DE218971C - - Google Patents

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DE218971C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/02Arrangements of bearings
    • G01G21/08Bearing mountings or adjusting means therefor
    • G01G21/085Bearing mountings or adjusting means therefor of knife-edge bearings

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42/. GRUPPE
EDUARD BÖHMER in ODESSA.
Schneidenbefestigung für Wagebalken von Hebelwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidenbefestigung für Wagebalken von Hebelwagen, bei welcher die in einem keilförmigen Einschnitt auf der Ober- oder Unterseite des Wagebalkens ruhende Schneide von einer mit einer Durchtrittsöffnung für die Schneide versehenen, gegen den Rücken der letzteren anliegenden Klammer umfaßt wird. Bisher wurden die in dieser Weise angeordneten Schneiden durch mit den Klammern verbundene Schrauben oder Keile befestigt.
Nach der Erfindung wird eine. Schneidenbefestigung geschaffen, bei welcher die Schneiden ohne Anwendung besonderer Befestigungsmittel durch die die Schneiden umfassenden Klammern fest und unverrückbar mit dem Wagebalken verbunden werden, indem die freien Enden der Klammern derartig umgebogen sind, daß sie den anliegenden Teil des Wagebalkens übergreifen und die Schneiden fest gegen ihren Sitz pressen.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine teilweise im senkrechten Schnitt dargestellte Vorderansicht des Wagebalkens einer Tafel wage. Fig. 2 zeigt die Draufsicht dieses Wagebalkens und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. Fig. 4 und 5 zeigen.eine andere Ausführungsform der Schneidenbefestigung in senkrechtem Schnitt durch den Wagebalken und in Vorderansicht, während Fig. 6 bis 8 eine dritte Ausführungsform der Schneidenbefestigung in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht darstellen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ruhen die Schneiden α in bekannter Weise in keilförmigen Lagereinschnitten auf der Ober- und Unterseite des geraden Wagebalkens b, welcher bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform aus zwei zusammengepreßten Flacheisen besteht, die an den Befestigungsstellen der Schneiden α Durchtrittsöffnungen c für die zweckmäßig aus Flacheisen bestehenden Schellen d frei lassen. Die zweiteiligen oder aus einem Stück gebogenen Schellen d sind mit dem Querschnitt der Schneiden α entsprechenden keilförmigen Ausschnitten s (Fig. 3) versehen, die nach Einsetzen der Schellen in die Öffnungen c des Balkens b mit dessen Lagereinschnitten in gleicher Flucht liegen, so daß die mit der Schneid^ kante ih den keilförmigen Einschnitten des Balkens b gelagerten Schneiden α mit dem Rücken auf den Schellen d ruhen. Die freien Enden e der Schellen d werden nach Einsetzen der Schneide α in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise nach beiden Seiten derartig umgebogen, daß sie den anliegenden Teil des Wagebalkens b übergreifen und die "Schneide in ihrem Lagereinschnitt festpressen. Das Umbiegen der Schellen d wird zweckmäßig durch eine Presse bewirkt, um eine möglichst feste Verbindung zwischen dem Wagebalken und den darin gelagerten Schneiden mittels der Schellen zu erzielen.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Schneidenbefestigung sind die Schneiden a an ihrer Auflagestelle mit einer Einsenkung f (Fig. 3) versehen, welche sich beim Anziehen der Schellen d gegen den entsprechend abgeflachten Lagerein-

Claims (2)

schnitt des Wagebalkens b legt und dadurch eine Verschiebung der Schneide in der Seitenrichtung hindert, so daß die Schneiden nicht von unbefugter Seite aus dem Wagebalken entfernt und durch andere ersetzt werden können. Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Schneidenbefestigung sind die freien Enden g der den Balken b umschließenden Befestigungsschelle dv zinkenartig ausgeschnitten, so daß sie beim Umbiegen in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise ineinandergreifen. Die in Fig. 6 bis 8 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Wagebalken Z)1 aus drei mit Abstand hochkant nebeneinanderliegenden Flacheisen, durch welche die Befestigungsschelle d2 derartig hindurchgeführt ist, daß sie die beiden äußeren Teile des Wagebalkens mit ihren freien umgebogenen Enden A umfaßt. Das eine Ende A der Schelle d2 ist geteilt, so daß die eine Hälfte A1 ao nach außen über den benachbarten Teil des Wagebalkens umgelegt werden kann, während die andere Hälfte A2 nach innen umgebogen wird und sich über den mittleren Teil des Wagebalkens b1 legt. Hierdurch wird die Schelle d2 mit dem Wagebalken bx unverrückbar verbunden. . Die Schneide α kann in ihrer Befestigungsschelle auch unter Einschaltung einer Unterlagplatte i gelagert sein, wie Fig. 6 bis 8 zeigen. Die Erfindung ist natürlich auf die dargestellten Ausführungsformen der zur Schneiden befestigung dienenden Schellen nicht beschränkt. Der Wagebalken kann entweder aus zwei oder mehreren nebeneinander angeordneten und in geeigneter Weise miteinander verbundenen Teilen bestehen oder aus einem Stück hergestellt sein. Patent-A ν Sprüche:
1. Schneidenbefestigung für Wagebalken von Hebelwagen, bei welcher die in einem keilförmigen Einschnitt auf der Oberoder Unterseite des Wagebalkens ruhende Schneide von einer mit einer Durchtritts-Öffnung für die Schneide versehenen, gegen den Rücken der letzteren anliegenden Klammer umfaßt wird, dadurch gekennzeichnet,
. daß die freien Enden (e, g, h) der Klammern (d, dx, dj derartig umgebogen sind, daß sie den anliegenden Teil des Wagebalkens (b, b^) übergreifen und die Schneide (a) ohne Anwendung besonderer Befestigungsmittel gegen ihren Sitz pressen.
2. Schneidenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (d, d2), welche die Schneide (a) umfaßt, durch eine oder mehrere Aussparungen (c) des Wagebalkens (b) hindurchgeführt und durch Umbiegen ihrer freien Enden (e,h) in entgegengesetzten Richtungen fest mit dem Wagebalken verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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