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Schlüssellochsperrer mit schlüsselbartartigem Sperrkörper.
In das Schlüsselloch einzuführende schlüsselbartartige Sperrkörper, bei welchen der Bart mit Hilfe von geeigneten Werkzeugen lediglich durch Stanzen und Pressen aus einer entsprechend dicken Metallplatte hergestellt wird, sind bereits bekannt. Nach erfolgtem Umbiegen des den Schlüsselbart bildenden Werkstückes entstehen mittels der einander gegenüberstehenden halbzylindrischen Eintiefungen oder Rippen zylindrische Kanäle, die unten offen sind, so dass die Zuhaltungsstifte und deren Federn in diese Kanäle eingeschoben werden können. Nach Einsetzen derselben werden die einander gegenüberstehenden flachen Ränder des Schlüsselbartes mit Hilfe einer geeigneten Zange zueinander gepresst, so dass die Kanäle von unten geschlossen werden.
Diese Arbeit ist einesteils sehr langweilig, andernteils beansprucht sie eine grosse Handfertigkeit, weshalb sich verhältnismässig grosse Herstellung kosten ergeben.
Vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen Nachteil zu beseitigen, was dadurch erreicht wird, dass auf den SchlÜsselbart nach erfolgtem Einsetzen der Zuhaltungsstifte und deren Federn eine zweck- mässig aus einer Metallplatte gezogene Kappe geschoben wird, die so bemessen ist, dass sie auf dem Bart ohne besonderes Befestigungsorgan, wie z. B. Nieten od. dgl., einwandfrei festhält.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt, teilweise Seitenansicht, Fig. 2 ein wagrechter Querschnitt durch den Bart, Fig. 3 und 4 lotrechte Querschnitte nach der Linie 1-1 bzw. 77-17 der Fig. 1. Fig. 5 zeigt den
Schlüsselbart in perspektivischer Darstellung ; Fig. 6 veranschaulicht endlich die auf den Schlüsselbart zu schiebend Kappe in ähnlicher Darstellung.
Der aus einer entsprechend dicken Metallplatte mit Hilfe von geeigneten Stanz-und Presswerk- zeugen hergestellte Schlüsselbart erhält die in Fig. 5 dargestellte Form. Sein zylindrisches Rohr a dient zur Aufnahme des geschlitzten Schlüsselschaftes b, während die durch die in den seitlichen Teilen vorgesehenen Rippen c gebildeten Kanäle zur Aufnahme der Zuhaltungsstifte d und deren Federn e dienen.
Nach Einsetzen der Zuhaltungsstifte d und Federn e wird auf den Schlüsselbart eine vorteilhaft aus einer Metallplatte gezogene Kappe t geschoben, so dass die Kanäle von unten vollkommen geschlossen wei den.
Die Kappe ist zweckmässig so dimensioniert, dass sie nach erfolgtem Aufsetzen ohne besonderes Befestigungsmittel, wie z. B. Nieten od. dgl., einwandfrei festhält.
Die Kappe f ist für die durch Lappen gebildete Nase g mit einem entsprechenden Einschnitt h versehen. Der Schlüsselbart wird auf dem Schaft b durch den Stellring i gehalten.
Die Betätigung des Schlüssellochsperrkörpers erfolgt in bekannter Weise mittels eines Stechschlüssels k, dessen wirkender Teil einen T-förmigen Querschnitt aufweist, um das unrichtige Einstecken desselben zu verhindern. Der Führungsschlitz ! in dem Schlüsselschaft b weist selbstverständlich den gleichen Querschnitt auf.
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