CH411433A - Gasfeuerzeug - Google Patents
GasfeuerzeugInfo
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- CH411433A CH411433A CH754063A CH754063A CH411433A CH 411433 A CH411433 A CH 411433A CH 754063 A CH754063 A CH 754063A CH 754063 A CH754063 A CH 754063A CH 411433 A CH411433 A CH 411433A
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Description
Gasfeuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasfeuerzeug, bei dem eine Nachfüllung des Gases durch geeignete Patronen erfolgt, mit einem von einer Kappe oder dgl. geschlossen gehaltenen Ventil, das bei Freigabe durch die Kappe bei deren Betätigung für den Gas durchtritt geöffnet wird, wobei mit der Bewegung der Kappe die Drehung des Feuersteinrades erfolgt. Bei bekannten Gasfeuerzeugen erfolgt die Gas nachfüllung durch ein an der Unterseite vorgesehenes Ventil. Da für den Gasaustritt, also für die Flamme ein Ventil vorhanden sein muss, stellt das Ventil für die Gasnachfüllung einen besonderen Aufwand und somit eine Verteuerung dar. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, in Kenntnis dieses nachteiligen Umstandes ein Gasfeuerzeug auf wesentlich einfachere und billigere Art zu schaffen. Dies erfolgt nach der vorliegenden Erfindung durch eine solche Ausbildung des Ventils für den Gasaus tritt, und gegebenenfalls der Nachfüllpatrone, dass das Ventil sowohl für den Gasdurchtritt nach aussen als auch für einen Gasdurchtritt nach dem Inneren zum Zwecke der Gasauffüllung geeignet ist. Auf diese Weise wird das zweite Ventil für die Gasauffüllung eingespart, was eine wesentliche Vereinfachung be deutet, da nicht nur das Ventil selbst in Wegfall kommt, sondern auch die im Behälter zu treffenden Vorkehrungen. Für die Gasnachfüllung durch das Austrittsventil ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. In vorteil hafter Weise jedoch wird für den Gasdurchtritt nach dem Innern durch den Nachfüllvorgang ein zweiter Weg mit einem grösseren Querschnitt frei gegeben. Dieser zweite Weg kann nach der weiteren Erfindung durch Druck auf ein die Austrittsöffnung enthalten des Teil unter Verschliessung des Weges für den Gas austritt frei gegeben werden. Das Ventil besteht zweckmässig aus zwei hinter einanderliegenden doppelkolbenförmigen, eine Mittel bohrung für den Gasaustritt enthaltenden Teilen, die je von einer Feder nach aussen hin gegen einen ring förmigen Gehäusevorsprung unter Zwischenlage eines Dichtungsringes gedrückt sind. Zwischen diesen bei den Kolben ist ein die eine Feder enthaltender Raum vorhanden, in den die Bohrungen beider Kolben ein münden, wobei die Bohrung des inneren Kolbens durch Bewegen des äusseren Kolbens durch ein an diesem angebrachtes Dichtungsmittel abschliessbar ist. Der Weg für den Gasdurchtritt nach innen ergibt sich dadurch, dass zwischen den Kolben und den In nenflächen der Zylinderbohrungen ein Zwischenraum vorhanden ist. Durch Druck auf den äusseren Kolben und damit auch auf den inneren Kolben entgegen der Wirkung der Federn werden die Kolben von der Dichtungsfläche abgehoben, wodurch der zweite Weg freigegeben wird. Der Druck auf den äusseren Kolben kann dadurch ausgeübt werden, dass die Nachfüllpatrone so aus gebildet ist, dass durch ihr Aufsetzen auf das Ventil neben der Abdichtung gegenüber dem Ventilgehäuse der Kolben nach innen gedrückt wird. In vorzugsweiser Ausbildung der Erfindung steht die auf das Ventil einwirkende Kappe oder ein Deckel unter der Wirkung einer Feder und wird durch einen von Hand bewegbaren Anschlag in der Geschlossen stellung gehalten. Dieser Anschlag ist zweckmässig von einem in eine Ausnehmung des Deckels greifen den zylinderförmigen Teil gebildet, der bei Verschie ben quer zur Längsrichtung des Feuerzeuges den Deckel freigibt, der seinerseits das Feuersteinrad mit nimmt. In vorteilhafter Weise ist das Ventil mit Mitteln zur Regulierung des austretenden Gases versehen. Diese Mittel