DE874431C - Membran-Gasdruckregler mit entlastetem Doppelsitzventil - Google Patents

Membran-Gasdruckregler mit entlastetem Doppelsitzventil

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DE874431C
DE874431C DEB16420A DEB0016420A DE874431C DE 874431 C DE874431 C DE 874431C DE B16420 A DEB16420 A DE B16420A DE B0016420 A DEB0016420 A DE B0016420A DE 874431 C DE874431 C DE 874431C
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Karl Bertenburg
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0677Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using one membrane without spring

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Description

  • Membran-Gasdruckregler mit entlastetem Doppelsitzve.ntil Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen D,oppelsitz-Membrau-Gasdruckregl-er zu schaffen, der einen praktischgleichbleibenden Ausgangsdruck bei wechselnder Gasmenge und wechselndem Vordruck sowie vollkommenen Ventiliabschluß bei Nullverbrauch gewährleistet.
  • Es sind zwarD,oppelsitz-Membran-G,asdruckregler bekannt, die den Ausgangsdruck konstant halt-en, einen Abschluß bei Nullverbrauch jiedoch nicht erzielen. Die beim DoppelsitzregIer vom Vordruck entlasteten Ventilflächen geben ihm den Vorzug des einfachen Aufbaues und der guten Regeleigenschaft. Ein Abschluß bei Nullverbrauch kann bei den bekannten D,oppelsitzgasdruc'kregl-ern deshalb nicht erreicht werden, weil es praktisch -unmöglich ist, die beiden Ventildichtflächen nach der bisherigen Bauweise und des geringen Anpressungsdruckes wegen gleichzeitig zum Tragen zu bringen. Bei Verwendung von elastischen Ventildichtungen ist ichenfälls ein vollkommener Ventilabschluß nicht zu erzielen. Durch Einbau einer konstanten großen Hebelübersetzung zwischen Ventil und MembTan suchte man diesem übelstand zu begegnen, jedoch ohne Erfolg.
  • Um einen vollkommenen Nullverbrauchsabschluß zu erzielen, ging man daher zur Konstruktion des Einsitzreglers über, der jedoch bei wechselndem VQr.druck einen solchen Ausgangsdruck ergabt. Zur Erreichung eines konstanten Ausgangsdruckes baute man deshalb den Einsitzregler mit Steuerregler, der jedoch gegen Verschmutzung sehr empfindlich ist und gefährvolle Betriebsstörungen hervorruft.
  • Die Erfindung beabsichtigt, unter Anwendung der im nachstehenden aufgeführten Erfindungsmerkmale, die vorzüglichen Regeleigenschaften des Düppelsitzreglers noch, zu verbessern, insbesondere abe-reinen Nullverbrauchsabschluß zu :erzielen. Zur Erhöhlung des Ventilanpressungsdruckes, wobei sich der Ausgaggsdruck in normalen Grenzen hält, wird vorgeschlagen, die Membrankraft bzw. d#m Membxanhub derartig ai#szunutzen, daß bei gianz geöffnetem Ventil die geringste Steuerkraft und allmählich ansteigend bis zum Augenblick des Ventilahschlusses die größte zur Verfügung steht, die theoretisch unendlich groß werden kann, duich .die elastische Ventilabdichtung, jedoch begrenzt ist.
  • Dies geschieht nun in der Weise, daß der Membranhub über eine vertikale Stange den größeren Arm eines Winkelhebels betätigt, der einen bestimmten Ausschlag nach beiden Seiten zur Horizontalen macht. Ein um den gleichen Drehpurikt sich bewegender kleinerer einarmig-,er Hebel ist mit demgrößerien um einen solch großen Winkel zueinander starr verbunden, daß, wenn der größere seine tiefste Stellung, also, unteres Menihranhubende, erreicht hat, der kleinere Hebelarm etwa vertikal steht. Befindet sich der größere Hebelam, in höchster Stellung (oberes Membranhubende), so, nimmt der kleinere Hehelgrin etwa die horizontale Lage ein. Dias kleinere Hebelende ist durch' eine ungefähr hv;rizonta# verlaufende Stange mit einem doppelarn-iigen Hebel beweglich- verbunden, an dessen anderem Ende drehbar gelagert die horizontal versch#,ebbare Doppelsitzventilspindel befestigt ist. Befindet sich die Membran in tiefster Stellar, so ist an der 'horizontal liegenden Verbindungsstange eine dem Winkelhlebielüblersetzungsverhältnis entsprechende Kiaft wirksam. Steigt die Membran in ihre höchste Stellung3 so steht der kleine Winkelhebielarin etwa horizontal und erzeugt in der Verbindungsstange, falls diese unendlich lang wäre, eine -unendlich große Y-igft, die sich als Schließkraft auf das Ventil auswixk#t.
