DE1600946A1 - Eingriffsmischbatterie - Google Patents
EingriffsmischbatterieInfo
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
A. Brose
Wiener Str. 2 - Tel. München 7905 70
vR/Mü-Case 97 München-Pullach, den 24. April 1967
STANDARD SCREWC0MPAKY9 P8O. Box l44O, Hartford, Conn., USA
Eingriffsmischbatterie
Die Erfindung betrifft eine Eingriff^mischbatterie.
Ein Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung eines Mittels in
Verbindung mit einer Eingriffsmischbatterle, welches eine grössere
Ventilbewegung gestattet, insbesondere eine grössere Drehung, ohne dass ein zu plötzlicher Temperaturwechsel in dem Strom
des gemischten heissen und kalten Wassers, das durch das Ventil strömt, auftritt.
Ein anderes Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer Mischbatterie,
in welcher der Einlass des Ventilteiles derart geformt ist, dass eine starke Empfindlichkeit der Betätigung des Ventiles
vermieden wird. Es hat sich herausgestellts dass es in Mischbatterien,
in denen heisses und kaltes Wasser gemischt wird, von Vorteil sein kann, wenn das Gerät derart proportioniert oder angeordnet
ist, dass eine beträchtliche Bewegung des Steuerangriffes möglich ist, bevor sehr heisses Wasser aus der Batterie austritt.
Wenn die Einstellbewegung des Handgriffes derart empfindlich ist, dass ein grosser Temperaturwechsel bei einer verhältnismässig
kleinen Handgriffsbewegung stattfindet, ist die Arbeitsweise des
Gerätes nicht zufriedenstellend, da der Benutzer äusserst heisses
Wasser erhält, wenn er nur richtig temperiertes Wasser wünscht. Deshalb liegt ein Ziel der Erfindung in der Schaffung eines Mittels
in dem Ventil, durch welches zum Mischen eintretendes kaltes
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Wasser langsamer in seiner Zufuhr vermindert wird, als zum Mischen
eintastendes heisses Wasser. Das Ausmass der Bewegung des Steuerhandgriffes wodurch die Mischung in einem Temperaturbereich
zwischen 32 und 41 C durchgeführt wird,/durch den erfindungsgeniässen
Aufbau vergrössect. Zum Zwecke der Veranschaulichung
wird der Temperaturbereich des gemischten Wassers zwischen 32 und 410C als "angenehmer Bereich" bezeichnet. Ein Ziel
der Erfindung ist deshalb darin zu sehen, den "angerehmen Bereich"
zu vergrössern, und wie in den Figuren dargestellt wird der "angenehme Bereich" durch den Aufbau der vorliegenden Erfindung
vergrössert, um eine Drehbewegung des Handgriffes über be±ahe 80° zu erlauben, während bei bekannten Ventilkonstruktionen
der "angenehme Bereich" nur in einem Bereich von 15° der DBäibewegng des Handgriff ei, dei3 «liegt 0
Weitere Vorteile und Einzelheiten äev Erfindung sind aus der
Zeichnung ersichtlich, in xireleher die Erfindung an Hand eines
Ausführungäseispleles veranschaulicht ist.
