DE911117C - Absperrventil fuer Wasserleitugnen, insbesondere fuer Zuflussrohre von schwimmergesteuerten Klosettspuelkaesten - Google Patents

Absperrventil fuer Wasserleitugnen, insbesondere fuer Zuflussrohre von schwimmergesteuerten Klosettspuelkaesten

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DE911117C
DE911117C DEM11634A DEM0011634A DE911117C DE 911117 C DE911117 C DE 911117C DE M11634 A DEM11634 A DE M11634A DE M0011634 A DEM0011634 A DE M0011634A DE 911117 C DE911117 C DE 911117C
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DEM11634A
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Daniel Mattheis
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DANIEL MATTHEIS
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DANIEL MATTHEIS
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/24Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve
    • F16K31/26Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Absperrventil für Wasserleitungen, insbesondere für Zuflußrohre von schwimmergesteuerten Klosettspülkästen Die Erfindung bezieht sich auf Absperrventile oder Zapfhähne für Wasserleitungen, insbesondere solche, bei welchen die Durchgangsmenge genau regelbar sein und das Absperren unter Wirkung eines begrenzten Anpreßdruckes erfolgen soll.
  • Derartige Wasserabsperrventile treten insbesondere bei Zuflußrohren von schwimmergesteuerten Klosettspülkästen auf; verschiedene der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtungen können jedoch auch für gewöhnliche Wasserabsperrventile verwendet werden.
  • Die bekannten Absperrventile oder Zapfhähne leiden an dem Mangel, daß die Genauigkeit des Durchganges und des Abschließens sehr durch die Abnutzung des Ventilsitzes und des Ventiltellers beeinträchtigt wird, so daß eine häufige Neueinstellung bzw. eine Nachbearbeitung oder ein Auswechseln der Ventilteile erforderlich ist.
  • Um die Ventile zum Schließen zu bringen, ist ein beträchtlicher Druck auf den Ventilteller erforderlich. Auch beeinträchtigen die vom Wasser mitgeführten Fremdkörper das gute Arbeiten der Absperrorgane.
  • Um diese Nachteile auszuschließen, wird erfindungsgemäß sowohl die Dichtungsfläche des Ventiltellers als auch die des Ventilsitzes mit einer elastischen Dichtungsscheibe ausgestattet.
  • Diese Ventildichtung kann bei allen Zapf- und Absperrventilen für Kalt- und Heißwasser verwendet werden, wobei die Dichtungsscheiben aus dem betreffenden Anwendungszweck angepaßten Werkstoff, wie Weichgummi, Hartgummi, Vulkanfiber für Heißwasser oder einem ähnlichen Kunststoff, hergestellt sind und wobei die untere Dichtungsscheibe auf dem glatt abgedrehten Ventilsitz aufgelegt und durch einen Vorschraubring im Ventilgehäuse festgelegt ist.
  • Durch die Anordnung der beiden Dichtungsscheiben wird der gute und sichere Abschluß des Ventils bei verhältnismäßig geringem Ventildruck ermöglicht; die Schwierigkeiten, die bei Abnutzung eines Ventilsitzes ohne Dichtungsscheibe dadurch auftreten, daß der Ventilsitz nur unvollkommen oder gar nicht wiederhergestellt werden kann, treten hier nicht auf. An sich ist auch die Abnutzeng geringer, und außerdem kann durch Auswechseln der elastischen Dichtung jederzeit eine Erneuerung der Ventilflächen stattfinden.
  • Das schnelle, gute und schon bei verhältnismäßig geringem Anpreßdruck z. B. durch den Auftrieb einer Glocke erfolgende Abschließen des Absperrventils wird dadurch gesichert, daß der Ventilteller nicht nur unter dem Auftriebsdruck eines als Glocke ausgebildeten Schwimmers, sondern auch unter dem Druck des durchströmenden Wassers steht, indem die Zuführöffnung für das Wasser oberhalb des Ventiltellers liegt, weicher durch die Wasserglocke bei steigendem Wasserspiegel im Spülkasten in die Schließstellung gezogen wird: Der Hub des Ventiltellers und damit die Höchstlage der mit ihm verbundenen Wasserglocke ist einstellbar begrenzt.
