Gasfeuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasfeuerzeug, bei dem eine Nachfüllung des Gases durch geeignete Patronen erfolgt, mit einem von einer Kappe oder dgl. geschlossen gehaltenen Ventil, das bei Freigabe durch die Kappe bei deren Betätigung für den Gas durchtritt geöffnet wird, wobei mit der Bewegung der Kappe die Drehung des Feuersteinrades erfolgt.
Bei bekannten Gasfeuerzeugen erfolgt die Gas nachfüllung durch ein an der Unterseite vorgesehenes Ventil. Da für den Gasaustritt, also für die Flamme ein Ventil vorhanden sein muss, stellt das Ventil für die Gasnachfüllung einen besonderen Aufwand und somit eine Verteuerung dar. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, in Kenntnis dieses nachteiligen Umstandes ein Gasfeuerzeug auf wesentlich einfachere und billigere Art zu schaffen.
Dies erfolgt nach der vorliegenden Erfindung durch eine solche Ausbildung des Ventils für den Gasaus tritt, und gegebenenfalls der Nachfüllpatrone, dass das Ventil sowohl für den Gasdurchtritt nach aussen als auch für einen Gasdurchtritt nach dem Inneren zum Zwecke der Gasauffüllung geeignet ist. Auf diese Weise wird das zweite Ventil für die Gasauffüllung eingespart, was eine wesentliche Vereinfachung be deutet, da nicht nur das Ventil selbst in Wegfall kommt, sondern auch die im Behälter zu treffenden Vorkehrungen.
Für die Gasnachfüllung durch das Austrittsventil ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. In vorteil hafter Weise jedoch wird für den Gasdurchtritt nach dem Innern durch den Nachfüllvorgang ein zweiter Weg mit einem grösseren Querschnitt frei gegeben. Dieser zweite Weg kann nach der weiteren Erfindung durch Druck auf ein die Austrittsöffnung enthalten des Teil unter Verschliessung des Weges für den Gas austritt frei gegeben werden.
Das Ventil besteht zweckmässig aus zwei hinter einanderliegenden doppelkolbenförmigen, eine Mittel bohrung für den Gasaustritt enthaltenden Teilen, die je von einer Feder nach aussen hin gegen einen ring förmigen Gehäusevorsprung unter Zwischenlage eines Dichtungsringes gedrückt sind. Zwischen diesen bei den Kolben ist ein die eine Feder enthaltender Raum vorhanden, in den die Bohrungen beider Kolben ein münden, wobei die Bohrung des inneren Kolbens durch Bewegen des äusseren Kolbens durch ein an diesem angebrachtes Dichtungsmittel abschliessbar ist.
Der Weg für den Gasdurchtritt nach innen ergibt sich dadurch, dass zwischen den Kolben und den In nenflächen der Zylinderbohrungen ein Zwischenraum vorhanden ist. Durch Druck auf den äusseren Kolben und damit auch auf den inneren Kolben entgegen der Wirkung der Federn werden die Kolben von der Dichtungsfläche abgehoben, wodurch der zweite Weg freigegeben wird.
Der Druck auf den äusseren Kolben kann dadurch ausgeübt werden, dass die Nachfüllpatrone so aus gebildet ist, dass durch ihr Aufsetzen auf das Ventil neben der Abdichtung gegenüber dem Ventilgehäuse der Kolben nach innen gedrückt wird. In vorzugsweiser Ausbildung der Erfindung steht die auf das Ventil einwirkende Kappe oder ein Deckel unter der Wirkung einer Feder und wird durch einen von Hand bewegbaren Anschlag in der Geschlossen stellung gehalten.
Dieser Anschlag ist zweckmässig von einem in eine Ausnehmung des Deckels greifen den zylinderförmigen Teil gebildet, der bei Verschie ben quer zur Längsrichtung des Feuerzeuges den Deckel freigibt, der seinerseits das Feuersteinrad mit nimmt.
