DE225283C - - Google Patents

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DE225283C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/08Clamps for parallelly-arranged members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 225283 KLASSE 37e. GRUPPE
WILHELM MAHLKE in MÖDLING b.WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1909 ab.
Zweck der vorliegenden Verbindung ist eine Vorrichtung, um zwei oder mehrere Balken beliebiger Länge zu einem einheitlichen Balkenstück von vorgeschriebener Länge schnell und betriebssicher zu verbinden, ohne daß einer der Balken gekürzt zu werden braucht und ohne daß sie zur Anbringung der Verbindungsmittel geschwächt werden.
Die Anwendung der Erfindung ist vorwiegend für Herstellung sogenannter Steher von Gerüsten in bestimmter Höhe ohne Holzabfall bestimmt, sie läßt sich auch zur Querbalkenverbindung benutzen, wo sie dann vorteilhaft sein wird, wenn auf die Balken außer der Last auch noch Schubkräfte in der Balkenrichtung gegeneinander wirken.
Die Vorrichtung besteht im Wesen aus je einem an die inneren Balkenenden anzusetzenden Schieber und je einem über diesen und die beiden zu verbindenden Balken aufzuschiebenden, letztere . von den Seiten umschließenden Bügel, der mit an seiner offenen Seite angeordneten Führungen keilförmige Lappen des Schiebers umgreift.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in Ausführungsform für eckige (Fig. ι bis 3) und für runde Balken (Fig. 4 bis 6) und die Fig. 7 und 8 ihre Anwendung zur Verbindung zweier Balken.
Die Vorrichtung besteht aus dem Bügel a, dessen Rücken der Form der zu verbindenden Balken entsprechend eben und rechtwinklig zu den Seitenwangen (Fig. 1 und 2) oder halbrund (Fig. 4 und 5) hergestellt ist.
Die Länge der Seitenwangen ist etwas größer als die Gesamtbreite zweier zu verbindender Balken, und die über diese Länge hinausreichenden Ränder c der Wangen sind nach innen zurückgebogen, um schräg verlaufende Führungen d zur Aufnahme des Befestigungschiebers f zu bilden.
Dieser Schieber ist ebenfalls der Form der zu verbindenden Balken entsprechend gerade (Fig. 3) oder halbrund (Fig. 6) und besitzt seitliche Lappen g mit abgeschrägtem Rande h von einer Neigung, welche derjenigen der Führungen d entspricht.
Beim Gebrauch werden die zu verbindenden Balken (Fig. 7 und 8) entsprechend der gewünschten Länge übereinander gelegt, auf die innenliegenden Balkenenden je ein Schieber f so angelegt, daß dessen abgeschrägte Lappen nach außen gekehrt sind, und sodann über die Balkenenden und den Schieber je ein Bügel a aufgeschoben und mit einigen Hammerschlägen festgetrieben, wobei die schrägen Seiten der Führung und der Lappen aufeinander auflaufen.
Durch die hierbei auftretende Keilwirkung, also Reibung, wird der nötige Anpressungsdruck zwischen den beiden Balken erzeugt, der ihr gegenseitiges Verschieben auch bei Belastung in der Balkenrichtung verhindert.
Um die Verbindung noch sicherer zu gestalten und Drücke in der Balkenrichtung für die Festigung der Verbindung auszunutzen, werden die Schieber f mit Ansätzen i ausgestattet, welche sich gegen die Stirnseite der Balken legen, so daß eine etwaige Verschiebung in der Balkenrichtung nur ein festeres
Anziehen der als Keile wirkenden Schieber f zur Folge hat.
Bei Verwendung von Schiebern mit derartigen Ansätzen werden sie so an die inneren Balkenenden angelegt, daß ihre Ansätze i auf dem Stirnende des Balkens anliegen, und dann die Bügel über die beiden Balken und die Schieber aufgeschoben und festgeschlagen; die auf den Stirnseiten der Balken aufliegenden ίο Ansätze der Schieber dienen dabei gleichzeitig zum Festhalten der letzteren in ihrer Lage.
Behufs Lösung der Verbindung ist es nur nötig, den Bügel etwas zu lockern oder die Schieber etwas zurückzuschlagen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung sich übergreifender Balken mittels eines die beiden Balken von drei Seiten umgreifenden Bügels, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel an den über die Balken vorstehenden Rändern schräg ansteigende Führungen besitzt, in welche übereinstimmend geformte Randlappen eines an die vom Bügel nicht bedeckte Seite des einen der Balken angelegten Schiebers greifen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber auf dem beim Anlegen an die Balken dem Balkenstirnende zugekehrten Ende einen auf letzteres hinübergreifenden Ansatz besitzt, welcher Lage-■ Veränderungen des Schiebers beim Antreiben der Verbindungsbügel verhindert und in der Längsrichtung der Balken wirkende Drücke oder Schubkräfte zum Teile aufnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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