DE764616C - Hydraulische Einrichtung zur Steuerung der beweglichen Formhaelfte einer Spritzgiessmaschine - Google Patents

Hydraulische Einrichtung zur Steuerung der beweglichen Formhaelfte einer Spritzgiessmaschine

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DE764616C
DE764616C DEE56565D DEE0056565D DE764616C DE 764616 C DE764616 C DE 764616C DE E56565 D DEE56565 D DE E56565D DE E0056565 D DEE0056565 D DE E0056565D DE 764616 C DE764616 C DE 764616C
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DE
Germany
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mold
movable mold
spring
movement
throttle element
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Expired
Application number
DEE56565D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Rohen
Gerhard Dipl-Ing Thilenius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eckert and Ziegler GmbH
Original Assignee
Eckert and Ziegler GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C45/82Hydraulic or pneumatic circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Hydraulische Einrichtung zur Steuerung der beweglichen Formhälfte einer Spritzgießmaschine Die Erfindung betrifft eine hydraulische Einrichtung zur Steuerung der beweglichen Formhälfte einer Spritzgießmaschine. Sie bezweckt die Einrichtung derart auszubilden, daß das Offnen der Form in Abhängigkeit von der Beendigung des Spritzvorganges selbsttätig eingeleitet wird, so daß nur noch das Schließen der Form vor Beginn des Spritzvorganges besondere Bedienungsmaßnahmen erfordert.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Wir kung dadurch erreicht, daß die Öffnungsbewegung der beweglichen Formhälfte durch ein beim Schließen der Form entgegen der Wirkung einer Feder in seine Bereitschaftsstellung übergeführtes, auf die Abschluß glieder der Einrichtung einwirkendes Antriebsglied bei oder nach dem Rückhub des Preßstempels selbsttätig auslösbar ist. Während des Spritzvorganges ist das Antriebsglied in seiner Bereitschaftsstellung durch einen Riegel gesichert, dessen Auslösung durch den in seine Ausgangsstellung zurückkehrenden Preßstempel bzw. Preßstempelkolben bewirkt wird.
  • Die auf das Antriebsglied einwirkende Feder wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch eine besondere hydraulische Hilfsvorrichtung gespannt, wodurch die zur Einleitung der Formschließbewegung von Hand zu verstellenden Bedienungsglieder entlastet werden.
  • In die zum Steuerzylinder für die bewegl iche Formhälfte führende, beim Formöffnen vom Druck der Steuerflüssigkeit entlastete Leitung ist gemäß einem weiteren NIerkmal der Erfindung ein Drosselglied eingeschaltet, das mittels eines in Abhängigkeit von dem Ablauf der Formöffnungsbewegung verstellten Steuergliedes regelbar ist. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die (Sffnungsbelvegung bzw.
  • -gesdiwindigkeit den jeweiligen Betriebsverhältnissen der Alaschine anzupassen.
  • Bei einer bekannten Spritzgießmaschine sind die Arbeitsvorgänge von dem Erreichen eines bestimmten Formschl ießdruckes abhängig Diese Abhängigkeit von einem bestimmten Formschließdrucli ist insofern nachteilig und gewährleistet keine einwandfreie Arbeitsweise, weil dieser die Bewegung der anderen Steuerungszylinder auslösende Druck sehr leicht auch dann eintreten kann, wenn die Formbewegung noch nicht beendet ist. Die bekannte Anordnung ist daher auch nicht zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe geeignet, denn bei ihr beginnt die Formöffnung in dem Augenblick, in dem der Druck abfällt. Dadurch wird das Formöffnungsventil betätigt. Es kann nun durchaus der Fall eintreten, daß der Rückgang des zuerst zu bewegenden Spritzkolbens durch irgendeinen mechanischen Einfluß gehemmt wird und sich trotzdem infolge des Druckabfalls die Form öffnet. Das hätte zur Folge, daß die noch unter dem Druck des Spritzkolbens stehende Klasse aus der Spritzdüse herausquellen würde.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Öffnungsbewegung der Form nicht in Abhängiglieit vom Drucl<-zustand der Steuerflüssigkeit, sondern durch ein mechanisch wirksames Antriebsglied ausgelöst wird.
  • ÄVeitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels hervor.
  • Abb. I zeigt die Einrichtung nach der Erfindung schematisch teilweise im Schnitt und Abb. 2 in Seitenansicht.
