DE1600946B2 - Eingriffsmischbatterie mit einer sicherheitseinrichtung gegen verbruehen - Google Patents

Eingriffsmischbatterie mit einer sicherheitseinrichtung gegen verbruehen

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DE1600946B2 DE19671600946 DE1600946A DE1600946B2 DE 1600946 B2 DE1600946 B2 DE 1600946B2 DE 19671600946 DE19671600946 DE 19671600946 DE 1600946 A DE1600946 A DE 1600946A DE 1600946 B2 DE1600946 B2 DE 1600946B2
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    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
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Description

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zwar bei dieser bekannten Einrichtung die Möglich- und 5 versehen ist. In jeder Eindrehung ist ein Dichkeit gegeben, daß die in die Mischkammer eintre- tungsring 6,7,8 und 9 angeordnet. Die Eindrehung 3 tende Kaltwassermenge langsamer abnimmt, als die kann diagonal um die Hülse 1 herum verlaufen. Die Heißwassermenge zunimmt, hierbei ist jedoch nicht Eindrehungen 2,4 und 5 sind im wesentlichen kreisdie gewünschte Sicherheit gegeben, und es besteht 5 förmig am Umfang angeordnet und mit bekannten somit auch die Möglichkeit, daß bei unachtsam ein- O-Ringen ausgefüllt. Die Hülse ist mit Einlaßöffnungestelltem Mischverhältnis zu heißes Wasser aus der gen 10, 10 α versehen, durch welche heißes und kal-Mischkammer austritt und man sich verbrühen kann tes Wasser eintreten und in die Hülse gelangen kann. (USA.-Patentschrift 2726 679). Außerdem ist die Hülse innen mit einem erweiterten
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- io Abschnitt 11 versehen, in dem ein Auslaß oder mehsteht darin, eine Eingriffsmischbatterie der eingangs rere Auslässe 12 zum Austritt des Wassers ausgebildefinierten Art zu schaffen, die einen gedehnten un- det sind. Die Hülse ist innen mit Einkerbungen 13 empfindlichen Mischregelbereich aufweist, der zwr- und 14 zur Aufnahme von O-Ringen 15 ausgebildet, sehen reiner Kalt- und Heißwasserabgabe gelegen ist. Innen ist die Hülse angrenzend an das Ende 16 er-Ausgehend von der Eingriffsmischbatterie der ein- 15 weitert und mit Verlängerungen oder Ansätzen 17 gangs definierten Art wird diese Aufgabe gemäß der versehen. Diese Ansätze sind bei 18 eingekerbt, um Erfindung dadurch gelöst, daß die Einlaßöffnung in einen Haltering 19 aufzunehmen. Ein Dichtungsring dem Hohlkolben als in Drehrichtung um mindestens 20 steht mit dem Ring 19 in Verbindung und kann die Hälfte des Kolbenumfanges verlaufender Schlitz außerdem an einer Schulter 21, die in der Hülse ausmit unterschiedlicher Schlitzhöhe in bezug auf die 20 gebildet ist, anliegen. Ein O-Ring 22 ist in dem Verschieberichtung ausgebildet ist. Raum 16 angeordnet und steht im allgemeinen mit
Hierdurch läßt sich z.B. der mittlere Bereich des dem Ring 20 und mit dem Hohlkolben, der im folgesamten Schwenkwinkelbereiches dehnen, so daß in genden beschrieben wird, in Berührung, diesem Bereich die Steilheit der Mischkurve weitge- Dieser Hohlkolben 23 ist drehbar und verschieb-
hendst verringert ist und damit ebenso die Gefahr, 25 bar in der Hülse 1 angeordnet, an einem Ende offen daß bei unachtsamen und flüchtigem Einstellen des und mit einer Einlaßöffnung bzw. einem Schlitz ver-Mischverhältnisses zu heißes Wasser aus der Misch- sehen, der, wie insbesondere in F i g. 2 dargestellt ist, batterie austritt und man sich verbrüht. um den Ventilkolben 23 halb herumläuft und in sei-
. Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht ner Breite unregelmäßig ausgebildet ist. Dies ist insdarin, daß der Schlitz zur Veränderung der Schlitz- 30 besondere in F i g. 3 dargestellt. Der Schlitz weist bei höhe mit einem stufenförmigen Absatz versehen ist. 24 seine maximale und bei 25 seine minimale Breite
. Um eine besonders einfache Ausbildung und Her- auf. Die Schlitzabschnitte gehen in einer Schulter 26 stellung zu ermöglichen, kann die Erfindung zweck- ineinander über, wie es in F i g. 3 gezeigt ist. Der mäßig noch dadurch weiter ausgestaltet werden, daß Hohlkolben ist weiterhin mit einer oder mehreren der Schlitz zur Veränderung der Schlitzhöhe mit 35 Auslaßöffnungen 27 zwischen seinen Enden versemindestens einer gekrümmten Kante ausgebildet ist. hen, und diese Auslaßöffnungen können mit der Er-Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß der Weiterung 11 der Hülse 1, die mit dem Auslaßkanal größere Querschnitt der Einlaßöffnung in der Nähe 12 in Verbindung steht, in Übereinstimmung gedes Kaltwassereinlasses und der kleinere Querschnitt bracht werden.