In vorteilhafter Weise ist das Ventil mit Mitteln zur Regulierung des austretenden Gases versehen. Diese Mittel bestehen z. B. darin, dass das die Gas austrittsöffnung enthaltende Teil mit dem sich darun ter befindlichen Teil drehabhängig gekuppelt ist und letzteres Teil einen für die Regulierung des Gasdurch- tritts dienenden porösen Körper enthält.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung er geben sich aus der weiteren Beschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Figur 1 den oberen Teil des Feuerzeuges mit dem Ventil und dem Mechanismus teilweise im Schnitt, Figur 2 eine Draufsicht hierzu und Figur 3 einen Schnitt nach Linie IH-III in Fi gur 1.
Figur 4 zeigt das Feuerzeug in geöffneter, also in Brennstellung.
In den Figuren 5 bis 7 ist das Ventil in den drei verschiedenen Betriebsstellungen gezeichnet, und zwar jeweils im Schnitt.
Die Figuren 8 und 9 zeigen das mit Mitteln zur Gasregulierung ausgerüstete Ventil im Schnitt in zwei Stellungen.
In Figur 1 bezeichnet 1 den Gasbehälter, in dessen oberen Stirnwand 2 das Ventil 3 in geeigneter Weise z. B. durch Einschrauben mittels Feingewinde und entsprechender Abdichtung befestigt ist. Ferner ist in der Wand 2 die Hülse 4 für die Unterbringung des Feuersteines befestigt. Der Behälter 1 bzw. die Stirn wand 2 ist mit seitlichen in Längsrichtung verlaufen den Lagerschildern 5 versehen, die zweckmässig mit dem Behälter 1 aus einem Stück bestehen und zur Lagerung des Deckels 9, des Feuersteinrades 6 sowie des Betätigungsknopfes 7 und des Anschlages 8 dienen.
Das Ventil 3 besteht aus dem Ventilgehäuse 10, dessen Innenbohrungen 11 und 12 durch eine Boh rung 13 kleineren Durchmessers miteinander in Ver bindung stehen. Zum Zwecke des Einsetzens des Ven tils 3 in den Behälter 1 besitzt ersteres ein Gewinde 14. Als Abdichtung gegenüber der Wand 2 dient eine Dichtungsscheibe 15. In der Bohrung 11 ist ein kol- benförmiges Teil 16 gelagert, das mit einem, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil 17 über das Ventilgehäuse 10 hinausreicht. Das kolbenförmige Teil 16 und 17 besitzt eine axiale Bohrung 18, die durch eine radiale Bohrung 19 mit der Innenbohrung 11 in Verbindung steht.
Durch eine Feder 20 wird der Kolben 16 gegen eine Ueberwurfmutter 21 ge drückt. Zwischen Kolben 16 und Ueberwurfmutter 21 ist eine Dichtungsscheibe 22 vorgesehen. In die untere Stirnfläche des Kolbens 16 ist ausserdem eine Dich tungsplatte 23 eingelassen.
Ein zweiter Kolben 24 mit einem, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil 25 ist in der Boh rung 12 gelagert, wobei das Teil 25 durch die Oeff- nung 13 hindurch in die Bohrung 11 hineinreicht. Der Kolben 24 steht unter der Wirkung einer Feder 26. Die Feder 26 ist stärker ausgelegt als die Feder 20. Der Kolben 24 wird unter Zwischenlage einer Dich- tungsscheibe 27 von der Feder 26 gegen den Ge häusevorsprung 28 gedrückt. Der Kolben 24 als auch der Kolben 16 sowie deren zugehörige Teile 25 und 17 sind mit reichlich Spiel in den entsprechenden Bohrungen angeordnet. Der Kolben 24 mit seinem Teil 25 ist ebenfalls mit einer axialen Bohrung 29 versehen.
