DE2935251A1 - Pkw-karosserie - Google Patents

Pkw-karosserie

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DE2935251A1
DE2935251A1 DE19792935251 DE2935251A DE2935251A1 DE 2935251 A1 DE2935251 A1 DE 2935251A1 DE 19792935251 DE19792935251 DE 19792935251 DE 2935251 A DE2935251 A DE 2935251A DE 2935251 A1 DE2935251 A1 DE 2935251A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/04Door pillars ; windshield pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Beschreibung:
Diese Erfindung betrifft einen Wagen- bzw. Fahrzeugbzw. PKW- Karosserieaufbau und betrifft insbesondere einen Verstarkungsaufbau für den Mittelpfostenabschnitt eines zweitürigen Wagens mit einer rückwärtigen Seitenverglasung, die zum Absenken oder Heben betätigbar ist.
Bei einem herkömmlichen zweitürigen Kraftfahrzeug oder Wagen mit rückwärtiger, seitlicher Hubverglasung ist eine Mittelsäule 2 einteilig mit einem hinteren Kotflügel 1 ausgebildet, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die rückwärtige Wand 2c des Mittelpfostens 2, welche der Vorderkante der rückwärtigen Seitenverglasung 3 zugewandt ist, muß so ausgebildet sein, daß sie nicht mit dem rückwärtigen Kotflügel ein durchgehendes Teil an der Mittellinie bzw. in Hüfthöhe verlaufenden Linie W des rückx>7ärtigen Kotflügels 1 bildet, weil die Wand 2c die Glasscheibe 3 ein- und austreten lassen muß, im Unterschied zu demFall, in welchem die rückwärtige Scheibe 3 in die Wand fest eingebaut ist. Wie in Fig. gezeigt "ist, ist der Mittelpfosten 2 mit einer Innenwand 4 der Fahrzeugkarosserie verbunden und ist durch den Aufbau mit geschlossenem Querschnitt verstärkt, v/elcher durch die Verbindung gebildet ist. Wie vorher erwähnt, weist allerdings, weil die rückwärtige Wand 2c des Mittelpfostens 2 nicht zum rückwärtigen Kotflügel 1 an der Mittellinie W durchgeht, dieser nicht kontinuierlich verlaufende Abschnitt oft eine unzulängliche Festigkeit auf. Insbesondere wenn eine Gurtverankerung"für einen Anschnallgurt (nicht gezeigt) an dem oberen Seitenabschnitt des Mittelpfostens 2 angebracht ist, neigt der nicht kontinuierlich verlaufende Abschnitt dazu, unter der Belastung verformt zu werden, welche durch die Gurtverankerung ausgeübt wird.
Die Verstärkung dieses Mittelpfostens 2 wurde nicht völlig vernachlässigt, aber die in der Vergangenheit
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versuchte, einzige Verstärkung war die Verbindung einer Aussteifung 5 mit dem Mittelpfosten 2 über die Vorderwand 2a der Seitenwand 2b hinweg, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Ferner ist die Aussteifung 5 lediglich am Mittelpfosten 2 angebracht, ist jedoch niemals bis auf einen Bereich unterhalb der Mittellinie W des rückwärtigen Kotflügels 1 ausgedehnt und trägt deshalb keinen Nutzen zur Verstärkung des nicht durchgehenden Abschnitts bei.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine zweitürige Fahrzeugkarosserie vorzusehen, in welcher ein nicht kontinuierlich verlaufender Abschnitt zwischen einem rückwärtigen Kotflügel und einem Mittelpfosten verstärkt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Aussteifung, die mit einer Innenseite eines Mittelpfostenabschnitts verbunden werden soll, an seiner Vorderwand, Seitenwand und Rückwand derart ausgebildet, daß sie einen kanalförmigen Querschnitt aufweist. Eine derartige Aussteifung ist bis unter die Mittellinie des rückwärtigen Kotflügels verlängert. Die Rückwand dieser Aussteifung ist an der Innenwand der Fahrzeugkarosserie befestigt.
Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung ist eine zweitürige Fahrzeugkarosserie geoffenbart, welche einen Mittelpfosten umfaßt, der an jedem Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, einen rückwärtigen Kotflügel, welcher in die Unterseite des Mittelpfostens integriert isb, eine rückwärtige Seitenverglasung, die anhebbar längs des Mittelpfostens vorgesehen ist, sowie eine Aussteifung, die eine Vorderwand, eine Seitenwand und eine Rückwand aufweist, die einen kanalförmigen Querschnitt bilden, so daß sie in die Innenoberfläche des Mittelpfostens passen, wobei die Aussteifung eng bzw. fest innerhalb des Mittelpfostens angeordnet ist und sich nach unten bis über die
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Mittellinie bzw. Hüftlinie des rückwärtigen Kotflügels erstreckt, und wobei die Rückwand der Aussteifung durch einen Flansch, der an einer Kante der Aussteifung ausgebildet ist, an einer Innenwand der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
Andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher ersichtlich, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird; in diesen ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht, welche einen rückwärtigen Kotflügel bzw. ein rückwärtiges Seitenteil einer zweitürigen Karosserie darstellt,
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Abschnitts II, der in Fig. 1 von einem Kreis eingeschlossen ist, wobei ein Aufbau aus dem Stand der Technik gezeigt ist,
Fig. 3 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie III-III in Fig. 1_vorgenommen wurde, wobei ein Aufbau aus _dem Stand der Technik gezeigt wird, ~
Fig. 4 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie IV-IV in Fig. 1 vorgenommen wurde, wobei ein Fahrzeugkarosserieaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt ist,
Fig. 5 eine JPerspekt ivans icht einer Aussteifung,. die in dem in Fig. 4 gezeigten Aufbau verwendet ist, und
Fig. 6 die Darstellung einer Verbindungsweise der Aussteifung mit einem rückwärtigen Kotflügel bzw. Seitenteil entsprechend dem in Fig-. 2 gezeigten.
Es xtfird nun auf die Fig.- 4, 5 und- 6 Bezug genommen; eine Vorderwand-6a, eine Seitenwand 6b und eine Hinter- oder Rückwand 6c einer Aussteifung 6 sind so angeordnet, daß sie im Querschnitt eine Kanalform bilden. Die Aussteifung 6 stimmt mit der innenseitigen in Ausbildung eines Mittel-
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pfostens 2 überein. Eine derartige Aussteifung 6 ist mit der Innenseite des Mittelpfostens 2 verbunden. Demzufolge ergibt sich für den Mittelpfosten 2 zusammen mit der Aussteifung 6 ein doppellagiger Aufbau. Die Aussteifung 6 ist bis unterhalb der Mittellinie bzw. Hüftlinie W des rückwärtigen Kotflügel- bzw. Seitenteils 1 verlängert. Ein Verbindungsflansch 6d ist mit einer Biegung an einer Seitenkante der Rückwand 6c der Aussteifung 6 ausgebildet. Der Flansch 6d ist mit der Innenwand 4 einer Fahrzeugkarosserie durch eine derartige Maßnahme wie etwa Schweißen verbunden. Der Flansch 6d ist auch mit der inneren Wand 4 der Karosserie verbunden, da er einen Flansch 2d überlagert, der an der Rückwand 2c des Mittelpfostens 2 ausgebildet ist. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist ein Wetter- bzw. Dichtungsstreifen 7 innerhalb eines Halters 8 gehalten, der mittels Dichtungsmaterial 9 in herkömmlicher Weise an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
Gemäß der Erfindung und wie oben erwähnt ist die Rückwand 6c der Aussteifung 6 an der Innenseite der Rückwand 2c des Mittelpfostens 2 aufgesetzt, um eine doppellagige Wandanordnung zu bilden. Die Aussteifung 6 erstreckt sich auch bis unterhalb der Hüft- bzw. Mittellinie W des rückwärtigen Kotflügels 1. Zusätzlich ist die Rückwand 6c der Aussteifung 6 an der Innenwand 4 der Fahrzeugkarossierie durch den Flansch 6d befestigt. Dementsprechend kann die Belastung, welche durch eine Anschnallgurtverankerung (nicht gezeigt) einwirkt, welche am oberen Teil des Mittelpfostens 2 befestigt ist, sowohl vom rückwärtigen Kotflügel 1 als auch der Innenwand 4 der Fahrzeugkarosserie durch die Aussteifung 6 aufgenommen werden. Somit können sowohl der Mittelpfosten 2 als auch der unterbrochene Abschnitt seiner Rückwand 2c insgesamt gefestigt werden.
