DE1954159A1 - Drucktastenbetaetigte Gasventilkombination - Google Patents
Drucktastenbetaetigte GasventilkombinationInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/10—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
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Description
HONEYWELL GmbH ' Prankfurt am Main,
den 27. Oktober 1969
Pat. Οβ-ΙΟΟβ Ge
Drucktastenbetätigte Gasventilkombinetion
Zusatz zur Patentanmeldung P 17 78 129.2
Gegenstand der Hauptanmeldung: ist eine durch Drucktasten betätigbare
Gasventilkombination mit einem Sicherheitsventil, welches beim Vorhandensein der Flamme von einer Zündsleberungseinrichtung
offengehalten wird und beim Erlöschen der Flamme selbsttätig schließt. Dabei sind zwischen dem einen Drucktastenstößel;
ciureh dessen Eindxnicken ein den Gasstrom zum Hauptbrunner
steuerndes Ventil schließbar ist;und einem durch Eindrücken desselben
Stößels in die Offenstellung bewegbaren Ventil mechanische
Übertragungsmittel vorgesehen, welche gegenüber der Ruhestellung des einen Armes eines zweiarmigen Schwenkhebels um
wenigstens den zum Schließen des Ventils erforderlichen Hub zurückgesetzt sind, während der andere Hebelarm am Anker der Zündsicherungseinrichtung
angreift und diesen bei gedrückter Taste gegen den Magneten der Zündsicherungseinrichtung drückt. Ferner
ist mit dem Schwenkhebel über eine lösbare Rastverbindung ein
vorzugsweise um die gleiche Achse schwenkbarer zweiter Hebel gekuppelt, welcher mit dem Schließkörpers des Sicherheitsventils
in Wirkverbindung steht. Durch eine weitere Drucktaste ist die
Rastverbindung zwischen den beiden Hebeln lösbar, wodurch das in Schließrichtung vorgespannte Sicherheitsventil schließt und
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den Gasstrom unterbricht.
Beim Ausführungsbeispiel der Hauptanmeldung wird der Schließ- . körper des Sicherheitsventils von einer axial verschiebbaren
mit d^m zweiten Hebel im Eingriff stehenden "Ventilstange getragen,
welche beim Eindrücken der ersten Taste durch die miteinander gekuppelten beiden Hebel den Schließkörper vom Ventilsitz
abhebt;, und beim lösen der Rastverbindung durch Drücken der
zweiten Taste durch eine die beiden Hebel dann scherenartig auseinanderdrückende
Feder in Richtung auf den Ventilsitz gedrückt wird.
Abweichend von aieser Ausfuhrun^sform sieht die vorlif-£jnde Zusatzerfindu^ig
vor, daß der SchlieSkörper des Sicherheit::-, entils
von dem zweiten Hebel getragen ist. Hierdurch läßt ei oh die axiale
Baulänge der Gasventilkombinaticn und damit ihr Gesamtvolumen
verringern, so daß man eine äußerst kompakte Anordnung erhält.
Da der zwei ce Hebel und mit ihn1 der Schließkörper eine Schwenkbewegung
ausführt, ist es in Weiterbildung er Erfindung, von Vorteil,
VItV1V) der Sehließkörper kippbar am Ende des zweiten Hebels
gehalten ist. Er legt sich dann ü>
jedem Falle allseitig dichtend gegen den Ventilsitz, auch wtnn im Zuge längerer Benutzung die
Lagerung des Hebels ein gewisses Spiel erhält oder der Hebel gar geringfügig verformt wird. Auch Abnutzuhgserscheinungen am Schließkörper
oder am Ventilsitz werden hierdurch ausgeglichen.
Zur Erläuterung der Zusa^fczerfindung wird im folgenden auf die
Zeichnungen,Bezug genommen, in denen die Figuren 1 - 4 einen Schnitt durch die hier interessierenden Teile
einer Gasventilkombination in verschiedenen Betriebsstellungen und Figur 5 in vergrößertem Maßstab eine abgewandelte Ausführungsform
der Rastvorrichtung darstellen. Der mechanische Aufbau der Gasventilkomblnation wird zunächst anhand von Figur 1 beschrieben.
