DE414229C - Schraubenwasser-Leitvorrichtung - Google Patents

Schraubenwasser-Leitvorrichtung

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DE414229C
DE414229C DEK87798D DEK0087798D DE414229C DE 414229 C DE414229 C DE 414229C DE K87798 D DEK87798 D DE K87798D DE K0087798 D DEK0087798 D DE K0087798D DE 414229 C DE414229 C DE 414229C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/16Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in recesses; with stationary water-guiding elements; Means to prevent fouling of the propeller, e.g. guards, cages or screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/40Stern posts; Stern frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schraubenwasser-Leitvorrichtung. Es ist bekannt, den Rudersteven von Schiffen durch leitschaufelförmige Krümmung eines Teiles so auszubilden, daß er für das aus dem umlaufenden Propeller austretende Wasser als Leitvorrichtung wirkt, indem er es stoßfrei auffängt und in die achsiale Richtung umlenkt. Ebenfalls ist es bekannt, daß bei solchen Rudersteven die leitschaufelförmigen Teile zur Vereinfachung der Herstellung nicht in einem Stück mit den Übrigen Teilen ausgeführt werden, sondern getrennt von ihnen. Auf diese Weise können die Teile von weniger einfacher Form für sich allein in der Werkstatt hergestellt und bearbeitet und erst bei dem endgültigen Rufhau mit den übrigen Teilen verbunden werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine e -t enartige und in vielen Fällen besonders günstige Ausführung solcher leitschaufelfU)rmigen Teile, die namentlich dann von Vorteil ist, wenn der für die Leitvorrichtung hinter dem Hauptpropeller vorhandene Platz sehr knapp ist.
  • Bei den bisher bekannten Bauarten, hei denen der leitschaufelförmge Teil lediglich vor den übrigen Teil des Stevens gelegt wurde, entstand in solchen Fällen eine ungiinstige Formgebung, so daß die hydraulische Mrkung der Leitvorrichtung minderwertig «-ar. Diese wird bei der Leitvorrichtung nach der Erfindung dadurch verbessert, daß der in bekannter Weise um eine Längsseite des Stevens herumgreifende leitschaufelförrnige Teil so weit nach hinten über den Steven hinaus verlängert wird, als es die freie Beweglichkeit des Ruders gestattet. Hierdurch wird mit geringstem Gewichtsaufwand eine Bauart erreicht, bei der eine genügende Breite zur Ausbildung einer günstigen Leitflä chenform zur Verfügung steht. Gleichzeitig wird hierdurch die Festigkeit des ganzen Stevens erhöht.
  • In den Abb. i bis .l ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • In Abb. i bezeichnet i den umlaufenden Hauptpropeller, z den Hintersteven des Schiffes, der auch den Rudersteven umfaßt, soweit dieser nicht leitschaufelförmig ausgebildet ist. 'Mit 3 ist der leitschaufelförmige Teil des Ruderstevens bezeichnet, ä w * brend 4 das Ruder ist, das mit den 1,7,iiaggen 5 in entsprechenden Vorsprüngen 6 (los nicht leitschaufelförinigen Teiles (los Ruderstevens drehbar aufgehängt ist. Das Ruder hat an seinem vorderen Ende in üblicher Weise eine Ruderachse 7, die bei der Drehung des Ruders um die Drehachse 8 eine entsprechende Kreisbewegung ausführt.
  • In Abb. 2 ist ein Schnitt A-A (in Abb. i) dargestellt, der an einer Stelle liegt, wo keine Ruderknaggen 5 hzw. Stevenvorsprünge 6 vorhanden sind.
  • Abb. 3 zeigt einen ähnlichen Schnitt an einer Stelle B-B, wo ein Stevenvorsprung 6 zur Lagerung des Ruders angeordnet ist.
  • Abb. q. ist eine Hinteransicht von Abb. i, wobei das Ruder weggenommen gedacht und der mittlere Teil gleichzeitig als Schnitt in der mittleren Querschnittsebene des nicht leitschaufelförmigen Steventeiles 2 dargestellt ist. In sämtlichen Abbildungen sind die gleichen Teile mit den gleichen Ziffern bezeichnet.