In Figur 5 ist das Ventil in der Geschlossenstel- lung gezeichnet, in welcher eine am Deckel 9 vorge sehene Feder 30 auf den Kolben 16, 17 einwirkt und diesen mit seiner Dichtungsfläche 23 gegen die obere Stirnfläche des Kolbens 25, 24 drückt. Die Feder 30 ist dabei so ausgelegt, dass sie den Druck der Feder 20 überwinden kann, nicht jedoch den Druck der Fe der 26. Die Gasaustrittsöffnung wird so geschlossen gehalten.
Wird bei Betätigung des Deckels 9 die Feder 30 vom Kolben 17, 16 wegbewegt, so drückt die Feder 20 den Kolben 16 nach oben, wodurch der Raum 11 durch die Dichtung 22 abgeschlossen wird. Das durch die Bohrung 29 von innen her in den Raum 11 ein tretende Gas gelangt über die Bohrung 19 und 18 am Teil 17 zum Austritt, wo es dann entzündet wird. Der Weg des Gases für den Austritt ist in Figur 6 durch Pfeillinien dargestellt.
Für die Auffüllung des Feuerzeuges mit Gas dient dasselbe Ventil, wobei jedoch ein zweiter Weg für den Gasdurchtritt nach innen freigegeben wird. Für die Auffüllung kommen geeignete Patronen zur An wendung. Im vorliegenden Falle wird die Nachfüll- patrone, die in Figur 7 strichpunktiert angedeutet und mit 62 bezeichnet ist, so auf das Ventil gesetzt, dass sie den Kolben 17, 16 nach abwärts drückt und gleich zeitig eine Abdichtung gegenüber der Aufsetzfläche des Ventils, also der Ueberwurfmutter 21 erzeugt.
Der Kolben 16, 17 wird dabei entgegen der Wirkung sei ner Feder 20 soweit nach unten gedrückt, dass auch noch der Kolben 24, 25 eine Verschiebung nach un ten entgegen der Wirkung der Feder 26 erfährt. Durch diese Bewegung der Kolben 16 und 24 lösen sich die Dichtungsscheiben 22 und 27 von ihren Anlageflä chen, so dass dadurch ein Weg für den Gasdurchtritt entlang der Kolbenmantelflächen freigegeben wird. Das Gas wird von der Nachfüllpatrone durch das Ventil in den Behälter 1 hineingedrückt. Der Weg des Gases ist in Figur 7 mit Pfeillinien angedeutet. Der Querschnitt dieses Weges ist um ein Vielfaches grösser als der der Austrittsdüse 18, so dass das Nach füllen in sehr kurzer Zeit erfolgen kann.
Der Weg für den Gasdurchtritt nach aussen, nämlich die Düse 29, wird durch die Dichtungsfläche 23 des Kolbens 16 verschlossen. Ausserdem wird die Austrittsdüse 18 durch die Nachfüllpatrone 30 am oberen Ende abge dichtet. Beim Abnehmen der Nachfüllpatrone 30 wer den die Kolben 16 und 24 zunächst unter der Wir kung ihrer Federn 20 bzw. 26 nach oben gedrückt, wodurch die Bohrungen 11 und 12 durch Dichtungs ringe 22 und 27 abgeschlossen werden. Nun kann entsprechend der Stellung der Kolben in Figur 6 das Gas durch die Ausströmdüse 18 entweichen.
Dieses wird aber durch Schliessen des Deckels bzw. der Kappe verhindert, die mittels der Feder 30 auf den Kolben 17, 16 einwirkt.
In den Figuren 8 und 9 ist das Ventil mit Mitteln zur Regulierung des Gasstromes versehen. Hier ist das Teil 17 mit zwei Abflachungen 41 versehen, so dass es mit einem Schlüssel gedreht werden kann. Es kann zu diesem Zweck aber auch eine Rändelscheibe oder dgl. besitzen. Das Teil 16 weist eine Ausneh- mung 42 auf, die so ausgebildet ist, dass sie eine dreh abhängige Verbindung mit dem Teil 25 ergibt. Das Teil 25 weist hierfür zwei Abflachungen 43 auf.
