DE1429062A1 - Sicherheitsventil,insbesondere fuer Gasheizungen - Google Patents

Description

• "Sioherheitsrentil,inebeaondere für Gaaheisungen"

  Alle bisher bekannten Gdaventile, welche durch ein fiherne-

  element oder Bimetall abgesichert sind, haben den Nachteil,

  daß man unverbranntes Zündflammengas beliebig entnehmen kann.

  Bei Ventilen besonderer Art kann sogar unrrerbranntes Gas aus

  dem Brenner entnommen werden.

  Zudem ist die Möglichkeit gegeben, daß nach Abdrehen des

  Hahnes und Wiederaufdrehen desselben innerhalb kurzer Zeit.

  periode urverbranntes Gas bis zum Schliessen durch das Therro-

  element ausströmen kann. Die Sahliegaeit eines jeden Thermo-

  elenentes beträgt zwischen 45 und 60 Sekunden* Gerade in die-

  ses. Balle könnte sich bei gemisehtbalegung des Sehorasteines

  mit Gas-- und 1Co%iefeuerungsgerätes eine ferputtung ergebe.

  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine

  Konstruktion eines Sicherheitsventilen zu schaffen, das ein

  kursseitig sich wiederholendes Sohlieesen und Wiederöffnen

  nicht gestattet.

  Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöot, daß das Ven-

  til .unter dem Einfluß eines Sperrorganes steht und dieses

  wiederum den Einfluß einen die Öffnung rollziehenden Versö#

  gerungselenentes ausgesetzt ist, und das Ventil eine in Ab-

  hängigkeit vom Verstellgrad stehondo Sperre für die Betätigung

  des Verzögerungselementen aufwoicte

  Die beiliegende Zeiohnlung zeigt eine Ausführungsfora eine® er-

  findungsgemäßen Siaherheitsrontile® im 8ohnitte

  am Drebverctcliorgan 2 für das Drehküken 9 den Ventillcörpera 4

  irrt entgegen. der Wirkung einer äeder 3a ein Druckknopf 2 mit

  Druckstift 3 gelagert: Der Druakatift 3. beoitzt einen Radial-

  bolzen 5, der durch die obere Stirnwd den Ventilkörpern 4

  gegen axiale Yeraohiebung geeicheist. Eine axiale Vera®hie#-

  bunX tot jedoch

  wenn der Stift über einen Schlitz

  4a deg KSrpeze 4 liegt, dehe, wenn daa Hahtü&en 9 im Körper 4

  die Gehließatellulg einnimmt. Der Dru@I8atift 3 endet über dem

  Schaft 6 eines Verzdgerungnel3m@nteg bekmnter Art, beetehend

  ana Peder S8 beiwegliche Scheibe Ba9 Gin-st.iigeaa, dur®länsigea

  KG-Iben, Silikonfüllung uswe Wird der ßchaft 6 entgegen der

  Wirkung dGr Peder 0 nach Uten gedä.t, an wird in an sieh

  bekannter Weise Dren®flüeeigkeit verdräß um unter den

  Druck der Peder 8 sodann den Schaft 6 allmählich.. wieder in

  die Ursprungslage zurückkehren rin. lassen* Das Nahnan 9

  trägt obere Fortgäte® 7$ in die Mitnehner einer mit dem

  Drehorgan 1 verbundenen. Hülse 73 eingreifen* Eine red®r 9m

  drückt de.zi Ken fest in den Ventilalts.

  Der Sohgft 6 besitzt an seinem unteren Ende zwei beabstandets

  Ringansätze 11. uns 12, nwisohen denen der Schaft 6 die Gabel 10

  einen um die Achse 16 versohwenkbaren Drehhebels 13 duroh®etst ß

  Die Gabel stößt mit ihren freien Enden an einen um die Achse 14a verschwenkbaren, durch eine Feder l4b belasteten Sperrhebel 14, der dazu bestimmt ist, in eine radiale Ausnehmung 19 des Kükens 9 einzutreten. Der Sperrhebel 14 steht außerdem in Eingriff mit einem axial verschiebbaren Bolzen 15, der dazu bestimmt ist, ein elektrisches Kontaktpaar 21 zu betätigen, das den Stromkreis der Zündspirale 22 zu schliessen bestimmt ist. Diese Zündspirale 22 ist über der Düse für eine Zündflamme 23 angeordnet und in den Bereich der etwaigen Zündflamme mündet ein Thermoelement 29, dessen Aufgabe unten zu beschreiben ist. Der lange Arm des Drehhebels 13 ist en seinem rechten Ende abgewinkelt. Am abgewinkelten Ende greift eire Kippfeder 13a an, die den Drehhebel 13 sowohl in der einen, als auch in der anderen Stellung festhält, so daß ein großer Kippdruck für den Drehhebel nicht erforderlich ist. Das freie Ende der Abwinkelung steht in Eingriff mit einem Ventil 17, das in der Hauptgasleitung liegt und dazu bestimmt ist, in Abhängigkeit von dem Thermoelement 29 den Haupthahn wieder zu schliessen. Die Wirkungsweise ist wie folgte Zum Öffnen des Haupthahnes drückt die Bedienungsperson zunächst den Druckknopf 2 und da das Küken 9 die Schließstellung einnimmt, kann der Sperrstift 5 in die Ausnehmung 4a eintret en, ein Umstand, der das Drücken des sofort wieder zurückkehrenden Knopfes 2 ermöglichte Dieses Drücken des Knopfes 2 bedingt über den Druckstift 3 eine Verschiebung des Schaftes 6 entgegen der Wirkung der Feder 8 des Verzögerungselementes und damit wird über den Ringansatz 11 der kurze Arm des Drehhebels 13 nach unten verschwenkt, wie gestrichelt eingezeichnet. Damit wird über die Gabel 10 der Sperrhebel 14 aus dem Eingriff mit dem Küken 9 bewegt, so daß dieses nun durch Verdrehen des Drehorganes 1 geöffnet werden kann. Dieses Öffnen ist deshalb möglich, weil der Sperrstift g nach loslassen des Druckknopfes 2 wieder in seine Ausgangsstellung zurückschnellt.
• Gas kann nun durch die Kanäle 30 und 31 zum Brenner 24 gelangen, der deshalb gezündet wird, weil der Stift 15 beim Verschwenken des Sperrgliedes 14 den Kontakt 21

