DE7005037U - Gasarmatur, insbesondere fuer gasbeheizte wassererhitzer - Google Patents
Gasarmatur, insbesondere fuer gasbeheizte wassererhitzerInfo
- Publication number
- DE7005037U DE7005037U DE7005037U DE7005037U DE7005037U DE 7005037 U DE7005037 U DE 7005037U DE 7005037 U DE7005037 U DE 7005037U DE 7005037 U DE7005037 U DE 7005037U DE 7005037 U DE7005037 U DE 7005037U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- valve
- gas valve
- spring
- actuating rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
- F23N1/005—Regulating fuel supply using electrical or electromechanical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K5/00—Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
- F23K5/002—Gaseous fuel
- F23K5/007—Details
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/10—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/10—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
- F23N5/107—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K2900/00—Special features of, or arrangements for fuel supplies
- F23K2900/05001—Control or safety devices in gaseous or liquid fuel supply lines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2235/00—Valves, nozzles or pumps
- F23N2235/12—Fuel valves
- F23N2235/14—Fuel valves electromagnetically operated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2235/00—Valves, nozzles or pumps
- F23N2235/12—Fuel valves
- F23N2235/24—Valve details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
Junkers 515
J PLI-Fu/Kr
12.Februar 1970
Gasanna tür, insbesondere für gasbeheizte Wassererhitzer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasarmatur, insbesondere für
einen gasbeheizten Wassererhitzer, mit einer thermoelektrieehen Zündsicherungevorrichtung, deren Bedienungsgriff mit einer verdrehbaren und eindrückbaren Betätigungsstange kraftschlüssig
verbunden ist, durch welche eine mit dem Schliessglied des Ziindeicherungsvontile verbundene Ankerplatte eines koaxial angeordneten Magneteinsatzes an dessen Elektromagneten anlegbar ist,
wobei die Ankerplatte an diesem festgehalten wird, solange der
Elektromagnet von einem durch die Zündflamme beheizten Thermoelement erzeugten Thermostrom erregt ist, und durch die Betätigungsstange ausserdem ein Hauptgasventil gegen Federdruck bewegbar
ist sowie der Gasarmatur ein in Abhängigkeit von einer Wassermangelsicherung bewegbares Gas-Sicherheitsventil mit einer dieses'
beaufschlagenden Schliessfeder zugeordnet ist·
Gasarmaturen für gasbeheizte Wassererhitzer der angeführten Art
sind bereits bekannt. Der Aufbau dieser Gasarmaturen ist ziemlich raumaufwendig und bedingt entsprechende Abmessungen der ;
Junkers 515
gasbeheizten Geräte, da für die erforderliche Sicherheit im Betrieb auseer dem Magneteinsat» für die Ztindsicherungevorrichtung :><
mit einem Zündeieherungsventil auch ein Hauptgasventil sowie -ein von der Wassermangelsicherung gesteuertes Gas-Sicherheits- " '""-;
ventil vorzusehen ist. Der Aufwand für die drei Ventile wird ";
noch durch komplizierte und daher kostspielige Steuerorgane für das Betätigen derselben erhöht. ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau einer ":
Gasarmatur zu vereinfachen und raumsparend zu gestalten.
Sie Aufgabe wird an einer Gasarmatur der eingange angeführten
Art gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass als Hauptgasventil
der Gasarmatur und zugleich auch als von der Wassermangelsicherung aus beeinflussbares Gas-Sicherheitsventil ein einziges Gasventil vorgesehen ist, welches mit seiner Längsachse quer zur
Achse der Betätigungsstange angeordnet ist, auf welcher ein mit einem Längeschlitz ausgebildeter I-förmiger Schieber querverschiebbar vorgesehen ist, welcher zum Schliessen des Gasventils
durch eine auf seinen Steg wirkende Schließfeder mit seinem
Schenkelende- am Schliessglied des Gasventils aslegbar ist, wogegen der Schieber durch einen ebenfalls auf den Steg desselben
in entgegengesetzter Richtung wirkenden Exzenter an der Betätigungsstange beim Verdrehen derselben in eine Freigabe stellung des
Gasventils zurückbewegbar ist, und dass zum öffnen des Gasventils
eine als Druckfeder wirkende Öffnungsfeder zwischen dem mit Schleppkolben ausgebildeten Schliessglied des Gasventils und einem
mit dessen verschiebbar gekuppelten Ventilstössel kraftschlüssig
verbundenen Federteller eingespannt ist, zwischen welchem und einem Ventilsitzkörper des Gasventils ausserdem eine die Öffnungsfeder konzentrisch umgebende und den Ventilstössel beaufschlagende Bückstellfeder eingespannt ist.
Zu diesem Zweck ist bei einer bevorzugten Ausführungsfona vorgesehen, dass der Exzenter an der Betätigungsstange mit einer .'-·■'' v.
