DE7005037U - Gasarmatur, insbesondere fuer gasbeheizte wassererhitzer - Google Patents

Gasarmatur, insbesondere fuer gasbeheizte wassererhitzer

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Description

Junkers 515
J PLI-Fu/Kr
12.Februar 1970
JUNKERS & CO. GrMBH. in We mau/Neckar
Gasanna tür, insbesondere für gasbeheizte Wassererhitzer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasarmatur, insbesondere für einen gasbeheizten Wassererhitzer, mit einer thermoelektrieehen Zündsicherungevorrichtung, deren Bedienungsgriff mit einer verdrehbaren und eindrückbaren Betätigungsstange kraftschlüssig verbunden ist, durch welche eine mit dem Schliessglied des Ziindeicherungsvontile verbundene Ankerplatte eines koaxial angeordneten Magneteinsatzes an dessen Elektromagneten anlegbar ist, wobei die Ankerplatte an diesem festgehalten wird, solange der Elektromagnet von einem durch die Zündflamme beheizten Thermoelement erzeugten Thermostrom erregt ist, und durch die Betätigungsstange ausserdem ein Hauptgasventil gegen Federdruck bewegbar ist sowie der Gasarmatur ein in Abhängigkeit von einer Wassermangelsicherung bewegbares Gas-Sicherheitsventil mit einer dieses' beaufschlagenden Schliessfeder zugeordnet ist·
Gasarmaturen für gasbeheizte Wassererhitzer der angeführten Art sind bereits bekannt. Der Aufbau dieser Gasarmaturen ist ziemlich raumaufwendig und bedingt entsprechende Abmessungen der ;
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gasbeheizten Geräte, da für die erforderliche Sicherheit im Betrieb auseer dem Magneteinsat» für die Ztindsicherungevorrichtung :>< mit einem Zündeieherungsventil auch ein Hauptgasventil sowie -ein von der Wassermangelsicherung gesteuertes Gas-Sicherheits- " '""-; ventil vorzusehen ist. Der Aufwand für die drei Ventile wird "; noch durch komplizierte und daher kostspielige Steuerorgane für das Betätigen derselben erhöht. ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau einer ": Gasarmatur zu vereinfachen und raumsparend zu gestalten.
Sie Aufgabe wird an einer Gasarmatur der eingange angeführten Art gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass als Hauptgasventil der Gasarmatur und zugleich auch als von der Wassermangelsicherung aus beeinflussbares Gas-Sicherheitsventil ein einziges Gasventil vorgesehen ist, welches mit seiner Längsachse quer zur Achse der Betätigungsstange angeordnet ist, auf welcher ein mit einem Längeschlitz ausgebildeter I-förmiger Schieber querverschiebbar vorgesehen ist, welcher zum Schliessen des Gasventils durch eine auf seinen Steg wirkende Schließfeder mit seinem Schenkelende- am Schliessglied des Gasventils aslegbar ist, wogegen der Schieber durch einen ebenfalls auf den Steg desselben in entgegengesetzter Richtung wirkenden Exzenter an der Betätigungsstange beim Verdrehen derselben in eine Freigabe stellung des Gasventils zurückbewegbar ist, und dass zum öffnen des Gasventils eine als Druckfeder wirkende Öffnungsfeder zwischen dem mit Schleppkolben ausgebildeten Schliessglied des Gasventils und einem mit dessen verschiebbar gekuppelten Ventilstössel kraftschlüssig verbundenen Federteller eingespannt ist, zwischen welchem und einem Ventilsitzkörper des Gasventils ausserdem eine die Öffnungsfeder konzentrisch umgebende und den Ventilstössel beaufschlagende Bückstellfeder eingespannt ist.
Zu diesem Zweck ist bei einer bevorzugten Ausführungsfona vorgesehen, dass der Exzenter an der Betätigungsstange mit einer .'-·■'' v.
... .. ». μ« · Ankers 515
β te ilen Auflauf fläche «um raschen Bewegen des Schiebers aus einer der Zündstellung entsprechenden in eine der Vollbrandstellung entsprechende Stellung und einer weniger stell verlaufenden Ablauffläche zum kontinuierlichen Verstellen des Schiebers mit Selbsthemmung aus einer der Vollbrandstellung entsprechen- - den in eine der Kleinbrandstellung entsprechende Stellung ver- -
sehen ist. Dabei ist der Exzenter das nach dem Magneteineatz ge- ; , richtete Ende einer Führungsbüchse, deren anderes Ende in der , Gehäusewand der Gasarmatur verdrehbar aber unverschiebbar ge- ;. lagert und durch welche die Betätigungsstange verschiebbar aber , unverdrehbar hindurchragt.