bestehen z. B. darin, dass das die Gas austrittsöffnung enthaltende Teil mit dem sich darun ter befindlichen Teil drehabhängig gekuppelt ist und letzteres Teil einen für die Regulierung des Gasdurch- tritts dienenden porösen Körper enthält. Besondere Ausführungsformen der Erfindung er geben sich aus der weiteren Beschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Figur 1 den oberen Teil des Feuerzeuges mit dem Ventil und dem Mechanismus teilweise im Schnitt, Figur 2 eine Draufsicht hierzu und Figur 3 einen Schnitt nach Linie IH-III in Fi gur 1. Figur 4 zeigt das Feuerzeug in geöffneter, also in Brennstellung. In den Figuren 5 bis 7 ist das Ventil in den drei verschiedenen Betriebsstellungen gezeichnet, und zwar jeweils im Schnitt. Die Figuren 8 und 9 zeigen das mit Mitteln zur Gasregulierung ausgerüstete Ventil im Schnitt in zwei Stellungen. In Figur 1 bezeichnet 1 den Gasbehälter, in dessen oberen Stirnwand 2 das Ventil 3 in geeigneter Weise z. B. durch Einschrauben mittels Feingewinde und entsprechender Abdichtung befestigt ist. Ferner ist in der Wand 2 die Hülse 4 für die Unterbringung des Feuersteines befestigt. Der Behälter 1 bzw. die Stirn wand 2 ist mit seitlichen in Längsrichtung verlaufen den Lagerschildern 5 versehen, die zweckmässig mit dem Behälter 1 aus einem Stück bestehen und zur Lagerung des Deckels 9, des Feuersteinrades 6 sowie des Betätigungsknopfes 7 und des Anschlages 8 dienen. Das Ventil 3 besteht aus dem Ventilgehäuse 10, dessen Innenbohrungen 11 und 12 durch eine Boh rung 13 kleineren Durchmessers miteinander in Ver bindung stehen. Zum Zwecke des Einsetzens des Ven tils 3 in den Behälter 1 besitzt ersteres ein Gewinde 14. Als Abdichtung gegenüber der Wand 2 dient eine Dichtungsscheibe 15. In der Bohrung 11 ist ein kol- benförmiges Teil 16 gelagert, das mit einem, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil 17 über das Ventilgehäuse 10 hinausreicht. Das kolbenförmige Teil 16 und 17 besitzt eine axiale Bohrung 18, die durch eine radiale Bohrung 19 mit der Innenbohrung 11 in Verbindung steht. Durch eine Feder 20 wird der Kolben 16 gegen eine Ueberwurfmutter 21 ge drückt. Zwischen Kolben 16 und Ueberwurfmutter 21 ist eine Dichtungsscheibe 22 vorgesehen. In die untere Stirnfläche des Kolbens 16 ist ausserdem eine Dich tungsplatte 23 eingelassen. Ein zweiter Kolben 24 mit einem, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil 25 ist in der Boh rung 12 gelagert, wobei das Teil 25 durch die Oeff- nung 13 hindurch in die Bohrung 11 hineinreicht. Der Kolben 24 steht unter der Wirkung einer Feder 26. Die Feder 26 ist stärker ausgelegt als die Feder 20. Der Kolben 24 wird unter Zwischenlage einer Dich- tungsscheibe 27 von der Feder 26 gegen den Ge häusevorsprung 28 gedrückt. Der Kolben 24 als auch der Kolben 16 sowie deren zugehörige Teile 25 und 17 sind mit reichlich Spiel in den entsprechenden Bohrungen angeordnet. Der Kolben 24 mit seinem Teil 25 ist ebenfalls mit einer axialen Bohrung 29 versehen. In Figur 5 ist das Ventil in der Geschlossenstel- lung gezeichnet, in welcher eine am Deckel 9 vorge sehene Feder 30 auf den Kolben 16, 17 einwirkt und diesen mit seiner Dichtungsfläche 23 gegen die obere Stirnfläche des Kolbens 25, 24 drückt. Die Feder 30 ist dabei so ausgelegt, dass sie den Druck der Feder 20 überwinden kann, nicht jedoch den Druck der Fe der 26. Die Gasaustrittsöffnung wird so geschlossen gehalten. Wird bei Betätigung des Deckels 9 die Feder 30 vom Kolben 17, 16 wegbewegt, so drückt die Feder 20 den Kolben 16 nach oben, wodurch der Raum 11 durch die Dichtung 22 abgeschlossen wird. Das durch die Bohrung 29 von innen her in den Raum 11 ein tretende Gas gelangt über die Bohrung 19 und 18 am Teil 17 zum Austritt, wo es dann entzündet wird. Der Weg des Gases für den Austritt ist in Figur 6 durch Pfeillinien dargestellt. Für die Auffüllung des Feuerzeuges mit Gas dient dasselbe