Das Teil 24 ist mit einer Bohrung 44 versehen, die ein Innengewinde 45 besitzt. Von dieser Bohrung 44 aus erstreckt sich eine Bohrung 29 mit kleinem Durchmesser nach der Stirnseite des Teiles 25. In der Bohrung 44 ist der zur Gasregulierung dienende po röse Körper 46, z. B. ein zellstoffartiges Gewebe, un tergebracht, auf den über eine Scheibe 47 der in die Bohrung 44 eingeschraubte Bolzen 48 einwirkt.
Der Bolzen 48 weist einen Bund 49 auf, an dem sich die Feder 26 abstützt, die über den Bolzen 48 das Teil 24 nach oben drückt. An seinem unteren Ende ist der Bolzen 48 mit einem Vierkant 50 ver sehen, der in einer entsprechenden Durchbrechung 51 des Gehäuseteiles 52 geführt ist. Das untere Ge häuseteil 52 ist mit dem oberen Gehäuseteil 10 ver schraubt.
Das Gas gelangt von dem Raum 12 z. B. entlang des Gewindes 45 zu dem porösen Körper 46. Der poröse Körper 46 lässt das Gas hindurch, so dass es über die Bohrung 29 in den Raum 11 gelangt.
Die Regulierung des Gasdurchtritts nach aussen erfolgt nun durch Drehung des Teiles 17 z. B. mittels eines Schlüssels. Das Teil 17 bzw. das Teil 16 nimmt das Teil 25 und 24 mit. Dadurch, dass der über das Gewinde 45 mit dem Teil 24 verbundene Bolzen 48 mit seinem Vierkant 50 im Gehäuse unverdrehbar geführt ist, wird bei Drehung des Teiles 24 der Bol zen 48 entweder nach unten oder nach oben bewegt. In Figur 8 ist z. B. eine Stellung gezeigt, bei welcher der Bolzen 48 sich nach oben bewegt hat und dabei den porösen Körper 46 zusammendrückt.
Der Gas- durchlass durch den porösen Körper 46 ist dadurch gedrosselt. Der Gasaustritt an der Düse 17 ist da durch geringer und ergibt eine kleinere Flamme. Bei Drehung des Teiles 17 in eine bestimmte Richtung wird der Bolzen 48 nach unten bewegt, wodurch sich der poröse Körper 46 ausdehnt. Er lässt dann wieder mehr Gas hindurch, so dass die Flamme sich ver- grössert.
Durch die vorliegende Erfindung ist also ein Ventil geschaffen, das trotz seines einfachen Aufbaues alle Funktionen erfüllt, also sowohl als Brennerventil als auch als Nachfüllventil wirkt und gleichzeitig die Flammregulierung ergibt.
Die Feder 30 in Figur 1 ist am Deckel 9 befestigt, der wiederum in den Lagerteilen 5 durch entspre chende Bolzen 31 gelagert ist. Auf diesen Bolzen 31 ist ebenfalls das Feuersteinrad 6 drehbar angebracht, das mit sägezahnförmigen seitlichen Vertiefungen 32 versehen ist. Ein am Deckel angebrachtes Teil 33 legt sich mit einer entsprechend abgebogenen Nase 34 in die sägezahnförmigen Vertiefungen 32 des Feuerstein rades 6, so dass letzteres beim Aufschnappen des Deckels 9 mitgenommen wird und so in Verbindung mit dem Feuerstein 35 den Funken erzeugt.
Der Deckel 9 steht unter der Wirkung einer Haar nadelfeder 36, die um den Lagerbolzen 31 geschlun gen ist, wobei sich ein Ende gegen den Deckel 9 und ein anderes Ende an die Stirnwand 2 des Behälters 1 anlegt.
Der Deckel 9, der im Schnitt entsprechend Figur 3 U-Form aufweist, ist an seinem einen Schenkel mit einer bogenförmigen Ausnehmung 37 versehen. In diese Ausnehmung hinein greift von der Seite her der zylinderförmige Anschlag B. Der Deckel 9 legt sich daher mit der durch die Ausnehmung 37 gebildeten Nase 38 (Fig. 4) an den Anschlag 8 an und wird so in der Geschlossenstellung gehalten.
