DE194074C - - Google Patents

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DE194074C
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coasters
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/03Underlays for glasses or drinking-vessels
    • A47G23/032Underlays for glasses or drinking-vessels made of paper, board, or the like, e.g. beermats

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher gebräuchlichen Untersetzer für Gläser, Töpfe u. dgl., die aus Pappe hergestellt werden, zeigen den Mangel, daß sie an ihrem Umfang brüchig und durch den Grat, der sich beim Stanzen bildet, auf einer Seite rauh und unansehnlich werden. Dadurch sind . sie eigentlich nur einseitig zu benutzen und es ist ihre Festigkeit gegen Bruch eine geringe. Werden derartige Untersetzer in gleieher Weise wie die Etiketten nach Patent 169015 hergestellt, indem man sie an ihrem Umfange beiderseits mit einem wulstartigen Rand versieht, so bekommen sie nicht nur ein besseres Aussehen, so daß sie beiderseits brauchbar werden, ihre Festigkeit und Dauerhaftigkeit wird auch eine größere.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt eines Untersetzers dieser Art.
Der Untersetzer wird aus einer filzartigen Pappe durch Prägen hergestellt, indem er an seinem Umfange beiderseits mit einer ringsumlaufenden Wulst versehen wird. Dabei entsteht an dem Umfang der ringförmigen Wulst ein sauberer Schnitt, ohne daß sich ein einseitiger Grat an dieser Stelle bildet.
Durch die Wulstbildung am Rande wird auch verhindert, daß das Material an dieser Stelle brüchig wird, vielmehr findet umgekehrt eine Verdichtung des Materials statt, die dem Eindringen von Feuchtigkeit Widerstand leistet. Derartige Untersetzer sind auch von beiden Seiten zu benutzen, da sie beiderseits das gleiche Aussehen erhalten; sie besitzen einen größeren Widerstand gegen Bruch als die bisher gebräuchlichen Untersetzer.
Man kann den Rand dieser Untersetzer über die Fläche vorstehen lassen, wie dies bei den Etiketten nach Patent 169015 geschieht. Man kann aber auch den wulstartigen Rand niedriger halten als die Fläche des Untersetzers, wenn man nur diesen preßt, die übrige Fläche der filzartigen Pappe aber ohne Pressung läßt. Ein Untersetzer dieser Art ist in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Die Fläche α von filzartiger Pappe ist mit einem niederen wulstartigen Rand b versehen. Der Untersetzer erhält dadurch alle die genannten guten Eigenschaften, ohne daß er in der Höhe mehr Platz in Anspruch nimmt als die gebräuchlichen Untersetzer.
Neben den genannten Vorzügen der fertigen Untersetzer vorliegender Art wird auch deren Herstellung gegenüber den bekannten Unter-
setzern erleichtert. Mußte man letztere bisher einzeln ausstanzen, so können erstere in großer Anzahl nebeneinander gleichzeitig hergestellt werden.
Die Form des Untersetzers kann eine beliebige sein, eine runde, viereckige oder auch anders gestaltete.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Untersetzer für Gläser, Töpfe U. dgl. aus Papiermasse, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe nach Art der Etiketten nach Patent 169015 durch Prägung an dem Rand versteift und gedichtet wird. *^
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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