... .. ». μ« · Ankers 515
β te ilen Auflauf fläche «um raschen Bewegen des Schiebers aus
einer der Zündstellung entsprechenden in eine der Vollbrandstellung entsprechende Stellung und einer weniger stell verlaufenden Ablauffläche zum kontinuierlichen Verstellen des Schiebers mit Selbsthemmung aus einer der Vollbrandstellung entsprechen-
- den in eine der Kleinbrandstellung entsprechende Stellung ver- -
sehen ist. Dabei ist der Exzenter das nach dem Magneteineatz ge-
; , richtete Ende einer Führungsbüchse, deren anderes Ende in der
, Gehäusewand der Gasarmatur verdrehbar aber unverschiebbar ge- ;. lagert und durch welche die Betätigungsstange verschiebbar aber ,
unverdrehbar hindurchragt.
Ferner ist bei der bevorzugten Ausführungsform die Ausbildung
so getroffen, datis der T-förmige Schieber in einer Ringnut der
Führungsbüchse mit seinem Längsschlitz im Schenkel des Schiebers parallel zum Exzenter quer zur Betätigungsstange verschiebbar 1st
und dass der Steg des Schiebers das Widerlager für die sich an der gegenüberliegenden Gehäusewand abstützende Schliessfeder des
Gasventile bildet.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass an der dem Magnetein- ,
satz zugekehrten Stirnseite des Exzenters ein Nocken vorgesehen ist, welcher eine schräg verlaufende Auflauffläche zum Längsverschieben eines auf einen an sich bekannten Winkelhebel zum
Abreissen der Ankerplatte vom Elektromagneten des Magneteinsatzes wirkenden Stiftes aufweist»
Weiterhin ist vorgesehen, dass eine am Schleppkolben des Schliessgliedes des Gasventiles befestigte Mitnahmescheibe in öffnungs-
: richtung des Gasventiles von dem Ventilstössel desselben ver-
: schiebbar durchsetzt ist, wogegen ein ringförmiger Mitnehmer dem
freien Ende des Ventilstössels in Schliessrichtung des Gasventiles
an der Mitnahmescheibe des Sohliessgliedes kraftschlüssig anlegbar ist.
Aueserdem let auf dem Ventilstössel dee Gasventiles der das
Widerlager für die öffnungsfeder und die Rückstellfeder bildende Federteller verschiebbar und In Öffnungsrichtung des Gasventiles durch einen Mitnehmer am V.entilstössel kraftschlüssig
mitnehmbar angeordnet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ausserdem das Armaturengehäuse senkrecht zur Längsachse des Gasventiles etwa in Höhe des
Ventilsitzkörpers derart unterteilt, dass in dem einen Gehäuseteil das Gasventil und in dem anderen Gehäuseteil das Zündgasventil und die Betätigungsorgane untergebracht sind.
Des weiteren ist vorgesehen, dass dem Gasventil stromab eine verstellbare Drossel zugeordnet ist, welche aus einem gerollten,
mit einer der Bohrung des Gaeanschlusstutzens entsprechenden
öffnung versehenen Blechzylinder besteht, welcher dm Gehäuse der
Gasarmatur gegenüber der Bohrur\g des G&sanschlusstutzens angeordnet und durch eine im Gehäuse gelagerte Schraube um seine
Längeachse verdrehbar ist. , -
Schliesslichist im hohlzylindrischen Bedienungsgriff konzentrisch innerhalb der Rückholfeder eine Druckfeder als Druckpunktfeder zwischen dem Boden des Bedienungsgriffes und einem
von einem Mitnehmer an der Betätigungsstange entgegen deren Eindrückrichtung abhebbaren Federteller eingespannt, welchem ein
Ansatz am Gehäuse als Anschlag zugeordnet ist, welcher nach einem Teil des Eindrückweges der Betätigungsstange deren vollständiges Eindrücken gegen die Wirkung der Druckpunktfeder
zulässt.
Der Aufbau der Gasarmatur gemäss der Erfindung ist gegenüber
bekannten Ausführungen vereinfacht und raumsparend, da als Hauptgasventil der Gaaarmatur und zugleich auch als von der Wassermangelsicherung aus beeinflussbares Gas-Sicherheitsventil ein
Junkers 515
einziges Gasventil vorgesehen ist. Die Steuerung der Ventile
der Gasarmatur ist ebenfalls vereinfacht, da das Zündsicherungsventil samt Magneteinsatz und das einzige Gasventil mit der Betätigungsstange in einer Ebene angeordnet sind. Es ergibt sich
durch die angeführte Anordnung der Einzelteile der Gasarmatur eine flache Bauweise, welche die Bauhöhe des Wassererhitzer
reduziert. Der Zusammenbau sowie etwaige Kontroll- bzw.Austauscharbeiten sind durch eine Unterteilung des Armaturengehäuses vereinfacht und erleichtert.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung .
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert*
Pig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die Gasarmatur nach der Linie I - I der Figur 2;
Pig. 2 ist ein horizontaler Schnitt durch die Gasarmatur in der Aue-Stellung;
Fig· 3 ist eine Teildarstellung gemäss Figur 1 und 2 in
der Aus-Stellung;
Fig. 4 ist die gleiche Sarstellung, jedoch in der
, Zündetellung;
Fig. 5 ist die gleiche Darstellung in der Vollbrandstellung;
Fig. 6 ist die gleiche Darstellung in der Kleinbrandstellung·
Die Gasarmatur für einen gasbeheizten Wassererhitzer gemäße
Figur 1 und 2 mit einer thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung ist in einem dreiteiligen Gehäuse .10 untergebracht, welches
aus einem Bedienungeteil 101, einem Ansatz 102 zur Aufnahme des Magneteinsatzes und einem Anschlussteil 103 zusammengesetzt ist.
