CH411433A - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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CH411433A
CH411433A CH754063A CH754063A CH411433A CH 411433 A CH411433 A CH 411433A CH 754063 A CH754063 A CH 754063A CH 754063 A CH754063 A CH 754063A CH 411433 A CH411433 A CH 411433A
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Wycisk Edmund
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Wycisk Edmund
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Description


  Gasfeuerzeug    Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasfeuerzeug,  bei dem eine Nachfüllung des     Gases    durch geeignete  Patronen erfolgt, mit einem von einer Kappe oder  dgl. geschlossen gehaltenen Ventil, das bei Freigabe  durch die Kappe bei deren Betätigung für den Gas  durchtritt geöffnet wird,     wobei    mit der Bewegung der  Kappe die Drehung des     Feuersteinrades    erfolgt.  



  Bei bekannten Gasfeuerzeugen     erfolgt    die Gas  nachfüllung durch ein an der Unterseite vorgesehenes  Ventil. Da für den Gasaustritt, also für die Flamme  ein Ventil vorhanden sein muss, stellt das     Ventil    für  die     Gasnachfüllung    einen besonderen Aufwand und  somit eine Verteuerung dar.    Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, in Kenntnis  dieses nachteiligen Umstandes ein Gasfeuerzeug auf  wesentlich einfachere und billigere Art zu schaffen.

    Dies erfolgt nach der vorliegenden     Erfindung    durch  eine solche Ausbildung des Ventils für den Gasaus  tritt, und gegebenenfalls der     Nachfüllpatrone,    dass das  Ventil sowohl für den     Gasdurchtritt    nach aussen als  auch für einen     Gasdurchtritt    nach dem     Inneren    zum  Zwecke der Gasauffüllung geeignet ist. Auf diese  Weise wird das zweite Ventil für die     Gasauffüllung     eingespart, was eine wesentliche Vereinfachung be  deutet, da nicht nur das Ventil selbst in Wegfall  kommt, sondern auch die im Behälter zu treffenden  Vorkehrungen.  



  Für die     Gasnachfüllung    durch das Austrittsventil  ergeben sich verschiedene Möglichkeiten.     In    vorteil  hafter Weise jedoch wird für den     Gasdurchtritt    nach  dem Innern durch den     Nachfüllvorgang    ein zweiter  Weg mit einem grösseren Querschnitt frei gegeben.  Dieser zweite Weg kann nach der weiteren Erfindung  durch Druck auf ein die     Austrittsöffnung    enthalten  des Teil unter     Verschliessung    des Weges für den Gas  austritt frei gegeben werden.

      Das Ventil besteht     zweckmässig    aus zwei hinter  einanderliegenden     doppelkolbenförmigen,    eine Mittel  bohrung für den Gasaustritt enthaltenden Teilen, die  je von einer Feder nach aussen     hin    gegen einen ring  förmigen Gehäusevorsprung unter Zwischenlage eines  Dichtungsringes gedrückt sind. Zwischen diesen bei  den Kolben ist     ein    die eine Feder enthaltender Raum  vorhanden, in den die Bohrungen beider Kolben ein  münden, wobei die Bohrung des inneren Kolbens  durch Bewegen des äusseren Kolbens durch ein an  diesem angebrachtes Dichtungsmittel     abschliessbar     ist.

   Der Weg für den     Gasdurchtritt    nach     innen    ergibt  sich dadurch, dass zwischen den Kolben und den In  nenflächen der Zylinderbohrungen ein Zwischenraum  vorhanden ist. Durch Druck auf den äusseren Kolben  und damit auch auf den inneren Kolben entgegen  der Wirkung der Federn werden die Kolben von der  Dichtungsfläche abgehoben, wodurch der zweite Weg  freigegeben wird.  



