DE1452163A1 - Einrichtung zum hydraulischen Entzundern von Bloecken,insbesondere Hohlbloecken - Google Patents
Einrichtung zum hydraulischen Entzundern von Bloecken,insbesondere HohlbloeckenInfo
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Description
Aiinu ; Firma
Werner & Pfleiderer
7ooo S-Feuerbach
Theodorstraße 10
Theodorstraße 10
" Einrichtung zum hydraulischen Entzundern von Blöcken,
insbesondere Hohlblöcken "
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum hydraulisehen Entzundern
von Blöcken, insbesondere Hohlblöcken, mittels aus Düsen austretender Druckflüssi&'keit, wobei den zu entzundernden
Flächen entsprechende Düsensätze zugeordnet sind.
Um bei Schmiedestücken, wie z.B, G-esenkschmiedestücken eine
einwandfreie Oberfläche zu" erhalten, werden in der Praxis verschiedene
Entzunderuni;sverfahren angewendet. Das Entzundern
mittels Druckflüssigkeit, im allgemeinen Wasser, hat sich für
viele JtJetrieb3fälle besonders bewährt und kann bei Schmiedestücken,
deren Größe und Eigengewicht ein gegebenes Maü nicht
bad c
übersteigt, in vorteilhafter Weise angewendet werden. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird das zu entzundernde
Werkstück in ein geschlossenes Gehäuse eingebracht und die zu
entzundernden Flächen nacheinander mittels entsprechender Düsensätze
abgestrahlt, so daß der Zunder entfernt wird*
Die Vorteile, welche das Entzundern mittels Druckflüssigkeit
bietet, können bei dieser vorbekannten Anordnung jedoch nur bei einfach gestalteten werkstücken voll genutzt werden»während
sich bei Werkstücken, bei denen die zu entzundernden Flächen räumlich ungünstig liegen, wie dies insbesondere bei Hohlblöcken
der Fall ist, Nachteile ergeben, die nicht nur die Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens, sondern auch die Materialgüte ungünstig
beeinflussen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile unter Erhaltung aller Vorteile des hydraulischen Entzunderns zu vermeiden
und eine Einrichtung zu schaffen, die bei geringerem technischen Aufwand eine größtmögliche Wirtschaftlichkeit bei
einer zweckmäßigsten Behandlung des Werkstückes sicherstellt.
Erreicht ist dieses Ziel gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die einzelnen Düsensätze mit in Zylindern beweglichen
Kolben verbunden und beim Austritt von Druckflüssigkeit
aus den Düsen gleichzeitig bewegbar sind und den Zylindern sämtlicher Kolben eine gemeinsame Tragplatte zugeordnet ist«
Durch diese Anordnung wird eine gleichzeitige Entzunderung sämtlicher
Flächen bei nur einem Hub der einzelnen Düsensätze erreicht und somit die Entzunderungsgeschwindigkeit gegenüber Anlagen,
bei denen die einzelnen Düsensätze nacheinander über getrennte Steuerglieder in Bewegung gesetzt werder*, wesentlich,
heraufgesetzt» Gleichzeitig wird der Temperaturverlauf während des Entzunderns nicht ungünstig beeinflußt, so daß der Teeperaturabfall
in Grenzen gehalten und kontrolliert werden kann· Durch
die Aufnahme sämtlicher Zylinder auf einer gemeinsamen Tragplatte kann In einfacher Weise ein wenig1 Raus beanspruchendes transportables
Eatzuiiderungsgerät geschaffen werden, welches jeweils
η <s ft 11 / fu κλ ~3~
in der günstigsten räumlichen Entfernung zu der jeweiligen bearbeitungsmaschine
aufgestellt werden kann«.
Die Bedienung und der erforderliche Aufwand an Steuerelementen
wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung dadurch wesentlich
vereinfacht, daß sämtlichen Kolben bzw. Zylindern nur ein gemeinsames Steuergerät zugeordnet ist, über welches die Zufuhr
von Druckflüssigkeit zu sämtlichen Zylindern bzw« Kolben gleichzeitig
erfolgt»
Im Hinblick auf eine platzsparende Anordnung empfiehlt es sich dabei, die einzelnen Zylinder senkrecht stehend auf ihrer ge- Λ
meinsamen Tragplatte anzuordnen, so daß die einzelnen Düsensätze
gegenläufig bewegt werden. Gegebenenfalls kann die Bewegung der einzelnen Düsensätze auch gleichläufig erfolgen.
In diesem Fall sind die jeweiligen Anschlüsse für die Zufuhr der Druckflüssigkeit oder die Anordnung der einzelnen Zylinder
entsprechend zu wählen.
Um eine sichere Beschickung der einzelnen Düsensätze mit Druckflüssigkeit
sicherzustellen, empfiehlt es sich, die Kolben und/ oder Zylinder der einzelnen Düsensätze an ihren Enden mittels
einer Verbindung leitung starr miteinander zu verbinden. An dieser
z.B. als Quersteg oder dergl. ausgebildeten Verbindung kann
dann auch der entsprechende Düsensatz aufgenommen sein»
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann mindestens einem der Düsensätze ein Schalt^lied zugeordnet sein, welches in
einer gegebenen Endlage beider Düsensätze die Zufuhr der Druckflüssigkeit
zu den Düsensätzen abstellt und ihre Rückführung in ihre Auegangsstellung bewirkt.
Wie bereits erwähnt, ist zum Steuern der gesamten Einrichtung
nur ein "Steuergerät erforderlich, welches gemäß der Erfindung
ein mit den Zylindern eines Düsensatzes verbundenes Steuerventil
aufweist, welche» die Zufuhr der über einen zweiten Steuerkreis
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schaltbaren Druckflüssigkeit bewirkt;» Diese Anordnung bietet
den Vorteil einer störfreien Arbeitsweise und einer einfachen Bedienung,, Durch die Anwendung eines zweiten Steuerkreises
für die Steuerung des eigentlichen Steuerventils ist der Vorteil gegeben, daß auch höchste Drücke leicht beherrscht werden können und eine Überwachung der Arbeitsweise der gesamten
Einrichtung in einfacher "Weise möglich isto
So können erfindungsgemäß die Düsensätze\ mit ihren Zylindern
und Kolben in einem gemeinsamen, mit einer Einbringöffnung
ZoBo in Form einer schwenkbaren Tür für den zu entzundernden
Block versehenen Gehäuse aufgenommen sein, wobei die Einbringöffnung
zweckmäßig mit.einer Schließvorrichtung versehen ist, die im geschlossenen Zustand die Zufuhr von Druckflüssigkeit
zu den einzelnen Düsensätzen, auslöst, wenn die Schließvorrichtung mit dem zweiten Steuerkreis verbunden ist,
so kann die Einrichtung mit dem .Schließen der Einbringöffnung selbsttätig eingeschaltet und über das in einer gegebenen
Endlage beider Diisensätz'e ansprechende, zweckmäßig gleichfalls
mit dem zweiten Steuerkreis verbundene Schaltglied ausgeschaltet und in die .Ruhestellung zurückgeführt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbei- "
spiel dargesl'ellt, Dabei zeigt!
Figo 1 eine Eiiiricntung zum Entzundern im Schnitt und
Figo 2 die Anschlußleitungen der Einrichtung geisiäß Fig.ol
in schematiseher Übersicht.
Eine Grundplatte 1 mit senkrechten Stützen 2 trägt eine Tragplatte
3 zur Aufnahme einzelner Z3rlinder 4, 5 und 6, 7 für
innerhalb dieser Zylinder bewegliche Kolben 4 · , 5'» 6'-» 7'r
die nach unten durch entsprechend abgedichtete Öffnungen der iTa;iplatte 3 greifende Verlängerungen 4' · , 5' ' , b1 ' und 7'-1
.aufweisen, an deren Enden Düsensätze 8 hv.w, 9 gehalten sind.
Der Düsensafcz 8 ist dabei an einer die beiden Verlängerungen
-5-80.98.1 V/04 5D.
M1 und 51' verbindenden Querstrebe 10 befestigt und im
wesentlichen als zylinderförmiger Teil ausgebildet, der
an seiner der Tragplatte 3 zugekehrten Seite mit Austritts—
öffnungen 11 für die Druckflüssißkeit versehen ist. Der
Diisensatz 9 ist dagegen als ringförmiger, mit über den Umfang
verteilten Austrittsöffnungen für die Druckflüssigkeit
versehener Teil ausgebildet, der an den unteren Enden der Verlängerungen 611, 7f'. α-&τ>
Kolben 6', 71 gehalten ist»
Das in Fig. 1 der Zeichnung strichpunktiert dargestellte Werkstück, ein Hohlblock 13» λΐΐ^ von den Düsensätzen 8, 9
außen und innen gleichzeitig entzundert, während die Kolben ^1» 5'» 6' und 7' aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Lage in "
die entgegengesetzte Lage bewegt werden. Damit der Hohlblock
13 während des Entzunderungsvorganges auf seiner zwischen
den senkrechten Stützen 2 gehaltenen Aufnahmeplatte 12 festgelegt
ist, wird ein in einem mit der Tragplatte 3 verbundenen Zylinder lk verschiebbarer Kolben 15 mit einem der Aufnahmeplatte
12 zugekehrten Druckstück nach unten bewegt und drückt den Hohlblock auf die Aufnahmeplatte 12.
Die Zufuhr der Druckflüssigkeit zu den einzelnen Zylindern 2H 5* 6, 7 und Kolben 4', 5', 6r und 71 erfolgt über ein an
einem die Zylinder 6, 7 ar* ihren oberen Enden verbindenden
Querstück 16 aufgenommenes Steuergerät 17 mit einem beweglichen
Kolben 18 und einem Ventil 19, auf dessen Wirkungsweise später noch eingegangen wird· Das Querstück 16 weist
eine die beiden mit dem Düsensatz 9 über Längsbohrungen der Kolben 61, 7* verbundene Bohrung 16'' auf, die über eine
Abzweigung 161 mit dem den Kolben 18 des Steuergerätes 17
aufnehmenden Raum verbunden ist*
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung schließlich, hervorgeht, ist an
einer der Stützen 2 ein Schaltglied 20 vorgesehen, welches mit einem Ventil 21 zusammenwirkt, das gleichfalls an der
Stütze 2 gehalten ist»
-6-
Die Zylinder 4, 5, 6, 7 und Kolben 4' , 5' , 6 ·,■ 7f mit ihren .
Leitungen und Schaltgliedern werden von dem in Fig. 1 der . Zeichnung der Übersicht halber strichpunktiert angedeuteten
Gehäuse 22 umschlossen und biMfen eine transportable Einheit,
die gegebenenfalls den Abfluß 23 für das Abwasser aufnehmen
kann. In der dargestellten Anordnung ist der Abfluß in einer ortsfesten Grube 2k vorgesehen. . -
Wenn nun ein durch die in der Zeichnung nicht dargestellte,
als Schwenktür ausgebildete Einbrihgöffnung auf die Aufnahmeplatte 12 gebrachtes Werkstück entzundert werden soll, so
wird beim Schließen der Schwenktür ein pneumatisches Ventil
25 betätigt, so daß über eine mit dem 3/2- Wegeventil 25 verbundene
Leitung 26 Luft in den mit der Tragplatte 3 verbundenen
Zylinder 14 strömt und den Kolben 15 mit einem endseiti-
gen. Druckstück auf das zu entzundernde Werkstück 13 drückt
und dieses in seiner Lage festlegt. Das Ventil 25 wird über eine
weitere Leitung 27 mit einem zwischengeechalteten Druckmesser
28 und das Ventil 21 sowie die von diesem zu dem Ventil 25
führende Leitung 29 mit Druckluft beschickt. Die Leitung 26
ist über eine Abzweigung 30 mit einem über eine mit einem
Druckbehälter oder dergl. für die Druckflüssigkeit in Verbindung stehende Leitung 3I verbundenen Ventil 32 verbunden, wel-»
ches bei einem gegebenen Druck in der Leitung Z6 das Ventil 32
betätigt und das Ventil 19 innerhalb des Steuergeräte» 17 öffnen läßt, weil über die mit dem Steuergerät 17 verbundene
und zu dem Flüssigkeitsventil 32· führende Leitung 33 Flüe*i£-
keit abströmt, z.B. über die Leitung 33'·
Das Steuergerät 17 ist an seiner dem Ventil I9 zugekehrten
Seite mit einer Leitung 3k verbunden, in welcher der gleich®
Druck wie in der Leitung 31 herrecht, da diese «it dee Druckbehälter
in Verbindung steht«
Über die Abzw&gung 16» im Querstück 16 und die »u den LMnga—
bohrungen der Kolben 6' und 7* mündand* Verbindung wird Druckflüssigkeit
zn dem DUsensats 9 und ttb#r eine asa, «la«
8 098 1 1/0 U SQ /·7·
angeschlossene Leitung 35 mit den Leitungsteilen 35a und
zu den in den Verlängerungen 411 und 5'' der Kolben 4* und 5f
vorgesehenen, mit dem Querstück 10-verbundenen Düsensatz 8 geleitet
und gegen die Innen- und Außenfläche des Werkstückes.13 geleitet«
Die Kolben k* , 5!j 6' , 7' werden dabei von der Druckflüssigkeit
beaufschlagt und bewegen sich in ihren Zylindern k, 5»
6, 7 nach oben bzw. nach unten. In Fig. 1 der Zeichnung bewegen
sich die" Kolben 4' und 51 mit dem Düsensatz 8 nach oben,
während sich die Kolben 61 und 7' mit dem Düsensatz 9 nach
unten bewegen.
Damit die Bewegung der Diis ensat ze 8, 9 nicht unkontrolliert erfolgen kann, sind die Zylinder k und 5 a*1 ihren den Verlängerungen
4lf und 511 abgekehrten Enden mit Leitun^steilen 36a
und 36b an eine gemeinsame Leitung 36 angeschlossen, die ihrerseits mit einem Drosselumgehungs-Rückschlagventil 37 "Vörbunden
ist, über welches die Hubgeschwindigkeit des Düsensatzes 8 in Abhängigkeit von dem jeweiligen Druck der Druckflüssigkeit
stufenlos oder stufenweise geregelt werden kann. In gleicher Weise sind die Zylinderräume 6, 7 über Lei things teile 38a und
38b an eine gemeinsame Leitung 38 angeschlossen, die ihrerseits
zu einem zweiten Drosselumgehungs-Rückschlagventil 39 führt, das die Hubgeschwindigkeit des Düsensatzes 9 stufenlos oder
stufenweise regelt. Gegebenenfalls können auch beide Leitungen 36 und 38 zu einem gemeinsamen Drosselumgehungs-Rückschlagventil
führen,oder die beiden Ventile können entsprechend gekoppelt
sein, damit die Hubbewegung der DUsensätze 8, 9 auch
gemeinsam gesteuert werden kann. Die Anordnung getrennter Drosselumgehungs-Rückschlagventile
37» 39 ermöglicht jedoch eine vielseitige Anpassung an jeweilige Arbeitsbedingungen.
Venn die Düsensätze 8, 9 ihre eingestellte Endlage erreicht
haben, wird von dem Düsensatz 9 das Schaltglied 20 und über dieses das Ventil 21 betätigt, so daß Druckluft aus den Ventilen
21 und 25 abströmt und das Ventil 32 und 32' anspricht
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in der Weise, cUtß der Kolben 18 in dem; Steuergerät 17 betätigt
wird und das Ventil 19 innerhalb des Steuergerätes 17 schließt.
Die Zufuhr von -TJruckflüssigkeit wird dadurch unterbrochen«
Da die Zylinderräume über die Leitungsteile 36a, 36b, 38a und
38b über die Leitungen 36 und 38 unter Druck stehen, werden die
Kolben 4', 5f>
ό' und 7' wieder in ihre in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage
bewegt, deren Bndstellung durch nicht näher dargestellte Anschläge·■ oder derglo begrenzt werden kann. Die zu verdrängende Flüssigkeit kann durch die Düsen der Düsensätze 8 und 9
abströmen« " -
Wenn nun wieder die -Einbringöf fming des Genäuses 22 geöffnet
wird, wird das Schaltglied 21 über nicht näher dargestellte
Mittel gleichfalls wieder in seine Ausgangsstellung bewegt,
so daß der beschriebene Ablauf von neuem durch das SchlMJen
der Einbringöffnung einsetzen kann.
Die Speisung der Einrichtung- mit Druckflüssigkeit;liaim über
eine Leitung 40 erfolgen, die in die Leitung 31 mündet,
wäixrend die Zufuhr von FriscliflÜssi,rjkeit über die Leitung 4l
erfolgen kann.
Selbstverständlich können im Nahmen der Erfindung verschiedene
Abwandlungen getrofi'en werden, wie z.i3, der Einbau besonderer
Sicherheits- und Überwachungsglieuer, In f.leicher iveise ·
konnte auch die Anordnung- und wahl der Ventile abgewandelt
und bestiiiiKiten iiedingun^on angepasst werden.
6AD-
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Claims (2)
- ~ 9 ~
Patentansprüche: I Hb Z 1 D O'1, Einrichtung zum hydraulischen Entzundern von Blöcken, insbe-N>*-—' sondere Hohlblöcken mittels aus Düsen austretender Druckflüssigkeit, wobei den zu entzundernden Flächen entsprechende Düsensätze zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Düsensätze (8, 9) mit in Zylindern (U, 5» 6, 7) beweglichen Kolben (U', 51, 61, ?') verbunden und beim Austritt von Druckflüssigkeit aus den Düsen gleichzeitig bewegbar sind und den Zylindern (U, 5» 6» 7) sämtlicher Kolben (U', 5', 6', 7') eine gemeinsame Tragplatte (3) zugeordnet ist ο - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtlichen Kolben (U', 5', 6«, 7f) bzw. Zylindern (4, 5, 6, 7) ein gemeinsames Steuergerät (l?) zugeordnet ist»3« Einrichtung nach den-Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Düsensätze (8, 9) gegenläufig mit gleicher oder verschiedener Geschwindigkeit bewegbar sind*km Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (U', 5', 6', 7') und /oder Zylinder (U, 5» 6, 7) der einzelnen Düsensätze (8, 9) an einem ihrer Enden mittels einer Verbindungsleitung starr miteinander verbunden sind»5· Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem der Düsensätze (9) ein Schaltglied (20) 2suge0ra.net ist, welches in einer gegebenen Endlage beider Düsensätze (8, 9) die Zufuhr der Druckflüssigkeit abstellt und die Rückführung beider Düsensätze in ihre Ausgangsstellung bewirkt«809811/0450Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät ein mit den Zylindern eines Düsensatzes verbundenes Steuerventil (17) aufweist, welches die Zufuhr der über einen zweiten Steuerkreis schaltbaren Druckflüssigkeit bewirkte7ο Einrichtung nach Anspruch 1;und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsensätze (8, 9) mit ihren Zylindern (4, 5» 6, 7) und Kolben ("41, 5'» 6' » 7'-) in einem gemeinsamen, mit einer Eingbringöffnung für den Block (l3) versehenen Gehäuse (22) aufgenommen sind«8e Einrichtung nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringöffnung mit einer Schließvorrichtung versehen ist, die in geschlossenem Zustand die Zufuhr von Druckflüssigkeit zu den einzelnen Düsensätzen (8, 9) auslöst*9β Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (20) mit der Einbringöffnung verbunden ist derart, daß das Schaltglied (2θ) beim Öffnen der Einbringöffnung in seine Ausgangslage bewegt wird»8098 11/04 50
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