  • Die Vorteile, die sich aus diesen Maßnahmen ergeben, bestehen darin, daß der eingestellte Wasserstand des Spülkastens in sehr langen Zeiträumen keine Änderung erfährt und er auf die kleinste erforderliche Wassermenge eingestellt werden kann. Im Gegensatz dazu steigt der Wasserstand in den üblichen Spülkästen mit der Abnutzung des Ventils immer höher, um über die Wasserglocke den erforderlichen Druck auszuüben, der zur Schließung des abgenutzten Ventils erforderlich ist.
  • Auch das lange Rauschen des Absperrventils beim Schließen wird durch die genannten Maßnahmen wesentlich eingeschränkt. Eine vollständige Unterbrechung des Rauschens wird gemäß der Erfindung dadurch hervorgerufen, daß die Schließbewegung des Ventils bis kurz vor Erreichung der Schließlage durch einen Widerstand gehemmt wird und die das Schließen bewirkende Glocke mit steigendem Wasserspiegel unter Spannung gesetzt wird, derart, daß bei Erreichung eines bestimmten Spannungszustandes der Widerstand überwunden und das Ventil ruckartig geschlossen wird.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist das neue Absperrventil in Gestalt eines Schwimmerventils für einen Klosettspülkasten dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Mittelschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Der Ventilsitz wird durch eine Dichtungsringscheibe i aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff gebildet, welche auf der Stirnfläche einer mit einem Flansch 2 versehenen Führungshülse 3 aufliegt. Der Ventilteller besteht aus einer Dichtungsscheibe d. aus ebenfalls elastischem Werkstoff, die in die Ausnehmung eines Gleitstückes 6 eingesetzt ist, das an seinem Umfang mit offenen Durchflußkanälen 7 versehen und in der Zuflußkammer 8 des Ventilgehäuses 9 senkrecht geführt ist. In dieses tritt durch eine Wändungsöffnung i i das Wasser aus einem Anschlußstutzen 12 ein, der in bekannter `'eise mittels einer Mutter 13 an der Wandung des Spülkastens 14 befestigt werden kann. Die Innenwandung 1,5 der Zuflußkammer 8 ist mit einem Gewinde versehen, in welches sich eine Regelhülse 16 schraubt, deren oberer Gewindeteil etwas abgesetzt ist. Durch Schraubeinstellung der Regelhülse 16 kann die Zuflußöffnung i i mehr oder weniger verdeckt werden, wodurch der Wasserfluß einstellbar geregelt ist.
  • In das Gleitstück 6 ist ein mit Gewinde versellener Stößel 18 eingeschraubt, der im unteren Teil lose in der Hülse 3 geführt ist und mit Spiel durch die mittlere üffnung19derDichtungsscheibe i hindurchgeht, während er abgedichtet in der mittleren Öffnung der Dichtungsscheibe .l des Ventiltellers sitzt und in dem letzteren befestigt ist. Die Führungshülse 3 und der Stößel 18 sind im unteren Teil mit Schlitzen 22, 23 versehen. Durch die Schlitze tritt der Greifer 2.4 des die Glocke 2o tragenden Glockenhebels 25 hindurch. Er ist mittels eines Ouerzapfens 26 mit dem Stößel 18 gelenkig verbunden, den er gabelförmig umgreift.
  • In zwei seitlich des Schlitzes 23 der Führungshülse 3 angebrachten Augen 27 ist der Lagerbolzen 28 für den Greifer 24 gelagert: `'Wird der als Glocke 2o ausgebildete Schwimmer nach oben bewegt, so wird der Stößel mit Hilfe des Zapfens 26 bis zum Abschluß des Ventils nach unten gezogen. Beim Entleeren des Spülkastens senkt sich die Glocke; und der Stößel 18 liebt sich und öffnet das Ventil 1, q..
  • Um schnelles Schließen des Ventils bei der Annäherung an die Schließstellung zu erreichen und das lästige Nachrauschen zu verhindern, weist der Greifer 2q. etwas unterhalb des Lagerbolzens 28 einen Ansatz 29 auf, der in eine senkrechte Anschlagfläche 30 übergeht.