  Der Druck auf den äusseren Kolben kann dadurch  ausgeübt werden, dass die     Nachfüllpatrone    so aus  gebildet ist, dass durch ihr Aufsetzen auf das Ventil  neben der Abdichtung gegenüber dem Ventilgehäuse  der Kolben nach innen gedrückt wird.         In        vorzugsweiser        Ausbildung    der Erfindung steht  die auf das Ventil einwirkende Kappe oder ein Deckel  unter der Wirkung einer Feder und wird durch einen  von Hand bewegbaren Anschlag in der Geschlossen  stellung gehalten.

   Dieser Anschlag ist zweckmässig  von einem in eine     Ausnehmung    des Deckels greifen  den     zylinderförmigen    Teil     gebildet,    der bei Verschie  ben quer zur Längsrichtung des Feuerzeuges den  Deckel freigibt, der seinerseits das     Feuersteinrad    mit  nimmt.  



  In vorteilhafter Weise ist das Ventil mit     Mitteln     zur Regulierung des austretenden Gases versehen.      Diese Mittel bestehen z. B. darin, dass das die Gas  austrittsöffnung enthaltende Teil mit dem sich darun  ter befindlichen Teil     drehabhängig    gekuppelt ist und  letzteres Teil einen für die Regulierung des     Gasdurch-          tritts    dienenden porösen Körper enthält.  



  Besondere Ausführungsformen der Erfindung er  geben sich aus der weiteren Beschreibung.  



       In    der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigen    Figur 1 den oberen Teil des Feuerzeuges mit dem  Ventil und dem Mechanismus teilweise im Schnitt,  Figur 2 eine Draufsicht hierzu und  Figur 3 einen Schnitt nach Linie     IH-III    in Fi  gur 1.  



  Figur 4 zeigt das Feuerzeug in geöffneter, also in  Brennstellung.  



       In    den Figuren 5 bis 7 ist das Ventil in den drei       verschiedenen    Betriebsstellungen gezeichnet, und zwar  jeweils im Schnitt.  



  Die Figuren 8     und    9 zeigen das mit     Mitteln    zur  Gasregulierung ausgerüstete Ventil im Schnitt in zwei  Stellungen.  



       In    Figur 1 bezeichnet 1 den Gasbehälter, in dessen  oberen Stirnwand 2 das Ventil 3 in geeigneter Weise  z. B. durch Einschrauben     mittels        Feingewinde    und  entsprechender Abdichtung befestigt ist. Ferner ist  in der Wand 2 die Hülse 4 für die Unterbringung des  Feuersteines befestigt. Der Behälter 1 bzw. die Stirn  wand 2 ist mit seitlichen in Längsrichtung verlaufen  den Lagerschildern 5 versehen, die zweckmässig mit  dem Behälter 1 aus einem Stück bestehen und zur  Lagerung des Deckels 9, des     Feuersteinrades    6 sowie  des Betätigungsknopfes 7 und des Anschlages 8  dienen.  



  Das Ventil 3 besteht aus dem Ventilgehäuse 10,  dessen Innenbohrungen 11 und 12 durch eine Boh  rung 13 kleineren Durchmessers miteinander in Ver  bindung stehen. Zum Zwecke des Einsetzens des Ven  tils 3 in den     Behälter    1 besitzt ersteres ein Gewinde  14. Als Abdichtung gegenüber der Wand 2 dient eine  Dichtungsscheibe 15. In der Bohrung 11 ist ein     kol-          benförmiges    Teil 16 gelagert, das mit einem, einen  kleineren Durchmesser aufweisenden Teil 17 über das  Ventilgehäuse 10 hinausreicht. Das kolbenförmige  Teil 16 und 17 besitzt eine axiale Bohrung 18, die  durch     eine    radiale     Bohrung    19 mit der     Innenbohrung     11 in Verbindung steht.

   Durch eine Feder 20 wird  der Kolben 16 gegen eine     Ueberwurfmutter    21 ge  drückt. Zwischen Kolben 16 und     Ueberwurfmutter    21  ist eine Dichtungsscheibe 22 vorgesehen.     In    die untere  Stirnfläche des     Kolbens    16 ist     ausserdem    eine Dich  tungsplatte 23 eingelassen.  