Es zeigts
Piga 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
der erfindungsgemässen Mischbatterie im vergrössert
em Maßstab^
Figo 2 sine Teilansicht des bewegbaren Ventilteiles in einem weiteren vergrösserten Maßstab;
Fige 3 eine Seitenansicht des in Figur 2 dargestellten
Teiles;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Teil der Figur 3;
Fig. 5 einen Schnitt gemäss des? Linie 5 °* 5 der Figur Ij
Fig«, β ein Sehaubild zur Ve^snsc hau lic hung der Wirkung
des Mischschlitzes des für eine Bewegung ein-gerichteten Ventilteiles auf die Strömung des Wassers
"und
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5%. 7 ein ähnliches Sehaubild zur Veransehauliehung der
Wirkung einer Verwendung verschieden gestä&eter
Mischschlitze in einem Ventilteil nach der Erfindung
auf die Strömung des Wassers,,
Die srfindungsgemässe Mischbatterie ist im zusammengebauten Zuband
in Figur 1 dargestellt und besteht aus einer zylindrischen Hülse I9 die an beiden Enden offen Ist und aussen mit Eindrehungen
2S 3, 4 und 5 versehen ist«, In Jeder Eindrehung 1st ein
Dichtring 69 T8 8 und 9 angeordnet« Die Eindrehung 3 kann diagonal
um die Hülse 1 herumverlaufene Die Bindrehungen 2έ 4 und 5
sind im wesentlichen kreisförmig am Umfang angeordnet und mit
bekannten O-Ringen ausgefüllte Die Hüls© Ist mit Einlassöffnungen 10s 10a versehens durch welche helsses und kaltes Wasser ©Intreten
und In die Hülse einströmen kann0 Ausserdem Ist die Hüls©
innen mit einem erweiterten Abschnitt 11 versehen 0 in dem ein oder
mehrere Auslässe 12 zum Austritt des Strömung smitteis ausgebildet
sindo Die Hülse 1st innen mit EIake^feu,Hg©o 13 und Ik zur Aufnahme
von Q<=RInge» 15 ausgebildeto Imaexs Ist die Hülse angrenzend an
das Ende 16 eri^eltert nun mit V©rlangesungen oder Ansätzen 17 versehen,,
Diese Ansatz© sind bei 18 eingekerbtoum einen Haltering
aufzunehmen,, Ein Dichtungsring 20 steht mit dem Ring 19 in Verbindung und kann ausserdem an einer Schulter 2I3 die in der Hülse ausgebildet ISt3 anliegen,, Ein 0=Ring 22 ist in dem Raum l6
angeordnet und steht im allgemeinennit dem Ring 20 und mit dem
hohlen Ventilkolbens der im folgenden beschrieben wirds in Be=
rührunge
Dieser lioixle Ventilkolben 23 Ist drehbar und verschiebbar in der
Hülse 1 angeordnet s an einem Ende-offen usd mit einem Einlasskanal
oder einem Mischschlitz versehen^ der wie Insbesondere In Figur
dargestellt Ista um den Ventilkolben 23 herumläuft und In seiner
Breite nicht gleichmässig ausgebildet ist„ Dieses ist insbeson=
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- Il -
dere in Figur 3 dargestellt. Der Einlasskanal weist bei 24 seine maximale und bei 25 seine minimale Breite auf. Die Abschnitte der
beiden Durchmesser titffen einander an der Schulter 26, wie es in
Figur 3 gezeigt ist. Der Ventilkolben ist weiterhin mit einer oder mehreren Auslassöffnungen 27zwischen seinen Enden versehen, und
diese Auslassöffnungen können mit der Erweiterung 11 der Hülse 1, die mit dem Auslasskanal 12 in Verbindung steht, in Übereinstimmung
gebrecht werden.
Wie es insbesondere in Figur 1 veranschaulicht ist, ist der Ventilkolben
23 mit einem hohlen Abschnitt 28 und einem geschlossenen Ende 29 versehen. Eine öffnung oder ein Kanal 30 verläuft ausgehend
von dem Inneren des Kolbens zu einer Nut 31 in dem Kusseren
des Kolbens. Ein Spreng- oder Befestigungsring 32 ist in
der Ringnut 31 angeordnet und befindet sich im allgemeinen mit einem O-Ring 33 in Berührung. Der Kolben 23 ist ausserdem an seiner
Aussenselte bei 34 zur Aufnahme eines weiteren Spreng- oder
Befestigungsringes 35 eingekerbt. Ein Dichtungsring 36 ist ausserhalb des Kolbens angeordnet und steht mit dem Ring 35 und dem
Ring 33 in Berührung. An dem freil-legenden Ende 1st der Kolben
mit einem Abschnitt verminderten Querschnittes 37 ausgerüstet und derart geformt, dass ein Betätigungshandgriff befestigt werden
kann, durch den derselbe gedreht und hin- undfaerbewegt werden kann.