Ventil, wobei jedoch ein zweiter Weg für den Gasdurchtritt nach innen freigegeben wird. Für die Auffüllung kommen geeignete Patronen zur An wendung. Im vorliegenden Falle wird die Nachfüll- patrone, die in Figur 7 strichpunktiert angedeutet und mit 62 bezeichnet ist, so auf das Ventil gesetzt, dass sie den Kolben 17, 16 nach abwärts drückt und gleich zeitig eine Abdichtung gegenüber der Aufsetzfläche des Ventils, also der Ueberwurfmutter 21 erzeugt. Der Kolben 16, 17 wird dabei entgegen der Wirkung sei ner Feder 20 soweit nach unten gedrückt, dass auch noch der Kolben 24, 25 eine Verschiebung nach un ten entgegen der Wirkung der Feder 26 erfährt. Durch diese Bewegung der Kolben 16 und 24 lösen sich die Dichtungsscheiben 22 und 27 von ihren Anlageflä chen, so dass dadurch ein Weg für den Gasdurchtritt entlang der Kolbenmantelflächen freigegeben wird. Das Gas wird von der Nachfüllpatrone durch das Ventil in den Behälter 1 hineingedrückt. Der Weg des Gases ist in Figur 7 mit Pfeillinien angedeutet. Der Querschnitt dieses Weges ist um ein Vielfaches grösser als der der Austrittsdüse 18, so dass das Nach füllen in sehr kurzer Zeit erfolgen kann. Der Weg für den Gasdurchtritt nach aussen, nämlich die Düse 29, wird durch die Dichtungsfläche 23 des Kolbens 16 verschlossen. Ausserdem wird die Austrittsdüse 18 durch die Nachfüllpatrone 30 am oberen Ende abge dichtet. Beim Abnehmen der Nachfüllpatrone 30 wer den die Kolben 16 und 24 zunächst unter der Wir kung ihrer Federn 20 bzw. 26 nach oben gedrückt, wodurch die Bohrungen 11 und 12 durch Dichtungs ringe 22 und 27 abgeschlossen werden. Nun kann entsprechend der Stellung der Kolben in Figur 6 das Gas durch die Ausströmdüse 18 entweichen. Dieses wird aber durch Schliessen des Deckels bzw. der Kappe verhindert, die mittels der Feder 30 auf den Kolben 17, 16 einwirkt. In den Figuren 8 und 9 ist das Ventil mit Mitteln zur Regulierung des Gasstromes versehen. Hier ist das Teil 17 mit zwei Abflachungen 41 versehen, so dass es mit einem Schlüssel gedreht werden kann. Es kann zu diesem Zweck aber auch eine Rändelscheibe oder dgl. besitzen. Das Teil 16 weist eine Ausneh- mung 42 auf, die so ausgebildet ist, dass sie eine dreh abhängige Verbindung mit dem Teil 25 ergibt. Das Teil 25 weist hierfür zwei Abflachungen 43 auf. Das Teil 24 ist mit einer Bohrung 44 versehen, die ein Innengewinde 45 besitzt. Von dieser Bohrung 44 aus erstreckt sich eine Bohrung 29 mit kleinem Durchmesser nach der Stirnseite des Teiles 25. In der Bohrung 44 ist der zur Gasregulierung dienende po röse Körper 46, z. B. ein zellstoffartiges Gewebe, un tergebracht, auf den über eine Scheibe 47 der in die Bohrung 44 eingeschraubte Bolzen 48 einwirkt. Der Bolzen 48 weist einen Bund 49 auf, an dem sich die Feder 26 abstützt, die über den Bolzen 48 das Teil 24 nach oben drückt. An seinem unteren Ende ist der Bolzen 48 mit einem Vierkant 50 ver sehen, der in einer entsprechenden Durchbrechung 51 des Gehäuseteiles 52 geführt ist. Das untere Ge häuseteil 52 ist mit dem oberen Gehäuseteil 10 ver schraubt. Das Gas gelangt von dem Raum 12 z. B. entlang des Gewindes 45 zu dem porösen Körper 46. Der poröse Körper 46 lässt das Gas hindurch, so dass es über die Bohrung 29 in den Raum 11 gelangt. Die Regulierung des Gasdurchtritts nach aussen erfolgt nun durch Drehung des Teiles 17 z. B. mittels eines Schlüssels. Das Teil 17 bzw. das Teil 16 nimmt das Teil 25 und 24 mit. Dadurch, dass der über das Gewinde 45 mit dem Teil 24 verbundene Bolzen 48 mit seinem Vierkant 50 im Gehäuse unverdrehbar geführt ist, wird bei Drehung des Teiles 24 der Bol zen 48 entweder nach unten oder nach oben bewegt. In Figur 8 ist z. B. eine Stellung gezeigt, bei welcher der Bolzen 48 sich nach oben bewegt hat und dabei den porösen Körper 46 zusammendrückt. Der Gas- durchlass durch den porösen Körper 46 ist dadurch gedrosselt. Der Gasaustritt an der Düse 17 