der Einlaßöffnung in der Nähe des Heißwassereinlas- 40 Wie es insbesondere in Fig. 1 veranschaulicht ist, ses ausgebildet ist. ist der Hohlkolben 23 mit einem hohlen Abschnitt
Es ist vorteilhaft, den gedehnten Bereich in den 28 und einem geschlossenen Ende 29 versehen. Eine von einer Hand üblicherweise ausgeführten Öffnung oder ein Kanal 30 verläuft, ausgehend von Schwenkwinkelbereich bei Betätigen eines Hahnes zu dem Inneren des Kolbens, zu einer Nut 31 in dem legen (bei einer einmaligen Betätigung). 45 Äußeren des Kolbens. Ein Sprengring 32 ist in der 1 Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ringnut 31 angeordnet und befindet sich mit einem Äusführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeich- O-Ring 33 in Berührung. Der Hohlkolben 23 ist riling näher erläutert. Es zeigt außerdem an seiner Außenseite bei 34 zur Aufnahme
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausfüh- eines weiteren Sprengringes 35 eingekerbt. Ein Dichrungsform der erfindungsgemäßen Eingriffsmischbat- 50 tungsring 36 ist außerhalb des Hohlkolbens angeordterie in vergrößertem Maßstab, net und steht mit dem Ring 35 und dem Ring 33 in
F i g. 2 eine Teilansicht des bewegbaren Hohlkol- Berührung. An dem frei liegenden Ende ist der Hohlbens in vergrößertem Maßstab, kolben mit einem Abschnitt verminderten Quer-F i g. 3 eine Seitenansicht des in F i g. 2 dargestell- schnittes 37 ausgerüstet und derart geformt, daß ein ten Teiles, 55 Betätigungshandgriff befestigt werden kann, durch Fig. 4 eine Draufsicht auf das Teil der Fig. 3, den derselbe gedreht und verschoben werden kann. F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 der Eine Bohrung 38 des Hohlkolbens ist mit einem In-F i g. 1, nengewinde 39 versehen.
F i g. 6 eine graphische Darstellung zur Veran- In F i g. 6 ist eine bevorzugte Arbeitskennlinie der
schaulichung der Wirkungsweise der Mischbatterie 60 Eingriffsmischbatterie veranschaulicht. Heißes und
und kaltes Wasser tritt in das Ventil ein, wird in demsel-
Fig.7 eine graphische Darstellung zur Veran- ben gemischt und tritt aus demselben und aus der
schaulichung der Wirkungsweise einer bekannten Mischbatterie, in welcher der Hohlkolben angeordnet
Mischbatterie. ist, wieder aus. Das Mischungsverhältnis und die Ab-
Die erfindungsgemäße Mischbatterie ist im zusam- 65 gäbe des gemischten Wassers wird durch die Stellung
mengebauten Zustand in F i g. 1 dargestellt und be- des Hohlkolbens 23 gesteuert.
