DE2918233A1 - Thermisch ausloesbare verriegelungsvorrichtung fuer unter federspannung stehende schalt- oder steuerglieder - Google Patents

Thermisch ausloesbare verriegelungsvorrichtung fuer unter federspannung stehende schalt- oder steuerglieder

Info

Publication number
DE2918233A1
DE2918233A1 DE19792918233 DE2918233A DE2918233A1 DE 2918233 A1 DE2918233 A1 DE 2918233A1 DE 19792918233 DE19792918233 DE 19792918233 DE 2918233 A DE2918233 A DE 2918233A DE 2918233 A1 DE2918233 A1 DE 2918233A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
actuating rod
eccentric
rod
valve
radial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792918233
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrikus Berkhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell BV
Original Assignee
Honeywell BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell BV filed Critical Honeywell BV
Priority to DE19792918233 priority Critical patent/DE2918233A1/de
Publication of DE2918233A1 publication Critical patent/DE2918233A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/60Means for producing snap action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves
    • F23N2235/14Fuel valves electromagnetically operated

Description

  • Die Erfindung betrifft eine thermisch auslösbar Verriegelungs-
  • vorrichtung für unter Federspannung stehende Schalt- oder Steuerglieder.
  • Es sind nur von Hand rückstellbare Bimetallauslöser bekannt, bei denen ein Bimetallschaltglied entweder beim Anstieg seiner Umgebungstemperatur oder infolge Stromfluß durch einen am Bimetall angeordneten Heizwiderstand derart verformt wird, daß ein Schaltkontakt öffnet. Weiterhin sind Temperaturregler mit einer Membrankapsel bekannt, welche über ein Kapillarohr an einen mit einem Ausdehnungsmedium gefüllten Fühler angeschlossen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Anwendung des Prinzips des Kapillarrohr-Temperaturfühlers eine nur von Hand rückstellbare Verriegelungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich insbesondere zum Anbau an drucktastenbetätigten Gasarmaturen mit Zündsicherung sowie andere Steuer- und Regelgeräte eignet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung. Sie führt zu einer vielseitig verwenbaren Verriegelungsvorrichtung einfacher Bauweise, welche auch nachträglich an vorhandene Steuer- und Regelgeräte anbaubar ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Verriegelungsvorrichtung eignet sich besonders als zusätzlicher Übertemperaturschutz für Gasarmaturen gemäß DE-OS 26 05 128. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand eines solchen Anwendungsfalles beschrieben. In den Zeichnungen sind die mit dem Ausführungsbeispiel der genannten DE-OS übereinstimmenden Bauteile auch hier mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Verriegelungsvorrichtung und Fig. 2-5 die Anwendung einer solchen Verriegelungsvorrichtung bei einer Gasarmatur gemäß DE-OS 26 05 128 in verschiedenen Betriebszuständen von Gasarmatur und Verriegelungsvorrichtung.
  • Die Wirkungsweise der genannten Gasarmatur mit Zündsicherung und Wiedereinschaltsperre wird als bekannt vorausgesetzt.
  • Zunächst wird anhand von Fig. 1 die Verriegelungsvorrichtung selbst beschrieben. Sie ist in Fig. 1a in seitlicher Ansicht wiedergegeben; Fig. 1b zeigt einen Teilschnitt längs der Schnittlinie Ib-Ib und Fig. lc eine zu Fig. 1a orthogonale Ansicht in Richtung des Pfeiles Ic.
  • In einem als Bügel ausgebildeten Träger i ist in zwei rechtwinklig abgebogenen Laschen 2 und 3 eine als zu verriegelndes Schalt- oder Steuerglied dienende Achse 4 gelagert und mittels einer Torsionsfeder 5 in Drehrichtung vorgespannt. Fig. 1b läßt erkennen, daß die Achse 4 eine Ausnehmung 6 aufweist, welche von einer Verriegelungsstange 7 mit quadratischem Querschnitt durchsetzt ist. Diese Verriegelungsstange weist ebenfalls eine Ausnehmung 8 auf, welche in der gezeigten Verriegelungsstellung jedoch nicht völlig mit der Ausnehmung 6 der Achse 4 fluchtet. Die Verriegelungsstange 7 ist in zwei weiteren Laschen 80 und 81 des Trägers 1 gelagert und steht unter der Spannung einer sich einseitig gestellfest an der Lasche 80 abstützenden Feder 82. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt die Verriegelungsstange 7 an einer Membrankapsel 83 an, welche über ein Kapillarrohr 84 an einen Ausdehnungs-Temperaturfühler 85 angeschlossen ist. Der Abstützpunkt der Membrankapsel 83 an der Lasche 81 ist in Richtung der Verriegelungsstange 7 verschiebbar. Ein gestellfester Zeiger 87 arbeitet mit dem Einstellknopf 86 zusammen. Mit dem Einstellknopf kann die gewünschte Auslösetemperatur der Verriegelungsvorrichtung vorgegeben werden.