  Ein zweiter Kolben 24 mit einem, einen kleineren  Durchmesser aufweisenden Teil 25 ist in der Boh  rung 12 gelagert, wobei das Teil 25 durch die     Oeff-          nung    13 hindurch in die     Bohrung    11     hineinreicht.    Der  Kolben 24 steht unter der Wirkung einer Feder 26.  Die Feder 26 ist stärker ausgelegt als die Feder 20.  Der Kolben 24 wird unter Zwischenlage einer Dich-         tungsscheibe    27 von der Feder 26 gegen den Ge  häusevorsprung 28 gedrückt. Der Kolben 24 als auch  der Kolben 16 sowie deren zugehörige Teile 25 und  17 sind mit reichlich Spiel in den entsprechenden  Bohrungen angeordnet. Der Kolben 24 mit seinem  Teil 25 ist ebenfalls mit einer axialen Bohrung 29  versehen.  



       In    Figur 5 ist das Ventil in der     Geschlossenstel-          lung    gezeichnet, in welcher eine am Deckel 9 vorge  sehene Feder 30 auf den Kolben 16, 17 einwirkt und  diesen mit seiner Dichtungsfläche 23 gegen die obere       Stirnfläche    des Kolbens 25, 24 drückt. Die Feder 30  ist dabei so ausgelegt, dass sie den Druck der Feder  20 überwinden kann, nicht jedoch den Druck der Fe  der 26. Die     Gasaustrittsöffnung    wird so geschlossen  gehalten.  



  Wird bei Betätigung des Deckels 9 die Feder 30  vom Kolben 17, 16 wegbewegt, so drückt die Feder  20 den Kolben 16 nach     oben,    wodurch der Raum 11  durch die Dichtung 22 abgeschlossen wird. Das durch  die Bohrung 29 von innen her in den Raum 11 ein  tretende Gas gelangt über die Bohrung 19 und 18 am  Teil 17 zum Austritt, wo es dann entzündet wird. Der  Weg des Gases für den Austritt ist in Figur 6 durch       Pfeillinien    dargestellt.  



  Für die Auffüllung des Feuerzeuges mit Gas dient  dasselbe Ventil, wobei jedoch ein zweiter Weg für  den     Gasdurchtritt    nach innen     freigegeben    wird. Für  die Auffüllung kommen geeignete Patronen zur An  wendung. Im vorliegenden Falle wird die     Nachfüll-          patrone,    die in Figur 7 strichpunktiert angedeutet und  mit 62 bezeichnet ist, so auf das Ventil gesetzt, dass  sie den Kolben 17, 16 nach abwärts drückt und gleich  zeitig eine Abdichtung gegenüber der     Aufsetzfläche     des Ventils, also der     Ueberwurfmutter    21 erzeugt.

   Der  Kolben 16, 17 wird dabei entgegen der Wirkung sei  ner Feder 20 soweit nach unten gedrückt, dass auch  noch der Kolben 24, 25 eine Verschiebung nach un  ten entgegen der Wirkung der Feder 26 erfährt. Durch  diese Bewegung der Kolben 16 und 24 lösen sich die  Dichtungsscheiben 22 und 27 von ihren Anlageflä  chen, so dass dadurch ein Weg für den     Gasdurchtritt     entlang der     Kolbenmantelflächen    freigegeben wird.  Das Gas wird von der     Nachfüllpatrone    durch das  Ventil in den Behälter 1 hineingedrückt. Der Weg  des Gases ist in Figur 7 mit Pfeillinien angedeutet.  Der     Querschnitt    dieses Weges ist um ein Vielfaches  grösser als der der Austrittsdüse 18, so dass das Nach  füllen in sehr kurzer Zeit erfolgen kann.