Der Bedienungsteil 101 weist einen hülsenfurmigen Ansäte 104
als Führung und Anschlag für den darauf verdrehbar und rängeverschiebbar angeordneten hohlzylindrischen Bedienungsgriff
auf, welcher gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 111 In ^r
Zündstellung eindrückbar ist. Der Bedienungegriff 11 ist auf dem äusseren Ende einer Betätigungsstange 12 befestigt« welofce
in dem Ansatz iO4 verdrehbar und axial verschiebbar gelagert
Dem freien, in den Bedienungsteil 101 des Gehäuses 10 hinein- ';
ragenden Ende der Betätigungsstange 12 ist das Zündsicherungeventil 13 mit seinem Schliessglied 131 zugeordnet, welches mit
dem Ventilsitz 132 in einer Zwischenwand des Bedienungsteilee
zusammenwirkt. Koaxial zur Betätigungsstange 12 ist im topf artigen Ansatz 102 des Gehäuses 10 ein Ma&neteinsatz 14 angeordnet,
welcher in bekannter Weise aus dem punktiert angedeuteten Elektromagneten 141 und der zugeordneten Ankerplatte 142 besteht, auf
deren Schaft 143 das Schliessglied 131 des Zündsioherungsventils 13 angebracht und dessen Schliesefeier 133 konzentrisch
angeordnet 1st. Am Ansatz 102 1st die Verschraubung 144 stur Befestigung des Magneteinsatzes 14 und zum Anschluss der Wicklung des Elektromagneten 141 an ein nicht dargestelltes, von der
Zündflamme beheiztes Thermoelement angebracht. Die Zündsicherungevorrichtung ist tier das willkürliche Absperren der Zufuhr von Zündj
und Hauptgas mit einer ebenfalls bekannten Atreissvorrichtung
für die Ankerplatte 142 versehen. Die Abreissvorrichtung 15 besteht aus einem Lagerböckchen 15*) für einen nicht dargestellten
Winkelhebel und einem parallel zur Längsachse des Hagneteinsatzes 14 verschiebbaren Stift 152, Der Anschlussteil 103 ist
mit einem Gaseintrittstutzen 105 mit einem darin eingesetzten Sieb und einem nach oben zum Brenner führenden Gasaustrittstutzen 106 sowie mit einem Anschlusstutzen 107 für die Zündgasleitung ausgebildet, welche zum nicht dargestellten Zündbrenner führt. In dem AnecV/Lussteil 103 1st dem Gasaustrittstutzen 106 stromauf ein Gasventil 16 vorgeschaltet, dessen
mit Schleppkolben ausgebildetes Sohliessglied 160 ein Im Anschlussteil 103 des Gehäuses 10 lösbar befestigter Ventllalts-
Junkers 515
körper 161 zugeordnet let. Ausserhalb der Gasarmatur ist eine
an eich bekannte Wassermangelsicherung 17 vorgesehen, welche aus der zwischen den beiden Gehäuseteilen 171 und 172 eingespannten
Membran 173» dem zugeordneten Membranteller 174 und dem Membrantellerstift 175 besteht, durch dessen Druckwirkung
in bekannter Weise ein Gas-Sicherheitsventil beeinflussbar ist.
Gemäss der Erfindung ist als Hauptgasventil der Gasarmatur und
zugleich auch als von der Wassermangelsicherung 17 aus beeinflussbares Gas-Sicherheitsventil das einzige Gasventil 16 vorgesehen,
welches im Anschlussteil 103 mit seiner Längsachse quer zur Achse der Betätigungsstange 12 angeordnet ist. Auf
der Betätigungsstange 12 ist ein T-fÖrmiger Schieber 18 querverschiebbar vorgesehen, welcher zum Schliessen des Gasventils
mit dem Ende seines Schenkels 181 am Schliessglied 160 des Gasventils
16 durch eine auf seinen Steg 182 wirkende Schliessfeder
162 anlegbar ist. Der Schenkel 181 des Schiebers 18 ist mit einem Längsschlitz 183 ausgebildet, durch welchen die Betätigungsstange
12 hindurchreicht, an welcher als Teil einer Pührungsbtichse 19 ein Exzenter 191 angeordnet ist. Durch diesen
ebenfalls auf den Steg 182 des Schiebers 18 in entgegengesetzter
Richtung «ur Schliessfeder 162 wirkenden Exzenter 191
ist der Schieber 18 beim Verdrehen der Betätigungsstange 12
in eine ?reigabestellung des Gasventils 16 zurückbewegbar·
Zu« öffnen des Gasventile 16 ist eine als Druckfeder wirkende
öffnungsfeder 163 «wischen dem Bit Schleppkolben ausgebildeten I
Schliessglied 160 des Gasventil* 16 und einem mit dessen Ventil-
stöseel 164 kraftschlüssig verbundenen Federteller 165 einge
spannt* «wischen welchem und dem Ventil sitskörper 161 des 0ms»
ventile 16 ausserdem eine die öffnungsfeder 163 konzentrisch