  • Übersteigt die vom Temperaturfühler 85 gemessene Temperatur diesen Wert, so verschiebt die Membrankapsel 83 die Verriegelungsstange 7 gegen die Kraft der Feder 82 soweit in Richtung auf die Lasche 80, daß die Ausnehmung der Verriegelungsstange 7 der Ausnehmung 6 in der Achse 4 gegenübersteht, so daß die Achse nicht länger durch die Verriegelungsstange blockiert wird, sondern unter der Kraft der Feder 5 gedreht werden kann. Ein nicht dargestellter Anschlag begrenzt hierbei den Drehwinkel.
  • Ein erneutes Verriegeln der Achse 4 ist erst möglich, wenn die vom Fühler 85 gemessene Temperatur wieder unter den Auslösewert abgesunken ist, weil erst dann die Feder 82 die Verriegelungsstange 7 in die Sperrstellung zu schieben vermag.
  • Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine bevorzugte Anwendung der Verriegelungsvorrichtung bei einem Gasventil mit'Zündsicherung und Wiedereinschaltsperre. Gasventil und Wiedereinschaltsperre sind in Fig.2a im Schnitt, in Fig. 2b in seitlicher Ansicht in Richtung des Pfeils IIb und Fig. 2c in Draufsicht gemäß Pfeil IIc dargestellt. Entsprechendes gilt für die Fig. 3 bis 5.
  • In Fig. 2 befinden sich Gasventil und Verriegelungsvorrichtung in der Ruhestellung, d.h. das Sicherheitsventil 13 ist geschlossen und die Achse 4 gegen Verdrehung verriegelt. Die Betätigungsstange 25 für das Ventil wird durch die Rückstellfeder 31 in der Ruhestellung gehalten. Ein an der Achse 4 befestigter Exzenter 88 liegt wie Fig. 2c zeigt, außerhalb des Verschiebeweges eines an der Taste 30 angebrachten radialen Ansatzes 40. Der Schließkörper des Ventils 13 wird von einem um eine gestellfeste Achse 20 schwenkbaren Hebel 15 getragen und durch eine sich an einer Tragstütze 17 abstützende Feder 16 gegen den Ventilsitz gedrückt.
  • Zum Ingangsetzen eines an das Gasventil angeschlossenen Brenners wird zunächst die Taste 30 nach innen gedrückt, wobei über ein an der Betätigungsstange 25 drehbar gelagertes Verriegelungsorgan 43 mit einem Anschlag 54 das Anschlagglied 52 einer thermoelektrischen Zündsicherung mit nach unten genommen wird, so daß der mit dem Anschlagglied 52 verbundene Anker gegen den Magneten der Zündsicherungseinrichtung 55 gedrückt wird. Dabei wird das Zündbrennerventil 26 geöffnet, so daß durch den Kanal 34 Gas zum Zündbrenner fließen kann. Sobald die Flamme das Thermoelement der Zündsicherungseinrichtung genügend erwärmt, hält diese den Anker fest und damit auch das Anschlagglied 52. Nunmehr kann die Taste 30 losgelassen werden, welche bei der Rückbewegung mit ihrem Haken 60 den Hebelarm 21 des Hebels 15 mit nach oben nimmt und dabei den Hebel im Uhrzeigersinn schwenkt und das Ventil 13 öffnet und offen hält. Dies ist die Betriebsstellung, welche in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Sollte die Zündflamme erlöschen, so fällt nach einer gewissen Verzögerungszeit die Zündsicherung 55 ab, das Anschlagglied 52 wird unter der Einwirkung seiner Rückstellfeder 53 nach oben gedrückt und schwenkt über die Anschlagfläche 54 das Verriegelungsorgan 43 im Uhrzeigersinn. Hierdurch wird der Haken 60 vom Hebelarm 21 abgehobenlund die SchlieBfeder 16 kann den Hebel 15 im Gegenuhrzeigersinn schwenken und das Ventil 13 schließen. Dies ist die übliche Funktion der Zündsicherungseinrichtung 55. Soll hingegen das Ventil 13 absichtlich von Hand geschlossen werden, so wird die Taste 30und mit ihr das Verriegelungsorgan 43, bezogen auf Fig. 3c, im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Haken 60 außer Eingriff mit dem Hebelarm 21 gelangt und auf diese Weise die Schließfeder 16 in der Lage ist, das Ventil 13 zu schließen. Es ergibt sich dann weitgehend wieder die in Fig 2a dargestellte Lage, wobei allerdings die Zündsicherungseinrichtung 55 das Anschlagglied 52 noch in der aus Fig. 3a ersichtlichen Lage hält. Würde jetzt versucht, das Ventil 13 erneut zu öffnen, so ist dies nicht möglich, weil beim Eindrücken der Taste 30 der Haken 60 gegen die Oberkante des Hebelarms 21 stößt und somit den Hebel 15 in Schließrichtung beaufschlagt. Erst wenn die Zündsicherungseinrichtung 55 abgefallen ist und ihr Anschlagglied 54 das Verriegelungsorgan 43 über dessen Anschlag 54 wieder im Uhrzeigersinn geschwenkt hat, ist ein neuer Zündversuch möglich. Dies ist die Funktion der bekannten Wiedereinschaltsperre.