   Der Weg  für den     Gasdurchtritt    nach aussen,     nämlich    die Düse  29, wird durch die Dichtungsfläche 23 des Kolbens  16 verschlossen. Ausserdem wird die Austrittsdüse 18  durch die     Nachfüllpatrone    30 am oberen Ende abge  dichtet. Beim Abnehmen der     Nachfüllpatrone    30 wer  den die Kolben 16 und 24 zunächst unter der Wir  kung ihrer Federn 20 bzw. 26 nach oben gedrückt,  wodurch die Bohrungen 11 und 12 durch Dichtungs  ringe 22 und 27 abgeschlossen werden. Nun kann  entsprechend der Stellung der Kolben in Figur 6 das  Gas durch die     Ausströmdüse    18 entweichen.

   Dieses      wird aber durch     Schliessen    des Deckels bzw. der  Kappe verhindert, die mittels der Feder 30 auf den  Kolben 17, 16 einwirkt.  



  In den Figuren 8 und 9 ist das Ventil mit     Mitteln     zur Regulierung des Gasstromes versehen. Hier ist  das Teil 17 mit zwei Abflachungen 41 versehen, so  dass es mit einem Schlüssel gedreht werden kann. Es  kann zu diesem Zweck aber auch eine     Rändelscheibe     oder dgl. besitzen. Das Teil 16 weist eine     Ausneh-          mung    42 auf, die so ausgebildet ist, dass sie eine dreh  abhängige Verbindung mit dem Teil 25 ergibt. Das  Teil 25 weist hierfür zwei Abflachungen 43 auf.  



  Das Teil 24 ist mit einer Bohrung 44 versehen,  die ein Innengewinde 45 besitzt. Von dieser Bohrung  44 aus erstreckt sich     eine    Bohrung 29 mit kleinem       Durchmesser    nach der Stirnseite des Teiles 25. In der  Bohrung 44 ist der zur Gasregulierung dienende po  röse Körper 46, z. B. ein zellstoffartiges Gewebe, un  tergebracht, auf den über eine Scheibe 47 der in die  Bohrung 44 eingeschraubte     Bolzen    48 einwirkt.  



  Der     Bolzen    48 weist einen Bund 49 auf, an dem  sich die Feder 26 abstützt, die über den     Bolzen    48  das Teil 24 nach oben drückt. An seinem unteren  Ende ist der     Bolzen    48 mit einem Vierkant 50 ver  sehen, der in einer entsprechenden     Durchbrechung     51 des Gehäuseteiles 52 geführt ist. Das untere Ge  häuseteil 52 ist mit dem oberen Gehäuseteil 10 ver  schraubt.  



  Das Gas gelangt von dem Raum 12 z. B. entlang  des Gewindes 45 zu dem porösen Körper 46. Der  poröse Körper 46 lässt das Gas hindurch, so dass es  über die Bohrung 29 in den Raum 11 gelangt.  



  Die Regulierung des     Gasdurchtritts    nach aussen       erfolgt    nun durch Drehung des Teiles 17 z. B. mittels  eines Schlüssels. Das Teil 17 bzw. das Teil 16 nimmt  das Teil 25 und 24 mit. Dadurch, dass der über das  Gewinde 45 mit dem Teil 24 verbundene     Bolzen    48  mit seinem Vierkant 50 im Gehäuse     unverdrehbar          geführt    ist, wird bei Drehung des Teiles 24 der Bol  zen 48 entweder nach unten oder nach oben bewegt.  In Figur 8 ist z. B. eine Stellung gezeigt, bei welcher  der     Bolzen    48 sich nach oben bewegt hat und dabei  den porösen Körper 46 zusammendrückt.

   Der     Gas-          durchlass    durch den porösen Körper 46 ist dadurch  gedrosselt. Der Gasaustritt an der Düse 17 ist da  durch geringer und ergibt eine kleinere Flamme. Bei  Drehung des Teiles 17 in eine bestimmte Richtung  wird der Bolzen 48 nach unten bewegt, wodurch sich  der     poröse    Körper 46 ausdehnt. Er lässt dann wieder  mehr Gas hindurch, so dass die Flamme sich     ver-          grössert.     