Ferner ist bei der bevorzugten Ausführungsform die Ausbildung so getroffen, datis der T-förmige Schieber in einer Ringnut der Führungsbüchse mit seinem Längsschlitz im Schenkel des Schiebers parallel zum Exzenter quer zur Betätigungsstange verschiebbar 1st und dass der Steg des Schiebers das Widerlager für die sich an der gegenüberliegenden Gehäusewand abstützende Schliessfeder des Gasventile bildet.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass an der dem Magnetein- , satz zugekehrten Stirnseite des Exzenters ein Nocken vorgesehen ist, welcher eine schräg verlaufende Auflauffläche zum Längsverschieben eines auf einen an sich bekannten Winkelhebel zum Abreissen der Ankerplatte vom Elektromagneten des Magneteinsatzes wirkenden Stiftes aufweist»
Weiterhin ist vorgesehen, dass eine am Schleppkolben des Schliessgliedes des Gasventiles befestigte Mitnahmescheibe in öffnungs- : richtung des Gasventiles von dem Ventilstössel desselben ver- : schiebbar durchsetzt ist, wogegen ein ringförmiger Mitnehmer dem freien Ende des Ventilstössels in Schliessrichtung des Gasventiles an der Mitnahmescheibe des Sohliessgliedes kraftschlüssig anlegbar ist.
Aueserdem let auf dem Ventilstössel dee Gasventiles der das Widerlager für die öffnungsfeder und die Rückstellfeder bildende Federteller verschiebbar und In Öffnungsrichtung des Gasventiles durch einen Mitnehmer am V.entilstössel kraftschlüssig mitnehmbar angeordnet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ausserdem das Armaturengehäuse senkrecht zur Längsachse des Gasventiles etwa in Höhe des Ventilsitzkörpers derart unterteilt, dass in dem einen Gehäuseteil das Gasventil und in dem anderen Gehäuseteil das Zündgasventil und die Betätigungsorgane untergebracht sind.
Des weiteren ist vorgesehen, dass dem Gasventil stromab eine verstellbare Drossel zugeordnet ist, welche aus einem gerollten, mit einer der Bohrung des Gaeanschlusstutzens entsprechenden öffnung versehenen Blechzylinder besteht, welcher dm Gehäuse der Gasarmatur gegenüber der Bohrur\g des G&sanschlusstutzens angeordnet und durch eine im Gehäuse gelagerte Schraube um seine Längeachse verdrehbar ist. , -
Schliesslichist im hohlzylindrischen Bedienungsgriff konzentrisch innerhalb der Rückholfeder eine Druckfeder als Druckpunktfeder zwischen dem Boden des Bedienungsgriffes und einem von einem Mitnehmer an der Betätigungsstange entgegen deren Eindrückrichtung abhebbaren Federteller eingespannt, welchem ein Ansatz am Gehäuse als Anschlag zugeordnet ist, welcher nach einem Teil des Eindrückweges der Betätigungsstange deren vollständiges Eindrücken gegen die Wirkung der Druckpunktfeder zulässt.
Der Aufbau der Gasarmatur gemäss der Erfindung ist gegenüber bekannten Ausführungen vereinfacht und raumsparend, da als Hauptgasventil der Gaaarmatur und zugleich auch als von der Wassermangelsicherung aus beeinflussbares Gas-Sicherheitsventil ein
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einziges Gasventil vorgesehen ist. Die Steuerung der Ventile der Gasarmatur ist ebenfalls vereinfacht, da das Zündsicherungsventil samt Magneteinsatz und das einzige Gasventil mit der Betätigungsstange in einer Ebene angeordnet sind. Es ergibt sich durch die angeführte Anordnung der Einzelteile der Gasarmatur eine flache Bauweise, welche die Bauhöhe des Wassererhitzer reduziert. Der Zusammenbau sowie etwaige Kontroll- bzw.Austauscharbeiten sind durch eine Unterteilung des Armaturengehäuses vereinfacht und erleichtert.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung . schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert*
Pig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die Gasarmatur nach der Linie I - I der Figur 2;
Pig. 2 ist ein horizontaler Schnitt durch die Gasarmatur in der Aue-Stellung;
Fig· 3 ist eine Teildarstellung gemäss Figur 1 und 2 in der Aus-Stellung;
Fig. 4 ist die gleiche Sarstellung, jedoch in der , Zündetellung;
Fig. 5 ist die gleiche Darstellung in der Vollbrandstellung; Fig. 6 ist die gleiche Darstellung in der Kleinbrandstellung·
Die Gasarmatur für einen gasbeheizten Wassererhitzer gemäße Figur 1 und 2 mit einer thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung ist in einem dreiteiligen Gehäuse .10 untergebracht, welches aus einem Bedienungeteil 101, einem Ansatz 102 zur Aufnahme des Magneteinsatzes und einem Anschlussteil 103 zusammengesetzt ist.