ist da durch geringer und ergibt eine kleinere Flamme. Bei Drehung des Teiles 17 in eine bestimmte Richtung wird der Bolzen 48 nach unten bewegt, wodurch sich der poröse Körper 46 ausdehnt. Er lässt dann wieder mehr Gas hindurch, so dass die Flamme sich ver- grössert. Durch die vorliegende Erfindung ist also ein Ventil geschaffen, das trotz seines einfachen Aufbaues alle Funktionen erfüllt, also sowohl als Brennerventil als auch als Nachfüllventil wirkt und gleichzeitig die Flammregulierung ergibt. Die Feder 30 in Figur 1 ist am Deckel 9 befestigt, der wiederum in den Lagerteilen 5 durch entspre chende Bolzen 31 gelagert ist. Auf diesen Bolzen 31 ist ebenfalls das Feuersteinrad 6 drehbar angebracht, das mit sägezahnförmigen seitlichen Vertiefungen 32 versehen ist. Ein am Deckel angebrachtes Teil 33 legt sich mit einer entsprechend abgebogenen Nase 34 in die sägezahnförmigen Vertiefungen 32 des Feuerstein rades 6, so dass letzteres beim Aufschnappen des Deckels 9 mitgenommen wird und so in Verbindung mit dem Feuerstein 35 den Funken erzeugt. Der Deckel 9 steht unter der Wirkung einer Haar nadelfeder 36, die um den Lagerbolzen 31 geschlun gen ist, wobei sich ein Ende gegen den Deckel 9 und ein anderes Ende an die Stirnwand 2 des Behälters 1 anlegt. Der Deckel 9, der im Schnitt entsprechend Figur 3 U-Form aufweist, ist an seinem einen Schenkel mit einer bogenförmigen Ausnehmung 37 versehen. In diese Ausnehmung hinein greift von der Seite her der zylinderförmige Anschlag B. Der Deckel 9 legt sich daher mit der durch die Ausnehmung 37 gebildeten Nase 38 (Fig. 4) an den Anschlag 8 an und wird so in der Geschlossenstellung gehalten. Der zylinderför- mige Anschlag 8 ist mit einem Teilstück 39 von klei nerem Durchmesser mit dem druckknopfartigen Teil 7 verbunden, das etwas aus der Gehäusewand hervor tritt. Die ein Bauteil ergebenden Teile 8, 39 und 7 sind in Bohrungen der Lagerteile 5 verschiebbar ge lagert, wobei eine Feder 40 die Teile nach rechts zu verschieben versucht (Fig. 3). Unter der Wirkung die ser Feder 40 legt sich der Anschlag 8 immer in die Ausnehmung 37 und hält somit den Deckel in der Geschlossenstellung. Bei Druck auf den Knopf 7 wird der Anschlag nach links aus dem Bereich des Dek- kels 9 herausbewegt, so dass dieser nun mit seiner Nase 38 sich an dem Teil 39 vorbeibewegen kann und so unter der Wirkung der Feder 36 in die Offen stellung schnappt. Bei dieser Oeffnungsbewegung des Deckels 9 wird also sowohl das Ventil 5 für einen Gasaustritt freigegeben, als auch ein Funke durch das Feuersteinrad 6 erzeugt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gasfeuerzeug, bei dem eine Nachfüllung des Gases durch Patronen erfolgt, mit einem von einer Kappe geschlossen gehaltenen Ventil, das bei Freigabe durch die Kappe bei deren Betätigung für den Gasdurchtritt geöffnet wird, wobei mit der Bewegung der Kappe die Drehung des Feuersteinrades erfolgt, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Ventils (3), dass das Ventil (3) sowohl für den Gasdurchtritt nach aussen als auch für einen Gasdurchtritt nach dem Inneren zum Zwecke der Gasauffüllung geeignet ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Gasfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass für den Gasdurchtritt nach dem Inneren durch den Nachfüllvorgang ein zweiter Weg mit einem grösseren Querschnitt frei gegeben wird. 2. Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Weg durch Druck auf ein die Austrittsöff- nung (18) enthaltendes Teil (17, 16) unter Ver- schliessung des Weges für den Gasaustritt frei gegeben wird. 3.Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un- teransprüchenl und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (3) aus zwei hintereinanderliegen- den doppelkolbenförmigen, eine Mittelbohrung (18 bzw. 29) für den Gasaustritt enthaltenden Tei len (16 bzw. 24) besteht, die je von einer Feder (20 bzw. 26) nach aussen hin gegen einen ring förmigen Gehäusevorsprung (21 bzw. 28) unter Zwischenlage eines Dichtungsringes (22 bzw. 27) gedrückt sind. 4.Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden kolbenförmigen Teilen (Kolben) (16, 24) ein die Feder (20) aufnehmender Raum (11) vorhanden ist, in den die Bohrungen (19, 29) beider Kolben (16, 24) einmünden, wo bei die Bohrung (29) des inneren Kolbens (24) durch Bewegung des äusseren Kolbens (16) durch ein an diesem angebrachtes Dichtungsmittel (23) abschliessbar ist. 5. Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kolben (16, 24) und den Innen flächen der Zylinderbohrungen (11, 12) ein Zwi schenraum vorhanden ist. 6.Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch Druck auf den äusseren Kolben (17, 16) dieser und durch Bewegungsübertragung auch der innere Kolben (25, 24) entgegen der Wirkung der Federn (20, 26) von der Dichtungsfläche ab gehoben wird, wodurch der zweite Weg für die Gasfüllung entlang der Mantelflächen der Kolben (16, 24) freigegeben wird. 7. Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachfüllpatrone so ausgebildet ist, dass beim Aufsetzen auf das Ventil eine Abdichtung gegenüber dem Ventilgehäuse und ein Druck auf den äusseren Kolben (17, 16) erzeugt wird. B.Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Kolben (16) in der Geschlossen- stellung des Ventils von einer Feder (30) nach innen gedrückt wird, die den Druck der Feder (20) nicht aber den Druck der Feder (26) über windet. 9. Gasfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kappe bzw. der Deckel (9) unter der Wirkung einer Feder (30) steht und durch einen von Hand bewegbaren Anschlag (8) in der Geschlossenstellung gehalten wird. 10.Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und dem Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (8) von einem in eine Ausnehmung (37) des Deckels (9) greifenden zylinderförmigen Teil gebildet ist, der bei Verschieben quer zur Längs richtung des Feuerzeuges den Deckel (9) freigibt, der seinerseits das Feuersteinrad (6) mitnimmt. 11.Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (8) in einer Querbohrung der Gehäusewand entgegen der Wirkung einer Feder (40) verschiebbar gelagert und durch ein Teil stück (39) kleineren Durchmessers mit einer aus der Gehäusewand hervortretenden knopfartigen Betätigungsvorrichtung (7) verbunden ist. 12. Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (46, 48) zur Regulierung des aus tretenden Gasstromes vorgesehen sind. 13.Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gasaustrittsöffnung enthaltende Teil (17, 16) mit dem sich darunter befindlichen Teil (25, 24) drehabhängig gekuppelt ist und letzteres Teil (25, 24) einen für die Regulierung des Gas durchtritts dienenden porösen Körper (46) enthält. 14.Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das sich unter dem die Gasaustrittsöffnung enthaltenen Teil (17, 16) befindliche Teil (24) eine den porösen Körper (46) aufnehmende axiale Bohrung (44) besitzt, die mit Innengewinde (45) versehen ist, in welche ein gegen den porösen Körper (46) drückender und im Gehäuse unver- drehbar geführter Bolzen (48) eingeschraubt ist. 15.Gasfeuerzeug nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (48) an seinem Ende mit einem Vierkant (50) versehen ist, mit dem er sich in einer Vierkantbohrung (51) des unteren Gehäuse teiles (52) führt, das mit dem oberen Gehäuse teil (10) verschraubt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1963-06-14 AT AT477863A patent/AT246472B/de active
- 1963-06-18 CH CH754063A patent/CH411433A/de unknown
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DE2752664A1 (de) * | 1976-12-10 | 1978-06-15 | Caran D Ache Crayons | Gasfeuerzeug |
Also Published As
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AT246472B (de) | 1966-04-25 |
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