  • Der nicht dargestellte Preßstempel der NIaschine wird durch die Stange 2 des Antriebskolbens 3 im Zylinder 5 bewegt. In der rechten Endstellung des Kolbens befindet sich der Preßstempel in der zurückgezogenen Lage.
  • Die bewegliche Formhälfte 60 der Spritzgießmaschine wird hvdraulisch gesteuert. Zu diesem Zweck werden die Bewegungen eines in einem Zylinder 6x vorgesehenen Kolbens 62 über eine Zahnstange 63, ein Zahnrad 64 und ein Hebelgestänge 65, 66 auf die Ihliehebelartig ausgebildeten Schließglieder 67, 68 der beweglichen Formhälfte 66 übertragen.
  • Die nachstehend beschriebene hydraulische Einrichtung zur Steuerung der beweglichen Formhälfte 60 hat den Zweck, die Form nach Beendigung des Arbeitshubes des Preßstempels selbsttätig zu öffnen, so daß es besonderer Bedienungsmaßnahmen hierzu nicht bedarf.
  • Die einzelnen Teile der Vorrichtung sind in der Zeichnung in der Stellung gezeichnet, die sie bei geöffneter Form, d. h. nach Beendigung eines Spritzhubes, einnehmen.
  • Die zur Bewegung des Kolbens 62 benötigte Druckflüssigkeit gelangt von einer nicht dargestellten Druckpumpe durch eine Leitung 70 in den Raum 7I des Zylinders 61 und hält den Kolben 62 in der dargestellten Endlage bzw. die Formhälfte 60 in der Offenstellung, da gleichzeitig der Raum 72 des Zylinders über eine Leitung 73 mit einer Abflußleitung 74 in Verbindung steht. Die Druckflüssigkeit wird ferner durch eine Leistung 75 einer Steuervorrichtung Io7 zugeführt, in der zwei durch Stößel 1 14 und 1 17 bewegbare Ventile IOg und 109 vorgesehen sind. Das Ventil io8 befindet sich bei geöffneter Form in der Schließlage und sperrt die Druckleitung 75 von einem Kanal IIO ab, der mit der Leitung 73 in Verbindung steht. Das Ventil IO9 andererseits steuert die Verbindung der Leitung 73 mit der Abflußleitung 74 und gibt diese Verbindung frei, solange die Form geöffnet ist; der Raum 72 ist als vom Druck der Steuerflüssigkeit entlastet.
  • Die Ventile IoS und IO9 sind über die Stößel 114 und 117 von einer Nockenwelle 1 steuerbar, die entweder mittels eines Handhebels 76 oder von einem Antriebsglied 115 iiber eine Zahnstange 1 54 und ein Zahnrad 155 verstellbar ist. Die Socken sind auf der Welle 156 derart angeordnet. daß in der dargestellten Lage, d. h. bei geöffneter Form, das Ventil 108 geschlossen und das Ventil IO9 geöffnet ist, so daß der Zrlinderrraum 7I unter Druck steht. der Raum 72 dagegen entlastet ist.
  • Vor Beginn des Spritzvorganges ist die Form zu schließen. Hierzu wird der Hebel 76 im Sinn des Pfeils x geschwenkt. Dies hat zur Folge, daß sich das Ventil IO9 unter FederlvirLutlg schließt und das Ventil 108 geöffnet wird. Damit wird der Zylinderraum 72 von der Abflußleitung 74 abgesperrt und gleichzeitig iiber den Kanal IIO und die Leitung 73 mit der Pumpendruckleitung 75 in Verbindung gebracht. Infolge des Fiächenunterschiedes auf beiden Seiten des Kolbens 62 wird letzterer nunmehr in seine andere Endlage gedrückt und dabei die Form geschlossen.
  • Beim Schwenken des Hebels 76 in Richtung des Pfeils x ist ferner unter Vermittlung des Zahnrades 155 und der Zahnstange 154 das Antriebsglied 115 auf einer Stange I20 unter Spannung der sie umgebenden Wendelfeder 133 und unter Entspannung einer zweiten, über dem Antriebsglied angeordneten Feder I52 nach unten verschoben worden. In seiner unteren Endstellung wird das Antriebsglied II5 durch eine Sperrklinke 128 festgehalten, die unter der Wirkung einer Feder 131 mit einer Nase I30 in eine am Antriebsglied II5 vorgesehene Raste I32 einklinkt.