  22

  geschlossen und damit die Zündspirale /zum Erglühen gebracht

  hat, die über dem Gaskanal 32 das Gas für die Zündflamme 23 empfangen hat.
• Ein Drücken des Druckknopfes 2 ist in der jetzigen Drehstellung, d.h. Offenstellung des Kükens 9, nicht mehr möglich, weil der Schlitz 4a nicht. mehr in Deckung mit dem Sperrstift 5 liegt.
• Der Schaft 6 kehrt unter dem Einfluß der Feder 6s allmählich wieder in seine Ursprungslage zurück und damit auch die Gabel 10, die nunmehr das Sperrglied 14 freigibt. Dieses schwenkt unter dem Einfluß seiner Feder 14b alsmählich wieder zurück und legt sich an dem Umfang des, Kükene 9 an. Erst wenn dieses durch Verdrehen wieder geschlossen-wird, tritt es- in- die zugehörige radiale Aug. nehnung 19 des Pahnkükenes ein und sperrt dieses im gesohlossenen Zustand. Die Zündung 22 ist bereite abgeschaltet, wenn das Sperrglied 14 am Umfang des Hahukükens 9 anliegt, also dessen Sperrung noch nicht vollzogen hat. Ein Öffnen den Kükens 9 kann also erst dann wieder erfolge, wenn das Verzögerungselement in die Ursprungslage zurückgekehrt ist. Selbstverständlich ist dem ganzen Ventil der übliche Thermostat, bestehend aus den Fühler 25, dem Balg 26, dem Ventiltoller 27 und dem Ventileitz 28, zugeordnet. Der Fühler 25 wird durch die Zimmertemperatur so geheizt, daß sich der Balg 26 ausdehnt und das Ventil 27 sich auf dem Ventilzits, unter Absperrung der Gasleitung 31, anlegt.
• Solange die Zündflamme 23 in Tätigkeit ist, wird in dem Thermoelement 29 Strom erzeugt, der den Ventilsitz 17, der durch die Abwinkelung 13b in Offenstellung gebracht wurde, entgegen

  am Magneten 33

  der Wirkung einer sehwachen ?oder in der Offenatellung/hält.

  Erlischt die Zündflamme 23, dann wird durch- eine Pader%da*

  Ventil 17 geschlossen.

Claims (3)

1. P a t e n t a n s p r ü o h e 1.
2. Sicherheitsventil, insbesondere fbr Gasheizungen, mit einem das Ventil in Schließstellung haltenden Sperrorgan, dadurch gekennzeichnet, dad zur Betätigung des Sperrorganes (14) ein Verzögerungsolement (6) vorgesehen ist, das Ventil (9) eine in Abhängigkeit von seiner Stellung die Betätigung (2,3) des Verzögerungselementes (6) nusschlieseende Sperre (4,4a) aufweist, und xxx das Sperrorgan (1R) in Wtobselwirkung mit einen elektrischen, die Zündung vollziehenden Kontakt steht. 2s Sicherbeitdventil nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet' daß die Betätigung des Verzögerungselementos (6) als tederbelasteter Druckknopf (2,3) ausgebildet, im Innern den Vontileo (9) angeordnet tat und daa Ventil (9,4), sowie die Betätigung (2,3) die gegenseitige axiale Verschiebung gestattende Bolzen (5) und Ausnohmungen (4a) aufweinen.
3. 3. Siaherheitevsntil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daßdas Versögerungselement (6) mit einen Schwenkhebel (13) in Eingriff steht, ddssen einer Arm in Eingriff mit den Sperrelement (14) steht und dessen anderer Arm r unter den Einfluß einer Kippfeder (13n) stehend, in mittelbares oder unmittelbarem Eingritf mit eine magnetgedteuerten Sperrvontil (17). etehtt