  • Ansatz 29 und Anschlagfläche so arbeiten mit einem an der Führungshülse 3 angebrachten Gegenansatz 31 zusammen. Dieser hat die Gestalt eines Schraubringes 3:2, welcher auf einem Feingewinde 33 höhenverstellbar ist. Der Schraubring 32 wird in eine solche Höhenlage eingestellt, daß derAnsatz 29 auf der oberen Fläche des Schraubringes 32 klemmend aufsitzt, wenn der Glockenhebe125 sich in einer mittleren Lage befindet: Dieses klemmende Aufsitzen wird durch das Herabfallen der Glocke bei der Entleerung des Spülkastens bewirkt.
  • Wenn sich der Spülkasten wieder füllt, behält infolge der erwähnten Klemmeng der Wasserglockenhebel seine mittlere Lage und das Ventil seine Öffnungsstellung zunächst bei, so daß der Wasserspiegel im Spülkasten schnell steigen kann. Sobald jedoch der Auftrieb, gegebenenfalls zusammen mit der Spannung der in der Wasserglocke eingeschlossenen Luft, so stark geworden ist, daß der Klemmwiderstand überwunden wird, gleitet der Ansatz 29 plötzlich von dem Gegenansatz 31 ab, so daß ruckartig der Glockenhebel in seine obere Etldlage, der Ventilstößel 18 in seine untere Schließlage übergeht und das Ventil ruckartig geschlossen wird. Ein Nachrauschen wird auf diese Weise völlig unterbunden. Außerdem wird die Höhe des Wasserspiegels im Spülkasten, der bei den bekannten Bauarten erheblich von dem Abnutzungszustand des Ventils abhängt, da ein abgenutztes Ventil für das Schließen einen wesentlich höheren Druck benötigt als ein nicht abgenutztes, unabhängig von dem Z11-stand der Ventilflächen gemacht, weil das Schließen stets kräftig, ruckweise und mit Überdruck stattfindet.-Hierdurch wird auch bei zutreffender Einstellung ständig ein kleinster Wasserverbrauch gewährleistet.
  • An Stelle des Ansatzes 29 und des Gegenansatzes 31 kann jedes andere geeignete Klemmgesperre oder Kippgesperre treten, das bei Erreichung eines bestimmten Schwimmerdruckes ruckartig zur Aus-Lösung kommt.
  • Ein Absinken der Wasserglocke 2o unter die mittlere Lage wird durch Anlage der senkrechten Anschlagfläche 3o an die Umfangsfläche des Schraubringes 32 verhindert. Dadurch wird erreicht, daß der untere Rand der Wasserglocke nicht durch Aufsetzen auf den Boden des Spülkastens schräg gestellt werden kann, also stets der gleiche Luftinhalt und die gleichen Auftriebsverhältnisse der Wasserglocke gewährleistet sind.
  • Die Führungshülse 3 wird mittels einer den Flansch 2 umfassenden Überwurfmutter 34 an das Ventilgehäuse 9 angeschraubt, wobei die Dichtungsscheibe i gleichzeitig die Verschraubung abdichtet.
  • Es ist ersichtlich, daß beim Abschrauben der Überwurfmutter34 das Ventil mit dem Gleitstück 6, dem Stößel 18 und dem daran gelenkig befestigten Glockenhebel 25 abgenommen werden kann. Zwecks Einstellung des Wasserzuflusses ist die Regelhülse 16 an der oberen Stirnfläche mit einem Querschlitz 35 zum Einstecken eines Schlüssels versehen.
  • Um den Hub des Ventiltellers, der die vom Spülkasten abgegebenen Wassermengen bestimmt, ermitteln zu können, wird das Gleitstück 6 an dem Stößelgewinde auf- oder niedergeschraubt. Zu diesem Zweck weist das Gleitstück einen Schlitz 36 zum Einsetzen eines Schlüssels auf.
  • Um die Verstellung der beiden Teile auch im eingebauten Zustand vornehmen zu können, ist die Zuflußkammer 8 oben durch einen Schraubstutzen 37 abgeschlossen. In die Rohröffnung38 des Zuflußstutzens 12 ist ein Sieb 39 eingesetzt, das alle Fremd- und Schmutzkörper von dem Ventil fernhalten soll. Das Sieb besteht aus einem durchlochten Blech, das die Mittelebene der Bohrung 38 des Anschlußstutzens ausfüllt und an den beiden Enden nach oben bzw. nach unten gerichtete halbkreisförmige Abbiegungen 41, 42 aufweist.