Die als Ausführungsbeispiel dargestellte Gasventilkombination besteht
aus einem Gehäuse 1 mit einem durch ein Sicherheitsventil
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verschließbaren Gaseinlaß 45, von welchem das Gas einerseits über das Hauptbrennerventil 4o,42 zum Hauptbrenner und andererseits
unmittelbar über den Zündgaskanal 46 zum Zündbrenner gelangt. Tn einer Seitenwand der Kammer 4j5 ist eine in Figur 1
gestrichelt eingezeichnete öffnung 48 vorgesehen, an die eine
nicht dargestellte Verbindungsleit'ung zum Hauptbrenner angeschlossen
ist. Der Zündbrenner kann beispielsweise durch einen
elektrischen Funken oder durch einen Glühdraht gezündet werden. Zur Einschalt ang der Zündquelle dient beispielsweise der am
Gehäuje T. befestigte Zündschalter 51. Der in der Zeichnung oben
liegende Rand des Kanals 45 dient als Ventilsitz 42 für den
Schließkörper 4θ des H? Jiptbreinerventils, während der u'iter'Q
Rand als Ventilsitz 21 mi*- dem Schließkörper 22 des Sicherheitsventils
zusammenarbeitet. Der Schließkörper 22 des Sicherheitsventils
ist rrat einem kurzen Schaft 52 versehen, weil ehe τ» dUTCh
eine öffnung am .freien Ende 53 6 es zweiten Hebels JY hindurchrap;t.
Mit einem Seegerring 54 ist der Schaft 52 in der öffnung
gehalten. Um ein freies Spiel beim lufsetzea des Schließkör- ·
pers 22 auf den Ventilsitz 21 zu ermöglichen und ein allseitig dichtes Anliegen des Schließkörpers am Ventilsitz zu gewährleisten, ist der ScMießkörperscbrft 52 mit Spiel in d i.e Öffnung
des Hebels J>\ eingesetzt. &->
r'<aß tr nicht nur axial verschieboar
sondern in beschränktem Maße auch kippbar ist. Der Schließkörper 22 sMtzt sich über eine Vorspannfeder 55 elastisch
am Hebel 31 ab.
Der abgewinkelte Hebel 31 ist an dem der Befestigungsstelle 53
des Schließkörpers 22 abgewandten Ende mittels einer ortsfest gelagerten Achse 26 an der Unterseite des Gehäuses 1 schwenkbar befestigt.
Ein Ansatz 35 des Hebels 31 erstreckt sich rechtwinklig
zum Arm 31,53 nach unten. Er weist eine Grundfläche 56 und eine
Verriegelungsfläche 57 auf. Längs des Hebels 3I liegt ein anderer
Hebel der auf der Achse 26 gelagert ist. Dieser Hebel hat zwei Arme 28 und 29, die sich zu beiden Seiten der Achse 26 erstrecken
und zwar so, daß der Arm 29 sich in der entgegengesetzten Richtung zum Hebel 31 erstreckt. Der Hebelarm 29 weist ein gewölbtes
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Stück 59 auf, über welches ein Verbindungsring 58 greift, der
am Stößel 4 der Zündiseherungseinrichtung 2 befestigt ist. Eine
konzentrische Druckfeder 5 liegt an einer am Ende des Stößels 4 befestigten Widerlagerplatte 6 an und bewirkt, daß der Stößel 4
bei stromloser Zündsieherungseinrichtung die in Figur 1 gezeigte
Lage einnimmt. Die Feder 5 ist dann vor allem für das Vorspannen des Schließkörpers 22 in seine Schließstellung veranwortlich.
(siehe Figur 1). Der gewölbte Teil 59 des Hebels 27 legt sich gegen den Boden der Federplatte 6y sob .id der Hebel 27 derart
geschwenkt wird, daß er den Stößel 4 entgegen dor Verspannung der
Feder 5 nach oben drückt.
Die beiden Hebel 27 und 31 sind in äen Figuren 1,2 und 3 für die
gemeinsame Schwenkbewegung um clij! A ^hse 26 durch einen VerriegpL1
ungsni^ -.lanismus aneinandergekoppelt dargestellt. Entriegelt
ist dieser Mechanismus in Figur 4 gezeigt. Er besteht au*? einer
Blattfeder 33* deren eines Ende 36 an dem dem,Verbiniungsring 58
benachbarten Ende 29 des Hebelarms 27 befestigt ist. Uas freie
Ende de^ Blattfeder liegt unterhalb des Hebels 27, und 7tfar neben
detr. Ende 28 des Hebels. Die Blattfeder 33 kommt federnd mit der
Grundfläche 56 des Ansatzec 35 c.es Hobels 27 in Berührung In der
Nähe ihres freien Endes J st sie π it einer nach obenstehen den Na.^e
34 versehen, die bei eingerasteter Verriegelungsvorrichtung mit
der Verriegelunsfläche 57 des Ansatzes 55 in Eingriff kommt und
so ein Auseinanderschwenken der Hebel 27 und 3I in entgegengesetzter Richtung verhindert.
