DE398962C

DE398962C - Luftschraube

Info

Publication number: DE398962C
Application number: DEP46696D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1923-08-16
Filing date: 1923-08-16
Publication date: 1924-07-24

Description

Luftschraube: Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftschraube, die in bekannter Weise aus hölzernen Flügeln besteht, welche fest mit einem metallischen Teil der Nabe verbunden sind. Im besonderen betrifft die Erfindung die Verbindung der Flügelwurzel -eines Schraubenflügels mit dem Nabenteil. Gemäß der Erfindung ist die Flügelwurzel mit konischen Stufen versehen, welche in entsprechende Kammern einer Muffe keilförmig eingreifen, die in einer Nabenhülse befestigt ist. Die Muffe : besteht aus mehreren sich in der :Längsrichtung der Flügelwurzelachse erstreckenden Teilen, welche durch eine in die Nabenhülse eingeschraubte Mutter miteinander in Verbindung treten und eine geschlossene Befestigungsmuffe bilden. Diese Muffe ist konisch ausgebildet und verjüngt sich nach der Nabe zu. In den unteren Teil der Nabenhülse ist eine Mutter eingeschraubt, weiche sich gegen die Stirnseite der Flügelwurzel abstützt, wodurch die in der Hülse sitzende Muffe fest mit der Flügelwurzel verkeilt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch die Flügelwurzel und einen Teil der Nabe.
Abb.2 ist ein Schnitt in Linie A-B der Abb. i.
Mit a ist die hölzerne Wurzel eines Schraubenflügels bezeichnet. Die' Flügelwurzel ist konisch ausgebildet und verjüngt sich nach der Nabe zu. Sie ist ferner mit treppenartigen konischen Stufen versehen, die in entsprechende stufenförmige Ausnehmungen einer Muffe b eingreifen. Diese Muffe besteht aus mehreren Teilen, und ist beim Ausführungsbeispiel eine Dreiteilung vorgenommen, wie aus der Abb.2 ersichtlich. Der äußere iMantel dieser aus drei Teilen bestehenden Muffe b verläuft ebenfalls konisch und verjüngt sich nach der Nabe zu. Die Muffe sitzt in einer Nabenhülse m, welche in geeigneter Weise mit der Nabe befestigt ist. In dgs obere Ende der Hülse m ist ein Mutterring v eingeschraubt, der sich auf die Stirn-Seite der Muffe b legt und diese zur Hülse ait festhält. Am entgegengesetzten Ende der Hülse m ist eine Mutter w in die Hülse eingeschraubt, und stützt sich diese Mutter w gegen die Stirnseite p der Flügelwurzel a und wirkt als Druckring, wodurch der notwendige Anpreßdruck der Stufen der Muffe b gegen die Stufen g der Flügelwurzel a erreicht wird

Claims

PATENT-ANSPRUcH: Luftschraube; bei welcher die hölzernen Flügel mit einer aus Metall bestehenden Näbenhülse starr verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelwurzel mit konischen, treppenartigen Stufen versehen ist, welche in entsprechende treppenartige Ausnehmungen einer Muffe keilförmig eingreifen, die, aus verschiedenen Teilen bestehend, in der Nabenhülse sitzt und durch einen in das obere Hülsenende eingeschraubten Ring gehalten wird, während eine in das untere Ende der Nabenhülse eingeschraubte Mutter, als Druckring wirkend, sich gegen die Stirnseite der Flügelwurzel abstützt.