DE658473C - Kraftfahrzeugwagenkasten - Google Patents
KraftfahrzeugwagenkastenInfo
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- DE658473C DE658473C DEB161375D DEB0161375D DE658473C DE 658473 C DE658473 C DE 658473C DE B161375 D DEB161375 D DE B161375D DE B0161375 D DEB0161375 D DE B0161375D DE 658473 C DE658473 C DE 658473C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/04—Door pillars ; windshield pillars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugwagenkasten, an dessen Windlaufverkleidungsteilen sich nach oben hin erstreckende
Fortsetzungen befinden, die sich längs der Seiten der Windscheibenöffnung erstrecken
und Pfostenabdeckteile bilden, und besteht darin, daß die Windlauf verkleidungsteile
einschließlich ihrer Fortsetzungen an ihrer hinteren Kante je einen durchlaufenden,
mit der Rückseite des. Pfostens auf seiner ganzen Länge verbundenen Flansch haben, der
sich hinter dem Hauptpfosten nach innen erstreckt, dessen Breite gleich der ganzen Dicke
der Wagenkastenwand ist und der die gesamte Türanschlagfläche bildet. Ein weiteres Merkmal
der Erfindung besteht darin, daß der innenliegende Flansch des nach vorn offenen
Hauptpfostens die Verbindung zwischen dem mit dem Steg des Hauptpfostens verbundenen
Flansch der Windlaufverkleidungsteile und der inneren, im Abstände vom Steg des Pfostens
befindlichen vorderen Begrenzung der Windscheibenführung bildet.
Es sind zwar Kraftfahrzeugwagenkästeh bekannt mit einem Verkleidungsblech, das mit
der Rückseite des Vorderpfostens und seiner ganzen Länge verbunden ist. Bei den bekannten
Ausbildungen ist der Verkleidungsteil aber auf dem Steg des Pfostens abgeschnitten, so
daß sich eine unebene Fläche ergibt, die durch besondere Bearbeitung glatt und ansehnlich
gemacht werden muß. Es ist auch zu beachten, daß als Außenblech ohnehin ein
glattes, gut lackiertes Blech genommen wird, während man bei der erfindungsgemäßen Gestaltung
für den Pfosten ein grobes, billiges Blech verwenden kann, da dieses von dem Außenblech vollkommen überdeckt wird.
In der· Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch den Vorderteil eines Kraftwagenwagenkastens,
Fig. 2 in Vorderansicht die eine Hälfte des in Fig. ι veranschaulichten Vorderteils in etwas
verkleinertem Maßstab,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 in schaubildlicber Darstellung von innen her gesehen das obere Ende des Vorderpfostens.
Die Seitenwand des Windlaufes ist als zusammenhängender Preßteil 10 mit einem sich
nach oben erstreckenden Pfostenabdeckteil 11 ausgebildet. Dieser Preßteil kann oberhalb
6584?3
und unterhalb der Türöffnung durch Teile la
und 13 fortgesetzt sein. Der Außenwandpreßteil 10 ist verstärkt durch einen aus kräftigerem
Blech gepreßten Pfosten 14 und eine untere Versteifung 15. ' -'V'1.":
Der Pfosten 14 besteht aus einem einfache^, nach
vorn offenen rinnenförmigen Preßteil·* mit einer Bodenwandung 16, einer äußeren
Seitenwandung 17 und einer inneren Seitenwandung 18, welcher sich vom Boden des
Wagenkastens bis zum Dach erstreckt. Dieser Pfostenpreßteil ist längs der Windscheibenöffnung
an seiner Vorder-, Außen- und Rückseite durch den Abschnitt io, 11 des Außenwandungspreßteiles
überdeckt. Dieser Wandungspreßteil io, 11 ist längs seines rückwärtigen
Randes mit einem zur Aufnahme des Randflansthes der Tür dienenden Absatz 19
versehen und mittels der Bodenwandung dieses Absatzes 19 zweckmäßig durch Punktschweißung
an der äußeren Seitenwandung 17 des Pfostens befestigt. Der rückwärtige Rand des
Wandungspreßteiles. ist ferner mit einem nach innen gerichteten Flansch 20 verseben, weleher
die Bodenwandung 16 des Pfostens vollkommen überdeckt und an derselben durch
Punktschweißung befestigt ist. Die Vorderwandung des Abschnittes 11 der Außenhaut
ist mit einem rückwärts gerichteten, die äußere Seiten wandung des den Windscheibenrand aufnehmenden
Absatzes bildenden Flansch 21 versehen; die rückwärtige Seitenwandung dieses
Absatzes wird begrenzt durch einen nach der Wagenmitte zu gerichteten Flansch 22 der inneren
Seitenwandung 18 des Pfostenpreßteiles. Der Zwischenraum zwischen den Flanschen 21
und 22 wird überbrückt durch einen besonderen Preßteil 23 von winkelförmigem Querschnitt,
welcher an dem Flansch 21 der Außenwandung durch Punktschweißung befestigt
ist und mit einem Flansch 24 den Flansch 22 überlappt und um denselben herumgebördelt
und an ihm durch Punktschweißung befestigt ist.
Durch, diese Kombination von Wandungs- und Pfostenpreßteil wird längs der Windscheibenöffnung eine außerordentlich einfache
■Pfostenkonstruktion erzielt, deren Teile beim Zusammenbau sich leicht durch Punktschweißung
· verbinden lassen. Das Innere des /Pfostens ist für einige der Schweißoperationen
durch Öffnungen 25 zugänglich, welche in Abständen voneinander im inneren Flansch 18
des Pfostenpreßteiles vorgesehen sind. An ihrem oberen Ende ist die innere Wandung 18
des Pfostenpreßteiles über den Flansch 22 hinaus nach vorn fortgesetzt und mit einem
nach der Wagenmitte gerichteten Flansch 26
versehen, der zur Verbindung mit anschließenden Wandteilen dient.
Claims (2)
1. Kraftfahrzeugwagenkasten, an dessen Windlaufverkleidungsteilen sich nach oben
hin erstreckende Fortsetzungen befinden, die sich längs der Seiten der Windscheibenöffnung
erstrecken und Pfostenabdeckteile bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Windlaufverkleidungsteile (10)
einschließlich ihrer Fortsetzungen (11) an
ihrer hinteren Kante je einen durchlaufenden, mit der Rückseite des Pfostens
auf seiner ganzen Länge verbundenen Flansch (20) haben, der sich hinter dem
Hauptpfosten (14, 16, 17, 18) nach innen
erstreckt, dessen Breite gleich der ganzen Dicke der Wagenkastenwand ist und der
die gesamte Türanschlagfiäche bildet.
2. Kraftfahrzeugwagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
innenliegende Flansch (18) des nach vorn offenen Hauptpfostens (14) die Verbindung
zwischen dem mit dem Steg (16) des Hauptpfostens verbundenen Flansch
(20) der Windlaufverkleidungsteile und der inneren, im Abstande vom Steg des
Pfostens befindlichen vorderen Begrenzung (23) der Windscheibenführung bildet.
Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US658473XA | 1932-07-02 | 1932-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE658473C true DE658473C (de) | 1938-04-04 |
Family
ID=22065530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB161375D Expired DE658473C (de) | 1932-07-02 | 1933-06-24 | Kraftfahrzeugwagenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE658473C (de) |
-
1933
- 1933-06-24 DE DEB161375D patent/DE658473C/de not_active Expired
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