DE1505822C - Handwagendeichsel - Google Patents

Handwagendeichsel

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DE1505822C
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Germany
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pipe section
drawbar
sheet metal
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English (en)
Inventor
Ruggero R. Chicago 111. Tonelli (V.St.A.)
Original Assignee
Radio Steel 4 Mfg. Co., Chicago, 111. (V.St.A.)

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Description

Die Erfindung betrifft cine an beiden Enden gegabelte Handwagenikichsel. bestehend aus einem im wesentlichen geradlinig verlaufenden Rohrabschnitt, an dessen Enden je ein einen mittleren Steg sowie von diesem ausgehende Schenkel aufweisender U-förmig·.·!' Blechbügel angebracht ist, der am einen Ende des Rohrabschnittes an eine quer zur Fahrtrichtung sowie horizontal verlaufende Achse eines schwenkbaren Fahrschemel angelenkt und am anderen Ende des Rohrabschnittes mittels eines Handgriffs überbrückt ist. ' .
. Bei diesen bekannten Deichseln sind tue U-fürnii-, gen Blechbügel an dem Rohrabschnitt mit Nieten befestigt, so daß ihre Herstellung, insbesondere in großer Stückzahl, verhältnismäßig aufwendig und teuer ist.
Auch bei einer anderen bekannten Deichsel ist der den Handgriff bildende Bügel mit einem Rohrabschnitt vernietet. Das mit dem Fahrschemel verbundene Ende der Deichsel ist lediglich durch einen quer durch das Rohr verlaufenden Zapfen angelenkt. Dies bedingt eine sehr schlechte Führung, da wegen der verhältnismäßig großen Länge der Deichsel auf den Zapfen bzw. das Deichselgestell große Verdrehmomente einwirken.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Deichsel für Handwagen zu schaffen, bei welcher die obengenannten Nachteile vermieden werden, die aus weniger und leicht verfügbaren Einzelteilen herstellbar, gleichzeitig stärker und sich durch Massenherstellungsverfahren billiger anfertigen läßt.
■ Diese Aufgabe wird bei einer Handwagertdeichsel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stege der Blechbügel mit den Stirnflächen des Rohrabschnittes durch Stumpfschweißung verbunden sind.
Dadurch ist es lediglich notwendig, den Rohrabschnitt mit der einen Zange eines Schweißtransformators zu umfassen und die Bügel nach Verbindung niit dem anderen Pol des Schweißtransformators gegen den Rohrabschnitt anzudrücken und zu verschweißen. .
Ist der Schweißtransformator mit einem Mittelabgriff versehen, so werden der Rohrabschnitt mit dem Mittelabgriff und die Bügel mit den beiden anderen Polen verbunden. Auf diese Weise wird es möglich, beide Bügel gleichzeitig mit dem Rohrabschnitt durch bloßes Andrücken zu verschweißen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die, Stege der Blechbügel eine den Außendurchmesser des Rohrabschnittes übersteigende Breite auf und sind mit rippenartigen Einprägungen versehen, die von der Längsachse des Rohrabschnittes ausgehend sternförmig radial riach außen verlaufen. Durch diese Gestaltung wird der Schweißvorgang erheblich vereinfacht, da nur die Einprägungen mit den Enden des Rohrabschnitts verschweißt werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn gemäß der Erfindung die Einprägungen der Stege von einem dem Umfang des aufgeschweißten Rohrabschnittes entsprechenden Abstand ausgehen. In vorteilhafter Weise zeichnet sich die Deichsel für Handwagen durch größere Stärke, verbessertes Aussehen und niedrigeres Gewicht gegenüber derv bisherigen Deichseln aus und findet somit vermehrt Verwendung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtdarstellung der Deichsel,
F i g. 2 die in Fig. 1 dargestellte Deichsel von der Seite,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt zur Veransdiaulichung der Stellung der einzelnen Teile zueinander vor Befestigung der Griffstange am Handgriffoder Gabelteil,
ίο Fig. 4 einen Teüschnitt ähnlich Fig. 3 zur Verauschaiilichung einzelner Teile nach tier Montage,