Auch die Rückwand 2c des Mittelpfostens und die Rückwand 6 c
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der Aussteifung 6 bilden im X'/esentlichen eine durchgehende Ebene, und das Dichtungsmaterial 9 erstreckt sich bis unterhalb der Mittellinie W. Deshalb kann eine derartige Anordnung verhindern, daß Staub und dergleichen durch den Abschnitt, an welchem der in Hüfthöhe bzw. in der Mitte verlaufende Wetter- bzw. Dichtstreifen (nicht gezeigt) mit dem Dichtstreifen 7 am Mittelpfosten 2 zusammenstößt, in die Wagenkarosserie eindringt.
Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben"wurde, können auch andere Abänderungen und Einzelheiten vom Fachmann vorgenommen werden, ohne daß er den Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung verläßt.
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Claims (2)

* τ f -: in1 ta NW^i .τ κ A. GRÜNECKER H. KlNKELDEY W. STO C KiVl A! R CR-IIVCL - A.ic<CAl.IiCi-s) K. SCHUMANN P. H. JAKOB CiPL-(NG. e. BEZOLD PKW-KAROSSERIE 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASS= 31. Aug. 1979 189 φ P Vii T1T Γ* Ή O Τ"~ί^ η ο γ-ο τ.* rs Vl 1 ΥθΙ"'ΛΉ *"ΐ "■ *"j — ""'" * ^ J.r,-.ri.a-i. α \^ a I -*i ^ Xi. ei j. l i*Q:i#io —i\.i.i ^ i. ί^Γι. ^/-J. el ^;. :* — « ^ Patentansprüche
1. Zweitürige Fahrzeugkarossiere, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale.:
- ein Mittelpfosten (2), der an jedem Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist,
- ein "rückwärtiges Kotflügel- bzw. Seitenteil (1), v/elches einstückig mit der Unterseite.des Mittelpfostens ausgebildet ist,
- eine rückwärtige Seitenverglasung, welche anheb- bzw. absenkbar längs des Mittelpfostens angeordnet ist/ und
- eine Aussteifung (6), welche ihrerseits die folgenden Merkmale aufweist; _"..'" " :
O 3 Ö Γι 1 i / O ß 6 1
TELEFON (OBa) 22i652 TELEX 05-Q9380 TcLES^AMM= MaNAPAT TELEKOPiER =
• . BAD ORIGINAL
- eine Vorderwand (6a) , zwei Seitenwände (6b) und eine Rückwand (6c), welche zur Bildung eines kanalförmigen Querschnitts derart ausgebildet sind, daß sie in die Innenseite des Mittelpfostens passen,
- die Aussteifung ist innerhalb des Mittelpfostens angeordnet,
- die Aussteifung erstreckt sich nach unten bis über die Hüftlinie bzw. Mittellinie (W) des rückwärtigen Kotflügels hinaus, und
- die Rückwand der Aussteifung ist mit einem Flansch (6d), welcher an einer Kante der Aussteifung ausgebildet ist, an einer Innenwand (4) der Fahrzeugkarosserie befestigt.
2. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2c) des Mittelpfostens
(2) und jene (6c) der Aussteifung (6) eine durchgehende Ebene bilden, und daß ein Dichtungsmaterial
(7) sich bis unter die Mittellinie (W) des rückwärtigen Kotflügels (1) erstreckt.
030011/0863 ORIGINAL INSPECTED
DE2935251A 1978-09-12 1979-08-31 Pkw-Karosserie Expired DE2935251C2 (de)

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