DE732167C - Hintere Wagenkastenausfuehrung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hintere Wagenkastenausfuehrung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE732167C DE732167C DEH148770D DEH0148770D DE732167C DE 732167 C DE732167 C DE 732167C DE H148770 D DEH148770 D DE H148770D DE H0148770 D DEH0148770 D DE H0148770D DE 732167 C DE732167 C DE 732167C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/16—Mud-guards or wings; Wheel cover panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- Hintere Wagenkastenausführung für Kraftfahrzeuge Es ist bekannt, am hinteren Teil des Wagenkastens von Kraftfahrzeugen einen Teil der Seitenwand mit dem inneren Radkasten als ein einziges Preßstüek herzustellen und ferner die Wagenkastenrückwand wannenförmig auszuführen. Dabei ist es auch schon vorgeschlagen worden, einen besonders angesetzten Kotflügel an. dem Preßstück anzubringen.
- Bei solchen Ausführungen entstehen für die Seitenwandungen des inneren Radkastens, wobei die Seitenwand einen über den Wagenkasten nach der Fahrzeugmitte zu umgebördelten breiten Rand besitzt, komplizierte, schwer zu ziehende Preßstücke, die in größerer Tiefe doppelt gezogen sind und sich daher sehr schlecht herstellen lassen.
- Ferner ist es bekannt, am oberen Flansch der Seitenwand die wannenförmige, den Kofferdeckel tragende Wagenkastenrückwand zu .befestigen, wodurch die Seitenwände in der Querrichtung versteift werden.
- Schließlich ist es bekannt, einen Teil des Radkastens und der Seitenwand etwa bis oberhalb der *Achse einstückig mit dem Fenster zu pressen, während der hintere Radkastenteil mit der Wagenkastenrückwand einstückig gepreßt ist. Diese Bauart besitzt den Nachteil, daß jeder Radkasten aus zwei besonders zu verbindenden Hälften besteht. Die Anpassung des hinteren Wagenkas.tenteils mit dem hälftigen inneren Radleasten an die vordere Seitenwand ist schwierig, die gepreßten Teile lassen sich schlecht aneinanderfügen,, um ein einwandfreies Einstück zu erzielen.
- Ferner ist auch die Anpassung des Kotflügels an diesem mit einer senkrechten Fuge zusammengesetzten Teil schwierig.
- Die Erfindung schafft eine Bauart des hinteren Teils des Wagenkastens aus drei ein-. fachen Preßstücken, wodurch eine einfache und billige Herstellungsweise ermöglicht wird, die Teile gut versteift sind und sicher miteinander verbunden werden. Insbesondere werden die drei Teile, wannenförmige Wagenkastenrückwand, Seitenwand mit Radkasten und Kotflügel, mit einer einzigen Schweißnaht verbunden, wobei die Schweißnaht verdeckt, also an unsichtbarer Stelle liegt, da die Schweißnähte von innen und von unten angesetzt werden können. Die Erfindung schafft also eine hintere Wagenkastenausführung aus einfachen Preßstücken, bei der insbesondere eine gute Abstützung der Radkästen und damit der Seitenwände durch die Wagenkastenrückwand erreicht wird und bei der auch eine einfache Verbindung und Befestigung der drei Preßstücke ermöglicht wird.
- Die Erfindung besteht darin, daß an der Seitenwand der Radkasten kurz hinter der Achse frei nach hinten vorsteht, an dessen oberem Flansch die Wagenkastenrückwand mit ihrem abgebördelten Rand und zugleich der besonders angesetzte Kotflügel befestigt ist, der auch am Flansch unter der Seitenwand Anlage findet.
- Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine S--itenansicht des Wagenkastens, Abb. :2 einen Schnitt nach Linie 1-I ungefähr in der Nähe der Radachse, Abb.3 einen Schnitt nach Linie II-II durch Radkasten und Heckblech.
- Nach der Erfindung besteht der hintere Abschlußteil des Wagenkastens aus einer wannenförmigen Wagenkastenrückwand a, die mit den abgebördelten Seitenwangen b etwa bis über Mitte Radkasten an der senkrechten Kante c der Seitenwand d vorgezogen ist. Dieser Seitenwandteil d ist unmittelbar mit dem Radkasten e aus einem Preßstück hergestellt, der kurz hinter der Hinterachse frei nach hinten vorsteht.
- An dem oberen Flansch f des Radkastens e ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, die Wagenkastenrückwand a mit einem abgebogenen Flansch angelegt, unter dem wieder der besonders angesetzte Kotflügel k Anlage findet, der auch, wie aus Abb. 2 ersichtlich, an dem Rand la der Seitenwand d Anlage findet. .
- Durch eine von unten angesetzte Schweißnaht werden die drei Teile miteinander verbunden, wobei die Wagenkastenrückwand mit ihrer Wange b an dem Flansch f des nach hinten vorstehenden Radkastens auch von innen verschweißt sein kann.
- Die Seitenwand bildet mit dein Radkasten ein einziges einfaches Preßstück, das leicht herstellbar ist. Alle drei Teile werden in einfacher Weise durch eine Schweißnaht verbunden, wobei gegebenenfalls auch Punktschweißungen Anwendung finden können. Auf jeder Seite des Fahrzeugs ist ein solches Preßstück d, e vorgesehen. Eventuell können noch Seitenwandungen g bzw. die Türen durch Punktschweißung angeschlossen werden.
- Der Radkasten ist mit einem entsprechenden Ausschnitt i für die Achse versehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hintere Wagenkastenausführung für Kraftfahrzeuge mit angesetztem Kotflügel, bei der ein Teil der Seitenwand mit dem inneren Radkasten als ein einziges Preßstück hergestellt ist und ferner die Wagenkastenrückwand wannenförmig ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (d ) der Radkasten (e) kurz hinter der Achse frei nach hinten vorsteht, an dessen oberen. Flansch (f) die Wagenkastenrückwand (a, b ) mit ihrem abgebördelten Rand und zugleich der besonders angesetzte Kotflügel (k) befestigt ist, der auch am 1.# lausch (h) unter der Seitenwand (d) Anlage findet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH148770D DE732167C (de) | 1936-09-08 | 1936-09-08 | Hintere Wagenkastenausfuehrung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH148770D DE732167C (de) | 1936-09-08 | 1936-09-08 | Hintere Wagenkastenausfuehrung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE732167C true DE732167C (de) | 1943-02-23 |
Family
ID=7180521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH148770D Expired DE732167C (de) | 1936-09-08 | 1936-09-08 | Hintere Wagenkastenausfuehrung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE732167C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013534B (de) * | 1952-11-13 | 1957-08-08 | Auto Union Gmbh | Heck fuer selbsttragende Wagenkasten von Kraftfahrzeugen |
DE1143109B (de) * | 1956-09-29 | 1963-01-31 | Daimler Benz Ag | Anordnung und Befestigung der Aussenverkleidung der Heckzelle eines Kraftfahrzeuges |
-
1936
- 1936-09-08 DE DEH148770D patent/DE732167C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013534B (de) * | 1952-11-13 | 1957-08-08 | Auto Union Gmbh | Heck fuer selbsttragende Wagenkasten von Kraftfahrzeugen |
DE1143109B (de) * | 1956-09-29 | 1963-01-31 | Daimler Benz Ag | Anordnung und Befestigung der Aussenverkleidung der Heckzelle eines Kraftfahrzeuges |
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