  Durch die vorliegende Erfindung ist also ein Ventil       geschaffen,    das trotz seines einfachen Aufbaues alle  Funktionen erfüllt, also sowohl als     Brennerventil    als  auch als     Nachfüllventil    wirkt und gleichzeitig die       Flammregulierung    ergibt.  



  Die Feder 30     in    Figur 1 ist am Deckel 9 befestigt,  der wiederum in den Lagerteilen 5 durch entspre  chende Bolzen 31 gelagert ist. Auf diesen     Bolzen    31  ist ebenfalls das     Feuersteinrad    6 drehbar angebracht,    das mit     sägezahnförmigen    seitlichen Vertiefungen 32  versehen ist. Ein am Deckel angebrachtes Teil 33 legt  sich mit einer entsprechend abgebogenen Nase 34 in  die     sägezahnförmigen    Vertiefungen 32 des Feuerstein  rades 6, so dass letzteres beim Aufschnappen des  Deckels 9 mitgenommen wird und so in Verbindung  mit dem Feuerstein 35 den Funken erzeugt.  



  Der Deckel 9 steht unter der Wirkung einer Haar  nadelfeder 36, die um den     Lagerbolzen    31 geschlun  gen ist, wobei sich ein Ende gegen den Deckel 9 und  ein anderes Ende an die Stirnwand 2 des Behälters 1  anlegt.  



  Der Deckel 9, der     im        Schnitt    entsprechend Figur 3       U-Form    aufweist, ist an seinem einen Schenkel mit  einer bogenförmigen     Ausnehmung    37 versehen.     In     diese     Ausnehmung    hinein greift von der Seite her der       zylinderförmige    Anschlag B. Der Deckel 9 legt sich  daher mit der durch die     Ausnehmung    37 gebildeten  Nase 38     (Fig.    4) an den Anschlag 8 an und wird so  in der     Geschlossenstellung    gehalten.

   Der     zylinderför-          mige    Anschlag 8 ist mit einem Teilstück 39 von klei  nerem Durchmesser mit dem     druckknopfartigen    Teil 7  verbunden, das etwas aus der Gehäusewand hervor  tritt. Die ein Bauteil ergebenden     Teile    8, 39 und 7  sind in Bohrungen der Lagerteile 5 verschiebbar ge  lagert, wobei eine Feder 40 die Teile nach rechts zu  verschieben versucht     (Fig.    3).

   Unter der Wirkung die  ser Feder 40 legt sich der Anschlag 8     immer    in die       Ausnehmung    37 und hält somit den Deckel in der       Geschlossenstellung.    Bei Druck auf den Knopf 7 wird  der Anschlag nach     links    aus dem Bereich des     Dek-          kels    9     herausbewegt,    so dass dieser nun mit seiner  Nase 38 sich an dem Teil 39     vorbeibewegen    kann  und so unter der Wirkung der Feder 36     in    die Offen  stellung schnappt.