Figur 5 zeigt vergrößert eine andere Ausführungsform der Rastverbindung
der Blattfeder 33 mit dem Ansatz 35. Hier ist die Blattfeder 33 in der Nähe ihres freien Endes 62 mit einer öffnung 6l
versehen, in die der Ansatz 35 einschnappt, wobei die Verriegelungsfläche
57 mit dem Rand 63 der öffnung 6l in Eingriff kommt.
Eine Druckfeder 32 ist so zwischen den beiden Hebeln 31 und 27
angebracht, daß sie die beiden Hebelarme auseinanderzudrücken
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sucht. Die Druckfeder 32 ist schwächer als die auf den Anker der
ZUndsi cherungs einrichtung 2 einwirkende Feder 5· Die Feder 32
wirkt dem Einrasten von Ansatz 35 und Blattfeder 33 entgegen.
Es ist ersichtlich, daß die Hebel 27 und 31 sowie die Blattfeder
33 so beschaffen und angeordnet sind, daß sie sich an bestimmten
Stellen, z.B. an der Lagerstein «5 ö",c Feeler 32 überlappen, und
daß die Steuerglieder an ihr.er, angreifen, welche im folgenden
noch erläutert werden. Wie die Figuren 1 -4 zeigen, ist der Schließkörper'40 auf dem Tastenstoßel 16 in Achsrichtung begrenzt-verschiebbar
gelagert. Der Stößel l6 ist/einer zentralen Bohrung e^ner die Kammer 43 nach außen abdichtenden Wand 65 gehalten.
Durch die Druckfeder- 14 wird er nach außen vorgespannt
und bringt so den Schließkörper 4o »n die Offenstellung. Der
Sohließkörper 40 und die Bohrung sind um den Stößel l6 herum
durch O-Ringe oder dgl. abgedichtet. Eine weitere Druckfeder
zwischen der Wand 65 und dem SchlieEkörper 4o liefert die Vorspannung
zum Andrücken des Schließkörpers. 40 an den-.Sitz 42, insbesondere
dann wenn der Stößel l6 mit der Drucktaste 12 weiter nacb Innen gedrückt wurde als für das Aufsetzen des Schließkörpers
4o erforderlich ist. "Ein arr oberen Teil des Stößeis 16
befestigter zwisphen ihm und öer Drucktaste 12 liegender Ansatz
l8 bildet zusammen mit einem Stößel 66 d?s mechanische Übertragungsmittel
zwischen "dem zum Schließen c'es Hauptbrennerventils
4o,42 dienenden Stößel l6 und dem durch Eindrücken desselben Stößels in die Offenstellung überführbaren Schließkörper
22 des Sicherheitsventils 21,22. Der Stößel 66 liegt parallel zu den anderen beiden Stößeln 15 und l6 und wird durch die Kraft der
Druckfeder 67, welche sich zwischen dem Gehäuse 1 und einem Einsatzring 68 abstützt, nach außen- gedrückt. Das Ende des Stößels
66 liegt direkt über dem Endteil 28 des Hebels 27 und betätigt
diesen beim Eindrücken der Drucktaste 12.
Als weiteres Steuerglied dient der parallel zu den Stößeln l6
und 66 verschiebbare Stößel 15, der an seinem äußeren Ende mit eine Drucktaste 11 versehen ist. Sein inneres Ende liegt direkt
über dem freien Ende der Blattfeder 33* mit dem es beim Ein-
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drücken der Taste 11 entgegen dem Druck der Rückstellfeder .Ij5 ■ ■
in Eingriff kommt.
Bei der praktischen Anwendung ist die Zündsieherungseinrichtung
2 an ein Thermoelement oder einen anderen Flammenfühler angeschlossen, welcher der Zündflamme des Gasbrenners ausgesetzt ist,
Der Zündbrenner wird über den Zündgaskanal 46 gespeist. Dar oder die Hauptbrennev der Anlage sind mit der Hauptbrenner-^riocilußöffnung
48 verbunden und der Raum unterhalb des Sicherheitsventils 21,22 mit der Gasquelle, normalerweise mit der Hauptgaszufuhrleitung
.