umgebende unÄ den Ventiletöaeel 164 beaufschlagende Rückstellfeder 166 eingespannt 1st, Zum Steuern der Verschiebe bewegung
de· Sehleber· 18 bsw. der Treigabe de· Gaeventile 16 1st der
Ixsenter 191 en der Betätigungsstange 12 mit einer steilen
*ufl«uffimche sam raschen Bewegen dee Sohlebers 18 aus einer
Junkers 515
der Zündstellung entsprechenden in eine der Vollbrandstellung entsprechende Stellung und einer weniger steil verlaufenden Ablauffläche
zum kontinuierlichen Verstellen des Schiebers 18 mit Selbsthemmung aus einer der Vollbrandstellung entsprechenden in
eine der Kleinbrandstellung entsprechende Stellung versehen. Der Exzenter 191 ist das nach dem Magneteinsatz 14 gerichtete
Ende der Führungsbüchse 19, deren anderes Ende in der Gehäusewand des Bedienungsteiles 101 verdrehbar aber unverschiebbar
gelagert ist und durch welche die Betätigungsstange 12 verschiebbar aber unverdrehbar hindurchragt. Der T-förmige Schieber 18
ist in einer Ringnut 192 der Führungsbüchse 19 mit seinem Längsschlitz 183 im Schenkel 181 parallel zum Exzenter 191 und quer
zur Betätigungsstange 12 verschiebbar angeordnet. Der Steg 182
dee Schiebers 18 bildet das Widerlager für die sich an der gegenüberliegenden
Gehäusewand abstützende Schliessfeder 162 des Gasventils 16. An der dem Magneteinsatz 14 zugekehrten Stirnseite
des Exzenters 191 ist ein Nocken 193 vorgesehen, welcher
eine schräg verlaufende Auflauffläche zum Längsverschieben des Stiftes 152 aufweist, welcher auf den Winkelhebel der an sich
bekannten Abreissvorrichtung 15 zum Abreissen der Ankerplatte vom Elektromagneten 141 des Magneteinsatzes 14 beim Ausschalten
der Gaearmatur wirkt.
An Sohleppkolben des Schliessgliedes 160 des Gasventiles 16
let «ine Mltnahaeschelbe 167 befestigt, welche von dem Ventil-
StUSMl 164 des Gasventil·· 16 In dessen Öffnungsrichtung ver
schiebbar duronsetst ist, wogegen ein ringförmiger Mitnehmer
aa freien lade des Tentiletöeeele 164 in Schliessrichtung des
Qasvantlls 16 an die HitaeJmeecheibe 167 des Schliessgliedes
kraftschlfleeig anlegbar ist. Ab Ventilstößel 164 des Gasventil«
16 ist ein das Widerlager tür die Öffnungsfeder 163 und
die Ifickatellxeder 166 bildender Federteller 165 durch einen
Kitaateer 169 la Π ΓΠμιιιβι IiiTiIiiiil des Gaeventils 16 kraft-
- 9 ■
Junkers 515
Die Unterteilung des Gehäuses 10 !zwischen dem Bedienungsteil
und dem Anechlussteil 103 ist senkrecht zur Längsachse des Grasventile 16 etwa in Höhe des Ventilsitzkörpers 161 vorgesehen.
Dem Gasventil 16 ist stromab eine verstellbare Drossel 20 zugeordnet, welche aus einem gerollten. Blechzylinder 201 besteht,
welcher mit einer der Bohrung des Gasanschlusstutzens 1o6 entsprechenden öffnung versehen und im Anschlussteil 103 des Gehäuses 10 gegenüber der Bohrung des Gasaustrittstutzens 106
angeordnet ist. Der Blechzylinder 201 ist durch eine im Anschlussteil 103 des Gehäuses 10 gelagerte Schraube 202 um seine
Längsachse verdrehbar und dadurch die gewünschte Drosselung einstellbar. Der Rand des Blechzylinders 201 ist mit einer dem
Gewinde der Schraube 202 entsprechenden Rändelung versehen, in welche zwecks Verdrehen des Blechzylinders 201 das Gewinde der
Schraube 202 eingreift.
Im hohlzylindrischen Bedienungsgriff 11 ist konzentrisch innerhalb der Rückstellfeder 111 eine Druckfeder 112 als Druckpunktfeder zwischen dem Boden des Bedienungsgriffes 11 und einem
Federteller 113 eingespannt, welcher von einem Mitnehmer 121 an der Betätigungsstange 12 entgegen deren Eindrückrichtung
abhebbar ist. Dem Pederteller 113 ist der Ansatz 104 am Bedienungsteil 101 als Anschlag zugeordnet, welcher nach einem Seil
des Eindrückweges der Betätigungsstange 12 deren vollständiges Eindrücken gegen die Wirkung der Druckpunktfeder 112 zulässt.
Die Wassermangelsicherung 17 ist in bekannter Weise ausserhalb des Gehäuses 10 der Gasarmatur derart angeordnet, dass der
Membrantellerstift 175 koaxial mit dem Ventilstössel 164 des Gasventils 16 verläuft und beim Ansprechen der Wassermangelsicherung 17 eine Druckkraft auf den Ventilstössel 164 in
Öffnungsrichtung des Gasventile 16 ausübt.