Der Bedienungsteil 101 weist einen hülsenfurmigen Ansäte 104 als Führung und Anschlag für den darauf verdrehbar und rängeverschiebbar angeordneten hohlzylindrischen Bedienungsgriff auf, welcher gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 111 In ^r Zündstellung eindrückbar ist. Der Bedienungegriff 11 ist auf dem äusseren Ende einer Betätigungsstange 12 befestigt« welofce in dem Ansatz iO4 verdrehbar und axial verschiebbar gelagert Dem freien, in den Bedienungsteil 101 des Gehäuses 10 hinein- '; ragenden Ende der Betätigungsstange 12 ist das Zündsicherungeventil 13 mit seinem Schliessglied 131 zugeordnet, welches mit dem Ventilsitz 132 in einer Zwischenwand des Bedienungsteilee zusammenwirkt. Koaxial zur Betätigungsstange 12 ist im topf artigen Ansatz 102 des Gehäuses 10 ein Ma&neteinsatz 14 angeordnet, welcher in bekannter Weise aus dem punktiert angedeuteten Elektromagneten 141 und der zugeordneten Ankerplatte 142 besteht, auf deren Schaft 143 das Schliessglied 131 des Zündsioherungsventils 13 angebracht und dessen Schliesefeier 133 konzentrisch angeordnet 1st. Am Ansatz 102 1st die Verschraubung 144 stur Befestigung des Magneteinsatzes 14 und zum Anschluss der Wicklung des Elektromagneten 141 an ein nicht dargestelltes, von der Zündflamme beheiztes Thermoelement angebracht. Die Zündsicherungevorrichtung ist tier das willkürliche Absperren der Zufuhr von Zündj und Hauptgas mit einer ebenfalls bekannten Atreissvorrichtung für die Ankerplatte 142 versehen. Die Abreissvorrichtung 15 besteht aus einem Lagerböckchen 15*) für einen nicht dargestellten Winkelhebel und einem parallel zur Längsachse des Hagneteinsatzes 14 verschiebbaren Stift 152, Der Anschlussteil 103 ist mit einem Gaseintrittstutzen 105 mit einem darin eingesetzten Sieb und einem nach oben zum Brenner führenden Gasaustrittstutzen 106 sowie mit einem Anschlusstutzen 107 für die Zündgasleitung ausgebildet, welche zum nicht dargestellten Zündbrenner führt. In dem AnecV/Lussteil 103 1st dem Gasaustrittstutzen 106 stromauf ein Gasventil 16 vorgeschaltet, dessen mit Schleppkolben ausgebildetes Sohliessglied 160 ein Im Anschlussteil 103 des Gehäuses 10 lösbar befestigter Ventllalts-
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körper 161 zugeordnet let. Ausserhalb der Gasarmatur ist eine an eich bekannte Wassermangelsicherung 17 vorgesehen, welche aus der zwischen den beiden Gehäuseteilen 171 und 172 eingespannten Membran 173» dem zugeordneten Membranteller 174 und dem Membrantellerstift 175 besteht, durch dessen Druckwirkung in bekannter Weise ein Gas-Sicherheitsventil beeinflussbar ist.
