DE539941C - Nur in einer bestimmten Stellung leicht trennbare Gelenkverbindung fuer Dachfenster - Google Patents

Nur in einer bestimmten Stellung leicht trennbare Gelenkverbindung fuer Dachfenster

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DE539941C
DE539941C DEV24777D DEV0024777D DE539941C DE 539941 C DE539941 C DE 539941C DE V24777 D DEV24777 D DE V24777D DE V0024777 D DEV0024777 D DE V0024777D DE 539941 C DE539941 C DE 539941C
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skylights
articulated connection
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easily separated
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DEV24777D
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/009Elongate hinges, e.g. piano-hinges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Nur in einer bestimmten Stellung leicht trennbare Gelenkverbindung für Dachfenster Gegenstand der Erfindung ist eine Gelenkverbindung f»r Dachfenster, die zwar auf anderen Gebieten der Technik bereits in ähnlicher Weise Verwendung gefunden hat, in ihrer Anwendung auf Dachfenster aber besondere Vorteile bietet. Die Erfindung ist auf eine Gelenkverbindung gerichtet, die nur in einer bestimmten Stellung, welche außerhalb des normalen Bewegungsbereiches liegt, trennbar ist, und besteht darin, daß als Gelenkbolzen ein einerends abgeflachter Rundstab dient, der in die am Fensterflügel und Rahmen sitzenden, rechtwinklig abgebogenen und im Abstand voneinander angeordneten Gelenklappenpaare nur eingeführt bzw. aus ihnen entfernt werden kann, wenn die in an sich bekannter Weise in den Gelenklappen versetzt angebrachten, der Abflachung entsprechenden Ausnehmungen sich decken.
  • Es ist allerdings beispielsweise bei Türbändern bekannt, den Bolzen mit einer einseitigen Nase zu versehen, der in einer ganz bestimmten Türstellung in eine Nut der Bolzenführung eingreift und so das Ausheben der Tür gestattet. Eine ähnliche Sicherung findet sich auch bei der Befestigung von Fahrzeugdeichseln, wobei die Deichsel ebenfalls mittels eines in einer von der normalen abweichenden Stellung in eine Nut eingreifenden Vorsprunges am Deichselgestell angebracht oder von ihm entfernt werden kann. Auch das rechtwinklige Abbiegen der den Drehbolzen aufnehmenden Gelenklappenpaare ist bei Scharnieren an Türen o. dgl. bekannt. :Abgesehen von einer ähnlichen, jedoch nur für gußeiserne Fenster anwendbaren Ausführung, bei der sich zwecks Abnahme des Fensters der eine Scharnierteil mit einer Nase in eine Aussparung des dazugehörigen anderen Scharnierteiles einlegt, ist die Anwendung der in der beschriebenen Weise gesicherten, leicht trennbaren Gelenkverbindung bei Dachfenstern -dagegen bisher noch nicht bekannt und hat sich als vorteilhaft erwiesen.
  • Diese Vorteile bestehen darin, daß einmal die rechtwinklig abgebogenen Gelenklappenpaäre beliebig weit auseinandergesetzt werden können, was zu einer besseren Führung des zu bewegenden Fensters im Gegensatz zu den bisher bekannten Dachfensterscharnierarten wesentlich beiträgt, und weiterhin darin, daß durch den am Fensterflügel besonders nahe gelegenen Drehpunkt eine gute und sichere Führung des Fensters gewährleistet wird.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Dachfenster mit der neuen Gelenkverbindung dargestellt.
  • Abt-. i veranschaulicht den Flügel in geschlossenem Zustande, während Abb. 2 die Stellung des Flügels bezeichnet, in der der Stab c aus dem Scharnier herausgezogen werden kann.
  • Abb. 3 ist ein teilweiser Grundriß der Abb. i, und Abb. q. veranschaulicht den Stab e- voll einer anderen Seite. Die beiden rechtwinklig abgebogenen, am Fensterrahmen befestigten Gelenklappen a und die beiden am Fensterflügel befestigten Gelenklappen b können beliebig weit auseinandergesetzt werden, was zur guten Führung des zu bewegenden Flügels wesentlich beiträgt. Die Gelenklappen a und b werden durch den die Drehachse des Flügels bildenden Stab c durchsetzt. Um den einerends mit einer abgeflachten Verbreiterung versehenen Stab c gegen Herausrutschen zu sichern, sind in den Lappen a und b Schlitze d angebracht, die sich jedoch in den normalen Stellungen des Flügels nicht decken. Bei entsprechend weitem Hochstellen des Flügels kommen die Schlitze d übereinander zu .liegen (s. Abb, z), wodurch ein bequemes Herausnehmen des Stabes c und somit auch des Flügels ermöglicht wird. Die Lappen a und b werden durch Schweißen oder Nieten mit dem Rahmen bzw. dem Flügel verbunden.
  • Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß durch den am Flügel nahe liegenden Drehpunkt eine sichere Führung des Flügels gewährleistet wird, und daß weiterhin das Scharnier infolge seiner Einfachheit billig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nur in einer bestimmten Stellung, welche außerhalb des normalen Bewegungsbereiches liegt, leicht trennbare Gelenkverbindung für Dachfenster, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelenkbolzen ein einerends abgeflachter Rundstab (c) dient, welcher in die am Fensterflügel und Rahmen sitzenden, rechtwinklig abgebogenen und im Abstand voneinander angeordneten Gelenklappenpaare (d, b) nur eingeführt bzw. aus ihnen entfernt werden kann, wenn die in an sich bekannter Weise in den Gelenklappen versetzt angebrachten, der Abflachung entsprechenden Ausnehmungen oder Schlitze (d) sich decken.
DEV24777D 1929-01-12 1929-01-12 Nur in einer bestimmten Stellung leicht trennbare Gelenkverbindung fuer Dachfenster Expired DE539941C (de)

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