  • Bei metallischer Ventildichtung bleiben auch diese großen Ventilschliießkräfte g-u-f die Dichtheit des Ventils wirkungslos, weshalb vielfach elastische Dichtungen Verwendung finden. Dieses Ventil-dichtungsmaterial ist seiner hohen Verschleißfestigkeit wegenverhältnismäßig unelastisch, so daß hIerholie Schließkräfte erforderlich si#id. Beim Doppelsitzventil sind zwei Ventilsitze gleichzeitig zu dichten, wozu. besonders hcrhe Schließkräfte benötigt werden.
  • Die Erfindung schlägt daher vor, in die Ventilplatte dem Ventilsitz gegenüber eine kingnut vorzusehen, die zur Aufnahme eines * elastischen Ringes, beispielsweise- ialis Gummi, dient. über die Ventilplatte und der Ringnut wird 4e verhältnismäfä,<", dünne Ventildichtungsplatte gespannt. Durch Nachgeben der elastischen Ringnutfüllung werden die Ungenauigkeiten, die in der Ventilbiearbeitung liegen, und solche, die - durch Schmutzablagerung in den Ventilsitzen entstelien, ausgeglichen, so daß die Dichtungseigensichaft eines Einsitzventils erreicht wird.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf die Befestigung der Ventildichtungsplatte am Außenrand des Ventiltellers. Durch die bekanntlich auftretende starke Sogwirkung beim öffnen des Ventils wird die Ventildichtungsplatte vom, Ventilteller abgezogen und kommt ins Flattern, falls sie nur #n der Mitte befestigt ist, Wed -der Überstand der Ventildich_ tung über dem Ventilsitzdurchmesser gering gehalten, 4rückt sich die Dichtung weg. Wird dagegen die Venfildichtung ein Außenrand des Ventiltellers befestigt, so muß die Befestigung einmal gegen den Gasüberdruck abdichten, zum anderen dIedurch den Siog entstehenden Zugkräfte in der Ventildichtung aufnehmen. Die Aufgabe- wird nun erfind-Ungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ventildichtungetwas größer als der Ventiltellerdurchmesser ausgeführt wird, so daß sie in die Ringnut des den Ventilteller umgebenden losen Spannringes hineinragt. Letzteerer läuft in einer gewölbten Ringniase aus, dessen Ix=ndurchmesser kleiner ist als der Ventiltellerdurchniesser. Der Durchmesser des Ventiltellers ist nach der Dichtseite zu, etwa auf der halben Dicke des Veritiltellers, um so, viel kleiner gedreht, :als die etwa halbe Dichtungsscheibendicke beträgt. Außer-,dem ist in die Stirnfläche des Ventiltellers am Außgraand eine wellenförmige Vertiefung eingedrehi, die dem Profil der Spannringnase -entspricht.
  • Wird nun der Spannring mit der eingelegten Ventildichtung auf den Ventilteller gedrückt, so quetscht sich die VentIldichtungsscheihe zwischen Spannringinnendurchmesser und Ventiltelleraußendurchmesser rund dichtet dadurch vollkommen ab. Die Nase des Spannringes drücktdie Ventildichtung außerdem in die im VentlIeller voigesehene Wellennut, so daß die durch den Sog in der Ventildich, tungsscheibe - entstehenden Zügspannungen durch die Reibungswiderstände vom Ventilteller und Spannring aufgenommen werden. Da der Durchmesser des Ventilraunies sowie des Gehäuseunterteils vom Durchmesser des Ventiltellers abhängig ist, halten sich die Herstellungskosten für die vorbeschriebene kleine, dabei dennoch betriebssichere Ventildichtungsfässung sehr niedrig.
  • Diese Anspruchsmerkrnale der Ventiltellerausfnrung finden nicht nur für den Doppelsitzventilteller, sondern auch beim Einsitzventilteller Anwendung.