Gemäss der Erfindung ist als Hauptgasventil der Gasarmatur und zugleich auch als von der Wassermangelsicherung 17 aus beeinflussbares Gas-Sicherheitsventil das einzige Gasventil 16 vorgesehen, welches im Anschlussteil 103 mit seiner Längsachse quer zur Achse der Betätigungsstange 12 angeordnet ist. Auf der Betätigungsstange 12 ist ein T-fÖrmiger Schieber 18 querverschiebbar vorgesehen, welcher zum Schliessen des Gasventils mit dem Ende seines Schenkels 181 am Schliessglied 160 des Gasventils 16 durch eine auf seinen Steg 182 wirkende Schliessfeder 162 anlegbar ist. Der Schenkel 181 des Schiebers 18 ist mit einem Längsschlitz 183 ausgebildet, durch welchen die Betätigungsstange 12 hindurchreicht, an welcher als Teil einer Pührungsbtichse 19 ein Exzenter 191 angeordnet ist. Durch diesen ebenfalls auf den Steg 182 des Schiebers 18 in entgegengesetzter Richtung «ur Schliessfeder 162 wirkenden Exzenter 191 ist der Schieber 18 beim Verdrehen der Betätigungsstange 12 in eine ?reigabestellung des Gasventils 16 zurückbewegbar· Zu« öffnen des Gasventile 16 ist eine als Druckfeder wirkende öffnungsfeder 163 «wischen dem Bit Schleppkolben ausgebildeten I Schliessglied 160 des Gasventil* 16 und einem mit dessen Ventil- stöseel 164 kraftschlüssig verbundenen Federteller 165 einge spannt* «wischen welchem und dem Ventil sitskörper 161 des 0ms» ventile 16 ausserdem eine die öffnungsfeder 163 konzentrisch umgebende unÄ den Ventiletöaeel 164 beaufschlagende Rückstellfeder 166 eingespannt 1st, Zum Steuern der Verschiebe bewegung de· Sehleber· 18 bsw. der Treigabe de· Gaeventile 16 1st der Ixsenter 191 en der Betätigungsstange 12 mit einer steilen *ufl«uffimche sam raschen Bewegen dee Sohlebers 18 aus einer
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der Zündstellung entsprechenden in eine der Vollbrandstellung entsprechende Stellung und einer weniger steil verlaufenden Ablauffläche zum kontinuierlichen Verstellen des Schiebers 18 mit Selbsthemmung aus einer der Vollbrandstellung entsprechenden in eine der Kleinbrandstellung entsprechende Stellung versehen. Der Exzenter 191 ist das nach dem Magneteinsatz 14 gerichtete Ende der Führungsbüchse 19, deren anderes Ende in der Gehäusewand des Bedienungsteiles 101 verdrehbar aber unverschiebbar gelagert ist und durch welche die Betätigungsstange 12 verschiebbar aber unverdrehbar hindurchragt. Der T-förmige Schieber 18 ist in einer Ringnut 192 der Führungsbüchse 19 mit seinem Längsschlitz 183 im Schenkel 181 parallel zum Exzenter 191 und quer zur Betätigungsstange 12 verschiebbar angeordnet. Der Steg 182 dee Schiebers 18 bildet das Widerlager für die sich an der gegenüberliegenden Gehäusewand abstützende Schliessfeder 162 des Gasventils 16. An der dem Magneteinsatz 14 zugekehrten Stirnseite des Exzenters 191 ist ein Nocken 193 vorgesehen, welcher eine schräg verlaufende Auflauffläche zum Längsverschieben des Stiftes 152 aufweist, welcher auf den Winkelhebel der an sich bekannten Abreissvorrichtung 15 zum Abreissen der Ankerplatte vom Elektromagneten 141 des Magneteinsatzes 14 beim Ausschalten der Gaearmatur wirkt.
An Sohleppkolben des Schliessgliedes 160 des Gasventiles 16 let «ine Mltnahaeschelbe 167 befestigt, welche von dem Ventil- StUSMl 164 des Gasventil·· 16 In dessen Öffnungsrichtung ver schiebbar duronsetst ist, wogegen ein ringförmiger Mitnehmer aa freien lade des Tentiletöeeele 164 in Schliessrichtung des Qasvantlls 16 an die HitaeJmeecheibe 167 des Schliessgliedes kraftschlfleeig anlegbar ist. Ab Ventilstößel 164 des Gasventil« 16 ist ein das Widerlager tür die Öffnungsfeder 163 und die Ifickatellxeder 166 bildender Federteller 165 durch einen Kitaateer 169 la Π ΓΠμιιιβι IiiTiIiiiil des Gaeventils 16 kraft-
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Die Unterteilung des Gehäuses 10 !zwischen dem Bedienungsteil und dem Anechlussteil 103 ist senkrecht zur Längsachse des Grasventile 16 etwa in Höhe des Ventilsitzkörpers 161 vorgesehen.
Dem Gasventil 16 ist stromab eine verstellbare Drossel 20 zugeordnet, welche aus einem gerollten. Blechzylinder 201 besteht, welcher mit einer der Bohrung des Gasanschlusstutzens 1o6 entsprechenden öffnung versehen und im Anschlussteil 103 des Gehäuses 10 gegenüber der Bohrung des Gasaustrittstutzens 106 angeordnet ist. Der Blechzylinder 201 ist durch eine im Anschlussteil 103 des Gehäuses 10 gelagerte Schraube 202 um seine Längsachse verdrehbar und dadurch die gewünschte Drosselung einstellbar. Der Rand des Blechzylinders 201 ist mit einer dem Gewinde der Schraube 202 entsprechenden Rändelung versehen, in welche zwecks Verdrehen des Blechzylinders 201 das Gewinde der Schraube 202 eingreift.