  • Nunmehr soll die durch die Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung zusätzlich ermöglichte Abschaltung des Gasstroms durch den Temperaturfühler 85 erläutert werden. Ausgegangen wird wiederum von der Betriebsstellung gemäß Fig. 3. Uberschreitet die vom Temperaturfühler 85 gemessene Temperatur, beispielsweise die Kesselwassertemperatur eines über die Gasarmatur gasbefeuerten Heizkesselsleinen vorgegebenen oberen Grenzwert, so verschiebt die Membrankapsel 83 die Verriegelungsstange 7 soweit in Richtung auf die Lasche 80, daß die Ausnehmung 8 der Verriegelungsstange 7 der Ausnehmung 6 in der Achse 4 gegenübersteht und somit die Achse 4 freigibt. Unter der Kraft der Torsionsfeder 5 wird folglich die Achse, bezogen auf Fig. 3c im Uhrzeigersinn gedreht. Dabei drückt-der Exzenter 88 den radialen Ansatz 40 der Taste 30 ebenfalls im Uhrzeigersinn, wodurch die Taste 30 und mit ihr die Betätigungsstange 25 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Es erfolgt auf diese Weise die Auslösung des Sicherheitsventils in der zuvor beschriebenen Weise, wie bei einer Drehung der Taste 30 von Hand. Die Erfindung schafft also die Möglichkeit, eine Gasarmatur der aus DE-OS 26 05 128 bekannten Art über einen zusätzlichen äußeren Temperaturfühler, beispielsweise einen Temperaturbegrenzer, auszulösen, ohne in den Aufbau der Gasarmatur selbst eingreifen zu müssen. Nach der Drehung des Exzenters 88 nimmt die Gasarmatur und die Verriegelungsvorrichtung die aus Fig. 4 ersichtliche Lage ein. Gas strömt auch nicht- mehr zum Zündbrenner. Ein erneutes öffnen des Sicherheitsventils 13 ist nicht möglich, weil der Exzenter 88 ein Zurückdrehen der Taste 30 verhindert und andererseits die Taste 30 nur nach dem Zurückdrehen in die Anfangsstellung eingedrückt werden kann. Eine mit dem radialen Ansatz 40 der Taste 30 zusammenwirkende gehäusefeste Kulisse 42 verhindert nämlich, daß die Taste 30 eingedrückt wird, wenn ihr radialer Ansatz 40 nicht der Ausnehmung 47 der Kulisse gegenübersteht. Somit muß erst der Exzenter 88 mit Hilfe der Handhabe 89 in die aus Fig. 2c ersichtliche Stellung zurückgestellt werden, ehe die Taste 30 in die Zündstellung zurückgedreht und eingedrückt werden kann.
  • Sollte der Exzenter 88 zurückgedreht werden, ohne daß die vom Fühler 85 gemessene Temperatur unter den Grenzwert abgesunken istr so würde die Verriegelung der Achse 4 durch die Verriegelungsstange 7 nicht eingreifen und der Exzenter unter der Kraft der Feder 5 sofort wieder in die Sperrstellung gedreht. Erst wenn die vom Fühler 85 überwachte Temperatur hinreichend abgesunken ist, kann die Verriegelungseinrichtung von Hand bleibend zurückgestellt werden.
  • Fig. 5 zeigt die Schaltlage der Gasarmatur und der Verriegelungseinrichtung, wenn während des Zündvorgangs-der Temperaturfühler 85 eine oberhalb des Grenzwertes liegende Temperatur feststellt und somit die Verriegelungsvorrichtung anspricht. Während des Zündvorgangs ist, wie eingangs erwähnt, die Taste 30 eingedrückt, dabei das Sicherheitsventil 13 geschlossen und das Zündbrennerventil 26 offen. Spricht nunmehr die Verriegelungsvorrichtung an und gibt den Exzenter 88 frei, so dreht er sich unter der Kraft der Feder 5 in die aus den Fig. 5a und 5c ersichtliche Stellung und ragt in den Verschiebeweg des Ansatzes 40 der Taste 30 hinein. Somit kann die Taste 30 nicht von der Rückstellfeder 31 nach außen gedrückt und folglich auch das Sicherheitsventil 13 nicht über den Haken 60 des Verriegelungsorgans 43 geöffnet werden. Der Abstand zwischen der Oberseite des Ansatzes 40 und der Unterseite des Exzenters 88 ist in dieser Stellung kleiner als der Abstand zwischen dem Hebelarm 21 und dem Haken60, so daß letztererdas Ventil 13 nicht öffnen kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Thermisch aus lösbare Verriegelungsvorrichtung für unter Federspannung