DE1002710B - Regel- und Absperrventil von Gasbrennern, insbesondere fuer Fluessiggas - Google Patents

Regel- und Absperrventil von Gasbrennern, insbesondere fuer Fluessiggas

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Publication number
DE1002710B
DE1002710B DEF12099A DEF0012099A DE1002710B DE 1002710 B DE1002710 B DE 1002710B DE F12099 A DEF12099 A DE F12099A DE F0012099 A DEF0012099 A DE F0012099A DE 1002710 B DE1002710 B DE 1002710B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
gas
actuating spindle
nozzle
shut
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Pending
Application number
DEF12099A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Rolfes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frank Sche Eisenwerke AG
Original Assignee
Frank Sche Eisenwerke AG
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Publication date
Application filed by Frank Sche Eisenwerke AG filed Critical Frank Sche Eisenwerke AG
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Publication of DE1002710B publication Critical patent/DE1002710B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/10Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube
    • F16K41/12Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube with approximately flat diaphragm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Das Regel- und Absperrventil von Gasbrennern, insbesondere für Flüssiggas, bei dem eine axiale Bewegung äußerer Betätigungsteile über ein nachgiebiges Dichtungselement auf einen Ventilverschlußkörper übertragen wird, der aus einer unter dem Druck einer Schließfeder stehenden Ventilplatte zum Verschließen des Gaseinströmkanals und aus federnd mit der Ventilplatte in Verbindung stehenden Steuermitteln besteht, die zum Verändern des Öffnungsquerschnitts des Gasabströmkanals dienen, nach der Haupt-Patentanmeldung F 10207 X/4c, ist erfindüngsgemäß dahin weiter ausgestaltet, daß eine mit einer Kleinstellbohrung versehene, an der Einströmöffnung als Ventilsitz ausgebildete Brennerdüse sowie eine Führungshülse für die Betätigungsspindel verstellbar bzw. auswechselbar in das Ventilgehäuse eingesetzt sind. Dadurch wird die Durchflußcharakteristik in einfacher Weise in weiten Grenzen regelbar gestaltet.
Die Düse mit der Kleinstellbohrung ist aus dem Gehäuse herausschraubbar angeordnet und z. B. durch eine Feststellmutter in jeder Einstellung sicherbar; durch diese Anordnung wird gleichzeitig eine leichte Auswechselbarkeit der Düse erreicht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Membran in der Weise torsionsfrei beaufschlagt, daß zwischen der Betätigungsspindel bzw. deren Regulierschraube und der Membran eine axial geführte, an der Membran aufliegende Schutzkappe vorgesehen ist, auf die sich eine Fedier abstützen kann. 3<>
Die Zeichnung veranschaulicht einen senkrechten Schnitt und eine Teilansicht des Erfindungsgegenstandes. Das Ventil besteht aus einem Gehäuse 10, einem herausschraubbaren Einsatz 24 für die Membran 21, einer Führungshülse 67 für die Betätigungsspindel 12 und einer Ventilplatte 40, die im unteren Teil des Gehäuses 10 axial frei beweglich angeordnet ist und durch eine Kegelfeder 35 mit einer Dichtung 23 gegen einen mit Ringwulst versehenen Ventilsitz 70 der Einströmungsöffnung des Gehäuses 10 angepreßt wird.
Die Ventilplatte 40 steht über drei Druckbolzen 14 einer Druckplatte 13 mit den Betätigungsmitteln des Ventils in Verbindung. Zwischen der Druckplatte 13 und der Betätigungsspindel 12 befindet sich die Membran 21, die durch den Einsatz 24 im Gehäuse 10 angedrückt und gespannt gehalten wird. Der Einsatz 24 ist durch eine Madenschraube 71 gesichert. Der Einsatz 24 dient gleichzeitig zur Lagerung der Führungshülse 67 mit dem Führungsschlitz 29 für die Ventilbetätigung. In der Hülse 67 ist die Betätigung^- spindel 12 axial verschiebbar geführt. In letztere ist die Regulierschraube 69 eingesetzt, die mit ihrem gehäuseseitigen Ende in der öffnungsetellung des Ventils gegen die Schutzkappe 52 anliegt. Die Schutz-Regel- und Absperrventil von Gasbrennern, insbesondere für Flüssiggas
Zusatz zur Patentanmeldung F 10207 X/4c
Anmelder:
Frank'sche Eisenwerke Aktiengesellschaft, Adolfshütte bei Niedersctield (Dillkr.)
Beanspruchte Priorität:
Internationale Kölner Messe Frühjahr 1953,
Köln, vom 22. Februar 1953
Bernhard Rolfes, Dillenburg,
ist als Erfinder genannt worden
kappe ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verdrehungssicher in axialen Nuten 74 geführt.
Zur Verstellung der Ventilcharakteristik ist in die Betätigungsspindel 12 eine Regulierschraube 69 eingesetzt, mit der die Betätigungsspindel 12 gegenüber dem Führungsstift 28 und der Gleitbahn 29 verstellt werden kann. Der Führungsstift 28 ist mit einem Schraubgewinde versehen und dient gleichzeitig zur Arretierung der Regulierschraube 69 gegenüber der Betätigungsspindel 12. Die Führungshülse 67 wird von dem Einsatz 24 gehalten und ist dort mit Feststellschrauben 72 gesichert.
In die Ventilplatte 40 ist ein Sperxplattenhalter 73 eingesetzt, der die als zweiten Ventilsitz dienende Verschlußplatte 18 führt. Zwischen der Ventilplatte 40 und der Verschlußplatte 18 ist eine Ausgleichsfeder 20 angeordnet.