  • Zur genauen Einstellung des Ventüanpressungsdruckes, besonders bei später einmal eintretendem Dichtungsverschleiß, wird erfindungsgemäß vor-.geschlagen, eine ia2dale Lageverschlebung der Ventilspindel in bezug auf den kleiPeren 'Arm des Winkelhebels vorzunehmen. Dieses kann beispielsweise durch Drehung,der Wntilspindel geschehen, die an einem Ende als Vierkant ausgebildet und am anderen Ende mit Gewinde versehen im Ventilbetätigungshebel befestigt ist. Die horizontale Ventilanordnung erleichtert die Zugänglichkeit und die Einstellm,bglichkeit.
  • Bei den bekannten Reglern gestaltet. sich der Ausbau des Ventils oft sehr schwierig. Es muß entweder die Membran ausgebaut wer-den, was sehr zeitraubend ist, oder der unter dein Reglergehäuse befindliche Montagedeckel muß, zum Ausbau :des Ventils entfernt werden, was durch die ungünstige Lgge meist sehr schwierig ist.
  • Diesem Mangel will die Erfindung dadurch begegnen, daß -sie die Ventilspindel horizontal anordnet, wobei sie um go' gegenüber der hoTizontal liegenden Hauptrohrachse versetzt ist, Besonders nachteilig für die genaue Ausgangsdruckregliung wirkt sich das Spiel in den Drehzapfen der Kraftübertragungshebel zwischen Meinbrain und Ventil aus. Beim Über- oder Unterschreiten des Solldruckes tritt eine Bewegungsrichtungsänderung des Ventils ein, was demzufolge nachteilige Druckstöße im Ausgangsdruck hervorruft. Ebenfalls sollen die Reibungen in dien Drehzapfen auf ein Minimum gebracht werden, um ein möglichst geradliniges Ausgangsdruckdiagramm zu erzielen. Die zumeist verwendeten zylindrischen Lagerungsholzen haben einen großen Reibungswiderstand, vor -allem durch die schlechte Schmiermöglichkeit. je geringer :also die Reibung, um so günstiger die Ausgangsdrucklinie.
  • Um den vorstehenden Forderungen, wie spielfreier Gang, geringe Reibung und geringer Verschleiß, nach Möglichkeit zu genügen, wird eine für den Reglerbau neue Drehpunktlagerung verfindungsgemäß in Vorschlag gebracht. Es handelt sich hierbei um eine Einkugellagerung, wobei die-Kugeln in kegeligen, Vertiefungen des Lagers und Gegenlagers Aufnahme finden. Vorzugsweise werden die Lagerstellen sowie die Kugeln gehärtet. Zur spielfreien Einstellung wird das Außenlager als Gewindebolzen ausgebildet. Durch Drehen um seine Achse wird dies ermöglicht.
  • Die Linienb#erührung der Kugeln in ihren Lagern sogwie ihr kleiner Auflagedurchmesser und die Ausfüllung derdie Kugeln umgebenden Hohlräunie mit einem zähen Schmiermittel erzielen den ge- ringsten Reibungswiderstand. Außerdem schützt das reichlich zuzuführende-, Schmiermittel vor Verschmutzung und Gaseinivirkting und bedarf daher kaum einer Wartung. Dieses Erfindungsmerkmal läßt sich -auch auf den allgemeinen R#eglerbau anwenden.
  • Wie in vorstehendem schon begründet, ist bei einem Gasdruckregler das spielfreie Arbeiten aller bewegten Teile von größter Bedeutung. Die Erfindung will diese Forderung mit dem geringsten Kostenaufwand dadurch erreichen, daß die beiden feststehenden Hiebeldrehpunkte auf einer gemeinsamen mit dem Gehäuseuntexteil lösbar verbundenen Unterlage angeordnet sind. Hierdurch ist es mö 'g- lich, alle Hebel und Lager außerhalb des Gehäuses genauestens zu bearbeiten und zu montieren, so daß nach dem Einsetzen dieses kompletten Teiles in den Regler nur noch eine Verschraubung mit der Spind,el und der Membran vorzunehmen ist.