stehende Schalt- oder Steuerglieder Patentansprüche: '1./Thermisch auslösbare Verriegelungsvorrichtung für unter Federspannung stehende Schalt- oder Steuerglieder, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine mit einem Absatz (8) versehene, verschiebbar gelagerte Verriegelungsstange (7) einerseits an einer sich gestelles abstützenden Feder (82) und auf der gegenüberliegenden Stirnseite an einer Membrankapsel (83) anliegt, welche über ein Kapillarrohr (84) mit einem Ausdehnungs-Temperaturfühler (85) in Verbindung steht; und daß rechtwinklig zur Verriegelungsstange (7) das verriegelbare Schalt- oder Steuerglied (4) verschieb- oder drehbar gelagert ist und einen mit dem Absatz (8) der Verriegelungsstange (7) zusammenwirkenden Vorsprung oder eine Ausnehmung (6) aufweist, derart daß bei Verschiebung der Verriegelungsstange (7) durch die bei Änderung der gemessenen Temperatur ihre Form ändernde Membrankapsel (83) die Verriegelungsstange (7) und das Schaltbild- oder Steuerglied (4) außer Eingriff kommen und letzteres unter Federkraft umschaltet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 c h n e t, daß die Membrankapsel (83) in Bewegungsrichtung der Verriegelungsstange (7) verstellbar in einem Träger (1) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für drehbare Schalt-oder Steuerglieder, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine als Schalt- oder Steuerglied dienende Achse (4) mit einer Rückstellhandhabe (89) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für drehbare Schalt- und Steuerglieder, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine als Schalt- oder Steuerglied dienende Achse (4) mit einem Exzenteransatz (88) versehen ist; daß parallel zur Achse (4) eine Betätigungsstange (25) verschiebbar gelagert und mit einem radialen Ansatz (40) versehen ist; und daß der Exzenteransatz (88) je nach seiner Winkelstellung in den Verschiebeweg des radialen Ansatzes (40) hineinragt oder nicht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für die unter der Kraft einer Rückstellfeder stehende Betätigungsstange einer Gasarmatur gemäß P 26 05 128.5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei durch Eindrücken und anschließendes Loslassen der Betätigungsstange (25) geöffnetem Sicherheitsventil (13) der radiale Ansatz (40) der Betätigungsstange (25) dem Exzenteransatz (88) der Achse (4) derart gegenübersteht, daß der Exzenteransatz (88) über den radialen Ansatz (40) der Betätigungsstange (25) diese bis zum Auslösen und Schließen des Sicherheitsventils (13) dreht, wenn infolge Auslösung der Achsverriegelung (6,8) durch die Membrankapsel (83) der Exzenteransatz (88) geschwenkt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 für eine Gasarmatur mit einer dem radialen Ansatz der Betätigungsstange gegenüberstehenden gestellfesten Kulisse, welche das Eindrücken der Betåtigungsstange nur in einer bestimmten Winkelstellung des radialen Ansatzes erlaubt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Exzenteransatz (88) bei ausgelöster Achsverriegelung (6,8) den radialen Ansatz 140) der Betätigungsstange (25) aus der das Eindrücken der Betätigungsstange erlau?ioenden Winkelstellung herausdreht
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Falle der Auslösung der Achsverriegelung (6,8)bei eingedrückter Betätigungsstange (25) und geschlossenem Sicherheitsventil (13) der Exzenter ansatz (88) in den Verschiebeweg des radialen Ansatzes (40) der Betätigungsstange (25) hineinragt und hierdurch deren ein öffnen des Sicherheitsventils (13) bewirkende Rückstellung in die Ausschaltlage sperrt.
DE19792918233 1979-05-05 1979-05-05 Thermisch ausloesbare verriegelungsvorrichtung fuer unter federspannung stehende schalt- oder steuerglieder Withdrawn DE2918233A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792918233 DE2918233A1 (de) 1979-05-05 1979-05-05 Thermisch ausloesbare verriegelungsvorrichtung fuer unter federspannung stehende schalt- oder steuerglieder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792918233 DE2918233A1 (de) 1979-05-05 1979-05-05 Thermisch ausloesbare verriegelungsvorrichtung fuer unter federspannung stehende schalt- oder steuerglieder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2918233A1 true DE2918233A1 (de) 1980-11-13

Family

ID=6070061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792918233 Withdrawn DE2918233A1 (de) 1979-05-05 1979-05-05 Thermisch ausloesbare verriegelungsvorrichtung fuer unter federspannung stehende schalt- oder steuerglieder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2918233A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104568199A (zh) * 2015-01-04 2015-04-29 安徽蓝德仪表有限公司 一种防爆温度传感器

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104568199A (zh) * 2015-01-04 2015-04-29 安徽蓝德仪表有限公司 一种防爆温度传感器
CN104568199B (zh) * 2015-01-04 2019-06-11 安徽蓝德仪表有限公司 一种防爆温度传感器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2605128C2 (de) Gasarmatur
EP0073405B1 (de) Gassicherheitsventil mit Wiedereinschaltsperre
DE2448707A1 (de) Gasarmatur mit drehbarem hahnkueken
DE1751431A1 (de) Brennstoff-Regelventil
DE19952610A1 (de) Sperrventil für niedrigen und hohen Druck
DE2918233A1 (de) Thermisch ausloesbare verriegelungsvorrichtung fuer unter federspannung stehende schalt- oder steuerglieder
DE2834639A1 (de) Sicherheits-gasventil mit wiedereinschaltsperre
DE1551960A1 (de) Gasregelgeraet
DE2920875A1 (de) Zuendsicherungsventil fuer gas- oder oelbeheizte geraete
DE1729891B2 (de) Gasschalter mit thermoelektrischer Zuendsicherung
DE1679756C3 (de) Heißwasserbereiter mit einem Temperatunvählbegrenzer
EP0046843B1 (de) Zündsicherungsventil für gas- oder ölbeheizte Geräte
DE2156068B2 (de) Sicherheits-absperrelement
DE962331C (de) Temperaturabhaengige Brennstoffsteuervorrichtung fuer Brenner fuer gasfoermige Brennstoffe
DE1802835C3 (de) Einrichtung zum Einstellen einer Umschaltkontaktanordnung
DE1729880A1 (de) Gasabsperrventil in Rueckschlagsicherungen,insbesondere von Autogenanlagen
CH235858A (de) Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung des Ausströmens unentzündeten Gases für Gasbrenner.
DE3025893A1 (de) Gasarmatur, insbesondere fuer heizoefen
DE2311452A1 (de) Thermoelektrische zuendsicherung
DE7639275U1 (de) Thermostatischer Regler, insbesondere für Heizkessel
DE1954159A1 (de) Drucktastenbetaetigte Gasventilkombination
DE8316915U1 (de) Thermostatische Steuereinrichtung
DE6905635U (de) Gasarmatur.
CH386740A (de) Temperaturregler mit Zündsicherung für gasbeheizte Geräte
DE1773998A1 (de) Regelgeraet fuer gasfoermige Stoffe

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee