DE206487C - - Google Patents

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DE206487C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/12Free-reed wind instruments
    • G10D7/14Mouth-organs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 206487 KLASSE 51 c. GRUPPE
BERNHARD BOMBORN in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1907 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Stimmenplatten, bei denen die Stimmen, wie bekannt, mit der Stimmenplatte aus einem Stück hergestellt sind.
Bei dem bekannten Verfahren zur Herstellung solcher Stimmenplatten verfuhr man so, daß man die Stimmen aus der ebenen Platte an drei Seiten herausschnitt und alsdann herausbog. Da jedoch die Stimmen erheblich dünner sein müssen als die Stimmenplatte, mit welcher man unter eine bestimmte Dicke nicht heruntergeht, so boten sich bei der Bearbeitung der Stimmen zur Erzielung des gewünschten Tones Schwierigkeiten.
Durch das vorliegende neue Verfahren sollen diese .Schwierigkeiten beseitigt werden. Dieses Verfahren besteht darin, daß man zunächst die Stimmenplatte von ihrer einen Kante (dem einen Rande) aus bis zu einem vorteilhaft für alle Stimmen gleichen Abstand vom anderen Rande mit der Breite der Stimmen entsprechenden Ausfräsungen versieht. Alsdann trennt man die einzelnen Stimmen auf drei Seiten in den Tonhöhen entsprechenden Längen ab, so daß sie nur noch mit dem nicht ausgefrästen Streifen der Platte zusammenhängen.
Auf der Zeichnung ist eine nach dem neuen Verfahren hergestellte Stimmenplatte dargestellt, und zwar, zeigt Fig. 1 eine Aufsicht auf die Platte und Fig. 2 einen Schnitt nach A-B. Mit dem Fräsen, wofür auch ein Herausschaben durch einen Stechbeitel eintreten kann, beginnt man, und zwar vorteilhaft für alle Stimmen, bei der Kante m der Platte A in Richtung des Pfeiles und hört für alle Stimmen an den Kanten d auf, so daß der gemeinsame Rand e in voller Stärke stehen bleibt. Dann stanzt man die Stimmen in verschiedenen Längen bei g von dem mit ihnen zusammenhängenden dünnen Material ab und an ihren Seitenkanten von dem dicken Material der Stimmenplatte A, während sie an dem Punkte d mit der Stimmenplatte In Verbindung bleiben. In Fig. 1 der Zeichnung sind die Stimmen b von rechts nach links schraffiert, während die ebenfalls geschwächten Teile c der Platte senkrecht schraffiert sind.
Der Vorteil des neuen Verfahrens besteht darin, daß man nicht von oben nach unten in Richtung der Dicke der Platte zu fräsen braucht, sondern daß man von der Seitenkante in gerader Richtung fortschreiten kann. Man bedarf also nicht notwendigerweise umlaufender Fräser, sondern kann auch Schaber benutzen, um die Fräsnuten herzustellen.
Die Platte ist etwa 1 mm dick, eine Stimme etwa 0,2 mm, so daß von der Plattendicke 0,8 mm fortgenommen werden. Statt jede Stimmenplatte einzeln zu fräsen, kann auch ein langer Streifen von der Breite der Stimmenplatte gefräst werden, der dann durch Zerschneiden in die einzelnen Stimmenplatten zerfällt.

Claims (1)

  1. Pate nt- A nspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Stimmenplatten, die mit den Stimmen aus einem Stück bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Platte Nuten gefräst werden, die von einem Rande der Platte bis zu einem bestimmten Abstand vom anderen Rande durchgehen, und daß alsdann die Stimmen in geeigneter Länge aus dem Boden der Nuten ausgestanzt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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