DE874865C

DE874865C - Gabelkopf fuer in der Laengsmittelebene zusammengesetzte Gabelstreben fuer Fahrraeder od. dgl.

Info

Publication number: DE874865C
Application number: DEP5988A
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-08-05
Filing date: 1951-08-05
Publication date: 1953-04-27

Description

"Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der Vorderradgabel von Fahr- oder Motorrädern und betrifft eine Neuausbildung des Gabelkopfes, die insbesondere für die Verwendung von aus gezogenen Blechstreifen in der Längsmittelebene zusammengesetzten Gabelstreben bestimmt ist. Erfindungsgemäß sind die Gabelstreben in eine das Steuei=rohr tragende gezogene Kappe eingesteckt und anderen Seitenwänden durch ein in die Kappe eingesetztes Klemmstück gehalten. Das Klemmstück besteht zweckmäßig aus einem mit aufgebogenem Rand versehenen Blechstreifen,- der zwischen die Ränder der Kappe und der Gabelstreben eingefügt und im Boden mit einem eingebogenen Bördelausschnitt für die Aufnahme des Steuerrohrs versehen ist. Zweckmäßig ist die jeweils außenliegende Hälfte jeder Gabelstrebe mit einer sich gegen den Boden der Kappe legenden und sich an dem Steuerrohr abstützenden Abbiegung versehen.
Die einzelnen Teile, die sämtlich aus Blech geprägt sind, lassen sich ohne Werkzeughilfe leicht zusammenfügen, worauf dann,die einzelnen Verbindungsübergänge durch Schweißen verschlossen werden. Zweckmäßig ist dabei, die in dem Boden mit einer Aussparung für das Steuerrohr versehene Kappe zunächst auf dieses aufzustecken und von der Innenseite her mit diesem zu verschweißen, worauf dann die beiden Gabelstreben und- das Klemmstück von unten in die Kappe eingeschoben werden.
Die Neuausbildung ist in Fig. i der Zeichnung in einem Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i dargestellt.
Auf das untere Ende des Steuerrohrs i ist eine Kappe 2 aufgeschoben; die im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und. deren Boden mit einem Loch mit aufgebogenem Rand 3 versehen ist, in .der sich das Steuerrohr i führt. Die Kappe 2 ist mit dem Steuerrohr i an dem Flanschrand 3 durch Schweißung q. verbunden. Die Gabelstreben bestehen aus je zwei im Querschnitt halbkreisförmigen Blechzuschnitten -5 . mit abgebogenen Rändern 6, die miteinander verschweißt sind. Die jeweils außenliegende Hälfte der Gabelstreben ist mit einer Abbiegung 7 versehen, die sich über die andere Hälfte legt und sich beim Einsetzen der ;Streben in die Kappe 2 gegen das Steuerrohr i abstützt. Zur Sicherung der Gabelstreben in der Kappe ist in. diese von unten ein Klemmstück b eingeschoben, dessen aufgebogener Rand 9 sich gegen die Stirnwände der Kappe 2 und die Gabelstreben 5 abstützt. Das Klemmstück 8; 9 ist aus Blech gedrückt und in gleicher Weise wie die Kappe 2 so geformt, daß die entsprechenden Teile sich fest ineinanderfügen und auch -die Gabelstreben passend umschließen. Das Klemmstück 8 ist im Boden mit einer Aussparung mit nach innen aufgebogenem Rand io versehen, in den das Ende des Steuerrohrs i eingreift. Das Klemmstück 8 wird nach dem Zusammenbau durch' Schweißstellen ii mit den Gabelstreben bzw. dem Steuerrohr i fest verbunden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Gabelkopf für in der Längsmittelebene zusammengesetzte Gabelstreben für Fahrräder od@ dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelstreben mit -den Enden in eine das, Steuerrohr tragende Kappe eingesteckt und an deren Seitenwänden durch ein in die Kappe eingesetztes Klemmstück gehalten sind.
2. Gabelkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück mit von dem Boden aufgebogenem Rand zwischen die Stirnwände der Kappe und die Gabelstreben eingefügt und im Boden mit einer von einem Bördelrand umgebenen Aussparung für die Aufnahme des Endes des Steuerrohrs versehen ist:
3. Gabelkopf nach den Ansprüchen i und 2, dadurch -gekennzeichnet, daß die jeweils außenliegende Hälfte -der Gabelstreben mit einer sich gegen den Boden der Kappe legenden und sieh an dem Steuerrohr abstützenden Abbiegung versehen ist.