  • So ist in Abb.2 mit 2 der nicht leit-,chaufelförmige Teil des Ruderstevens in seiner normalen rechteckigen Ouerschnittsform dargestellt. Mit ihm verbunden ist der leitschaufelförmige Teil 3, und zwar entsprechend der vorliegenden Erfindung derart, daß der auf einer Längsseite des eigentlichen Stevens liegende leitschaufelförmige Teil so weit nach hinten greift, als es die freie Beweglichkeit des Ruders gestattet. Die Lage der Ruderachse 7 bei voll ausgelegtem Ruder ist durch 7a bezeichnet, und es ist ersichtlich, daß zwischen 7- und der Hinterkante des leitschaufelförmigen Teiles 3 noch gerade genügend Spielraum entsprechend den praktischen Bedürfnissen freigelassen ist. Der leitschaufelförmige Teil 3 ist mit dem übrigen Steventeil an den Stellen 9 verschweißt gedacht.
  • Da, wo die Vorsprünge 6 bzw. die Ruderknaggen 5 sitzen, ist der leitschaufelförmige Steventeil 3 nach Abb. i und 3 ausgespart, so daß die Montage und die freie Beweglichkeit des Ruders nicht behindert wird.
  • Entsprechend der verlangten Wirkungsweise der Leitvorrichtung muß die Krüminung oberhalb der Propellermittellinie entgegengesetzt sein zu derjenigen unterhalb der Propellermittellinie, und dementsprechend greift in dem Ausführungsbeispiel der Abb. i bis q. der leitschaufelförmige Teil des Stevens oberhalb der Propellermittellinie auf die eine, unterhalb der Propellermittellinie auf die andere Längsseite des nicht schaufelförmigen Steventeiles über. . Je nach der Größe der betreffenden Ausführung können die leitschaufelförmigen Steventeile oberhalb und unterhalb der Propellermittellinie aus einem Stück oder auch geteilt ausgeführt werden. In den Abbildungen ist beispielsweise angenommen, daß der leitschaufelförmige Teil oberhalb der Propellermittellinie getrennt von demjenigen unterhalb der Pr@opelleriilittellinie hergestellt und erst bei der endgültigen Montage fest mit dem Steven verschweißt wird, wobei zur weiteren Verstärkung noch Schraubenbolzen io durch die rabenförmigen Mittelteile und den Steven gezogen sind.
  • Zur Verbesserung des Strömungsverlaufes kann der zwischen der Ruderachse 7 und den Steventeilen 2 bzw. 3 verbleibende Zwischenräum durch Holz oder Blechverkleidungen ausgeführt werden, soweit dies ohne Beeinträchtigung der Ruderbeweglichkeit möglich ist.
  • Die Abbildungen zeigen ohne weiteres, wie durch die vorliegende Neuerung ein als Leitvorrichtung ausgebildeter Steven von großer Breite, gutem Linienverlauf im Querschnitt und größter Festigkeit erzielt wird. Dabei ist der Gewichtsaufwand so gering wie möglich; bei größeren Ausführungen können die Teile 3 oder 2 hohl gegossen werden.
  • Die Stevenausführung entsprechend dieser Erfindung ist also besonders geeignet für Schiffe, bei denen während der Konstruktion und Herstellung noch keine Rücksicht auf die leitschaufelförmige Ausbildung des Ruderstevens genommen war. Durch die Erfindung wird erreicht, daß man auf einfachste Weise in solchen Fällen noch nachträglich den Rudersteven als Leitvorrichtung ausbilden kann, und zwar auch dann, wenn der Platz hinter dem Propeller außergewöhnlich gering ist.
  • Falls es zur Verstärkung der leitschaufelartigen Wirkung notwendig erscheint, können an dem so ausgebildeten Rudersteven noch seitliche L eitschaufeln befestigt werden; diese können auch von vornherein mit den leitschaufelförmigen Teilen des Stevens aus einem Stück hergestellt sein.
  • Die Abbildungen zeigen nur ein besonderes Beispiel für die Ausführung der Erfindung, die im übrigen in der verschiedenartigsten Weise den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schraubenwasser - Leitvorrichtung, die derart am Rudersteven befestigt ist, daß sie um eine Längsseite des Stevens herumgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Stevenlängsseite liegende leitschaufelförmige Teil nach hinten zu über den Steven (2) selbst hinaus verlängert ist, und zwar so weit, als es die freie Beweglichkeit des Ruders gestattet.
DEK87798D 1923-12-04 1923-12-04 Schraubenwasser-Leitvorrichtung Expired DE414229C (de)

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DEK87798D DE414229C (de) 1923-12-04 1923-12-04 Schraubenwasser-Leitvorrichtung

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DEK87798D DE414229C (de) 1923-12-04 1923-12-04 Schraubenwasser-Leitvorrichtung

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DE414229C true DE414229C (de) 1925-05-25

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