DE444752C - Aus Eisenblech hergestelltes Hohlgefaess mit Ausguss - Google Patents

Aus Eisenblech hergestelltes Hohlgefaess mit Ausguss

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DE444752C
DE444752C DEB121662D DEB0121662D DE444752C DE 444752 C DE444752 C DE 444752C DE B121662 D DEB121662 D DE B121662D DE B0121662 D DEB0121662 D DE B0121662D DE 444752 C DE444752 C DE 444752C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/14Pouring-spouts, e.g. as parts separate from vessel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Aus Eisenblech hergestelltes Hohlgefäß mit Ausguß. Es sind aus Blech hergestellte Hohlgefäße mit Ausgußschnauäe bekannt, bei denen der verhältnismäßig kleine Ausguß an das Hohlgefäß angestanzt ist, mit diesem also aus einem Stück besteht. Außer diesen Hohlgefäßen mit flachem angestanztem Ausguß sind auch Gefäße bekannt, bei denen ein ,größerer Ausguß angesetzt, z. B. angefaizt, angenietet oder angeschweißt ist. In diesem Falle muß der Ausguß für sich hergestellt und in. irgendeiner Weise mit dem Gefäßrumpf verbunden werden, so daß das Hohlgefäß im Anfang des Herstellungsverfahrens aus zwei Teilen, denn Rumpf und denn Ausguß, besteht.
  • Die Erfindung betrifft aus Eisenblech hergestellte emaillierte Hohlgefäße, insbesondere Maschinen-, Milch- und Kaffeetöpfe mit einem Ausguß, dessen Tiefe in radialer Richtung mindestens =/s bis i/4 des Topfdurchmessers beträgt, und der unmittelbar an den Rümpf mit angestanzt und angezogen ist. Ein so bemessener und hergestellter Topf hat gegenüber den bekannten emaillierten Töpfen mit angeschweißtem, angenietetem oder angefalztem Ausguß besondere technische Vorteile. Da die Ausgüsse nach der Erfindung nicht mehr wie bisher angeschweißt oder sonstwie befestigt werden müssen, ergibt sich eine bedeutende Verringerung des Ausschusses und damit eine Minderung der Herstellungskosten. Bekanntlich sind Falz- oder Schweißnähte beim Emaillieren immer der Anlaß zur Bildung schwarzer Ränder oder zur Blasenbildung, die dem Gegenstand ein unschönes Aussehen geben und auch die Gebrauchsdauer verkürzen. Diese Nachteile fallen bei dem Hohlgefäß nach der Erfindung weg, da dort überhaupt keine Naht vorhanden ist. Der Topf erhält nach dem Emaillieren eine durchweg gleichmäßige und glatte Oberfläche. Zugleich erhöht sich auch die Lebensdauer, da das Durchrosten an den sonst üblichen Verbindungsstellen zwischen Rupf und Ausguß vermieden bleibt. Die Herstellungskosten der Hohlgefäße nach der Erfindung sind auch deshalb geringer als die der üblichen Hohlgefäße mit angesetzter Ausgußschnauz.e, da nicht nur die Kosten für die getrennte Anfertigung des Ausgusses (Stanzen und Drücken), sondern vor allem die Kosten für seine Befestigung am Rumpf durch autogenes oder elektrisches Anschweißen oder durch Aufnieten, Falzen usw. fortfallen. Bei dein neuen Hehlgefäß sind die Übergangsstellen zwischen Rumpf und Ausguß ohne irgendwelche vorspringende Kanten und laufen in der einfachen Blechstärke gleichmäßig durch. Dies gestattet, das Hohlgefäß an seinem oberen Rande mit einer ohne Unterbrechung ringsherum laufenden Umbördelung oder Wulst zu versehen, die dem Blechkörper eine größere Steifigkeit wie bisher verleiht.
  • In der Zeichnung ist . ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i einen Topf im Längsschnitt und die Abb.2 in. der Draufsicht. 'Der Ausguß c ist nach der Erfindung in der bei angesetzten Ausgüssen üblichen tiefen Gestalt unmittelbar an den Rumpf b des Topfes a mit angestanzt und angezogen oder angepreßt, so daß Rumpf und Ausguß aus einem Stück bestehen, und zwar in der Weise, daß die Ausgußtiefe in radialer Richtung mindestens 1/6 des Topfdurchmessers beträgt, aber auch größer sein kann. Der Ausguß c wird durch geeignete Abstufung, Ausbildung und Formgebung der Vor- und Fertigzüge bzw. Werkzeuge aus .dem Rumpfblech herausgestanzt und gezogen bzw. gepreßt. Der obere Rand des Topfes a ist durch eine ringsherum laufendie Bordwulst d, die in. sich einen vollständig geschlossenen Linienzug bildet, versteift. Die Bordwulstd' wird in üblicher oder sonst gewünschter Breite und Dicke hergestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Eisenblech hergestelltes Hohlgefäß mit Ausguß, insbesondere Maschinen-, Milch- und Kaffeetöpfe, dadurch gekennzeichnet, daß der bisher durch Aufsprengen, Aufnieten :oder durch Aufschweißen für sich befestigte Ausguß (c) unmittelbar an den Rumpf (b) mit angestanzt und angezogen:, der Topf .also ohne irgendwelche Naht aus einem Stück hergestellt ist, wobei die Ausgvßtiefe mindestens 1/s bis 1/4 des Topfdurchmessers beträgt.
  2. 2. Eine Ausführungsart des. Hohlgefäßes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der obere, ringsherum lfiufende Bordrand oder die Bordwulst (d) in einer vollständig geschlossenen Linie, also ohne jede Unterbrechung in üblicher oder sonst gewünschter Breite bzw. Dicke hergestellt ist.
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