F i g. 5 eine Seitenansicht des zur Bildung des Handgriff- oder Gabelteiles verwendeten Teiles.
F ig . 6 eine Draufsicht auf das in F i g. 5 dargestellte Teil.
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der F i g. 6, und
Fig. 8 eine andere Art der Einprägungen.
Wie in F i g. 1 und 2 dargestellt, wird die Hand-
2t> Wagendeichsel aus einer länglichen Griffstange gebildet, die als Metallstange oder Rohrabschnitt 10 mit als Lenkgabel dienenden Bleehbiigeln 12 an einem Ende und weiteren Blechbügeln 14 als Handgriff an dem anderen Ende ausgebildet ist.
Die Lenkgabel besteht aus einem länglichen Steg 16 mit verbreitertem mittleren Abschnitt 18. wie dies in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Im mittleren Abschnitt 18 sind eine Anzahl Einprägungen 20 vorgesehen, die von einer mittleren Öffnung 22 sternförmig nach
3> außen verlaufen, während Öffnungen 24 und.26 in den äußeren Abschnitten 28 und 30 vorgesehen sind. Die Einprägungen 20 sind, von ihren äußeren Kanten aus gemessen, länger als der Radius des Rohrabschnitts 10.
Bei der in Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Ausführiingsform weist der mittlere Abschnitt 18 drei einander in der Mitte sich unter etwa gleichen Winkeln kreuzende Einprägungen 20 auf. Diese können sich auch unter ungleichen Winkeln kreuzen, und ihre
4" Zahl kann von eins bis mehr als drei variiert werden. Statt der Einprägungen 20 können auch anders geformte Einprägungen 32 oder Kombinationen dieser mit Rippen 34, wie in Fig. 8 gezeigt, im Steg 16 vorgesehen sein. Hierbei ist wesentlich, daß diese Einprägungen 32 von einem dem Umfang des aufzuschweißenden Rohrabschnitts 10 entsprechenden Abstand ausgehen.
Der als Griff dienende Blechbügel 14 am anderen Ende des Rohrabschnitts 10 besteht aus einem im wesentlichen flachen mittleren Abschnitt 36, dessen seitlich abgebogene Arme 38 und 40 einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die Abschnitte 28 und 30 des Blechbügels 12.
Die beiden parallel im Abstand voneinander nach außen vorstehenden Arme 38 und 40 sind durch ein rohrförmiges Glied 42 verbunden, dessen umgebogene Endabschnitte 44 und 46 in die Endabschnitt der Arme 38 und 40 hineingeschoben werden können. Die ineinandergeschobenen Teile werden auf ge-
6» eignete Weise, beispielsweise durch Punktschweißen, miteinander befestigt.
Gemäß der Erfindung werden der Gabelteil (Blechbügel 12) und der Griffteil (Blechbügel 14) an den einander entgegengesetzten Enden des Rohrabschnitts 10
dadurch befestigt, daß lediglich die entsprechenden Enden des Rohrabschnitts 10 mit den Einprägungen 20 bzw. 32 in Berührung gebracht und durch Widerstandsschweißung mit ihnen fest verbunden werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. An beiden Enden gegabelte Handwagendeichsel, bestehend aus einem im wesentlichen geradlinig verlaufenden Rohrabschnitt, an dessen Enden je ein einen.mittleren Steg sowie von diesem ausgehende Schenkel aufweisender U-förmiger Blechbügel angebracht ist, der am einen Ende des Rohrabschnitts an eine quer zur Fahrtrichtung sowie horizontal verlaufende Achse eines schwenkbaren Fahrschemels angelenkt und am anderen Ende des Rohrabschnitts mittels eines. Handgriffs überbrückt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Stege der Blechbügel (12,
14) mit den Stirnflächen des Rohrabschnitts (10) durch Stumpt'schweißung verbunden sind.
2. Deichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (16) der Blechbügel (12, 14) eine den Außendurchmesser des .Rohruhschnitts (10) übersteigende Breite aufweisen und mit rippeiiartigen Einprägungen (20) versehen sind, die von der Längsachse des Rohrabschnitts (10) ausgehend sternförmig radial nach außen s erlaufen.
3. Deichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägungen (32) der Stege (16) von einem dem Umfang des aufgeschweißten kohrabschnittes (10) entsprechenden Abstand ausgehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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