Die in dem Düsenteil 30 eingeschraubte Düse 66 mit ihrer Kleinstellbohrung 25 ist mit einer Feststellmutter 68 in einer geeigneten Stellung arretiert und kann so leicht ausgewechselt werden.
Das Ventil arbeitet wie folgt: Die Betätigungsspindel 12 wird entgegen der Federkraft 53 um einen kleinen Betrag nach innen gedrückt, so daß der Führungsstift 28 aus seiner gesicherten Raststellung heraustritt. Danach kann durch Drehen der Betätigungsspindel 12 das Ventil geöffnet werden. Durch die schräge Ausbildung der Gleitbahn 29 werden die Regulierschraube 69, die Schutzkappe 52, die Membran 21, die Druck-
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platte 13, die Druckbolzen 14 und die Ventilplatte 40 gegen die Feder 35 bewegt. Dadurch wird die mit dem Anschlußstutzen 50 verbundene, axial verlaufende Bohrung bei 70 freigegeben. Das Gas kann um die Ventilplatte· 40 herumströmen und durch die Düse 66 austreten. Bei weiterem Drehen der Betätigungsspindel 12 kommt die Ventilplatte 40 und damit die in ihr geführte Verschlußplatte 18 mit dem Sitz 65 der Düse 66 in Verbindung, so daß das Gas nur noch über die Kleinstellbohrung 25 ausströmen kann. Die letztgenannte Stellung entspricht der Kleinstellung des Ventils.
- Diese Stellung muß entsprechend den Forderungen der Praxis unverrückbar bei maximaler Verdrehung der Betätigungsspindel 12 bzw. einige Winkelgrade vorher erreicht werden können. Voraussetzung für eine solche Bedingung ist aber die Einhaltung eines toleranzfreien Abstandes von der Gleitbahn 29 zur Sitzfläche 65 der Düse 66. Um hier Maßhaltungsschwierigkeiten in der Serienfertigung zu vermeiden, ist zwischen der Verschlußplatte 18 und der Ventilplatte 40 eine Ausgleichsfeder 20 angeordnet.
Eine genaue Einstellung des Ventils läßt sich auch im eingebauten Zustand mit Leichtigkeit durch eine Verstellung der Düse 66 im Düsenteil 30 und/oder durch eine entsprechende Verstellung der Regulierschraube 69 in der Betätigungspindel 12 herbeiführen. Durch diese einfache Verstellmöglichkeit können übergroße Anforderungen an Maßhaltigkeit in der Serienfertigung vermieden werden.
Die Abdichtung zwischen der Auflagefläche 65 der Düse 66 und der Verschlußplatte 18 braucht nicht vollständig zu sein, denn der mittlere Gasdurchfluß infolge Undichtigkeit kann bei der Bemessung der Kleinstellbohrung 25 berücksichtigt werden.
Erfindungsgemäß werden folgende Vorteile erreicht:
Ohne gefettete Teile ist eine dauernde Dichtheit gewährleistet.
Bei geschlossenem Ventil ist die Membran drucklos und nicht dem Gas ausgesetzt. Die Einstellcharakteristik des Ventils läßt sich auch nach dem Einbau bequem in jeder gewünschten Richtung ändern. Bei Verstopfung der Kleinstellbohrung kann die Düse leicht herausgeschraubt, gereinigt oder ausgewechselt werden.
Die Verschlußstellung ist nicht an eine bestimmte Lage der Betätigungsspindel 12 gebunden, da die Anordnung so getroffen werden kann, daß ein vorsorglich größerer Betätigungsweg auf dem ansteigenden Führungsschlitz 29 ein festes Anpressen der Ventilplatte auf die Einströmungsöffnung bei 70 und damit einen sicheren Gasabschluß bewirkt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Regel- und Absperrventil von Gasbrennern, insbesondere für Flüssiggas, bei dem eine axiale Bewegung äußerer Betätigungsteile über ein nachgiebiges Dichtungselement auf einen Ventilverschlußkörper übertragen wird, der aus einer unter dem Druck einer Schließfeder stehenden Ventilplatte zum Verschließen des Gaseinströmkanals und aus federnd mit der Ventilplatte in Verbindung stehenden Steuermitteln besteht, die zum Verändern des Öffnungsquerschnitts des Gasabströmungskanals dienen, nach Hauptpatentanmeldung F 10207 X/4c, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Kleinstellbohrung (25) versehene, an der Einströmöffnung als Ventilsitz (65) ausgebildete Brennerdüse (66) sowie eine Führungshülse (67) für die Betätigungsspindel (12) verstellbar bzw. auswechselbar in das aus den Teilen (10, 24, 30) bestehende Ventilgehäuse eingesetzt sind.
2. Ventil .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (66) in das Ventilgehäuse (30) eingeschraubt und von einer Feststellmutter (68) gesichert ist.
3. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betätigungsspindel (12) eine Regulierschraube (69) zum Einstellen des Ventilhubes angeordnet ist.
4. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Betätigungsspindel (12) bzw. deren Regulierschraube (69) und der von dieser zu beaufschlagenden Membran (21) eine axial geführte, an der Membran (21) aufliegende Schutzkappe (52) vorgesehen ist, auf die sich eine Feder (53) abstützen kann.
5. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsspindel (12) in der Hülse (67) axial verstellbar angeordnet ist und die Führungshülse (67) einen allmählich ansteigenden Führungsschlitz (29) für den Führungsstift (28) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 836/7 2.57
DEF12099A 1953-06-13 1953-06-13 Regel- und Absperrventil von Gasbrennern, insbesondere fuer Fluessiggas Pending DE1002710B (de)

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