Der zylinderför- mige Anschlag 8 ist mit einem Teilstück 39 von klei nerem Durchmesser mit dem druckknopfartigen Teil 7 verbunden, das etwas aus der Gehäusewand hervor tritt. Die ein Bauteil ergebenden Teile 8, 39 und 7 sind in Bohrungen der Lagerteile 5 verschiebbar ge lagert, wobei eine Feder 40 die Teile nach rechts zu verschieben versucht (Fig. 3).
Unter der Wirkung die ser Feder 40 legt sich der Anschlag 8 immer in die Ausnehmung 37 und hält somit den Deckel in der Geschlossenstellung. Bei Druck auf den Knopf 7 wird der Anschlag nach links aus dem Bereich des Dek- kels 9 herausbewegt, so dass dieser nun mit seiner Nase 38 sich an dem Teil 39 vorbeibewegen kann und so unter der Wirkung der Feder 36 in die Offen stellung schnappt.
Bei dieser Oeffnungsbewegung des Deckels 9 wird also sowohl das Ventil 5 für einen Gasaustritt freigegeben, als auch ein Funke durch das Feuersteinrad 6 erzeugt.
Gas lighter The invention relates to a gas lighter in which the gas is refilled by means of suitable cartridges, with a valve which is kept closed by a cap or the like and which, when released by the cap, is opened for the gas to pass through when it is actuated The movement of the cap causes the flint wheel to turn.
In known gas lighters, the gas is refilled through a valve provided on the underside. Since a valve has to be present for the gas outlet, i.e. for the flame, the valve for the gas refill represents a special effort and thus an increase in cost. The object of the invention is to provide a gas lighter in a much simpler and cheaper way, knowing this disadvantageous circumstance to accomplish.
This is done according to the present invention by designing the valve for the gas outlet, and optionally the refill cartridge, so that the valve is suitable both for gas passage to the outside and for gas passage to the inside for the purpose of gas filling. In this way, the second valve for gas filling is saved, which is a significant simplification, since not only the valve itself is omitted, but also the precautions to be taken in the container.
There are various options for refilling gas through the outlet valve. In an advantageous manner, however, a second path with a larger cross section is opened up for the gas to pass through to the interior through the refilling process. According to the further invention, this second path can be released by pressure on a part of the part containing the outlet opening, closing the path for the gas outlet.
The valve consists suitably of two consecutive double piston-shaped, a central bore for the gas outlet containing parts, which are each pressed by a spring outwards against an annular housing projection with the interposition of a sealing ring. Between these with the pistons there is a space containing a spring into which the bores of both pistons open, the bore of the inner piston being closable by moving the outer piston by a sealing means attached to it.
The path for the gas to pass inwards results from the fact that there is a gap between the piston and the inner surfaces of the cylinder bores. By pressure on the outer piston and thus also on the inner piston against the action of the springs, the pistons are lifted from the sealing surface, whereby the second path is released.
The pressure on the outer piston can be exerted in that the refill cartridge is formed in such a way that when it is placed on the valve in addition to the seal against the valve housing, the piston is pressed inward. In a preferred embodiment of the invention, the cap or a lid acting on the valve is under the action of a spring and is held in the closed position by a manually movable stop.
This stop is expediently formed by a grip in a recess of the lid the cylindrical part, which releases the lid when moving ben across the longitudinal direction of the lighter, which in turn takes the flint wheel with it.
The valve is advantageously provided with means for regulating the escaping gas. These funds consist e.g. B. in that the part containing the gas outlet opening is coupled to the part located underneath it in a rotationally dependent manner and the latter part contains a porous body which is used to regulate the passage of gas.
Particular embodiments of the invention will emerge from the further description.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. 1 shows the upper part of the lighter with the valve and the mechanism partly in section, FIG. 2 shows a plan view of this and FIG. 3 shows a section along line IH-III in FIG.