   Bei dieser     Oeffnungsbewegung    des  Deckels 9 wird     also    sowohl das Ventil 5 für einen  Gasaustritt freigegeben, als auch ein Funke durch das       Feuersteinrad    6 erzeugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gasfeuerzeug, bei dem eine Nachfüllung des Gases durch Patronen erfolgt, mit einem von einer Kappe geschlossen gehaltenen Ventil, das bei Freigabe durch die Kappe bei deren Betätigung für den Gasdurchtritt geöffnet wird, wobei mit der Bewegung der Kappe die Drehung des Feuersteinrades erfolgt, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Ventils (3), dass das Ventil (3) sowohl für den Gasdurchtritt nach aussen als auch für einen Gasdurchtritt nach dem Inneren zum Zwecke der Gasauffüllung geeignet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gasfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass für den Gasdurchtritt nach dem Inneren durch den Nachfüllvorgang ein zweiter Weg mit einem grösseren Querschnitt frei gegeben wird. 2. Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Weg durch Druck auf ein die Austrittsöff- nung (18) enthaltendes Teil (17, 16) unter Ver- schliessung des Weges für den Gasaustritt frei gegeben wird. 3.
    Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un- teransprüchenl und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (3) aus zwei hintereinanderliegen- den doppelkolbenförmigen, eine Mittelbohrung (18 bzw. 29) für den Gasaustritt enthaltenden Tei len (16 bzw. 24) besteht, die je von einer Feder (20 bzw. 26) nach aussen hin gegen einen ring förmigen Gehäusevorsprung (21 bzw. 28) unter Zwischenlage eines Dichtungsringes (22 bzw. 27) gedrückt sind. 4.
    Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden kolbenförmigen Teilen (Kolben) (16, 24) ein die Feder (20) aufnehmender Raum (11) vorhanden ist, in den die Bohrungen (19, 29) beider Kolben (16, 24) einmünden, wo bei die Bohrung (29) des inneren Kolbens (24) durch Bewegung des äusseren Kolbens (16) durch ein an diesem angebrachtes Dichtungsmittel (23) abschliessbar ist. 5. Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kolben (16, 24) und den Innen flächen der Zylinderbohrungen (11, 12) ein Zwi schenraum vorhanden ist. 6.
    Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch Druck auf den äusseren Kolben (17, 16) dieser und durch Bewegungsübertragung auch der innere Kolben (25, 24) entgegen der Wirkung der Federn (20, 26) von der Dichtungsfläche ab gehoben wird, wodurch der zweite Weg für die Gasfüllung entlang der Mantelflächen der Kolben (16, 24) freigegeben wird. 7. Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachfüllpatrone so ausgebildet ist, dass beim Aufsetzen auf das Ventil eine Abdichtung gegenüber dem Ventilgehäuse und ein Druck auf den äusseren Kolben (17, 16) erzeugt wird. B.
    Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Kolben (16) in der Geschlossen- stellung des Ventils von einer Feder (30) nach innen gedrückt wird, die den Druck der Feder (20) nicht aber den Druck der Feder (26) über windet. 9. Gasfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kappe bzw. der Deckel (9) unter der Wirkung einer Feder (30) steht und durch einen von Hand bewegbaren Anschlag (8) in der Geschlossenstellung gehalten wird. 10.
    Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und dem Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (8) von einem in eine Ausnehmung (37) des Deckels (9) greifenden zylinderförmigen Teil gebildet ist, der bei Verschieben quer zur Längs richtung des Feuerzeuges den Deckel (9) freigibt, der seinerseits das Feuersteinrad (6) mitnimmt. 11.
    Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (8) in einer Querbohrung der Gehäusewand entgegen der Wirkung einer Feder (40) verschiebbar gelagert und durch ein Teil stück (39) kleineren Durchmessers mit einer aus der Gehäusewand hervortretenden knopfartigen Betätigungsvorrichtung (7) verbunden ist. 12. Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (46, 48) zur Regulierung des aus tretenden Gasstromes vorgesehen sind. 13.
    Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gasaustrittsöffnung enthaltende Teil (17, 16) mit dem sich darunter befindlichen Teil (25, 24) drehabhängig gekuppelt ist und letzteres Teil (25, 24) einen für die Regulierung des Gas durchtritts dienenden porösen Körper (46) enthält. 14.
    Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das sich unter dem die Gasaustrittsöffnung enthaltenen Teil (17, 16) befindliche Teil (24) eine den porösen Körper (46) aufnehmende axiale Bohrung (44) besitzt, die mit Innengewinde (45) versehen ist, in welche ein gegen den porösen Körper (46) drückender und im Gehäuse unver- drehbar geführter Bolzen (48) eingeschraubt ist. 15.
    Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (48) an seinem Ende mit einem Vierkant (50) versehen ist, mit dem er sich in einer Vierkantbohrung (51) des unteren Gehäuse teiles (52) führt, das mit dem oberen Gehäuse teil (10) verschraubt ist.
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DE2752664A1 (de) * 1976-12-10 1978-06-15 Caran D Ache Crayons Gasfeuerzeug

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