Im hohlzylindrischen Bedienungsgriff 11 ist konzentrisch innerhalb der Rückstellfeder 111 eine Druckfeder 112 als Druckpunktfeder zwischen dem Boden des Bedienungsgriffes 11 und einem Federteller 113 eingespannt, welcher von einem Mitnehmer 121 an der Betätigungsstange 12 entgegen deren Eindrückrichtung abhebbar ist. Dem Pederteller 113 ist der Ansatz 104 am Bedienungsteil 101 als Anschlag zugeordnet, welcher nach einem Seil des Eindrückweges der Betätigungsstange 12 deren vollständiges Eindrücken gegen die Wirkung der Druckpunktfeder 112 zulässt. Die Wassermangelsicherung 17 ist in bekannter Weise ausserhalb des Gehäuses 10 der Gasarmatur derart angeordnet, dass der Membrantellerstift 175 koaxial mit dem Ventilstössel 164 des Gasventils 16 verläuft und beim Ansprechen der Wassermangelsicherung 17 eine Druckkraft auf den Ventilstössel 164 in Öffnungsrichtung des Gasventile 16 ausübt.
Die Wirkungsweise der vorstehend in ihrem Aufbau beschriebenen Gasarmatur ist folgende:
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Wenn das gasbeheizte Gerät In Betrieb genommen und dazu die Gaszufuhr zum Brenner des Gerätes freigegeben werden soll, muss zunächst die Zündflamme am ZUndbrenner gezündet werden. Um für die Inbetriebnahme des Gerätes aus der in Figur 2 und 3 dargestellten Aus-Stellung in die Zündstellung gemäss Figur 4 au gelangen, wird der Bedienungsgriff 11 in die Zündstellung verdreht und dann eingedrückt. Dabei wird der Bedienungsgriff bis zum Anliegen des Federtellers 113 an dem Ansatz 104 des Gehäuses 10 gegen die Wirkung der Rückholfeder 111 eingedrückt und dadurch die Betätigungsstange 12 in dem Ansatz 104 und in der im Bedienungsteil 101 unverschiebbar angeordneten Führungsbüchse 19 axial verschoben, so dass das freie Ende der Betätigungsstange 12 das Schliessglied 131 des Zündsicherungsventils 13 vom Ventilsitz 132 etwas abhebt. Von dem Gaseintrittstutzen 105 gelangt Gas über das teilweise geöffnete Zündsicherungsventil 13 in den Gasraum 108 des Bedienungsteiles und weiter über den Zündgasanschlusstutzen 107 zum'Zündbrenner, so dass die Zündflamme gezündet werden kann. Sie volle Zündstellung wird aber erst durch weiteres Eindrücken des Bedienungsgriffes 11 durch tiberwinden der Wirkung der Druckpunktfeder 112 erreicht, wobei der Federteller 113 vom Mitnehmer an der Betätigungsstange 12 abgehoben wird. Die Betätigungsstange 12 wird also weiter eingedrückt und bringt das Schliessglied 131 des Zündsicherungsventils 13 gegen die Wirkung seiner Schliessfeder 133 in die vollständige Offenstellung, in welcher die Ankerplatte 142 am Elektromagneten 141 des Magnet einsatzes zum Anliegen kommt. Sobald das von der Zündflamme beheizte Thermoelement einen Thermostrom erzeugt, wird der Elektromagnet 141 erregt und die Ankerplatte 142 bleibt am Elektromagneten 141 haften. Der Bedienungsgriff 11 kann unter der Wirkung der Rückholfeder 111 in seine Ausgangsstellung zurückgelassen werden, in welcher das Zündsicherungsventil 13 durch die am Elektromagneten 141 haftende Ankerplatte 142 in Offenstellung gehalten wird.
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Figur 4 zeigt ausserdein, mit gest._xcl.elten iiinien angedeutet, eine Stellung der Gasarmatur, in welcher die Graszufuhr zum Brenner noch nicht freigegeben ist, obwohl durch eine vorher bereits in Gang gebrachte Wasserentnahme die Wassermangelsicherung 17 angesprochen hat. Die angesprochene Wassermangelsicherung 17 übt über den Membrantellerstift 175 eine Druckkraft auf den Ventilstößel 164 des Gasventils 16 aus und verschiebt ihn axial, wie es άϊ£ gestrichelte Stellung zeigt. Der Ventilstössel 164 verschiebt sich unter Abheben des Mitnehmers 168 von der Mitnahmescheibe 167 des mit Schleppkolben ausgebildeten Schliesegliedes Ϊ60 des Gasventils 16 und spannt durch Mitnahme des Federtellers 165 über den Mitnehmer 169 sowohl die Rückstellfeder 166 als auch die Öffnungsfeder 163 des Gasventils 16. Die Öffnungsfeder 163 kann jedoch das Schliessglied 160 vom Ventilsitzkörper 161 nicht abheben, da das Schliessglied 160 unter der Wirkung der stärkeren ..Schliessf eder 162 über den Schieber 18 in der Geschlossenstellung gehalten wird.