Die Wirkungsweise der vorstehend in ihrem Aufbau beschriebenen Gasarmatur ist folgende:
- 10 -
fc-
/j Junkers 515
Wenn das gasbeheizte Gerät In Betrieb genommen und dazu die Gaszufuhr
zum Brenner des Gerätes freigegeben werden soll, muss zunächst die Zündflamme am ZUndbrenner gezündet werden. Um für
die Inbetriebnahme des Gerätes aus der in Figur 2 und 3 dargestellten Aus-Stellung in die Zündstellung gemäss Figur 4 au
gelangen, wird der Bedienungsgriff 11 in die Zündstellung verdreht und dann eingedrückt. Dabei wird der Bedienungsgriff
bis zum Anliegen des Federtellers 113 an dem Ansatz 104 des Gehäuses 10 gegen die Wirkung der Rückholfeder 111 eingedrückt
und dadurch die Betätigungsstange 12 in dem Ansatz 104 und in der im Bedienungsteil 101 unverschiebbar angeordneten Führungsbüchse 19 axial verschoben, so dass das freie Ende der Betätigungsstange
12 das Schliessglied 131 des Zündsicherungsventils 13 vom Ventilsitz 132 etwas abhebt. Von dem Gaseintrittstutzen
105 gelangt Gas über das teilweise geöffnete Zündsicherungsventil
13 in den Gasraum 108 des Bedienungsteiles und weiter über den Zündgasanschlusstutzen 107 zum'Zündbrenner,
so dass die Zündflamme gezündet werden kann. Sie volle Zündstellung
wird aber erst durch weiteres Eindrücken des Bedienungsgriffes 11 durch tiberwinden der Wirkung der Druckpunktfeder
112 erreicht, wobei der Federteller 113 vom Mitnehmer an der Betätigungsstange 12 abgehoben wird. Die Betätigungsstange
12 wird also weiter eingedrückt und bringt das Schliessglied 131 des Zündsicherungsventils 13 gegen die Wirkung seiner
Schliessfeder 133 in die vollständige Offenstellung, in welcher
die Ankerplatte 142 am Elektromagneten 141 des Magnet einsatzes
zum Anliegen kommt. Sobald das von der Zündflamme beheizte Thermoelement einen Thermostrom erzeugt, wird der Elektromagnet 141
erregt und die Ankerplatte 142 bleibt am Elektromagneten 141 haften. Der Bedienungsgriff 11 kann unter der Wirkung der
Rückholfeder 111 in seine Ausgangsstellung zurückgelassen werden,
in welcher das Zündsicherungsventil 13 durch die am Elektromagneten 141 haftende Ankerplatte 142 in Offenstellung gehalten
wird.
- 11 -
Jimkers 515
Figur 4 zeigt ausserdein, mit gest._xcl.elten iiinien angedeutet,
eine Stellung der Gasarmatur, in welcher die Graszufuhr zum
Brenner noch nicht freigegeben ist, obwohl durch eine vorher bereits in Gang gebrachte Wasserentnahme die Wassermangelsicherung
17 angesprochen hat. Die angesprochene Wassermangelsicherung 17 übt über den Membrantellerstift 175 eine Druckkraft auf
den Ventilstößel 164 des Gasventils 16 aus und verschiebt ihn
axial, wie es άϊ£ gestrichelte Stellung zeigt. Der Ventilstössel
164 verschiebt sich unter Abheben des Mitnehmers 168 von der Mitnahmescheibe 167 des mit Schleppkolben ausgebildeten
Schliesegliedes Ϊ60 des Gasventils 16 und spannt durch Mitnahme
des Federtellers 165 über den Mitnehmer 169 sowohl die Rückstellfeder 166 als auch die Öffnungsfeder 163 des Gasventils
16. Die Öffnungsfeder 163 kann jedoch das Schliessglied 160 vom Ventilsitzkörper 161 nicht abheben, da das
Schliessglied 160 unter der Wirkung der stärkeren ..Schliessf eder
162 über den Schieber 18 in der Geschlossenstellung gehalten wird.
Die Vollbrandstellung gemäss Figur 5 wird erreicht, indem der
Bedienungsgriff 11 aus der Zündstellung gemäss Figur 4 im Gegenuhrzeigersinn um einen relativ kleinen Winkel verdreht
wird, so dass der Schieber 18 gegen die Wirkung der Schliessfeder
162 nach links verschoben wird, da der Exzenter 191 beim Verdrehen der Betätigungsstange 12 mitgenommen wird, wobei der
Steg 182 des Schiebers 18 für den Übergang in die Vollbrandstellung und die Freigabe des Gasventils 16 an der steilen
Auflauffläche des Exzenters 191 anliegt. Der Schieber 18 wird
vom Schliessglied 160 des Gasventils 16 in seine maximale Freigabestellung entfernt. Das Schliessglied 160 kann daher durch
die Öffnungsfeder 163 vom Ventilsitzkörper 161 abgehoben und in eine Offenstellung gebracht werden, welche durch die der
Wasserentnahme entsprechende Stellung der Membran 173 der Wassermangelsicherung 17 bestimmt ist, d.h. bis die Mitnahmescheibe
167 des Schliessgliedes 160 am Mitnehmer 168 des Ven-
- 12 -
tilstSsssls 1β4 «a« Anliegen kommt. Diese Offenstellung des
Gasventils 16 wird also auch durch die Wassermangelsicherung beeinflusst· -
In die Kleinbrandstellung gemäss Figur 6 kann die Gasarmatur aus der Vollbrandstellung gemäss Figur 5 durch weiteres Verdrehen
des Bedienungsgriffes 11 zusammen mit der Betätigungsstange 12 und dem Exzenter 191 im Gegenuhrzeigersinn gebracht werden.