  • Die Trennung des Meinbranraumes vom Ventilraum durch eine Treimmeinbran. zur Vermeidung vo,n schädlichen Druckstößen auf die Regelmembran ist bekannt. Erfindungsgemäß ist die Lage der Treimmeinbran so angeordnet und der Aufbau des Reglers sa gestaltet, daß alle Drehpunkte des Reglergestänges bis auf die Verbindung zwischen Ventilspinidel und dem Betätigungshebel im Membranraum untergebracht sind.
  • Hierdurch wird die Verschmutzung der beweglichen Teile durch die vom Gas mitgeführten Unreinigkeiten auf icin Minimum beschränkt und die Betriebssicherh,eit dadurch :erhöht, Erst durch die Anwendung aller hier aufgezeigten Erfindungsmerkmale werden die in der Praxis an einen Doppelsitzregler gestellten Forderungen erfüllt.
  • In der Zeichnung ist der Erfiiidungsgegenstand als Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Erfindungsgegenstand im Querschnitt, während Abb.2 diesen im Längsschnitt zeigt; Abb.3 stellt einen Querschnitt durch den halben Ventilteller dar; in Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch die Hebeldrehpunkte wiedergegeben.
  • Das Gas tritt bei i in den Regler ein, fließt in das Ventilrohr2 über die Ventile3 dein Au&-gangsrähr4 zu. Die Absperrung bzw. Drosselung des Gases erfalgt durch die beiden auf ieiner Ventilspindel 5 befestigten Ventilteller 6. Die Ventilspindel 5 ist lösbar mit der Gabel 7 verbunden, die ihrerseits mit dem doppelarmigen Hebel 8 schwenkbar in Verbindun 1- steht. Am anderen Ende des Hebels 8 greift eine Verbindungsstange 9 an, die mit dem Hübelarm io verbunden ist. Fest mit diesem Hebel verbunden, um -eine gemeinsame Achse 17 schwenkbar, ist der Hebel i i, an dessen Ende die etwa vertikal stehende Meinbranstange 12 an,-reift. Die Abwälzmembran 13 durch Gewichte 14 belastet, wird vom Ausgangsdruck über die Beeinflusslungsleitung 15 im Gleichgewicht gehalten. Durch fallenden oder steigenden Ausgangsdruck werden die entstehenden Membrankräfte über die Membranstangie 12 und die nachfolgend angeordneten Hebel auf das Doppelsitzventil übertragen und bringen es dadurch in Reggelstellung.
  • Befindet sich die Membran 13 und damit Hebel i i in tiefster Stellung, so steht der mit ihm fest verbundene Hebel io in senkrechter Lage. Hierdurch wird eine Membrankraftsteigerung auf das Regelventil 6 im Verhältnis der Hebelübersetzun '- erzeugt. Steigt die Membran 13 durch den Hinterdruck bis in ihre höchste Lage, so, schließt sie das Ventil 6. Der Hebel i i steht dann in seiner höchsten Lage, während Hebel io ungefähr die Horizontallage erreicht und über die ' Verbindungs -stange 9 und den gleicharmigen Düppelhebel 8 eine große Kraft auf die Ventilstange 5 ausüben kann.
  • Zur Einstellung des Ventilhubes und damit der i Ventilschließkraft ist die Ventilspindel 5 mit Gewinde in dem Füh-rungsstück 7 eingeschraubt. Soll der Ventilhub nun zum Membranhub üingestellt werden, so ist dies durch Drehen der Ventilspindel 5 an ihrem Vierkant zuerreichen.
  • Das Reglergehäuse wird durch die Trennmeinbran 3 1 in zwei Räume unterteilt, und zwar Oberteil 16, Unterteil 17. Die Anordnung der Membran 3 1 befindet sich unter dem Hebieldreh-Punkt 30, so daß nur der untere Hebelarm 8 in den Verbrauchsgasstrom zu liegen kommt.
  • In Abb. 3 ist der Ventilteller 6 dargestellt, in dem die Ringnut 24 mit elastischer Einlage eingezeichnet ist. über dem Ventilteller 6 ist die Ventildichtung.splatte 25 durch den Spannring 26 hefestigt. Nach Aufpressen des Spannringes wird kheser durcU den Spreizring 27 gegen Lösen gesichert. In Üer Abbildung ist der Venülsitz mit 3 und die Ventilspindel mit 5 bezeichnet.