Die Vollbrandstellung gemäss Figur 5 wird erreicht, indem der Bedienungsgriff 11 aus der Zündstellung gemäss Figur 4 im Gegenuhrzeigersinn um einen relativ kleinen Winkel verdreht wird, so dass der Schieber 18 gegen die Wirkung der Schliessfeder 162 nach links verschoben wird, da der Exzenter 191 beim Verdrehen der Betätigungsstange 12 mitgenommen wird, wobei der Steg 182 des Schiebers 18 für den Übergang in die Vollbrandstellung und die Freigabe des Gasventils 16 an der steilen Auflauffläche des Exzenters 191 anliegt. Der Schieber 18 wird vom Schliessglied 160 des Gasventils 16 in seine maximale Freigabestellung entfernt. Das Schliessglied 160 kann daher durch die Öffnungsfeder 163 vom Ventilsitzkörper 161 abgehoben und in eine Offenstellung gebracht werden, welche durch die der Wasserentnahme entsprechende Stellung der Membran 173 der Wassermangelsicherung 17 bestimmt ist, d.h. bis die Mitnahmescheibe 167 des Schliessgliedes 160 am Mitnehmer 168 des Ven-
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tilstSsssls 1β4 «a« Anliegen kommt. Diese Offenstellung des Gasventils 16 wird also auch durch die Wassermangelsicherung beeinflusst· -
In die Kleinbrandstellung gemäss Figur 6 kann die Gasarmatur aus der Vollbrandstellung gemäss Figur 5 durch weiteres Verdrehen des Bedienungsgriffes 11 zusammen mit der Betätigungsstange 12 und dem Exzenter 191 im Gegenuhrzeigersinn gebracht werden. Der Steg 182 des Schiebers 18 liegt dabei unter Wirkung der Schliessfeder 162 auf der weniger steilen Ablauffläche des Exzenters 191 bis in die gewünschte Kleinbrandstellung an. Der Schieber 18 wird durch die Schliessfeder 162 nach rechts verschoben und begrenzt die Offenstellung des Gasventils 16 entgegen der Wirkung der Wassermangelsicherung 17 in der Kleinbrandstellung bzw. in jeder Zwischenstellung zwischen der Vollgrandstellung und der angestrebten Kleinbrandstellung, da die weniger steile Ablauffläche des Exzenters 191 selbst-hemmend wirkt. Je nach der eingestellten Kleinbrandstellung ragt dabei der Ventilstössel 164 mehr oder weniger durch die Mitnahmescheibe 167 am Schleppkolben des Schliessgliedes 160 des Gasventils 16 hindurch.
Das einerseits als Hauptgasventil wirkende Gasventil 16 ist aber auch zugleich Gas-Sicherheitsventil. Wird die Wasserentnahme unterbrochen, während sich das Gasventil 16 in irgendeiner Offenstellung befindet, ε« wirkt dasselbe als Gas-Sicherheitsventil. Die Wassermangelsicherung 17 kehrt in ihre Ausgangsstellung gemäss Figur 1 zurück und der Membrantellerstift 175 wirkt nicht mehr auf den Ventilstössel 164. Die Rückstellfeder 166 kann sich entspannen und verschiebt den Ventilstössel 164 über den Federteller 165 und den Mitnehmer 169 nach rechts, so dass der Mitnehmer 168 über die Mitnahmescheibe 167 das Schliessglied 160 mitnimmt und an dem Ventilsitzkörper 161 zum Anliegen bringt. Bei unterbrechung der Wasserentnahme schliesst das Gasventil 16 als Gas-Sicherheitsventil rasch und sperrt die Gaszufuhr zum Brenner ab.