Der Steg 182 des Schiebers 18 liegt dabei unter Wirkung der Schliessfeder 162 auf der weniger steilen Ablauffläche des
Exzenters 191 bis in die gewünschte Kleinbrandstellung an. Der Schieber 18 wird durch die Schliessfeder 162 nach rechts
verschoben und begrenzt die Offenstellung des Gasventils 16
entgegen der Wirkung der Wassermangelsicherung 17 in der Kleinbrandstellung bzw. in jeder Zwischenstellung zwischen der Vollgrandstellung
und der angestrebten Kleinbrandstellung, da die weniger steile Ablauffläche des Exzenters 191 selbst-hemmend
wirkt. Je nach der eingestellten Kleinbrandstellung ragt dabei der Ventilstössel 164 mehr oder weniger durch die Mitnahmescheibe
167 am Schleppkolben des Schliessgliedes 160 des Gasventils 16 hindurch.
Das einerseits als Hauptgasventil wirkende Gasventil 16 ist aber auch zugleich Gas-Sicherheitsventil. Wird die Wasserentnahme
unterbrochen, während sich das Gasventil 16 in irgendeiner Offenstellung befindet, ε« wirkt dasselbe als Gas-Sicherheitsventil.
Die Wassermangelsicherung 17 kehrt in ihre Ausgangsstellung gemäss Figur 1 zurück und der Membrantellerstift 175
wirkt nicht mehr auf den Ventilstössel 164. Die Rückstellfeder 166 kann sich entspannen und verschiebt den Ventilstössel
164 über den Federteller 165 und den Mitnehmer 169 nach rechts, so dass der Mitnehmer 168 über die Mitnahmescheibe
167 das Schliessglied 160 mitnimmt und an dem Ventilsitzkörper 161 zum Anliegen bringt. Bei unterbrechung der Wasserentnahme
schliesst das Gasventil 16 als Gas-Sicherheitsventil rasch und sperrt die Gaszufuhr zum Brenner ab.
Junkers 515
Die Wirkungsweise des Ztindsicherungsventils 13 ist bekannt.
Erlischt die Zündflamme oder wird der Thermostrom unterbrochen,
so wird die Ankerplatte 142 unter Wirkungjäer Schliessfeder 133
des Zündsicherungsventils 13 vom Elektromagneten 141 abgehoben
und das Schliessglied 131 am Ventilsitz 132 zum Anliegen gebracht.
Das in die Geschlossenstellung gebrachte Zündsicherungsventil 13 unterbricht die Gaszufuhr vom Gaseintrittstutzen 105
in den Gasraum 108 der Armatur, wodurch die Gaszufuhr sowohl zum Zündbrenner als auch zum Haupt-Brenner des Gerätes unterbrochen
ist.
Zum Absperren der Gasarmatur in die Aus-Stellung gemäss Figur 2
und 3 wird der Bedienungsgriff 11 im Uhrzeigersinn verdreht.
Der Exzenter 191 wird durch die Betätigungsstange 12 in die dargestellte Ausgangsstellung zurückbewegt, so dass der Schieber
18 unter der Wirkung der Schliessfeder 162 des<. Gasventils
nach rechts verschoben wird und das Schliessglied 160 am Ventilsitzkörper
161 zum Anliegen kommt, d.h. die Gaszufuhr zum Brenner abgesperrt wird. Der von der Wassermangelsicherung 17 noch
beeinflusste Ventilstössel 164 verschiebt sich in den Schleppkolben des Sohliessgliedes 160 hinein und die Öffnungsfeder 163
und die Rückstellfeder 166 werden gespannt, da die Schliessfeder
162 stärker ist als die beiden Federn 163 und 166. Beim
Verdrehen des Exzenters 191 im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung gemäss Figur 2 wird der Stift 152 der Abreissvorrichtung
15 durch den Nocken 193 des Exzenters 191 axial verschoben
. und reisst die Ankerplatte 142 über den Winkelhebel der Abreiss-
; vorrichtung 15 in an sich bekannter Weise vom Elektromagneten ; ab. Unter Wirkung der Schliessfeder 133 wird das Zündsicherungsj
ventil 13 geschlossen und sperrt die gesamte Gaszufuhr ab.
