DE624923C - Verfahren zur Herstellung von Gebrauchsgegenstaenden, z. B. Wirtschaftsgeschirr, auskeramischem Material, Glas u. dgl. mit einem UEberzug aus Metall - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gebrauchsgegenstaenden, z. B. Wirtschaftsgeschirr, auskeramischem Material, Glas u. dgl. mit einem UEberzug aus Metall

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DE624923C DEW91682D DEW0091682D DE624923C DE 624923 C DE624923 C DE 624923C DE W91682 D DEW91682 D DE W91682D DE W0091682 D DEW0091682 D DE W0091682D DE 624923 C DE624923 C DE 624923C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen, z. $. Wirtschaftsgeschirr, aus keramischem Material, Glas u. dgl. mit einem Überzug aus Metall Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen, z. B. Wirtschaftsgeschirr, aus keramischem Material, Glas u. dgl. mit einem Überzug aus Metall.
  • Es ist bekannt, durch galvanische oder elektrolytische Verfahren auf keramische Gefäße Metall niederzuschlagen. Dabei handelt es sich meist jedoch nur -um Verzierung von Luxusgeschirren. Ein Schutz für das Gefäß wird dadurch nicht erzielt, da die sich ansetzenden Metallteilchen nur eine hauchdünne Schicht bilden.
  • Es ist ferner nicht neu, einen in der Gestalt dem zu bekleidenden Körper entsprechenden Metallblechmantel, evtl. im warmen Zustand, aufzuschieben,- der gesondert hergestellt wurde. Nach dem bekannten Verfahren wurden demnach zwei verschiedene Töpfe zusammengesetzt und z. B. mit Hilfe besonderer Bindemittel (Kitt, Draht usw.) miteinander verbunden.
  • Dieses Verfahren bedingt, daß nur bestimmte Formen, meist zylindrische oder konische, Verwendung finden konnten.
  • Demgegenüber besteht das neue Verfahren darin, daß das Metall als äußere Haut auf dem keramischen Gefäß vollkommen dicht aufgezogen wird, indem das Gefäß gleichsam als Form dient und das Metallblech über dieses auf einer Drückbank oder Ziehpresse aufgezogen und am oberen Rand umgebördelt und abgefast wird.
  • Besonders hervorzuheben ist der Unterschied, daß die Metallhaut direkt auf das Gefäß aufgezogen wird und am oberen Rand desselben durch Festbördeln des Metallbleches sowie Abschrägen ein fester Abschluß erzielt wird.
  • Das Neue liegt also darin, daß mittels der erwähnten Maschinen direkt und in einem Arbeitsgang ein geeigneter Werkstoff unmittelbar ohne Zuhilfenahme von Zwischenformen und Verbindungsmitteln in bestimmter Stärke fest, jeden Formen angepaßt, aufgepreßt wird.
  • Während bei den alten Verfahren ein Wärrrieübergang 'nicht gewährleistet war, überträgt die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgebrachte Metallhaut die Hitze schnell und gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Gefäßes.
  • Eine serienmäßige Fabrikation ist nach den zuletzt genannten, bekannten Verfahren nicht möglich, wenn man bedenkt, daß die keramischen Gefäße, durch den Brennvorgang verzogen, mit der gesondert geformten Metallhülle nicht mehr zusammenpassen.
  • Wie bereits erwähnt, sind Geschirre mit Metallüberzug an sich bekannt, so z. B. greift der Blechüberzug über den oberen Geschirrrand bis in das Gefäßinnere ragend. Nach einer weiteren Ausführung tritt der obere Rand- des äußeren Metallblechmantels in einen Schlitz des. Inneren Teiles ein, der durch einen oberen, nach außen und-. unten umgebogenen Rand dieses keramischen Teiles gebildet ist.
  • Alle diese den Stand der Technik wiedergebenden Formen haben Nachteile. Entweder kommt der Metallüberzug unerwünschterweise mit dem Geschirrinhalt in Berührung, wodurch ein einwandfreier Abschluß an dieser Stelle unmöglich gemacht ist, oder es ist der Rand ungeschützt sowie nach dem zuletzt genannten Beispiele außerdem geschwächt. Damit ist das Gefäßinnere der Bruchgefahr ausgesetzt.
  • Die Erfindung ist ferner darin zu sehen, daß der obere Rand der Blechhaut lediglich über einen Teil des oberen Randes des Innengefäßes gebördelt und abgefast ist, ohne daß ein -Überlappen in das Gefäßinnere stattfindet.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Gegenstand beispielsweise zum Teil im Schnitt dargestellt.
  • Das Geschirr a ist an seiner Außenfläche b mit einer Metallhülle e überzogen, die, wie bei d deutlich zu- erkennen ist, nur bis zum obersten Scheitel des Geschirres reicht.
  • Als vorteilhaft zu erwähnen bleibt noch, daß der Rand der Metallhülle beim Bördeln dicker und im Gefüge dichter wird. Diese Tatsache bewirkt eine Erhöhung der Schutzwirkung insbesondere an. den extremen und somit gefährdeten Stellen des Gefäßes.
  • Durch die Erfindung wird einerseits der Gefäßrand und mit ihm das ganze Geschirr gegen Bruchgefahr westgehend gesichert und andererseits ein dichter Abschluß zwischen Hülle und Innengefäß erzielt.
  • Wesentlich ist ferner der Umstand, daß durch die neue Anordnung der Hülle jedes beliebige Gefäß ohne besondere Vorbereitung desselben mit einem festen Metallüberzug versehen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Verfahren zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen, z. B. Wirtschaftsgeschirr, aus keramischem Material, Glas u. dgl. mit einem Überzug aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall als äußere Haut auf dem keramischen Gefäß vollkommen dicht aufgezogen wird, indem das Gefäß gleichsam als Form dient und das Metallblech über dieses auf einer Drückbank oder Ziehpresse aufgezogen und am oberen Rande umgebördelt wird.
  2. 2. Gegenstand nach dem in Anspruch i gekennzeichneten Verfahren hergestellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhaut über den oberen Geschirrand gebördelt ist, ohne in das Gefäßinnere zu reichen.
DEW91682D 1933-04-27 1933-04-28 Verfahren zur Herstellung von Gebrauchsgegenstaenden, z. B. Wirtschaftsgeschirr, auskeramischem Material, Glas u. dgl. mit einem UEberzug aus Metall Expired DE624923C (de)

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