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Die Wirkungsweise des Ztindsicherungsventils 13 ist bekannt. Erlischt die Zündflamme oder wird der Thermostrom unterbrochen, so wird die Ankerplatte 142 unter Wirkungjäer Schliessfeder 133 des Zündsicherungsventils 13 vom Elektromagneten 141 abgehoben und das Schliessglied 131 am Ventilsitz 132 zum Anliegen gebracht. Das in die Geschlossenstellung gebrachte Zündsicherungsventil 13 unterbricht die Gaszufuhr vom Gaseintrittstutzen 105 in den Gasraum 108 der Armatur, wodurch die Gaszufuhr sowohl zum Zündbrenner als auch zum Haupt-Brenner des Gerätes unterbrochen ist.
Zum Absperren der Gasarmatur in die Aus-Stellung gemäss Figur 2 und 3 wird der Bedienungsgriff 11 im Uhrzeigersinn verdreht. Der Exzenter 191 wird durch die Betätigungsstange 12 in die dargestellte Ausgangsstellung zurückbewegt, so dass der Schieber 18 unter der Wirkung der Schliessfeder 162 des<. Gasventils nach rechts verschoben wird und das Schliessglied 160 am Ventilsitzkörper 161 zum Anliegen kommt, d.h. die Gaszufuhr zum Brenner abgesperrt wird. Der von der Wassermangelsicherung 17 noch beeinflusste Ventilstössel 164 verschiebt sich in den Schleppkolben des Sohliessgliedes 160 hinein und die Öffnungsfeder 163 und die Rückstellfeder 166 werden gespannt, da die Schliessfeder 162 stärker ist als die beiden Federn 163 und 166. Beim Verdrehen des Exzenters 191 im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung gemäss Figur 2 wird der Stift 152 der Abreissvorrichtung 15 durch den Nocken 193 des Exzenters 191 axial verschoben . und reisst die Ankerplatte 142 über den Winkelhebel der Abreiss- ; vorrichtung 15 in an sich bekannter Weise vom Elektromagneten ; ab. Unter Wirkung der Schliessfeder 133 wird das Zündsicherungsj ventil 13 geschlossen und sperrt die gesamte Gaszufuhr ab.
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Claims (10)

Junkers· Ansprüche :
1. Gasarmatur, insbesondere für einen gasbeheizten Wasser- Jj erhitzer, mit einer thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung, deren Bedienungsgriff mit einer verdrehbaren und eindrückbaren Betätigungsstange kraftschlüssig verbunden ist, durch welche eine mit dem Schliessglied des Zündsicherungsventils verbundene Ankerplatte eines koaxial angeordneten Magneteinsatzes an dessen Elektromagneten anlegbar ist, wobei die Ankerplatte an diesem festgehalten wird, solange der Elektromagnet von einem durch die Zündflamme beheizten Thermoelement erzeugten Thermostrom erregt ist, und durch die Betätigungsstange ausserdem ein Hauptgasventil gegen Federdruck bewegbar ist sowie der Gesarmatur ein in Abhängigkeit von einer Wassermangelsicherung bewegbares Gas-Sicherheitsventil mit einer dieses beaufschlagenden Schliessfeder zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet-, dass als Hauptgasventil der Gaoarmatur und zugleich auch als von der Wassermangelsicherung (17) aus beeinflussbares Gas-Sicherheitsventil ein einziges Gasventil (16)- vorgesehen ist, welches mit seiner Längsachse quer zur Achse der Betätigungsstange (12) angeordnet ist, auf welcher ein mit einem Längsschlitz (I83)ausgebildeter T-förmiger Schieber (18) querverschiebbar vorgesehen ist, welcher zum Schliessen des Gasventils (16) durch eine auf seinen Steg (182) wirkende Schliessfeder (162) mit seinem Schenkelende (181) am Schliessglied (160) des Gasventils (16) anlegbar ist, wogegen der Schieber (18) durch einen ebenfalls auf den Steg (182) desselben in entgegengesetzter Richtung wirkenden Exzenter (191) an der Betätigungsstange (12) beim Verdrehen derselben in eine Ereigabestellung des Gasventils(16) zurückbewegbar ist, und dass zum öffnen des Gasventils (16)
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eine als .Druckfeder wirkende öffsjugsfeuer (1»5) svischsr dem mit Schleppkolben ausgebildeten Schlieseglied (160) -des Gasventils (16) und einem mit dessen verschiebbar gekuppelten Ventilstössel (164) kraftschlüssig verburdenen Federteller (165) eingespannt ist, zwischen welchem und eineiu Ventilsitzkörper (161) des Gasventils (16) ausserdem eine die Öffnungsfeder (163) konzentrisch umgebende und den Ventilstößel (164) beaufschlagende Rückstellfeder (166) eingespannt ist.
2. Ganarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Exzenter (191) an eier Betätigungsstange (12) mit einer steilen A.-*fi .*uffläche zum raschen Bewegen des Schiebers (13) aus einer der Zündstellung entsprechenden in eine der VollbrandsteXX^sng - entsprechende Stellung und einer weniger steil, verlaufenden Ablauffläche zum kontinuierlichen Verstellen des Schiebers (18) mit Selbsthemmung aus einer der Voiibranöet-sXIsag entsprechenden in eine der KleinbrandsielXsag entsprechende-Stellung versehen ist.
3· ' Gasarmatur nach Anspruch 1 "U&d 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Exzenter (191) das nach dem Magneteinsatz (14) gerichtete Ende einer Führungsbüchse (19) ist, deren anderes Ende in der Gehäusewand der ' Gasarmatur verdrehbar aber unversohiebbar gelagert und durch welche die Betätigungsstange (12) verschiebbar aber unverdrehbar hindurchragt.
4» Gasarmatur nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der T-förmige Schieber (18) in einer Ringnut (192) der Führungsbüchse (Vj) mit seinem Längeschlitz (183) im Schenkel (181) des Schiebers (18) parallel zum Exzenter (191) quer zur Betätigungsstange (12) verschiebbar ist und dass
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der Steg (182) dee Schiebers (18) das Widerlager für die sich an der gegenüberliegenden Gehäusewand abstützende Schliessfeder (162) des Gasventils (16) bildet.
5. Gasarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gele e-n η ζ e i c h η e t , dass an der dem Magneteinsatz (H) zugekehrten Stirnseite des Exzenters (191) ein Nocken (193) vorgesehen ist, welcher eine schräg verlaufende Auflauffläche zum Längsverschieben eines auf einen an sich bekannten Winkelhebel zum Abreissen der Ankerplatte (142) vom Elektromagneten (141) des Magneteinsatzes (14) wirkenden Stiftes (152) aufweist.
6. Gasarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Schleppkolben des Schliessgliedea (160) des Gasventils (16) befestigte Mitnahmescheibe (16?) in Öffnungsrichtung des Gasventils (16) von dem Ventilstössel(164) desselben verschiebbar durchsetzt ist, wogegen ein ringförmiger Mitnehmer (168) am freien Ende des Ventilstössels(i64) in Schliessrichtung des Gasventils (16) an der Mitnahmescheibe (167) des Schliessgliedes (160) kraftschlüssig anlegbar ist.
7. Gasarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ventilstössel (164) des Gasventils (16) der das Widerlager für die Öffnungsfeder (163) und die Rück-
. stellfeder (166) bildende Federteller (165) verschiebbar und in Öffnungsrichtung des Gasventils (16) durch einen Mitnehmer (169) am Ventilstössel (164) kraftschlüssig mitnehmbar angeordnet ist.
8· Gasarmatur nach einem oder mehreren der voran gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
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dass das Annaturengehäuse (1O) senlcrecht zur Achse des Gasventils (16) etwa in Höhe des Ventilsitzkörpers (161) derart unterteilt ist, dass in dem einen Gehäuseteil(101) das Gasventil (16) und in dem anderen Gehäuseteil (102) das Zündsicherungsventil (13) und die Betätigungsorgane (19) untergebracht sind.
9. Gasarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gasventil (16) stromab eine verstellbare Drossel (20) zugeordnet ist, welche aus einem gerollten, mit einer der Bohrung des Gasanschlusstutzens (106) entsprechenden Öffnung versehenen Blechzylinder (201) besteht, welcher im Gehäuse (10) der Gasarmatur gegenüber, der Bohrung des Gasanschlusstutzens (106) angeordnet und durch eine im Gehäuse (10) gelagerte Schraube (202) um seine* Längsachse verdrehbar ist.
10. Gasarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im hohl zylindrischen Bedienungsgriff (11) konzentrisch innerhalb der Rückholfeder (111) eine Druckfeder (112) als Druckpunktfeder zwischen dem Boden des Bedienungsgriffes (11) und einem von einem Mitnehmer (121) an der Betätigungsstange (12) entgegen deren Eindrückrichtung abhebbaren Federteller (113) eingespannt ist, welchem ein Ansatz (104) am Gehäuse (10) als Anschlag zugeordnet ist, welcher nach einem Teil des Eindrückweges der Betätigungsstange (12) Hexen, vollständiges Eindrücken gegen die Wir kung der Druckpxuürtieder (112) zulässt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2313128A1 (de) * 1973-03-16 1974-09-19 Junkers & Co Gasarmatur zum freigeben oder absperren der gaszufuhr zum brenner eines gasbeheizten geraetes

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