  • Infolge dieser Gestaltung kann eine beliebig große Siebfläche bei verhältnismäßig geringem Querschnitt der Durchgangsöffnung auch bei Zapfhähnen erreicht werden. Das Sieb ist herausnehmbar und kann jederzeit leicht gereinigt werden.
  • Das durch die Wandöffnung i i in die Zuflußkammer 8 einströmende Wasser übt einen Druck auf die obere Stirnfläche des Gleitstückes 6 aus und unterstützt daher die Auftriebswirkung der Wasserglocke beim Schließen des Ventiltellers, der durch den Auftriebsdruck mittels der Zapfen 26 und des Stößels 18 nach unten bewegt wird.
  • Beim Entleeren des Spülkastens überwiegt das Gewicht der Wasserglocke den in der Zuflußkammer 8 auftretenden Wasserdruck, so daß der Ventilteller in seine obere Öffnungslage zurückgeht.
  • Die Größe des Ventilhubes kann durch Drehen des Gleitstückes 6 mittels des Schlitzes 36 und die Zuflußöffnung und damit der Wasserdruck in der Zuflußkammer 8 kann durch Drehen der Regelhülse 16 mittels des Schlitzes 35 eingestellt werden.
  • Der Wasserglockenhebel25 ist mit dem Greifer 24 über eine Einstellvorrichtung verbunden, durch welche die Neigung des Wasserglockenhebels 25 gegenüber dem Greifer verändert werden kann. Diese besteht aus einem über dem Hebel 25 und den Greifer 24 von oben gestülpten Stellstück 43 in Form eines U-förmig gebogenen Bleches, das mit zwei Splinten 44 an dem Greifer 24 befestigt ist. Der Wasserglockenhebel25 ist mittels eines Splintes 45 an dem Blech drehbar gelagert; und zu beiden Seiten dieses Drehpunktes wirken durch den Steg q:6 des Bleches sich schraubende Stellschrauben 47 auf den Rücken des Hebels 25 ein.
  • Die beschriebene Vorrichtung gewährleistet nicht nur ein schnelles und sicheres Abschließen des Wasserzuflusses in dem Spülkasten, sondern auch einen gleichbleibenden, genau einstellbaren Wasserverbrauch infolge der Beschleunigung der Schließbewegung mittels des Klemmansatzes 29. Auf diese Weise wird der Wasserverbrauch auf ein Kleinstmaß herabgedrückt, und das lästige Rauschen des Ventils wird wirksam unterbunden.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrventil für Wasserleitungen, insbesondere für Zuflußrohre von schwimmergesteuerten Klosettspülkästen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Dichtungsfläche des Ventiltellers als auch die des Ventilsitzes mit je einer elastischen Dichtungsscheibe (1, 4) ausgestattet ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheibe (i) des Ventilsitzes aus einem dem Anwendungszweck des Ventils angepaßten Werkstoff, wie Weichgummi, Hartgummi, Vulkanfiber für Heißwasser oder einem ähnlichen Kunststoff, hergestellt ist und durch eine Überwurfmutter (34) od. dgl. oder auf eine andere Weise an dem glatt abgedrehten Ventilsitz (2) gehalten ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Gleitstück (6) und einer Dichtungsscheibe (4) bestehende Ventilteller sowohl unter dem Auftrieb des a15 Glocke (2o) ausgebildeten Schwimmers als auch unter dem Einfluß des Wasserdruckes steht, indem die Wandungsöffnung (i i) für den Zufluß des Wassers oberhalb des Ventiltellers angeordnet ist und dieser bei steigendem Wasserspiegel im Spülkasten durch die Glocke (2o) in die Schließstellung gezogen wird. .
  4. 4. Ventil nach einem der Ansprüche i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Hub und damit die Höchstlage des Ventiltellers einstellbar begrenzt ist.
  5. 5. Ventil nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbewegung des Ventils bis kurz vor Erreichung der Schließlage durch einen Widerstand, z. B. eine Klemmvorrichtung, gehemmt ist und das Schließmittel, z. B. die Glocke (20), gleichzeitig unter sich steigernde Spannung gesetzt wird, derart, daß bei Erreichung eines bestimmten Spannungszustandes der Widerstand überwunden und das Ventil ruckartig abgeschlossen wird.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmung durch einen Ansatz (2g) des Wasserglockenhebels erfolgt, der mit einem Gegenansatz (31) der Führungshülse (3) in Klemmeingriff tritt, und die Spannung durch den steigenden Wasserspiegel, gegebenenfalls unter Zusammenpressung der Luft, in der Wasserglocke erhöht wird.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungshülse (3) ein Schraubring (32) mittels Feingewinde (33) höhenverstellbar ist und der unterhalb des Lagerbolzens (28) des Wasserglockenhebels (25) angeordnete Ansatz (29) mit der oberen Fläche des Ringes (32) zusammenwirkt. B.
