DE397958C - Fenstervorsetzer - Google Patents

Description

• Fenstervorsetzer. Gegenstand der Erfindung ist ein an der Innenseite des Fensters abnehmbar zu befestigender Vorsetzer, der gemäß der Erfindung aus einzelnen Glasstäben besteht,'die in einem Rahmen eingesetzt sind, welcher mittels Haken und äsen in den Fensterrahmen eingehängt werden kann. Die Glasstäbe werden durch in Nuten des Rahmens lagernde Querstäbe gehalten, von denen der eine leicht herausnehmbar ist. Der so gebildete Fenstervorsetzer ist durchscheinend und abwaschbar und verhindert den Einblick von außen in den Raum. Ein wesentlicher Vorteil dieses Vorsetzers ist der, daß bei Beschädigungen einzelne zerbrochene Stäbe leicht- ausgewechselt und durch neue ersetzt werden können. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:, Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Querschnitt und Abb. 3 eine Seitenansicht des Vorsetzers. Der innen am Fenster anzubringende Vorsetzer besteht aus einzelnen Glasstäben a, die entweder voll oder hohl sein können. Diese Glasstäbe a sind nebeneinander angeordnet und von verschiedener Länge, wie aus Abb. i ersichtlich ist. Zur Erzielung eines schöneren Aussehens sind die Glasstäbe oben mit Abschlußköpfen b versehen, welche von verschiedener Form und Ausführung sein können. Die Glasstäbe sowie die Abschlußköpfe können auch in verschiedenen Farben ausgeführt werden.
• Die nebeneinander angeordneten Glasstäbe werden unten und an den Seiten von einem Holzrahmen c umgeben, der innen eine N ut besitzt, in welche die Glasstäbe eingreifen. Im unteren Rahmenteil cl können die Glasstäbe noch besonders eingekittet werden. In Rahmenhöhe ist ein Querstab d aus Glas angebracht, der mit den einzelnen Glasstäben mittels einer dünnen Schnur verbunden ist. Hierdurch werden die einzelnen Stäbe a zusammengehalten. Der Querstab d liegt beiderseits in Nuten f des Rahmens c, welche durch am Rahmen befestigte Blechstreifen g abgeschlossen sind. Gleiche Nuten f1 befinden sich auf der inneren Seite des Rahmens c. In diese Nuten wird ein zweiter Querstab c lose eingelegt. Beide Stäbe d, e sind an ihren Enden mit einem Bünde ja versehen, um eine seitliche Verschiebung zu verhüten.
• An den Seitenteilen des Rahmens c sind oben und unten je zwei Haken i angebracht, «-elche in Ösen k des Fensterrahmens Z eingehängt werden. Auf diese Weise kann man den V orsetzer abnehmbar am Fenster anbringen und den Fensterflügel unbehindert öffnen und schließen.

Claims (2)

1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Fenstervorsetzer, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einzelnen Glasstäben (a) besteht, die in einem Rahmen (c) eingesetzt sind, welcher mittels Haken (i) an den Fensterrahmen (1) eingehängt werden kann.
2. 2. Fenstervorsetzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasstäbe (a) durch in Nuten (f, f1) des Rahmens (c) lagernde Querstäbe. (d, e) gehalten werden, von denen der eine (e) leicht herausnehmbar ist.