seite 20 des Brückenabschnitts 10 und den nicht von dem Brückenabschnitt 10 abgedeckten Teil des Topfrandes 44 begrenzt sind. In den offenen Bereichen 43 des Fonduetopfes können Siebchen 24 mit kleingeschnittenem Gemüse, Fisch etc. gegart werden, wobei die Siebchen 24 vorzugsweise am frei zugänglichen Rand 44 des Fonduetopfes eingehängt oder abgelegt werden können.
  • Bei dieser Ausführungsform wird etwa 1/3 der Topföffnung durch die Vorrichtung 12 bzw. den Brückenabschnitt 10 abgedeckt (Flächenverhältnis 42/(42 + 2·43)).
  • Die Fonduegabeln werden durch die Vorrichtung 12 im Bereich oberhalb der Mitte des Topfes und nicht – wie es im Stand der Technik bekannt ist – am Topfrand gehalten.
  • Vorzugsweise befinden sich die Enden der Zinken 32 der Fonduegabeln etwa 1 bis 2 cm oberhalb des Bodens des Fonduetopfes 11. Der Fonduetopf 11 ist circa 9,5 cm hoch und bis circa 3 bis 4 cm unterhalb des Topfrandes vorzugsweise mit Gemüsebrühe gefüllt.
  • Als Siebchen 24 können im Handel erhältliche Siebchen für den Feuertopf verwendet werden. Der Griff der Siebchen wird über den oberen Rand 44 der Topfwand 16 eingehängt und das Siebkörbchen, das mit den Gemüsestückchen etc. gefüllt ist, liegt auf der nach unten zulaufenden Innenwand des Topfes im offenen Bereich 43 auf, so dass es sich nicht mit den im Mittenbereich des Topfes befindlichen Fonduegabeln berührt oder gar verhakt.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Siebchens ist in 3 dargestellt. Das Siebchen 24 umfasst ein Siebkörbchen 54, in das die zu garenden Speisen, insbesondere Gemüse, Fisch etc., eingelegt werden sowie einen Griff 53. Der Griff 53 ist gewinkelt und besitzt im abgewinkelten Bereich eine Manschette 52 mit einem Haken 55, mit der das Siebchen vorzugsweise an dem Topfrand eingehängt wird.
  • Im allgemeinen hängen die Siebchen in dem Fonduetopf. Die Griffe der Siebchen sind so kurz, dass die Siebkörbchen 54 während des Gebrauchs nicht an die in der Mitte des Fonduetopfes befindlichen Fonduegabeln heranreichen.
  • Der in den Fonduetopf hineinragende Teil 52' des Griffs 52 sollte bei dem bevorzugten Gartopf in Wokform mit dem oberen Durchmesser von circa 28 cm etwa 3 cm lang sein, damit die Siebe beim Garen nicht an den im Fonduetopf befindlichen Fonduegabeln anstoßen und verhaken.
  • 4 zeigt eine bevorzugte Vorrichtung mit im wesentlichen rechteckigem Brückenabschnitt 10, die für ein Fondueset für sechs Personen eingesetzt werden kann. Der Brückenabschnitt 10 ist konvex geformt und misst in der Projektion seiner langen Seite 20 circa 30 cm. Die Breite des Brückenabschnitts 10 an der kurzen Seite 18 beträgt circa 8,6 cm. In 4b ist zudem eingezeichnet, welcher Bereich „B" als der Bereich „im wesentlichen im Bereich des Brückenabschnitts" definiert ist, nämlich der Bereich, der durch alle 7 cm oberhalb aller auf der nach oben weisenden Seite des Brückenabschnitts liegenden Punkte und der Bereich, der durch alle unterhalb aller auf der nach unten weisenden Seite des Brückenabschnitts 10 liegenden Punkte definiert ist.
  • An jeder langen Seite 20 des Brückenabschnitts 10 befinden sich jeweils drei kreisrunde Öffnungen 22, deren Mittenabstand 36 voneinander circa 5,5 cm beträgt. Der Durchmesser der kreisrunden Öffnung 22 beträgt circa 1,2 cm. An den kurzen Seiten 18 des Brückenabschnitts 10 befinden sich jeweils zwei Vorsprünge 38 zur Auflage auf dem Topfrand. Zwischen den Vorsprüngen 38 ist eine längliche Ausnehmung 37 vorgesehen, um die beiden rechteckig gebogenen Griffe 39 des Fonduetopfes aufzunehmen und ein Verschieben der Vorrichtung zu verhindern. Die in 4 dargestellte Vorrichtung 12, bzw. insbesondere der Brückenabschnitt 10, ist sowohl in der Längsachse (vgl. 4b) als auch in der Querachse (vgl. 4c) konvex gewölbt.
  • 5 zeigt verschiedene weitere schematisch dargestellte Ausführungsformen der Vorrichtung 12.