- 14 -
Claims (10)
1. Gasarmatur, insbesondere für einen gasbeheizten Wasser- Jj
erhitzer, mit einer thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung, deren Bedienungsgriff mit einer verdrehbaren
und eindrückbaren Betätigungsstange kraftschlüssig verbunden ist, durch welche eine mit dem Schliessglied des
Zündsicherungsventils verbundene Ankerplatte eines koaxial angeordneten Magneteinsatzes an dessen Elektromagneten anlegbar
ist, wobei die Ankerplatte an diesem festgehalten wird, solange der Elektromagnet von einem durch die Zündflamme
beheizten Thermoelement erzeugten Thermostrom erregt ist, und durch die Betätigungsstange ausserdem ein
Hauptgasventil gegen Federdruck bewegbar ist sowie der Gesarmatur ein in Abhängigkeit von einer Wassermangelsicherung
bewegbares Gas-Sicherheitsventil mit einer dieses beaufschlagenden Schliessfeder zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet-, dass als Hauptgasventil der Gaoarmatur und zugleich auch als von
der Wassermangelsicherung (17) aus beeinflussbares Gas-Sicherheitsventil ein einziges Gasventil (16)- vorgesehen
ist, welches mit seiner Längsachse quer zur Achse der Betätigungsstange (12) angeordnet ist, auf welcher ein
mit einem Längsschlitz (I83)ausgebildeter T-förmiger
Schieber (18) querverschiebbar vorgesehen ist, welcher zum Schliessen des Gasventils (16) durch eine auf seinen
Steg (182) wirkende Schliessfeder (162) mit seinem Schenkelende
(181) am Schliessglied (160) des Gasventils (16) anlegbar ist, wogegen der Schieber (18) durch einen ebenfalls
auf den Steg (182) desselben in entgegengesetzter Richtung wirkenden Exzenter (191) an der Betätigungsstange (12) beim
Verdrehen derselben in eine Ereigabestellung des Gasventils(16)
zurückbewegbar ist, und dass zum öffnen des Gasventils (16)
- 15 -
- 15 -2
Junkers 515
eine als .Druckfeder wirkende öffsjugsfeuer (1»5) svischsr
dem mit Schleppkolben ausgebildeten Schlieseglied (160) -des Gasventils (16) und einem mit dessen verschiebbar gekuppelten
Ventilstössel (164) kraftschlüssig verburdenen Federteller (165) eingespannt ist, zwischen welchem und eineiu
Ventilsitzkörper (161) des Gasventils (16) ausserdem eine
die Öffnungsfeder (163) konzentrisch umgebende und den Ventilstößel (164) beaufschlagende Rückstellfeder (166)
eingespannt ist.
2. Ganarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Exzenter (191) an eier Betätigungsstange
(12) mit einer steilen A.-*fi .*uffläche zum
raschen Bewegen des Schiebers (13) aus einer der Zündstellung
entsprechenden in eine der VollbrandsteXX^sng
- entsprechende Stellung und einer weniger steil, verlaufenden Ablauffläche zum kontinuierlichen Verstellen des Schiebers (18) mit Selbsthemmung aus einer der Voiibranöet-sXIsag
entsprechenden in eine der KleinbrandsielXsag entsprechende-Stellung
versehen ist.
3· ' Gasarmatur nach Anspruch 1 "U&d 2, dadurch gekennzeichnet
, dass der Exzenter (191) das nach dem Magneteinsatz (14) gerichtete Ende einer Führungsbüchse (19) ist, deren anderes Ende in der Gehäusewand der
' Gasarmatur verdrehbar aber unversohiebbar gelagert und durch welche die Betätigungsstange (12) verschiebbar aber unverdrehbar
hindurchragt.
4» Gasarmatur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der T-förmige Schieber (18) in einer Ringnut (192)
der Führungsbüchse (Vj) mit seinem Längeschlitz (183) im Schenkel (181) des Schiebers (18) parallel zum Exzenter (191)
quer zur Betätigungsstange (12) verschiebbar ist und dass
- 16 -
VW· WV mW WVV* V «■
16
Junkers 515
der Steg (182) dee Schiebers (18) das Widerlager für die
sich an der gegenüberliegenden Gehäusewand abstützende Schliessfeder (162) des Gasventils (16) bildet.
5. Gasarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gele e-n η ζ e i c h η e t , dass an der dem Magneteinsatz (H) zugekehrten Stirnseite
des Exzenters (191) ein Nocken (193) vorgesehen ist, welcher eine schräg verlaufende Auflauffläche zum Längsverschieben
eines auf einen an sich bekannten Winkelhebel zum Abreissen der Ankerplatte (142) vom Elektromagneten (141)
des Magneteinsatzes (14) wirkenden Stiftes (152) aufweist.
6. Gasarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Schleppkolben des Schliessgliedea (160) des
Gasventils (16) befestigte Mitnahmescheibe (16?) in Öffnungsrichtung
des Gasventils (16) von dem Ventilstössel(164)
desselben verschiebbar durchsetzt ist, wogegen ein ringförmiger Mitnehmer (168) am freien Ende des Ventilstössels(i64)
in Schliessrichtung des Gasventils (16) an der Mitnahmescheibe
(167) des Schliessgliedes (160) kraftschlüssig anlegbar ist.
7. Gasarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ventilstössel (164) des Gasventils (16) der
das Widerlager für die Öffnungsfeder (163) und die Rück-
. stellfeder (166) bildende Federteller (165) verschiebbar
und in Öffnungsrichtung des Gasventils (16) durch einen Mitnehmer (169) am Ventilstössel (164) kraftschlüssig
mitnehmbar angeordnet ist.