Figure 4 shows the lighter in the open, ie in the burning position.
In Figures 5 to 7, the valve is drawn in the three different operating positions, in each case in section.
Figures 8 and 9 show the valve equipped with means for gas regulation in section in two positions.
In Figure 1, 1 denotes the gas container, in the upper end wall 2 of the valve 3 in a suitable manner, for. B. is fastened by screwing in by means of a fine thread and appropriate seal. Furthermore, the sleeve 4 for accommodating the flint is fastened in the wall 2. The container 1 or the front wall 2 is provided with lateral in the longitudinal direction of the end shields 5, which are conveniently made in one piece with the container 1 and serve to support the lid 9, the flint wheel 6 and the operating button 7 and the stop 8.
The valve 3 consists of the valve housing 10, the inner bores 11 and 12 of which are connected to each other by a Boh tion 13 of smaller diameter. For the purpose of inserting the valve 3 into the container 1, the former has a thread 14. A sealing washer 15 serves as a seal against the wall 2. In the bore 11, a piston-shaped part 16 is mounted, which has a smaller diameter Part 17 extends beyond the valve housing 10. The piston-shaped part 16 and 17 has an axial bore 18 which is in communication with the inner bore 11 through a radial bore 19.
By a spring 20, the piston 16 is pressed against a union nut 21 ge. A sealing washer 22 is provided between the piston 16 and the union nut 21. In the lower end face of the piston 16, a log device plate 23 is also embedded.
A second piston 24 with a part 25 having a smaller diameter is mounted in the bore 12, the part 25 extending through the opening 13 into the bore 11. The piston 24 is under the action of a spring 26. The spring 26 is designed to be stronger than the spring 20. The piston 24 is pressed by the spring 26 against the housing projection 28 with a sealing washer 27 in between. The piston 24 and the piston 16 and their associated parts 25 and 17 are arranged with ample play in the corresponding bores. The piston 24 with its part 25 is also provided with an axial bore 29.
In FIG. 5, the valve is shown in the closed position, in which a spring 30 provided on the cover 9 acts on the piston 16, 17 and presses it with its sealing surface 23 against the upper end surface of the piston 25, 24. The spring 30 is designed so that it can overcome the pressure of the spring 20, but not the pressure of the Fe of the 26. The gas outlet opening is thus kept closed.
If, when the cover 9 is actuated, the spring 30 is moved away from the piston 17, 16, the spring 20 pushes the piston 16 upwards, whereby the space 11 is closed by the seal 22. The gas emerging from the inside through the bore 29 into the space 11 passes through the bore 19 and 18 on the part 17 to the outlet, where it is then ignited. The path of the gas for the exit is shown in Figure 6 by arrow lines.
The same valve is used to fill the lighter with gas, but a second path is opened for gas to pass through. Suitable cartridges are used for refilling. In the present case, the refill cartridge, which is indicated by dash-dotted lines in FIG. 7 and denoted by 62, is placed on the valve in such a way that it presses the piston 17, 16 downwards and at the same time creates a seal against the contact surface of the valve, i.e. the Union nut 21 is generated.
The piston 16, 17 is pressed down against the action of its spring 20 so far that the piston 24, 25 also experiences a shift downward against the action of the spring 26. As a result of this movement of the pistons 16 and 24, the sealing washers 22 and 27 are released from their contact surfaces, so that a path for the passage of gas along the piston jacket surfaces is opened up. The gas is forced into the container 1 by the refill cartridge through the valve. The path of the gas is indicated in FIG. 7 with arrow lines. The cross-section of this path is many times larger than that of the outlet nozzle 18, so that refilling can take place in a very short time.
The path for the gas to pass through to the outside, namely the nozzle 29, is closed by the sealing surface 23 of the piston 16. In addition, the outlet nozzle 18 is sealed abge by the refill cartridge 30 at the upper end. When removing the refill 30 who the pistons 16 and 24 initially pressed under the We action of their springs 20 and 26 upwards, whereby the holes 11 and 12 by sealing rings 22 and 27 are completed. According to the position of the pistons in FIG. 6, the gas can now escape through the discharge nozzle 18.
However, this is prevented by closing the cover or the cap, which acts on the piston 17, 16 by means of the spring 30.
In FIGS. 8 and 9, the valve is provided with means for regulating the gas flow. Here the part 17 is provided with two flat areas 41 so that it can be turned with a key. For this purpose it can also have a knurled washer or the like. The part 16 has a recess 42 which is designed in such a way that it results in a rotationally dependent connection with the part 25. The part 25 has two flat areas 43 for this purpose.
The part 24 is provided with a bore 44 which has an internal thread 45. From this bore 44 extends a bore 29 with a small diameter to the end face of the part 25. In the bore 44 of the gas regulating porous body 46, z. B. a cellulose-like fabric, un housed, acts on the bolt 48 screwed into the bore 44 via a disc 47.
The bolt 48 has a collar 49 on which the spring 26 is supported, which presses the part 24 upwards via the bolt 48. At its lower end, the bolt 48 is seen with a square 50 ver, which is guided in a corresponding opening 51 of the housing part 52. The lower Ge housing part 52 is screwed ver to the upper housing part 10.
The gas passes from the space 12 z. B. along the thread 45 to the porous body 46. The porous body 46 lets the gas through so that it reaches the space 11 via the bore 29.
The regulation of the gas passage to the outside is now done by rotating the part 17 z. B. by means of a key. The part 17 or the part 16 takes the part 25 and 24 with it. The fact that the bolt 48 connected to the part 24 via the thread 45 is guided non-rotatably with its square 50 in the housing, when the part 24 is rotated, the bolt 48 is moved either downwards or upwards. In Figure 8, for. B. a position is shown in which the bolt 48 has moved upwards and thereby the porous body 46 is compressed.
The passage of gas through the porous body 46 is thereby throttled. The gas outlet at the nozzle 17 is there through less and results in a smaller flame. When the part 17 is rotated in a certain direction, the bolt 48 is moved downwards, as a result of which the porous body 46 expands. It then lets more gas through again so that the flame increases.
The present invention thus creates a valve which, despite its simple structure, fulfills all functions, that is to say acts both as a burner valve and as a refill valve and at the same time provides flame regulation.
The spring 30 in Figure 1 is attached to the cover 9, which is in turn mounted in the bearing parts 5 by corresponding bolts 31. The flint wheel 6, which is provided with sawtooth-shaped side depressions 32, is also rotatably mounted on this bolt 31. A part 33 attached to the cover lies with a correspondingly bent nose 34 in the sawtooth-shaped depressions 32 of the flint wheel 6, so that the latter is carried along when the cover 9 is snapped open and thus generates the spark in conjunction with the flint 35.
The lid 9 is under the action of a hairpin spring 36, which is geschlun conditions around the bearing pin 31, one end against the lid 9 and another end against the end wall 2 of the container 1 is applied.
The cover 9, which has a U-shape in section according to FIG. 3, is provided with an arcuate recess 37 on one of its legs. The cylindrical stop B engages into this recess from the side. The cover 9 therefore rests against the stop 8 with the nose 38 formed by the recess 37 (FIG. 4) and is thus held in the closed position.
The cylindrical stop 8 is connected by a section 39 of smaller diameter to the push-button-like part 7, which protrudes somewhat from the housing wall. The resulting part of a component parts 8, 39 and 7 are displaceably stored in bores of the bearing parts 5, with a spring 40 trying to move the parts to the right (Fig. 3).
Under the action of the water spring 40, the stop 8 is always in the recess 37 and thus holds the lid in the closed position. When the button 7 is pressed, the stop is moved to the left out of the area of the cover 9 so that it can now move past the part 39 with its nose 38 and thus snap into the open position under the action of the spring 36.
During this opening movement of the cover 9, both the valve 5 is released for gas discharge and a spark is generated by the flint wheel 6.