  • Die in 5a dargestellte Vorrichtung weist einen Brückenabschnitt 10 in Form eines dreizackigen Sterns auf. Die langen Seiten 52 eines jeden Astes 51 des Sterns verlaufen parallel zueinander. An jeder Längsseite eines Astes 51 befindet sich jeweils eine Öffnung 22 zur Halterung der Fonduegabeln. Dieser sternförmige Brückenabschnitt wird mit seinen Enden, die als Auflagepunkte dienen, auf den Topfrändern aufgelegt. Um ein Verrutschen zu verhindern, kann die Vorrichtung bzw. der Brückenabschnitt 10 eine Rille 46 zur Auflage auf dem Topfrand aufweisen.
  • Durch den dreizackig-sternförmigen Brückenabschnitt werden drei offene Bereich 43, in denen die Lebensmittel mit den Siebchen gegart werden können, bereitgestellt.
  • Auch die in 5b dargestellte Ausführungsform betrifft einen in Form eines dreizackigen Sterns ausgebildeten Brückenabschnitt 10, wobei der Mittenbereich eine runde Scheibe 47 mit sechs kreisförmigen Öffnungen 22 zur Aufnahme der Gabeln aufweist. Die Punkte zur Auflage auf dem Topfrand befinden sich jeweils im nach außen weisenden Endbereich eines Astes und sind nicht gesondert dargestellt.
  • Selbstverständlich können die in 5a und 5b dargestellten Ausführungsformen auch abgeändert werden, so dass der Brückenabschnitt 10 die Form eines Kreuzes, eines fünfzackigen Sternes etc. aufweist, solange noch genügend Raum und Bedienfläche für die Verwendung der Siebchen bereitgestellt wird.
  • In 5c ist eine Vorrichtung mit einem im wesentlichen rechteckigen Brückenabschnitt 10 und mit einer ringförmigen Auflage 48 dargestellt. Der rechteckige Brückenabschnitt 10 umfasst vier nur schematisch dargestellte Öffnungen 22 zur Halterung der Gabeln. Der ringförmige Bereich 48 dient zur vollständigen Auflage auf dem Topfrand und gleichzeitig als Spritzschutz. Falls gewünscht, kann die ringförmige Auflage 48 auch Halterungen 51 zur Aufnahme der Siebchen aufweisen.
  • Die Vorrichtung 12 kann auch Füße aufweisen, mit denen sie sich direkt auf der Tischoberfläche abstützt, so dass eine Auflage auf den Griffen oder dem Topfrand etc. nicht erforderlich ist.

Claims (13)

  1. Vorrichtung für einen Topf, insbesondere zum Garen am Tisch, die wenigstens drei Auflageflächen (18), insbesondere zur Auflage auf dem oberen Rand (44) oder den Griffen des Topfes (11) aufweist, und die die Öffnung (41) des Topfes (11) überbrückt und bei der zur Überbrückung der Öffnung wenigstens ein Brückenabschnitt (10) zwischen den wenigstens drei Auflageflächen (18) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenabschnitt (10) Halterungen (22) zur Aufnahme von Gabeln (13) aufweist, dass die Halterungen (22) im wesentlichen in der Ebene des Brückenabschnitts (10) angeordnet sind und dass sich die Halterungen (22) in dem Brückenabschnitt (10) selbst befinden oder am Brückenabschnitt (10) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenabschnitt (10) konvex geformt ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenabschnitt (10) im wesentlichen rechteckig, kreuzförmig oder sternförmig ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der wenigstens drei Auflageflächen (18) eine ringförmige Auflage (48) zur Auflage auf dem Topfrand (44) vorgesehen ist, wobei diese ringförmige Auflage (48) durch einen Brückenabschnitt (10) überbrückt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (18) auf dem Rand (44) oder auf oder zwischen den Griffen (17, 39) des Gartopfes (11) auflegbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (18) auf einem Ständer oder einer Haltevorrichtung für den Gartopf (11) oder auf dem Tischboden aufleg- oder abstützbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Halterungen (22) für die Gabeln (13) zumindest teilweise oberhalb des Bereichs der Topfmitte befinden.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabeln (13) in den Halterungen (22) senkrecht stehend aufgenommen, gehalten oder arretiert werden können.
  9. Fondueset, das eine Vorrichtung (12) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, einen Fonduetopf (11) sowie ggf. Fonduegabeln (13), Siebchen (24) und eine Heizeinrichtung (14) umfasst.
  10. Fondueset nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Set zusätzlich einen Ständer umfasst, der den über der Heizeinrichtung (14) befindlichen Fonduetopf (11) trägt.
  11. Fondueset nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebchen (24) am Rand (44) oder im Randbereich des Fonduetopfes (11) einzuhängen oder aufzulegen sind.
  12. Fondueset nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wand (16) des Fonduetopfes (11) nach außen aufweitet (Wok-Form).
  13. Fonduetopf (11), der eine Vorrichtung (12) mit einer Halterung (22) für Fonduegabeln (13) aufweist und die Fonduegabeln (13) mittels der Halterung (22) an oder in dem Brückenabschnitt (10) über dem Bereich der Topfmitte gehalten werden.
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