Zi'-r. Zünden des Gasbrenners wird oi 2 Taste 12 eingedrüok·1, und damit
der Stößel 16 mit dem Schließkörper 40 in Achsrichtung räch
innen verschoban. Der übe"-- den \n<*p.tz 18 mit der Ta^te 12 in
Wirkveibindung stehende Stößel 66 wird ebenfalls nach innen gediückt.
Kurz bevor das Ende des Stößels 66 auf der Oberseite
de? Hebelarmes 28 aufsetzt, schließt der Schließkörpc^ 40 die
Kammer h3 und damit die" Gasaustrittsöffnung 48. Das weitere Eindrücken
der Taste 12 verursacht ein axiales Verschieben des Stößels l6 gegenüber dem Schließkörper 4o in der zentralen Bohrung
des Schiießkcrpers. Wird der Stößel 16 und r.-it ihn IV er den
Ansatz 18 der rtüßel 66 noch wexter eingedrückt, so vcip'.)t letzterer
den'Hebel 27 und damit auch den Hebel j51. Durch die Rastverbindung
wird bewirkt, daß sich beide Hebel gemeinsam im Gegen-Uhrzeigersinn
um die Achse 2.6 drehen. Dieses Schwenken der Hebel 27 und 31 hebt den Schließkörper 22 vom zugehörigen Sitz 21 ab,
so daß die Eintrittsöffnung 45 geöffnet und gleichzeitig der
Stößel 4 der Zündsicherungseinrichtung 2 gegen die Kraft der Feder 5 nach oben und damit der am Stößel befestigte Anker gegen
den Magneten der Zündsicherungseinrichtung gedrückt wird.
Auf diese Weise kann, solange die Drucktaste 12 ganz eingedrückt bleibt (siehe Figur 2), Gas von der Einlaßöffnung 44 in den Kanal
45 und von dort über den ZUndkanal 46 zum ZUndbrenner fIiessen.
Das aus dem ZUndbrenner auströmende Gas wird mittels einer durch den Zündschalter 51 gesteuerten Zündvorrichtung gezündet.
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Die Betätigung des Zündschalters 51 erfolgt durch eine Verlängerung
69 des Ansatzes l8 beim völligen Eindrücken der Taste 12 (siehe Figur 2). Die Zündflamme wird nach einer gewissen Verzögerung
infolge der Wärmeträgheit des Flammenfühlers dies.en soweit erwarmen, daß Strom durch die Erregerwicklung der Zündsicherungseinriehtung
fließt. Hierdurch wird der Stößel 4 entgegen der Kraft der Feder 5 fest£,e>*altet:. Durch die Verbindung'
58 zwischen dem Hebelarm 29 und deT1 Stößel 4 bleiben die Hebel
27 und 51 bei eingerastetem Verri&geliMgsmeehanismus in einer
Lage, Vielehe das Offenhalten des £ ühließkörpers 22 xdv Folge
hat (siehe Figuren 2 und 3)· Wird die Drucktaste 17 nun losgelassen
unf> kehrt in ihre normale Lage zurück (Figur 3), so brennt
der Z{ 1HdDi eimer weiter, während die Federn 14 ^nd 67 die Stößel
1.6 und 56 nach außen drücken und dabei den Schlo-eßkÖrper 4o
n-ittols: ^s otößels 16 vom oitz 42 abheoen md somic das Hauptbrennerventil
öffnen. Dadurch fließt Gas zur Hauptbren^ersnschlußöffnung
48 und von dort zum Hauptbrenner, wo es durch die Zündflamme gezündet wird. Die Teile .lehmen jetzt die in Fiijur J
wiedergegebene Lage ein".