steht aus einer zylindrischen Hülse 1, die an beiden In F i g. 7 ist vergleichsweise die weniger zufrie-
Enden offen ist und außen mit Eindrehungen 2, 3, 4 denstellende Arbeitskennlinie einer herkömmlichen
5 6
Mischbatterie veranschaulicht, die mit einem Ventil- Es ist auch zu erkennen, daß die Mischbatterie nur kolben mit einer Einlaßöffnung von einheitlicher teilweise oder ganz geöffnet werden kann. Dies wird Form und einheitlichem Durchmesser erhalten wird. durch entsprechendes Verschieben des Hohlkolbens Ein solcher Ventilkolben ist nicht mit dem Schlitz 26 erreicht, um den Einlaßschlitz teilweise oder vollversehen, und die Einlaßöffnung 24 ist von einheitli- 5 ständig mit den Wassereinlaßöffnungen 20 in Dekcher Breite. kung zu bringen. Da der Einlaßschlitz nicht vollstän-
Im Betrieb des Ventils, dessen Arbeitskennlinie in dig um den Hohlkolben herumreicht, sondern nur —
F i g. 7 dargestellt ist, und zwar in Verbindung mit wie in F i g. 4 gezeigt — über ungefähr die Hälfte sei-
einer Einhandmischbatterie, können offensichtlich ge- ries Umfänges, wird die Drehung des Kolbens den
eignete Mischbedingungen durch vorsichtige und io Einlaßschlitz mehr oder weniger mit den Heiß- und
gleichmäßig empfindliche Drehung des Handgriffes, Kaltwassereinlaßöffnungen zur Deckung bringen,
der den Ventilkolben steuert, erreicht werden. Dies und durch Drehung des Hohlkolbens kann der Be-
ist jedoch nicht zufriedenstellend, da eine empfind- nutzer deshalb die Temperatur, in welcher das ge-
liche und genaue Einstellung durchgeführt werden mischte heiße und kalte Wasser aus der Mischbatte-
muß, um z. B. die Abgabe von zu heißem Wasser zu 15 rie austreten wird, steuern. Das gemischte Wasser
verhindern. Ein Benutzer ist häufig dazu angehalten, strömt durch den Hohlkolben nach oben, tritt durch
das Ventil eilig und schnell zu betätigen. Dies hat zur die Auslaßkanäle 27 des Kolbens und die Auslaßka-
Folge, daß unerwünscht oder sogar gefährlich heißes näle 12 der Hülse aus und strömt schließlich in den
Wasser aus der Mischbatterie austritt. Um diese Auslaßkanal, der in ein entsprechendes Rohr od. dgl.
Nachteile zu beseitigen, ist erfindungsgemäß ein be- 20 übergeht.
sonders ausgebildeter und geformter Schlitz in dem Der Schlitz in dem Ventilkolben kann so gestaltet
Hohlkolben ausgebildet. sein, daß die in den Ventilkolben eintretende KaIt-
Die Erfahrung hat gezeigt, daß im allgemeinen wassermenge langsamer abnimmt, als die Heißwas-
Wasser mit einer Temperatur zwischen 32 und sermenge zunimmt.
41° C erwünscht ist. Dieses stellt den sogenannten 25 Wenn die Mischbatterie vollständig entsprechend
»angenehmen Bereich« dar. voller Durchsatzmenge geöffnet ist, ist eine Drehung
Bei den Arbeitskennlinien gemäß F i g. 6 und 7 ist des Hohlkolbens bei der Eingriffsmischbatterie nach
die Wassertemperatur links in jeder Figur auf der der vorliegenden Erfindung, wie dies aus F i g. 6 her-
Ordinate aufgetragen. Auf der Abszisse ist der Dreh- vorgeht, innerhalb des »angenehmen Bereiches« über
winkel des Handgriffes aufgetragen, der an dem KoI- 30 etwas mehr als 40° möglich, während in dem Fall
ben befestigt ist und denselben ohne Unter- oder der bekannten Kolbenkonstruktion (F i g. 7) eine
Übersetzung dreht. Drehung innerhalb des »angenehmen Bereiches« nur
Bei Betrachtung der Fig.6 und 7 wird deutlich, über ungefähr 22° möglich ist. Es sei noch erwähnt,
daß im Falle der F i g. 7 nur eine sehr geringe Dre- daß bei der Eingriffsmischbatterie nach der vorlie-
hung des Handgriffes und damit des Kolbens aus- 35 genden Erfindung die Betriebsbedingungen entspre-
reicht, um denselben schnell durch den »angenehmen chend der halben Durchsatzmenge und entsprechend
Bereich«"zu bewegen, woraus folgt, daß eine fluch- der vollen Durchsatzmenge einander nicht überlap-
tige Betätigung des Ventils gefährlich sein kann. Der pen. In dem Fall der bekannten Ausbildung überlap-
Drehwinkel, um den Kolben durch den gesamten pen sich die genannten Betriebsbedingungen voll- »angenehmen Bereich« zu bewegen, liegt im Bereich 40 ständig, so daß bei keiner Betriebsbedingung der
von etwa 22°. Kolben über mehr als 22° entsprechend dem »ange-
Dagegen erlaubt die Verwendung des Hohlkolbens nehmen Bereich« gedreht werden kann, während bei
nach der Erfindung eine Drehung über 42°, wäh- der Mischbatterie nach der Erfindung dieser Winkel-
rend welcher sich das Ventil in Betriebsbedingungen bereich sehr viel größer ist.
befindet, die dem »angenehmen Bereich« entspre- 45 Der Schlitz im Ventilkolben kann sich auch in
chen. Dies ist augenscheinlich deshalb von Vorteil, mehreren Stufen erweitern bzw. verengen, er kann
da der Benutzer den Hohlkolben flüchtig ohne Ge- aber auch durchgehend gekrümmt verlaufen, was fahr drehen kann, ohne daß heißes Wasser austreten von dem jeweils gewünschten Verlauf der Arbeits-
kann. kennlinie abhängig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Heißwasserkanälen gebracht werden. Die Durchfluß-Patentansprüche: menge wird hierbei durch ein weiteres Ventilteil geregelt, welches durch entsprechende Drehung am Re-
■ 1. Eingriffsmischbatterie mit einem in einer gelhahn mehr oder weniger die zwei Durchlässe zu Hülse drehbaren und axial verschiebbaren Hohl- 5 der diese umgebenden Mischkammer freigeben. Die kolben zum Einstellen von Temperatur und Wirkungsweise dieses bekannten Mischhahns ist der-Durchlaufmenge unabhängig voneinander, wobei art, daß ein einmal eingestelltes Mischverhältnis so in der Hülse einander im wesentlichen gegen- lange beibehalten wird, bis man es durch bestimmte überliegende Eintrittsöffnungen für das kalte und Verdrehung des Hahns ändert, wobei jedoch das Miwarme Wasser und in dem Kolben eine Einlaß- io schungsverhältnis nicht zur gleichen Zeit mit der öffnung für das kalte und warme Wasser ausge- Durchflußmenge geregelt werden kann, sondern das bildet sind, dadurch gekennzeichnet, Mischungsverhältnis nur nach Einstellung der maxidaß die Einlaßöffnung (24 bis 26) in dem Hohl- malen Durchflußmenge verändert werden kann. Dies kolben (23) als in Drehrichtung um mindestens ist jedoch zeitraubend und in vielen Fällen sehr undie Hälfte des Kolbenumfanges verlaufender 15 bequem. Es sind darüber hinaus hierbei keinerlei Schlitz (24 bis 26) mit unterschiedlicher Schlitz- Maßnahmen getroffen, um den Regelbereich des Mihöhe in bezug auf die Verschieberichtung ausge- schungsverhältnisses in einem bestimmten Abschnitt bildet ist. unempfindlich zu machen (deutsche Auslegeschrift
2. Eingriffsmischbatterie nach Anspruch 1, da- 1 149 211).
durch gekennzeichnet, daß der Schlitz (24 bis 26) 20 Bei einer ebenfalls bekannten Mischbatterie ist in
zur Veränderung der Schlitzhöhe mit einem stu- dem Gehäuse derselben eine zwei Einlasse und einen
fenförmigen Absatz (26) versehen ist. Auslaß aufweisende Mischkammer mit einem
3. Eingriffsmischbatterie nach Anspruch 1, da- Schwenkkörper vorgesehen. Dieser Schwenkkörper durch gekennzeichnet, daß der Schlitz (24 bis 26) weist eine kugelförmige, sich an einer entsprechend zur Veränderung der Schlitzhöhe mit mindestens 25 geformten Lagerfläche des Gehäuses abstützende einer gekrümmten Kante ausgebildet ist. Außenfläche auf und kann zur Veränderung des Mi-
4. Eingriffsmischbatterie nach einem der An- schungsverhältnisses und der Durchflußmenge mit Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einem Bedienungsgriff betätigt werden, wobei diese größere Querschnitt der Einlaßöffnung (24 bis Betätigung eine Verschwenkung des Schwenkkörpers 26) in der Nähe des Kaltwassereinlasses und der 30 um zwei aufeinander senkrecht stehende Schwenkkleinere Querschnitt der Einlaßöffnung (24 bis achsen umfaßt. Es soll hierdurch die Aufgabe gelöst 26) in der Nähe des Heißwassereinlasses ausge- werden, die Nachteile bekannter derartiger Mischbatbildet ist. ;. ■ . terien zu beseitigen, wonach eine Verschwenkung des
Schwenkkörpers Schläge in der Leitung mit sich
35 bringt sowie eine unbeabsichtigte Änderung der
Durchflußmenge oder des Mischungsverhältnisses in Abhängigkeit voneinander möglich ist. Um diese
Die Erfindung betrifft eine Eingriffsmischbatterie Nachteile zu beseitigen, ist der Schwenkkörper mit mit einem in einer Hülse drehbaren und axial ver- einer wirksamen Steuerfläche ausgestattet, die einen schiebbaren Hohlkolben zum Einstellen von Tempe- 40 Umriß in Form eines etwa gleichschenkligen Dreiratur und Durchlaufrnenge unabhängig voneinander, ecks aufweist, so daß dadurch eine Änderung der wobei in der Hülse einander im wesentlichen' gegen- Durchflußmenge oder des Mischungsverhältnisses überliegende Eintrittsöffnungen für das kalte und ohne wesentliche Druckerhöhung und praktisch unwarme Wasser und in dem Kolben eine Einlaßöff- abhängig voneinander möglich wird. Auch bei dieser nung für das kalte und warme Wasser ausgebildet 45 bekannten Mischbatterie besteht jedoch die Möglichsind, keit, daß bei flüchtigem Einstellen des Mischungsver-Es ist bereits ein Mischhahn für Kalt- und Warm- hältnisses die Heißwassermenge bei weitem die Kaltwasser bekannt, bei dem die Regelung der Durch- wassermenge überwiegt, also zu heißes Wasser ausflußmenge und die Änderung des Mischungsverhält- tritt und man sich verbrühen kann (deutsche Ausnisses unabhängig voneinander durch einen einzigen 50 legeschrift 1217 719).
Drehgriff erfolgt. Dieser bekannte Mischhahn weist Eine weitere bekannte Mischbatterie weist zwei in
einen Anschlußstutzen mit zwei Kanälen zum Zufüh- eine Mischkammer im rechten Winkel zueinander ren von Heiß- und Kaltwasser zur Mischeinrichtung mündende Einlaßöffnungen entsprechend dem heiauf. Diese beiden Kanäle münden in einen flachen . ßen und kalten Wasser auf, und diese Öffnungen sind Ventilsitz, der von einer Dichtungsscheibe mehr oder 55 jeweils durch in Schließstellung federvorgespannte weniger, entsprechend einem eingestellten Mi- Ventilteile normalerweise verschlossen. Diese Ventilschungsverhältriis, bedeckt werden kann. Diese Dich- teile weisen einen axialen Fortsatz auf, der in die tungsscheibe ist am unteren Endabschnitt eines Ven- Mischkammer ragt. Diese Fortsätze sind so lang austilteiles angebracht, und durch dieses Ventilteil füh- gebildet, daß sie sich in der Mischkammer im rechten ren in axialer Richtung zwei Kanäle, die in zwei 60 Winkel überkreuzen. Ein Betätigungshebel ragt nun Durchlässen enden. Diese Kanäle durchsetzen auch derart in die Mischkammer, daß er entweder gegen die Dichtungsscheibe. einen der beiden Fortsätze der Ventilteile gedrückt
Das Mischverhältnis kann bei dieser bekannten werden kann oder gegen beide Ventilfortsätze gleich-Einrichtung durch entsprechendes Verdrehen des zeitig, wobei in Abhängigkeit von der Bewegungs-Ventilteiles und damit der Dichtungsscheibe auf der 65 richtung dieses Betätigungshebels die betreffenden ebenen Ventilsitzfläche eingestellt werden, wobei die Ventilteile mehr oder weniger von ihren Ventilsitzen Kanäle in dem Ventilteil mehr oder weniger zur Dek- abgehoben werden. Durch Bewegung des Betätikung mit den im Ventilsitz mündenden Kalt- und gungshebels in einer ganz bestimmten Richtung wäre
DE1600946A 1966-06-13 1967-04-24 Eingnffsmischbatterie mit einer Sicherheitseinrichtung gegen Verbruhen Expired DE1600946C3 (de)

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