  8. Ventil nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am Wasserglockenhebel (25) angeordnete Greifer (24) an den Ventilstößel (18) angelenkt ist, über dessen oberes Ende der aus einem zylindrischen Gleitstück (6) bestehende Ventilteller zwecks Hubeinstellung aufschraubbar ist. g.
  9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (6) sich innerhalb der Zuflußkammer (8) und unterhalb der Wandungsöffnung (i i) bewegt und am Umfang Durchflußkanäle (7) besitzt. io.
  10. Ventil nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Wandungsöffnung (i i) für den Wasserzufluß einstellbar ist, indem z. B. das Gleitstück (6) in einer Regelhülse (16) gelagert ist, die in der Zuflußkammer (8) in vertikaler Richtung schraubbar angeordnet ist und welche die in der Wand der Zuflußkämmer befindliche Wandungsöffnung (i I) mehr oder weniger abzudecken vermag. i i.
  11. Ventil nach einem der Ansprüche 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (6) und die Regelhülse (16) am oberen Ende mit Schlüsselschlitzen (35, 36) versehen sind.
  12. 12. Ventil nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (3) nebst Ventilsitz (i) mittels einer Überwurf -mutter (34) an dem Ventilgehäuse (9) abnehmbar von unten befestigt ist, derart, daß Führunghülse (3), Stößel (18), Gleitstück (6) und Wasserglockenhebel (25) zusammenhängend abgenommen werden können.
  13. 13. Ventil nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußkammer (8) oben einen Schraubstutzen (37) aufweist, nach dessen Abnahme unmittelbar Zugang zu den Schlüsselschlitzen (35, 36) für das Gleitstück und die Regelhülse besteht.
  14. 14. Ventil nach einem der Ansprüche i bis i3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zuflußrohr zum Ventil oder Zapfhahn ein Sieb (39) angeordnet ist, das in die Bohrung (38) des Anschlußstutzens (12) einsetzbar ist und die Form eines die Mittelebene der Bohrung (38) ausfüllenden Lochbleches aufweist, das an den Enden mit nach oben und unten gerichteten halbkreisförmigen Abbiegungen (41, 42) versehen ist.
  15. 15. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei sinkendem Wasserspiegel der Wasserglockenhebel(25) durch einen Anschlag (30), der mit der Umfangsfläche des Stellringes (32) zusammenarbeitet, in einer mittleren Lage gehalten ist, um ein Aufsetzen der Wasserglocke auf den Boden des Spülkastens zu verhindern.
  16. 16. Ventil nach einem,derAnsprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserglockenhebel (z5) über ein Steilstück (43) an den in den Ventilstößel (i8) eingreifenden, an der Führungshülse (3) gelagerten Greifer (24) angeschlossen ist, wobei der Greifer mit dem im Querschnitt U-förmig gebogenen Steilstück (43) durch zwei Splinte (44) und der Wasserglockenhebel (25) durch einen Splint (45) gelenkartig verbunden ist und zu beiden Seiten des Splintes (45) durch den Steg (46) des Steilstückes geführte Stellschrauben (47) auf den Hebel (25) einwirken.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949820C (de) * 1953-10-28 1956-09-27 Ernst Morell Laermdrossel, insbesondere fuer Zulaufventile von Spuelkaesten
EP0021172A1 (de) * 1979-06-11 1981-01-07 Azeta, S.r.l Vorrichtung zur Kontrolle des Wasserstandes, insbesondere für Spültoiletten
EP0538055A1 (de) * 1991-10-16 1993-04-21 Dallah Water Saving Ventilanordnung zur Wasserstandsregelung und Wasserspülkasten
US5464037A (en) * 1991-10-16 1995-11-07 Dallah Water Saving Level control valve arrangement and water closet cistern
DE10144289B4 (de) * 2001-09-08 2007-03-22 Hydraulik Ring Gmbh Ventil

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