  • In Abb. 4 ist die bewegliche Verbindung zweier Hebel 8 und #9 durch Kugeln 20 dargestellt. Die Kugeln 20 sind in kegelförmigen Bohrungen 21 ge-lagert. Die Außenlager 22 sind als nachstellbaze Gewindebiolzen ausgebildet und können durch die Muttern 23 gegen Lösen gesichert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE- * Membran-Gasdruckregler mit entlastetem DiGpp!elsitzventil, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Membranhub von einer ungefähr senkrecht stehenden Membranstange (12) auf den längeren A= (i i) eines Winkelhebels und dadurch auch auf den kürzeren Axm (io) übertragen wird, Üessen. Ende(18) durch eine etwa horizontal liegende Stange (9) mit dem Ende (ig) eines doppelarmigien Hebels (8) verbunden ist, während das andere Ende mit der darunterliegenden vorzugsweise horizontal gelagerten Ventilspindel. (5) unmittelbar oder mittelbar ve-rbunden. ist tund den Membran'hlub entsprechend ,dem varliegenden Hebelübersietzungsverhältnis auf diese Ventilspindel überträgt. . 2. Vorrichtung nach Anspruch i, "dadurch gekermzeichnet, daß der eingeschlossene Winkel ,des Winkelhehels (io, ii) und seine Hehellängea so, groß bemessen sind, daß, wenn der größere Hebelarm (i i), -um seinen Drehpunkt (17) schwenkbar, seine höchste Lage einnimmt, der kleinere Hiebielaxm (io) etwa die horizontale Lage erreicht; wohingegen bei tiefster Stellung des, Hebelarms (i i), als#o, Membranhubiende, der kleinere Hebielann (io) etwa in senkrechter Lage steht, wobei die Horizontalprojektion des Nebeliausschlages (io) etwa dem Ventühub (6), der senkrecht gemesstene Hebelarmausschlag des Hebelarms. (i i) dagegen dem größten. Membranhub entspricht. . 3. Voxrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch g#kiennzeichnet, daß die VentUteller (6) mit Ringnuten (24) versehen sind, deren mittlexer Durchmesser ungefähr dem m*ittlieren Ventilsitzdurchmesser entspricht, und zur Auf- nahme von elastisch-en Einlagen vorzugswetse Gummi dienen, wobei sie von Ventildichtungsplatten (25) überdeckt werden. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, da-.durch gekennzeichnet, daß die Ventildichtungsplatte (25) größer als der Ventildurclunesser bemessen ist und der überstehende Teil v#m einem mit P,44gnase versehenen Spannring (26) auf dem der Ringnase entsprechend profilierten Ventiltellerrand (6) gepreßt wird, wobei das Spiel (28) zwischen Spannring (26) und Ventiltellex (6) gleich Moder geringer als die Dicke der Ventildichtungsplatte (25) ist. 5: Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die, Ventilteller (6) zusammen mit der Ventilspindel, (5) ül axialer Richtung verstellbar sind und die Ventilspindel (5) vorzugsweise durch Gewinde in dem Führungsstück (7) befestigt ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 ' dadurcli gekennzeichnet, daß die Dioppelsitzventilachse I-I geenüber der Hau#tachse II-II, bezogen auf die horizontale Ebene, um go' versetzt angeordnet ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Hebeldrehpunkte durch je zwei Kugeln (20) erfbIgt, deren Widerlager als kegelförmige Bohrungen (2 1), möglichst aus Stahl gehärtet, ausgebildet sind, wobeidie außenlIegenden, Widerlager nachstellbar, vorzugsweise als Gewindebiolzen mit Sicherung gegen Lösen, ausgeführt sein können. 8. Vc>irichtmg nach Anspruch i und 2, da-,durch gekennzeichnet, d2-ß die fest gelagerten Direhpunkte (17 und 30) des Winkelhebels (i o, i i) und des doppelarmigen Hebels (8) auf einer gemeinsamen Unberliage (29) befestigt und lösbax mit dem Reglergehäuse (17) verbunden sind. g. Vorrichtung nach Anspi-uch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reglergehauseoberteil (16) vom Unterteil (17) unterhalb des festen Drehpunktes des doppielarmigen Hebels (8) durch eine an sich bekannte Trenrimernbran (31) getrennt wird.
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