Eine Bohrung 38 des Kolbens ausserhalb der Hülse 1st mit einem Innengewinde 39 versehen. Die Schaubilder der Figuren 6 und 7
veranschaulichen die Arbeltsweise und die Vorteile der Einlassöffnung
mit dem durch das Teil 26 (Figuren 2 und 3) gebildeten Schlitz. In Figur 6 ist die Arbeitsweise des Ventiles in einer
Mischbatterie schaubildlich dargestellt. Heisses und kaltes Wasser
tritt in das Ventil ein, wird in demselben gemischt und tritt aus demselben und aus der Mischbatterie, in welcher das Ventil
angeordnet 1st, wieder aus. Die Mischung und die Entnahme des Wassers wird durch die Stellung des hohlen Ventilkolbens 23 gesteuert.
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In Figur 7 sind vergleichsweise die weniger zufriedenstellenden Bedingungen schaubildlich veranschaulicht, die in einer Mischbatterie
auftreten, die mit einem VentUkoiben mit einer Einlassöffnung
von einheitlicher Form und einheitlichem Durchmesser versehen ist« Ein solcher Ventilkolben ist nicht mit dem Schlitz 26
versehen und der Einlasskanal oder die Einlassöffnung 24 ist von einheitlicher Breite. Die Arbeitsweise sines solchen Ventiles 1st
in Figur 7 zum Vergleich mit der Arbeitsweise des Vent lies nach
der Erfindung veranschaulicht ,dessen Arbeitsweise in Figur 6
wie bereits erwähnt dargestellt ist.
Im Betrieb des V entiles,, das in Figur 7 dargestellt ist und zwar
in Verbindung mit einer Elnhandraisehbatterie können offensichtlich
geeignete Mischbedingungen durch vorsichtige und gleiehmässig empfindliche Drehung des Handgriffes, der den hohlen Ventilkolben
steuert, erreicht werden. Dieses ist jedoch nicht die am zufriedenstellenste
Art der Betätigung, wenn eine empfindliche und gpiaue Einstellung durchgeführt werden muss, um einen schnellen
Wechsel der Temperatur mit der Folge eines Wasseraustrittes von äusserst hoher Temperatur zu verhindern. Ein Benutzer ist häufig
dazu angehalten, das Ventil ellig und schnell zu betätigen und
die Drehung soweit In 31® Richtung für heisses Wagsar oer au·»
schnell durchzuführen. Dieses hat zur Folge, dass unerwünscht oder sogar gefährlich heisses Wasser aus der Mischbatterie austritt«, Um diese Nachteile zu beseitigen,ist ein besonders; ausgebildet und geschlitsfer Einlasskanal in dem Ventilkolben im Wege
des eintretenden Wassers vorgesehen. .- - -"\,- -,·.·
Die Erfahrung hat gezeigt s ia&s im allgemeinen--, .ein Wasser zwischen
32 und 410C erwünscht ist» Dieses'stellt, den-sogenannten
"angeroaaen .Bereicltf'das?· Menn lasser mife einer .Temperatur aus dtsi»
Mischbatterie austritt ΰ dl© sieht grosser*;.ist. als 4l°Gs dann ist
das Wasser nicht extrem h©i&s und der;; Benutz es» wirö sich nicht
unwohl fühlen oder einer Gefahr ausgesetzt.
In den Schaubildern der Figuren 6 und 7 ist die Wassertemperatur links in jeder Figur auf der Ordinate dargestellt. Auf der
Abszisse ist der Drehungsgrad des Handgriffes veranschaulicht, der an dem Ventilkolben befestigt 1st und denselben ohne Unteroder
Übersetzung dreht.
Bei Betrachtungfder Figuren 6 und 7 wird deutlich, dass in dem
Falle einer Mischbatterie, in welohex»"dli© Einlassöffnung des
Ventilkolbens von einheitlich®!' Breite ist, nur eine sehr geringe
Drehung des Handgriffes um damit des Ventilkolbens ausreicht,
um den selben sehn@?,X ms,i?®fa den "angenehmen Bereich" zu bewegen
und daraus £©lgt9 <äass die Betätigung des Vent lies nach Figur 1
empfindlich uiiö glelöhialls oder sogar in gefährlicher Weise benützt
wird. Der Grad der Drehung, um den hohlen Ventilkolben durch die gesamte "angenehme Zone" zu bewegen liegt im Bereich
einer Drehung von ca· l6°.