8· Gasarmatur nach einem oder mehreren der voran gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
- 17 -
7805037-4.2.71
• · · : Ji
Junkers 515 '
dass das Annaturengehäuse (1O) senlcrecht zur Achse des
Gasventils (16) etwa in Höhe des Ventilsitzkörpers (161) derart unterteilt ist, dass in dem einen Gehäuseteil(101)
das Gasventil (16) und in dem anderen Gehäuseteil (102) das Zündsicherungsventil (13) und die Betätigungsorgane (19)
untergebracht sind.
9. Gasarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass dem Gasventil (16) stromab eine verstellbare Drossel
(20) zugeordnet ist, welche aus einem gerollten, mit einer der Bohrung des Gasanschlusstutzens (106) entsprechenden
Öffnung versehenen Blechzylinder (201) besteht, welcher im Gehäuse (10) der Gasarmatur gegenüber, der Bohrung des
Gasanschlusstutzens (106) angeordnet und durch eine im Gehäuse (10) gelagerte Schraube (202) um seine* Längsachse
verdrehbar ist.
10. Gasarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass im hohl zylindrischen Bedienungsgriff (11) konzentrisch
innerhalb der Rückholfeder (111) eine Druckfeder (112)
als Druckpunktfeder zwischen dem Boden des Bedienungsgriffes (11) und einem von einem Mitnehmer (121) an der Betätigungsstange
(12) entgegen deren Eindrückrichtung abhebbaren Federteller (113) eingespannt ist, welchem ein Ansatz
(104) am Gehäuse (10) als Anschlag zugeordnet ist, welcher nach einem Teil des Eindrückweges der Betätigungsstange
(12) Hexen, vollständiges Eindrücken gegen die Wir
kung der Druckpxuürtieder (112) zulässt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7005037U DE7005037U (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 | Gasarmatur, insbesondere fuer gasbeheizte wassererhitzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7005037U DE7005037U (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 | Gasarmatur, insbesondere fuer gasbeheizte wassererhitzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7005037U true DE7005037U (de) | 1971-02-04 |
Family
ID=34129284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7005037U Expired DE7005037U (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 | Gasarmatur, insbesondere fuer gasbeheizte wassererhitzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7005037U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2313128A1 (de) * | 1973-03-16 | 1974-09-19 | Junkers & Co | Gasarmatur zum freigeben oder absperren der gaszufuhr zum brenner eines gasbeheizten geraetes |
-
1970
- 1970-02-13 DE DE7005037U patent/DE7005037U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2313128A1 (de) * | 1973-03-16 | 1974-09-19 | Junkers & Co | Gasarmatur zum freigeben oder absperren der gaszufuhr zum brenner eines gasbeheizten geraetes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3926461A1 (de) | Ventilpistole, insbesondere fuer ein hochdruckreinigungsgeraet | |
DE3347605C2 (de) | Pneumatisches Werkzeug | |
DE202004000215U1 (de) | Handgeführtes Preßgerät | |
DE2306390A1 (de) | Membranventil | |
DE7005037U (de) | Gasarmatur, insbesondere fuer gasbeheizte wassererhitzer | |
DE2501844A1 (de) | Solenoidventil | |
DE19923988C2 (de) | Sanitäre Selbstschlußarmatur | |
DE2728751C2 (de) | Regelventil für die Aussteuerung eines Verbraucherdruckes, insbesondere Bremsdruckes | |
DE618880C (de) | Selbstschliessendes Spuelventil fuer Gase und Fluessigkeiten mit einstellbarer Mengenabgabe | |
DE2547074A1 (de) | Steuereinrichtung fuer ein elektro- hydraulisch durch ein kolbensystem entgegen der kraft einer rueckstellfeder betaetigtes stellglied | |
DE2852006A1 (de) | Selbstschlussarmatur | |
DE2716262A1 (de) | Drehvorrichtung fuer einen drehpflug | |
DE1291302B (de) | Gasbrennerventil | |
DE1938963A1 (de) | Gasarmatur,insbesondere fuer einen gasbeheizten Wassererhitzer,mit einer thermoelektrischen Zuendsicherungsvorrichtung | |
DE2012395A1 (de) | Gasschalter | |
DE1550519C (de) | Hydraulisch betätigter elektrischer Schalter | |
DE1503068C (de) | Steuereinrichtung an einem Druckluft nagler | |
DE1425686C (de) | Steuerschieber mit Strömungsverzögerungseinrichtung | |
DE1529025C (de) | Thermoelektrischer Sicherheitsschalter für einen Hauptbrenner und einen Zündflammenbrenner eines Gasgerätes | |
DE1550497C (de) | Umschaltventil zur Steuerung der Druckmittelzufuhr an druckmittelbetriebenen Geräten | |
DE2812493C2 (de) | ||
DE1946560C3 (de) | Steuerventil für die Bodenventil Steuerung bei Tankwagen | |
DE764616C (de) | Hydraulische Einrichtung zur Steuerung der beweglichen Formhaelfte einer Spritzgiessmaschine | |
DE1235235B (de) | Thermoelektrische Zuendsicherungsvorrichtung | |
DE1601315A1 (de) | Thermoelektrische Zuendsicherungsvorrichtung |