  • Bewegt sich bei geschlossener Form der Kolben 3 während des Spritzhubes nach links, so wird während des letzten Teils des Hubes eine Stange 78 nach links verschoben, und zwar mittels eines an der Kolbenstange 2 vorgesehenen Mitnehmers 79, der die Stange zwischen zwei bundförmigen Ansätzen So und 8i umfaßt. Die'Stange 78 schwenkt bei dieser Bewegung einen Hebel 82, der mit seinem äußeren, entgegen der Wirkung einer Feder 83 einknickbaren Ende 84 über das obere freie Ende der Sperrklinke 128 berüberschnappt und dann hinter die in der Riegelstellung befindliche Klinke greift.
  • Gelangt der Arbeitskolben 3 nach Beendigung des Spritzhubes wieder in seine rechte, auf der Zeichnung dargestellte Endstellung, so wird die Stange 78 beim Einlaufen in diese Kolbenstellung durch den Mitnehmer 79 wieder nach rechts verschoben, der Hebel 82 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und dabei die Sperrklinke 128 aus ihrer Riegelstellung herausgeschwenkt.
  • Die Nase 130 tritt aus der Raste 132, und das Antriebsglie d 115 kann unter der Wirkung der gespannten Feder 133 wieder in seine obere, in der Zeichnung dargestellte Endlage zurückgelangen. Dabei verstellt es über Zahnstange I54 und Zahnrad 155 die Nockenwelle 156 und damit die Ventile 108 und IO9, die dann wieder die in der Zeichnung dargestellten Lagen einnehmen. Es ist dann der Zylinderraum 72 über die Leitung 73 und das geöffnete Ventil 109 erneut mit der Abflußieitung 74 verbunden, so daß der Kolben 62 nach links wandert und die Form geöffnet ist.
  • Das Offnen der Form erfolgt also selbsttätig in Abhängigkeit vom Rückhub des Antriebskolbens für den Preßstempel. Besondere Bedienungsmaßnahmen sind hierzu also nicht erforderlich.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der neuen Einrichtung wird nun zur Bewegung des Antriebsglieds 115 aus seiner unteren in die obere Endlage außer der Kraft der Feder I33 noch eine Hilfssteuervorrichtung verwendet. Letztere besteht aus einem Steuerzylinder II8, dessen Kolben 119 mit der obenerwähnten Stange 120 fest verbunden ist. Die Kolbenstange 120 trägt außerhalb des Zylinders II8 einen Bund I22, gegen den sich die Feder 133 abstützt. Der Zylinderraum 123 steht mit der Leitung 73 und der Raum I24 über eine Leitung I25 mit der Leitung 70 in Verbindung. In die Leitung I25 ist ein regelbares Drosselglied 126, I27 eingeschaltet.
  • Bei geöffneter Form steht der Raum 124 unter der Druckwirkung der Steuerflüssigkeit, während der Raum 123 über die Leitung 73 und das geöffnete Ventil IO9 mit der Abflußleitung 74 verbunden ist. Wird zur Schließung der Form der Hebel 76 in Pfeilrichtung umgelegt, so wird der Raum I24 von der Abflußleitung 74 abgesperrt und der Raum 123 unter Druck gesetzt. Auf das in seine untere Endlage übergeführte Antriebsglied 115 wirkt dann die Feder 133, die nicht nur durch die Abwärtsbewegung des Antnebsgliedes 115, sondern auch dadurch gespannt wird, daß sich der Kolben 119 unter dem Druck der im Raum I23 wirkenden Steuerflüssigkeit nach oben bewegt und über den Bund I22 die Spannung der Feder I33 erhöht.
  • In die Leitung 73 ist schließlich ein Drosselglied 85 eingeschaltet, das aus einem eine Drosselbohrung 86 aufweisenden Ventilkörper besteht, dessen Ventilschaft 87 mittels einer Nockenscheibe 88 steuerbar ist, die auf der gleichen Achse 89 sitzt wie das Zahnrad 64 und zwei wirksame Nockenabschnitte 88a und 88b aufweist. Der beim Öffnen der Form zuerst mit dem Ventilschaft 87 zusammenwirkende Abschnitt 88a ist kürzer als der erst am Schluß der Öffnungsbewegung zur Wirkung gelangende Abschnitt 88b. Das Drosselventil wird also während des Öffnens der Form zunächst einen kurzen Augenblick voll geöffnet, anschließend, solange der Ab'schnitt88 noch nicht zur Einwirkung gekommen ist, in die wirksame Drosselstellung übergeführt, in der für den Flüssigkeitsdurchgang nur die enge Bohrung 86 zur Verfügung steht, und während des letzten Teils des Öffnungshubes für längere Zeit durch den größeren Abschnitt 88b in der unwirksamen angehobenen Stellung gehalten.
  • Diese Anordnung des Drosselorgans hat den Zweck, die Formöffnungsbewegung den Erfordernissen des Spritzvorganges entsprechend zu steuern bzw. zu verlangsamen.
  • Kurz zusammengefaßt spielt sich also der gesamte Arbeitsvorgang wie folgt ab: Zum Schließen der geöffneten Form wird der Hebel 76 in Pfeilrichtung umgelegt. Dies hat zur Folge, daß der Raum 72 des Formsteuerzylinders 6I unter Druck gesetzt, die Form also geschlossen wird. Gleichzeitig wird das Antriebsglied IIj in die Bereitschaftsstellung übergeführt und in dieser Stelluiig entgegen der Wirkung der vorgespannten Feder I33 verriegelt.
  • Ist der sich anschließend abspielende Spritzvorgang beendet und gelangt der Antriebskolben 3 des Preßstempels in seine Ausgangsstellung zurück, so wird das Antriebsglied 115 unter Vermittlung des Gestänges 7S bis 84 entriegelt, kehrt in seine Ausgangsstellung zurück und führt dabei die Ventile IO8,IO9 wieder in die dargestellte Lage. Es ist nunmehr wieder der Zylinderraum 72 entlastet, und der Kolben 62 sowie die Formhälfte 60 kehren in die auf der Zeichnung dargestellte Lage zurück. Bei dieser Bewegung wird das Drosselventil Sj zuerst kurz geöffnet, anschließend in die wirksame Lage übergeführt und auf dem letzten Teil des Offnungshubes erneut geöffnet, so daß eine gewisse Verzögerung beim Bewegungsablauf des Formöftnens eintritt.
  • Vor dem nächsten Arbeitshub des Preßstempels wird dann die Form wieder durch Umlegen des Hebels 76 geschlossen.

Claims (8)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Hydraulische Einrichtung zur Steuerung der beweglichen Formhälfte einer Spritzgießmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsbewegung der beweglichen Formhälfte (60) durch ein beim Schließen der Form entgegen der Wirkung einer Feder (I33) in seine Bereitschaftsstellung übergeführtes, auf die Abschluß glieder (lOS, 109) der Einrichtung einwirkendes Antriebsglied (II5) bei oder nach dem Rückhub des Preßstempels (2) selbsttätig auslösbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied( 115) für dieAbschlußglieder(IoS, 109) in seiner Bereitschaftsstellung entgegen der Wirkung einer Feder (133) durch einen Riegel (128.
    130) gesichert ist, dessen Auslösung durch den in seine Ausgangsstellung zurückkehrenden Preßstempel bzw. Preßstempelkolben (2, 3) bewirkt wird.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Antriebsglied (115) einwirkende Feder (I33) beim Schließen der Form (60) durch eine h-draulische Hilfsvorrichtung (i 18 bis 124) gespannt wird.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die zum Steuerzylinder (6I, 72) für die hewegliche Formhälfte (60) führende, beim Formöffnen vom Druck des Steuermittels entlastete Leitung (73) ein Drosselglied (85, S6) eingeschaltet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß der freie Durchgangsquerschnitt des Drosselgliedes (85, 86) regelbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des freien Durchgangsquerschnitts des Drosselgliedes (85, 86) mittels eines in Abhängigkeit von dem Ablauf der Formöffnungsbewegung verstellten Steuergliedes (8S) erfolgt.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Steuergliedes z. B. als Nocken (SS), daß zu Beginn und am Ende der Formöffnungsbewegung der größte, im mittleren Abschnitt dieses Besvegungsablaufs hingegen der kleinste Durchgangsquerschnitt des Drosselgliedes (S5,86) freigegeben wird.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das nockenartig ausgebildete Steuerglied (88) bewegungsabhängig mit den vom Steuerzylinder (6I) betätigten Schließgliedern (89. 64 bis 6S) verbunden ist.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Sr. 653 668.
DEE56565D 1942-10-23 1942-10-23 Hydraulische Einrichtung zur Steuerung der beweglichen Formhaelfte einer Spritzgiessmaschine Expired DE764616C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE653608C (de) * 1936-06-14 1937-11-29 Wilhelm Metzger Steuerung fuer mit Fluessigkeitsdruck betriebene Spritzgiessmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE653608C (de) * 1936-06-14 1937-11-29 Wilhelm Metzger Steuerung fuer mit Fluessigkeitsdruck betriebene Spritzgiessmaschinen

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