Will man die Gaszufuhr zum H^npfcbrenuer· unterbrechen, so muß man
die Drucktaste 11 eindrücken, v/ocArch das untere Ende de^ Stößels
15 mit der Blattfeder 33 in Berührung kommt und diese nach unten
durchgebogen wird. Dabei hebt ihr zur Verriegelung dienender Ansatz
34 - oder im Falle der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform
die Öffnung 6l - vom Ansatz 35 des Hebels 31 abv BeimLösen der
Rastverbindurig führt die ZUndsieherungseinriehtung zunächst noch
Strom und zieht das Ende 29 des Hebels 27 weiterhin gegen die Kraft der Feder 5 nach oben. Die Spreizfeder 32 zwischen den
beiden Hebeln dreht den Hebel 31 um die Achse 26 im Uhrzeigersinn
in die in Figur 4 dargestellte Lage und schließt dabei das Sicherheitsventil 21,22. Auf diese Weise wird die Gaszufuhr
sowohl zum Zündbrenner als auch zum Hauptbrenner beendet.
Wichtig ist, daß in der in Figur 4 gezeigten Schließstellung des
Sicherheitsventils ein auf den Stößel l6 einwirkendes Eindrücken der Taste 12, d.h. ein Eindrücken der Taste 12 während des Zeit-
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raumes, in dem die Zündslöherungseinrichtung 2 infolge des langsamen
Abkühlens des Flammenfühlers noch Strom führt, kein öffnen
der Haupteintrittsöffnung 44 verursachen kann, weil die beiden Hebel 27 und 31 entkuppelt sind.
Sobald der Flammenfühler soweit abgekühlt ist, daß die Erregerwicklung
der Zündsieherungseinricfrcung 2 stromlos wird, drückt
die Druckfeder 5 den Stößel 4 in die aus Fi&ur 1 ersichtliche
Lage. Dabei wird der Hebel 27 im Uhrzeigersinn um die Achse 26
geschwenkt und die Feder 32 zu£stmr.engepreßt. Gleichzeitig legt
sich der Ansatz 34 der Blattfeder 33 hinter die Verriegelungsfläolie
57 des Ansatzes ."55* wodurch die Rastverb^ndung Girder
hergestellt ist.
In der ancioren, in Figur 5 gezeigten Ausführungsform gle? tet die
Blattfeder 33 über die Grundfläche 56 des Ansatzes 35, bis dieser
in die öffnung 6l der Blattfeder· 33 einschnappt. Aufgrund der
Vorspannung der Feder 5. bewirkt die Elastizität der Blattfeder ein selbsttätiges Wiedereinrasten der Verbindung zwischen den beiden
liebeln. Nur bei bestehender Ras t-verbindung und stromloser
Sündöich&rungseinrichtunp; wird beisn Eindrücken der Taste a2 das
Sicherheitsventil 21,22
Eine weitere Erhöhung der Betriebssicherheit läßt sich dadurch erreichen, daß die Blattfeder 33 ein Bimetalstreifen ist, der
sich bei gefährlich hohen Temperaturen im Ventilgehäuse nach unten durchbiegt und so den Ansatz 34 - bzw. im Falle der in
Figur 5 gezeigten Ausführungsform die öffnung 61 - aus der
Verbindung mit dem Ansatz 35 löst.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene konstruktive Abwandlungen
möglich. So kann man beispielsweise eine den Schließkörper 22 des Sicherheitsventils in die Offenstellung drückende
Feder verwenden, welche sich einerseits an der dem Einlaßkanal 45 zugewandten Seite des Schließkörpers 22 und andererseits
an einem umlaufenden Absatz der Wand des Kanals 45 abstützt und
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somit den Schließkörper nach unten drückt. Diese Feder ersetzt gewissermaßen die Feder 55 des gezeigten Ausführungsbeispiels.
Der Schließkörper 22 wird dann gelenkig am Ende 53 des Hebels
31 gelagert, beispielsweise auf einer Schneide oder einem
Zapfen mit kugeliger Endfläche. In Verbindung mit der Erfindung können ferner außer Thermoelementen auch andere Flammenfühler
eingesetzt werden, die entweder auf die Wärmewirkung oder auf die Lichtstrahlung der Flamme ansprechen. Beispielsweise kann
man eine auf die UV-Strahlung der Planne ansprechende Überwachungseinrichtung
einsetzen, welche beim Vorhandensein der Flamme ein Relais zum Ansprechen bringt, das seinerseits den
Stöße»! 4 eier Zündsicherungs einrichtung ansieht. Bei solchen
optischen Flammenfühlern t^llz zviar infel&u de· fehlenden Wärmeträgheit
keine wesentliche Verzierung zwischen öem Erlöschen
c'er Flnir1*·«» und dem Abfallen des Relais ein, die erfindungsgetnäße
Anordnung gewährleistet aber dann auch für den F^.? 1 Sicherheit, daß trotz Schließens des Sicherheitsventils von Hand die
Flammenüberwachungsvorrichtiitfg infolge eines internen fehlers
weiterhin das Vorhandensein einer Flamme vortäuscht. Ist ein
solcher Fehler in der Flammenüberwachungseinrichtung, so kann infolge
der erfindungsgemäßen Sicherungsanordnung ein erneutes
Zünden der Anlage erst vorgenommen werden, wenn der Fehler beseitigt
und die Zündsicherungseinrichtunp abgefallen 1st. Die
Vorteile der Erfindung kommen weiterhin auch,dann zum Tragen,
wenn anstelle eines Thermoelements ein Bimetal-Flammenfühler,
sei es über einen elektrischen Kontakt und ein Relais, sei es unmittelbar
mechanisch, auf den Stößel 4 der Zündsicherungseinrichtung
einwirkt.