Zu$ Unterschied zu der Betätigung des Gerätes, dessen Arbeltsbedingungen
in Figuren 7 veranschaulicht sind, erlaubt die Verwendung des Ventiles nach der Erfindung eine Drehung über 75°,
während welcher sich das Ventil in Betriebsbedingungen befindet, die dem"angenehmen Bereich'1 entsprechen. Dies ist augenscheinlich
deshalb von.Vorteil, da der Benutzer des Ventil mit wenig
oder keiner Gefahr drehen .kann, dass plötzlich und unerwartet
Bedingungen auftreten, unter welchen gefährlich hefeses Wasser,
bedingt durch eine geringe Handgriffdriäteng an&t&eten
Es ist elnzusehen-g dass die Mischbatterie <|W&S|? fe@ll=w®is@ oder
ganz geöffnet werden kann. Dieses wli°i efcpete M%t=*~ e.sM>
Espfs?©-
gung des Veatilkolbens durchgeführt ß w& den E.ißla-csfearaal teilweise
öder Vollständig mit d@R ¥ass®i?®inla©@öffouog@fi 20 in
Übereinstimmung am Wlngen* Da 4©3p Elwlassimiriül sslobt vollständig
um den Ventilkolben herumläuft, sondern nur - wie in Figur 4 gezeigt
- über ungefähr die Hälfte seines Umfanges, wird die Drehung
des Kolbens den Einlasskanal mehr oder weniger mit den Heiß- und Kaltwassereinlassöffnungen In Übereinstimmung bringen und
-dupeh-Drehung des Ventilkolbens kann der Benutzer deshalb die
Temperatur, in welcher.das gemischte heiss-e und kalte Wasser
aus der Mischbatterie austreten wird, steuern· Das gemischte
Masser strömt durch den Ventilkolben nach oben tritt durch die Auslasskanäle 27 des Kolbens und die Auslasskanäle 12 der Hülse
ein
aus und strömt schllesslich in den Auslasskanal, der in entsprechendes
Rohr o.dgl. übergeht.
Wegen der Form des Ventilkolbeneinlasskanals, der insbesondere
in den Figuren 2 und 3 veranschaulicht 1st, tritt das helsse
Wasser, wenn das Ventil in Richtung auf einen Austritt von hei 8-aerem
Wasser aus der Mischbatterie gedreht wird, in den Schlitz bei 25 oberhalb des Schlitzes 26 ein, wodurch die durch den breiteren
Spalt 24 eintretende Kalt wassermenge entsprechend abnimmt.
Das Verhältnis der Breiten ist am besten in Figur 3 dargestellt« Bedingt durch den Bereich der Off rangen, die durch den Schlitz
26 und durch seine Anordnung bestimmt sind, nimmt die in den
Ventllkolben eintretende Kaltwassemenge langsamer ab als die
Heisswassennenge zunimmt.
Dieses Verhältnis erfordert eine grössere Drehung des Handgriffes,
um wirklich heisses Wasser aus der Mischbatterie eu erhalten, als
dieses der Fall sein würde, wenn ein Ventil mit einer Einlassöffnung
konstanter Breite bzw. gleichmässiger QestaIt verwendet
würde.
Ji Verbindung mit den Figgren 6 und 7 wurde klargemacht, dass die
Eingriffsmischbatterie, wenn der Ventilkolben ,zum Mischen gedreht
wird, vollständig oder teilweise geöffnet sein kann. Diese beiden möglichen Betriebsbedingungen and in den Schaubildern darge-
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stellt und es ist für jedes Schaubild angezeigt, wieviel Bewegung in Drehrichtung möglich ist, ohne dass der "angenehme Bereich" verlassen wird. Selbstverständlich ist die Drehung,die
innerhalb des "angenehmen Bereiches" möglich ist, auf jeden Pall grosser, wenn die Mischbatterie vollständig geöffnet ist,
als wenn sie nur teilweise geöffnet ist. Diese Drehung des Ventilkolbens in dem Aufbau nach der Erfindung kann, wenn das Ventil nur halb geöffnet ist, in einem Bereich von ungefähr 22°
durchgeführt werden. In dem Fall der bekannten Ventilkonstruktion, wie sie in Verbindung mit Figur 7 beschrieben wurde, ist
diese Drehung nur in einem Bereich von wenig mehr als 5° möglich. Wenn die Mischbatterie vollständig geöffnet ist, ist eine Drehung
des Ventilkolbens bei der Form des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung, wie es in Verbindung mit dem Schaubild der Figur 6 beschrieben ist, innerhalb des "angenehmen Bereiches" über
wenig mehr als 4o° möglich,, während in dem Fall der bekannten
Ventilkolbenkonstruktion (Figur 7) eine Drehung innerhalb des •kigenehmen Bereiches" nur über ungefähr 10° möglich isto DIs
Konstruktion des Ventilkolbens und insbesondere sein© Einlass-
öffnung,, die in den Figuren 2 und 3 dargestellt istfl erlaubt des»
halb eindeutig eine weit grösssr® Drehung des Ventilkolbens mir
Temperatursteuerungs während walchar die Misehbattes?ie Im Gaa«
sen gesehen innerhalb des '"angenehmen Bereiches® arbeitet 0 .Es
sollte noch bemerkt werden, äass in dem Aufbau nach der voj?Iien
genden Ei?f ladung die " lialbof't@n@nw und öle 5Bganzoff©rieat!1 Betriebs=
bedingungen φ.Ιάβ.άομζ·' aieiit üfees?iapp®no Di®s@s Ve^Iaältais erlaubt
einen gr>öss®s?@n Drehbepsielio la dam Fall der Anordnung und Ms=
bildung äst? Einlassöffnung in beteamites? Meisefl überlappen die
a©Hra unü die ^gmmoSi®n<smw Be^i@bsbsdiiig!Uig@n ©inandes5
ndig ρ so dass uiiiftes? k@la©F B@ti?l®bsb©äingiiiig In dem Fall
des Aufbau©©s ä©s§©a WlHmngBi-mls® in Flgm? ?
dex» ¥©atälkolöffisj üösf mete3 al® 10° g@d5?@hfe we^&ea lzsum
Γ*.-·! S a^iqlßi' ?·?3·; ft ίΏΤΡ h'l V% 'JyT, (I (Ens ^ Ρ· VJfV (a M π^Ζγ^ζμ ν)63 ]3β«β*ϊ nh p Tr j Vi(Si Ί >; -
103853/024
und
Die Benutzung/der Betrieb der Erfindung sind im folgenden beschrieben?
Der Ventilkolben wird zum öffnen und zum Schliessen oder zum Bewegen desselben in eine eingestellte Lage zwischen
dem vollständig^«^geschlossenen und dem vollständig geöffneten
Zustand hin- und herbewegt. Das Ventil wird zur Temperatursteuerung des Wassers, welches in dasselbe eintritt gedreht und es
kann in eine Lage bewegt werden,, in der nur kaltes oder nur warmes
Wasser austritt. Auch kann es zwischen diesen Lagen derart
einstellen, dass eine temperierte Wasserströmung eingestellt ist.
Die besondere Ausbildung der Einlassöffnung in dem Ventilkolben, welche in verschiedenen Breiten ausgebildet ist, erlaubt eine
leichte und sichere Betätigung des Ventiles in Richtung auf einen
Heißwasseraustritt .}s«äf setzt die Gefahr eines gefährlich heissen,
unerwünschten Wasseraustrittes herab und vermindert darüberhinaus die Empfindlichkeit der Betätigung, die bei anderen bekannten Misch»
batterie mit Hohlventilkolben notwendig ist« Obwohl die vorgezogene Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht und beschrieben
worden ist, ist es verständlich, dass Abwandlungen und Änderungen innerhalb des Erfindungsgedankens möglich sind.
Insbesondere ist es nicht unbedingt erforderlieh,, dass die Einlassöffnung
nur in zwei verschiedenen Breiten vorliegt, wie es in Verbindung mit dem breiteren Abschnitt 2h und dem schmäleren
Abschnitt 25 beschrieben wurde. Die Schulter oder der Schlitz 26 bestimmt den Punkt, an dem der schmälere und der breitere Abschnitt
der Einlassöffnung aufeinandertreffen und schafft ein geeignetes vorteilhaftes Verfahren des Aufbaues und der Herstellung. Zur lösung
der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe ist es jedoch ausreichen! dass die Einlassöffnung des Ventilkolbens 23 von tfnterschiedlicher
Breite ist bzw. eine Anzahl vonyBfelveTi aufweist.
Die Einlassöffnung kann in verschiedenen Breiten ausgebildet sein,
die nicht auf die beiden in den Figuren veranschaulichten Breiten
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begrenzt sind. Die Einlassöffnung könnte derart ausgebildet sein,
dass mit dem Teil 26 vergleichbare Schlitze oder Schultern vorhanden sind, die zusätzliche Breiten für die Einlassöffnung schaffen
würden, da sie sich auf verschiedenen Höhen jede von der anderen C tentfernt befinden würden. Auf diese Weise würde eine Einlassöffnung
mit 2,3,4 oder sogar mehr Breiten innerhalb des Erfindungsgedankens
geschaffen.
Anstelle der mit dem Teil 26 vergleichbaren Schultern oder Schlitze
könnte die Einlassöffnung an ihrem unteren Abschnitt gekrümmt sein und nicht mit einem oder mehreren Ansätzen oder Aussparungen versehen
sein.
Das Ergebnis der Schaffung eines oder mehrere Schlitze oder Schultern,
wie im Falle des Teiles 26;und das Ergebnis der Ausbildung
der Einlassöffnung mit einem gekrümmten unteren Rand,, wie es gerade
vorstehend erwähnt wurdes liegt in dar Schaffung einer Einlassöffnung
mit einer allmählich abnehmenden Breite oder Weite und daraus folgend in einem Aufbau, der in Bezug auf die Heissund
Kaltwassereinlassöffnungen in dem Gehäuse einen allmählich
zunehmenden oder abnehmenden Bereich darstellt, der von der relativen Drehlage des Ventilkolbens 23 zu dem Gehäuse abhängt.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung
dargeteilten technischen Einelheiten sind für die Erfindung von
Bedeutung.
109853/024S
Claims (1)
- Anmelders STANDARD SCREW COMPANYiiaJü ΡΑΪ &tf AiJSKt UCHE1» Eingriff smisehbatteirle mit einera in ©laer Hülse drehbaren und axial verschiebbare« Hohlkolben sum Einstellen tor Tenweratur und Bäa^ehlaufmene*© u^abhänrlc ^oreiraMer, \«©b@i in der Hülse ©inan» des» Im we sent liehen gGgenüberlie^ende KinfcrittsSfffMmsn füf das kalte und heisse Wasser und in i<sa Kolben eine E das kalte und sasroe ifessöF ause@bilöQfe slna9 d net a dass des3 Qm ©σ3 sehn it t der EinlassöffraaRR (24 bis 2 aus^sbildsfe isfeD daoQ bei D^ehua«? des H@hlkolbQna (23) dl<s iß selben <&infeS1Qtendg KaI1S«aasQ^iQiaRG Iaa^saiaos3 ©b?iiiiirafeD alsdass öiG ElRiasoöfFsiaa^ CSij3 &Ss 26) iia äosi HiÄlkQlbQB (23) alo in DpohPiehfcußK boi iiäiMesfeens öle HaIf1Oe oIqs fende? Sehlifeso (24 bis 26) säift taHfö©Ps@hiQäia@Ssss> S©Si3l£i;shöh© Essts.* auf die1 Msg dass dop Sehlits (2I)^Ls 2i) smf 1? höhe wilt ©in©3 stafG^föFmirGn Aläsaöa C26)©Ibs?I0 «äaöiaF©fe ^olismniioi^hnst ΰ dass des? Sehlifcs (2^ bis 2<S) sus5 fQWän&ot^m^ ögp S©ftl£fesM3SiG> raäfeBAD QfHSHNAL109853/024S
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