DE608953C - Bohrer, in erster Linie Gesteinsbohrer - Google Patents

Bohrer, in erster Linie Gesteinsbohrer

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DE608953C
DE608953C DEN34128D DEN0034128D DE608953C DE 608953 C DE608953 C DE 608953C DE N34128 D DEN34128 D DE N34128D DE N0034128 D DEN0034128 D DE N0034128D DE 608953 C DE608953 C DE 608953C
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrer, bei dem die Bohrkrone durch eine mittels Keilflächen wirkende Kupplung mit dem Bohrerschaft verbunden ist und eine Sicherung gegen Verdrehung und Längsverschiebung besitzt.
Für Bohrer dieser Art bestand die Sicherung gegen Verdrehung und Längsverschiebung bisher darin, daß in eine dem Bohrerschaft und der Bohrkrone gemeinsame Querbohrung ein Splint eingezogen wurde.
Auch ist es "bei Verbindungen zwischen Bohrerschaft und Bohrkrone bekannt, die Bohrkrone mit einem seitlichen Fortsatz und den Schaft außer mit der den Hals der Krone aufnehmenden Vertiefung noch mit einer seitlichen Ausnehmung für den Fortsatz der Bohrkrone zu versehen und beim Zusammensetzen zunächst die zu verbindenden Teile winklig zueinander zu stellen und dann den Hals der Krone so in die Vertiefung des Schaftes zu drücken, daß die Achsen beider Teile zur Dekkung gelangen. Bei dieser bekannten Ausführung ist jedoch eine mittels Keilflächen wirkende Kupplung nicht vorhanden, und es besteht daher hier keine unbedingte Sicherheit der Verbindung der beiden Teile.
Demgegenüber ist gemäß der Erfindung bei einem Bohrer, dessen Schaft mit der Krone durch eine mittels Keilflächen wirkende Kupplung verbunden ist, die Sicherung gegen Verdrehung und Längsverschiebung dadurch erreicht, daß einer der beiden Teile (Bohrerschaft oder Bohrkrone) mit einem seitlichen Fortsatz und der andere Teil in einer Vertiefung zum Einstecken des ersten Teiles mit einer seitlichen Öffnung zur Aufnahme von dessen Fortsatz versehen ist, beide Teile zum Zwecke ihrer Vereinigung miteinander zunächst in an sich bekannter Weise so zusammengeführt werden, daß sie mit ihren Längsachsen zueinander winklig gerichtet sind und dann beide Teile so ineinandertreibbar sind, daß ihre Längsachsen sich miteinander decken. Dabei besitzt die seitliche Öffnung eine Größe, die dem in die Öffnung eingreifenden seitlichen Fortsatz beim Ineinandertreiben beider Teile längs eine gewisse Bewegungsmöglichkeit gibt. Ferner hat der eine Teil einander entgegengesetzte abgeflachte Seiten, die mit einander entgegengesetzten, ebenfalls abgeflachten Seiten der den betreffenden Teil aufnehmenden Vertiefung des anderen Teiles zusammenpassen.
Durch die Ausführung gemäß der Erfindung ist ein Bohrer geschaffen, bei dem nicht nur die beiden Teile im Keilsitz stramm aufgepaßt sind, sondern der auch gleichzeitig ohne Verwendung eines gesonderten Verbindungskörpers, wie eines Splintes 0. dgl., gegen Verdrehung und Längsverschiebung gesichert ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den betriebsfertigen Bohrer und Fig. 2 die beiden noch nicht zusammengesetzten Teile des Bohrers im Schaubild. Der Bohrerschaft ι hat einen Hals ix, dessen einander entgegengesetzte Seiten 7 und 8 abgeflacht sind. Vom Hals ix geht ein seitlicher Fortsatz 2X ab.
Die Bohrkrone 4 hat eine Vertiefung 4X,
deren einander entgegengesetzte Seiten 9 und 10 abgeflacht sind. In der Wand der Krone 4 ist eine seitliche öffnung 5 vorgesehen, deren Höhe größer ist als jene des Fortsatzes 2X.
Beim Zusammensetzen des Bohrers wird so vorgegangen, daß zunächst in an sich bekannter Weise die beiden Teile 1 und 4 winklig zueinander ineinandergesteckt werden, so daß der Fortsatz 2* in die Öffnung 5 eintreten kann, worauf die beiden Teile stramm ineinandergetrieben werden, so daß ihre. Längsachsen zur Deckung kommen. Dabei kommen die Flächen 9 und 10 in dichten Eingriff mit den entsprechenden Flächen 7 und 8, wodurch eine Verdrehung der beiden Teile gegeneinander verhindert ist. Soll etwa die stumpf gewordene Bohrkrone abgenommen werden, so wird von oben her auf der dem seitlichen Fortsatz entgegengesetzten Seite mit einem Hammer kräftig auf die Krone geschlagen, so daß die beiden Teile, Schaft und Krone, gleich wie beim Zusammensetzen wieder winklig zueinander zu stehen kommen. Alsdann können die beiden Teile ohne weiteres vollständig voneinander abgelöst werden.
Es liegt im Sinne der Erfindung, daß auch eine Umkehrung der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform geschaffen werden kann, d. h. daß der Bohrerschaft mit einer Ausnehmung und seitlicher Vertiefung und die Bohrkrone mit einem Hals und einem seitlichen Fortsatz versehen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bohrer, in erster Linie Gesteinsbohrer, mit einer vom Bohrerschaft abnehmbaren, im Keüsitz stramm aufgepaßten, gegen Längsverschiebung und gegen Verdrehung relativ zum Schaft gesicherten Bohrkrone, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile, z. B. der Bohrerschaft (1), mit einem seitlichen Fortsatz (2X) und der andere Teil, also z. B. die Bohrkrone (4), mit einem seitlichen Fenster (5) versehen ist, des weiteren beide Teile (1 und 4) mit zueinander genau passenden abgeflachten Seiten (7, 8 und 9, 10) versehen sind und die Höhe des Fensters (5) dem Fortsatz (2X) beim Ineinander- bzw. Auseinandertreiben der Teile (1, 4) eine gewisse Beweglichkeit in der Längsrichtung des Bohrers ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN34128D 1931-12-10 1932-08-25 Bohrer, in erster Linie Gesteinsbohrer Expired DE608953C (de)

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FR742244A (fr) 1933-03-02
GB392788A (en) 1933-05-25

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