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Claims (1)
- PatentansprücheDurch Drucktasten betätigbare Gasventilkombinatj tu mit einem Sicherheitsventil, welches beim Vorhandensein öer Flamme von einer Zündsicherungseirtrjchtur-g offengehalten wird und beim Ei löschen der Flamme selbsttätig schließt, wobei zwischen einem Drucktastenstößel, durch dessen Eindrücken ein den Gasstrom zum Hauptbrenner steuerndes Ventil schließbar ist, und eimern durch Eindrücken desselben Stößels in die Offenstellung bewegbaren Ventil mechanische übertragungsmittel vorgesehen sind. Vielehe gegenüber der Ruhestellung des einen Armes eine«? zweiarmigen Schwenkhebels um wenigstens den zum Schließen des Ventils erforderlichen Hub zurückgesetzt sind, währeud der andere Hebelarm am Anker der Zündsicherungseinrichtung angreift und diesen bei gedrückter Taste in die Ansprechstellung der /Sündsicherungselnrichtung drückt, wobei ferjier mit dem Schwenkhebel über eine lösbare Rastverbindung ein vorzugsweise um die gleiche Achse schwenkbarer zweiter Hebel gekuppelt ist, welcher mit dem Schließkörper des Sicherheitsventils in Wirkverbindung steht, und durch eine weitere Drucktaste die Rastverbindung zwischen den beiden Hebeln lösbar ist, gemäß Patentanmeldung P 1? 78 129.2, da durch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (22) des Sicherheitsventils (21,22) von dem zweiten Hebel (3I) getragen ist. * '2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (22) kippbar am Ende (53)-des zweiten Hebels (31) gehalten ist«009838/1363 pad ORIGINAL^fci'ät -,ir. oh Au£;.3ir-3cli 2, ύ a el u ρ q τι g e k e" n n s e I ν h 11. '? t. daS der1 Sihllaßicörper (22) sicii aber ^ine (55) -3ia?!visch c-a deia gwsiten Hebel (3X) E4* C^rät; nach Ansy:^iif3h 2, d a d u r ö.-!? gekenn^eich» n e tj äaß der SuMisßfcS.rper (22) si<3h über ©ia© 12m vom "Ventilsitz (21) ws-gärückende Yorspannfectex* elastisch ari ile- ;.iäi^5e (t) abstützt -,5. Serät nach ein 3B! der Ansprüche 1 « 4, da ö "ii χ5 c h g ώ kennzeio Ii n e"t, öi.ß die mechanischen Übertragungs-Riif'-el - i/um Schwenken des der» fehlisßkörper (22) tragenden TIe^sIs (31) aus eineai An^a ^z (18) des DrucktastünstÖ3els (3 6) "!iüä einem durch kissen Ansatz parallel zvsa 5>ruckta"st©äistb8el verr-ohiebbaren.,, uater. der1 Kia£f ι. einer Raekstellfeder (6?) üi.e^s1 *3en, mit seiner« Ende auf den Hebel einwirkenden weiteren ctiißel (66) bestehen.009838/1363
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5140168 | 1968-10-30 | ||
GB5140168 | 1968-10-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1954159A1 true DE1954159A1 (de) | 1970-09-17 |
DE1954159B2 DE1954159B2 (de) | 1976-10-21 |
DE1954159C3 DE1954159C3 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1233246A (de) | 1971-05-26 |
DE1954159B2 (de) | 1976-10-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |