DE74095C - Gaszuflufsregler für Dampfkesselfeuerungen - Google Patents

Gaszuflufsregler für Dampfkesselfeuerungen

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DE74095C
DE74095C DENDAT74095D DE74095DA DE74095C DE 74095 C DE74095 C DE 74095C DE NDAT74095 D DENDAT74095 D DE NDAT74095D DE 74095D A DE74095D A DE 74095DA DE 74095 C DE74095 C DE 74095C
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gas supply
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DENDAT74095D
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L. GARDNER in Land Street, Cornbrook, Manchester, England
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details
    • F23D14/60Devices for simultaneous control of gas and combustion air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, den Gaszuflufs zu einem Brenner in der Weise zu regeln, dafs in einem von der Flamme geheizten Kessel ein constanter Dampfdruck erzielt wird.
Hierzu dient ein dem Dampfdruck ausgesetztes Manometer, dessen Zeigerachse mit dem cylindrischen Wirbel eines Gashahnes verbunden ist. Dieser Wirbel dreht sich in einem Gehäuse,, welches behufs Regelung des Gasdruckes ebenfalls gedreht werden kann.
Im Wirbel und Gehäuse sind Oeffnungen, welche dem Gas den Zutritt zum Brenner gestatten, wenn sie über einander fallen.
Fig. ι zeigt in der Vorderansicht die Scala und die Zeiger.
Fig. 2 ist eine Hinteransicht,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3, Fig. 2, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4, Fig. 3, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5, Fig. 3.
α ist ein Gehäuse, welches die gewöhnlichen Theile eines Manometers umschliefst.
Der Druck wird in Atmosphären durch den Zeiger b angegeben, der auf der Scala c spielt.
Der mit der Achse / des Manometers verbundene cylindrische Wirbel d des Gashahnes ist in einem cylindrischen Gehäuse f enthalten und dieses sitzt wieder in einem cylindrischen, am Manometer befestigten Gehäuse g. Diese Theile passen dicht zusammen.
Das Gehäuse f kann im äufseren Gehäuse g mittelst eines gerändelten Knopfes/1 am hinteren Ende gedreht werden. Ein Stift/2, der nach vorn aus dem Gehäuse herausragt, bewegt einen zweiten Zeiger gx, der auf der Achse / sitzt und die Drucke und Temperaturen angiebt, auf welche die Vorrichtung eingestellt ist. Das Gehäuse g, in welchem das Gehäuse f sich dreht, besitzt aufsen zwei Stutzen g1 g2. Der eine, für die Gaszuleitung bestimmt, ist mit dem Gaszuleitungsrohr verbunden, und der andere für den Austritt bestimmte ist mit dem Brenner verbunden. Das Gehäuse f hat zwei ringförmige Nuthen/3/4 an der Aufsenseite, welche als Kanäle für das Gas dienen. Das Gas aus dem Einlafssfutzen gl tritt in die Nuth f3 und gelangt durch ein Loch fh in das Innere des Gehäuses. Der Wirbel d in diesem Gehäuse ist am hinteren Ende offen, so dafs das Gas auch in das Innere des Wirbels eintreten kann; an der Seite des Wirbels ist ein schmaler Schlitz d[ angebracht, durch welchen das Gas austreten kann, wenn der Schlitz freigelegt ist.
Der Schlitz im Wirbel ist so lange freigelegt, als er gegenüber einem Theil eines breiten Loches /e im Gehäuse liegt; das Gas geht dann durch das Loch in die Nuth fl des Gehäuses und von da aus zum Stutzen g2 und zum Brenner.
Die Bewegung des Hahnwirbels bei zunehmender Dampfspannung hat schliefslich zur Folge, dafs der Schlitz d1 im Hahnwirbel über den Rand des Loches /6 im Gehäuse hinausgeht, und dann wird die Gaszuleitung unterbrochen, je nach der Stellung, in welche das Gehäuse / durch Drehung des gerändelten Knopfes/1 auf demselben gebracht worden ist. Es sind auch Vorkehrungen getroffen, um mindestens so viel Gas hindurchgehen zu lassen, dafs das Verlöschen der Flamme verhindert wird. Das Gas kann auch in der ent-

Claims (1)

  1. gegengesetzten Richtung durch den Apparat gehen.
    Die vorstehend beschriebene Vorrichtung gestattet, die Einstellung in beiden Richtungen vorzunehmen, ohne die Vorrichtung zu beschädigen, selbst wenn im Kessel Dampfdruck vorhanden ist, da der Hahn über die Absperrstellung hinaus gedreht werden kann. Dies ist ein Vortheil, welchen Vorrichtungen nach vorliegender Erfindung gegenüber Gasreglern haben, die früher zu gleichen Zwecken benutzt wurden.
    Patenτ-Anspruch:
    Ein Gaszuflufsregler für Dampfkesselgasfeuerdngen, dadurch gekennzeichnet, dafs mit der vom Manometer in bekannter Weise bewegten Zeigerwelle I ein in einem cylindrischen Gehäuse j befindlicher Hahnwirbel d gedreht und dadurch das Ueberströmen des Gases von Stutzen g1 nach Stutzen g1 nur so lange möglich ist, als sich der Wirbelschlitz d1 über der von/1 aus verstellbaren, eventuell mit einer Zeigervorrichtungy2 gx versehenen Hahnöffnung/6 befindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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