DD244803B5 - Gasventilkombination fuer einen Gasheizofen oder dgl. - Google Patents

Gasventilkombination fuer einen Gasheizofen oder dgl. Download PDF

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DD244803B5
DD244803B5 DD28541285A DD28541285A DD244803B5 DD 244803 B5 DD244803 B5 DD 244803B5 DD 28541285 A DD28541285 A DD 28541285A DD 28541285 A DD28541285 A DD 28541285A DD 244803 B5 DD244803 B5 DD 244803B5
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Klaus Dr-Ing Schulze
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Mertik Maxitrol Gmbh & Co Kg
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Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Gasventilkombination fur einen Gasheizofen oder dgl mit einem Zundbrenner und einem Hauptbrenner nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
Charakteristik der bekannten technischen Losungen
Es ist bekannt, Gasventilkombinationen mit einer thermoelektrischen Zündsicherung auszustatten Eine solche Gasventilkombination ist auf der „Lehrschautafel Gasventilkombination 398 40,1 Ausgabe (07/82)" des VEB MERTIK dargestellt Bei diesem Gerat ist es möglich, an einer Gasventilkombination alle die wesentlichen Funktionen, die einem willkürlichen Eingriff von außen zugänglich sein müssen, mit einem einzigen Bedienungsgriff vorzunehmen Das betrifft die Inbetriebnahme sowohl des Zund- als auch des Hauptbrenners, die Abschaltung des Hauptbrenners bei fortwahrender Zundgasflamme, also auf die sogenannte Betriebsbereitschaft, die Abschaltung sowohl des Zund- als auch des Hauptbrenners, also auf die Aus-Stellung, einschließlich der Verhinderung des nachfolgenden Wiedereinschalten vor Entregung des Zundsicherungsmagneten, sowie das Anlegen des Ankers am Zundsicherungsmagneten wahrend des Zundversuchs Um bei Inbetriebnahme, d h beim Zünden der Zündflamme die Abschaltung des Hauptbrenners zu realisieren, ist stromab hinter dem Zundsicherungsventil ein Ventil fluchtend zum Zundsicherungsventil angeordnet, dessen Ventilteller auf der Betätigungsstange langsbeweglich und in Schließrichtung des Ventils durch eine gehauseabgestutzte Druckfeder belastet ist Gegen die Wirkung der Druckfeder ist der Ventilteller durch einen Anschlag auf der Betätigungsstange in Offnungsrichtung mitnehmbar Über eine losbare und formschlussige Rastkupplung sind die Ventilteller beider Ventile miteinander verbunden Von den Ventilsitzen des Ventils und des Zundsicherungsventils wird eine Gehausekammer begrenzt, aus der derZundgasstrom abgzweigt wird
Diese bekannte Abschaltung des Hauptbrenners beim Zünden der Zündflamme weist jedoch einige Mangel auf, die insbesondere bei der Fertigung großer Stuckzahlen, wie sie fur Gasventilkombinationen dieser Art charakteristisch sind, erheblich ins Gewicht fallen
So ist es unvorteilhaft, daß das Ventil in Offnungsrichtung belastet ist Dadurch ist eine verhältnismäßig starke Schließfeder notig, um entgegen dem Gasdruck ein sicheres Schließen des Ventilszu gewährleisten, da ansonsten die Gefahrdes Austretens von unverbranntem Gas aus dem Hauptbrenner besteht
Auf Grund der engen zulassigen Toleranzen und der Vielzahl der Einzelteile ist neben dem hohen Fertigungsaufwand eine zusatzliche Dichtheitsprufung des Ventils notwendig
Eine weitere thermoelektrische Zündsicherung ist in der DE-AS 1 247 984 beschrieben Bei dieser Losung ist im Gehäuse ein verschwenkbar gelagerter zweiarmiger Abreißhebel vorgesehen, dessen einer Arm am Schaft einer Ankerplatte angreift, wahrend sein anderer Arm mittels eines von außen betatigbaren Stellglieds in solcher Weise verschwenkbar ist, daß die Ankerplatte von dem sie festhaltenden Elektromagneten abgehoben wird Dabei ist zum Betatigen des Abreißhebels ein mit einer Drucktaste versehener Druckstoßel vorgesehen, der achsparallel zu dem die Ankerplatte an den Elektromagneten anlegenden Druckstoßel angeordnet ist.
Hier ist es von Nachteil, daß zur Betätigung zwei Bedienelemente vorhanden sind, die entsprechend der gewünschten Funktion betätigt werden müssen.
Auch die aus der DE-OS 2 260 372 bekannte Erfindung, die ein Gasventil mit Wiedereinschaltsperre und Zündsicherung, sowie einem als Küken ausgebildeten Gasregelorgan betrifft, weist diesen Nachteil auf, da die Betätigung über die Kombination von mehreren Bedienelementen erfolgen muß Dabei besteht die Zündsicherung aus einem Magneteinsatz mit einem von einer Druckfeder umgebenen Ventilschaft mit Ventilteller, der in der Schließstellung des Ventils bei abgefallenem Magneteinsatz einen Druckstift gegen eine das Druckstiftende umgebende Sperrfeder druckt und öffnet, so daß ein mit einer Anschlagfeder im Eingriff stehender Griffschaft mit fest verbundenem Sperrstift zwischen der geöffneten Sperrfeder einrückbar und drehbar ist, wahrend bei nicht abgefallenem Magneteinsatz ein Ende des Druckstiftes in eine Gaszufuhrungsbohrung ragt und das andere Ende von der geschlossenen Sperrfeder umgeben ist, die an einem Ansatz des Griffschaftes anliegt und dessen Einrücken blockiert
Des weiteren ist in der DE 3 007 865 C2 eine thermoelektrische Zündsicherung beschrieben, die ebenfalls zwei in diesem Fall als Drucktasten ausgebildete Bedienelemente aufweist, mit in einem Gehäuse angeordneten, von einer Flammenuberwachungseinrichtung gespeisten Elektromagneten, einem Zundgasventil und einem Zundsicherungsventil, und mit Drucktasten, von denen eine beim Betatigen einen Anker an den Elektromagneten unter Offnen des Zundsicherungsventile anlegt, wahrend die andere Drucktaste als Auslosetaste beim Betatigen über eine von einem Drehhebel, dessen erster Hebelarm im Wege der Auslosetaste angeordnet ist, die losbare Kupplung das Zundsicherungsventil schließt, wobei die Kupplung zwischen dem Anker und dem Betatigungsglied des Zundsicherungsveniils vorgesehen ist Dabei ist die Kupplung als Magnetkupplung ausgebildet und der Anker ist mit einer von einer Weicheisenplatte verschlossenen Glocke verbunden, in deren Innenraum ein Permanentmagnet angeordnet ist, der mit dem Betatigungsglied fur den Zundsicherungsventilkorper verbunden ist Am Außenmantel der Glocke ist der Drehhebel gelagert, dessen zweiter Hebelarm durch die Weicheisenplatte in den Innenraum der Glocke und gegen den Permanentmagneten gieift
In der EP 46 843 A1 ist ein Zundsicherungsventil beschrieben, das ein Schließglied aufweist, welches an einem federbelasteten Kipphebel angelenkt ist, der schnappend zwischen zwei stabilen Endlagen bewegbar ist In der einen Endlage stutzt sich der Kipphebel am Ventilsitz und in der anderen Endlage am Zundsicherungsmagneten ab Am Kipphebel ist ein Schieber gelagert, über welchen eine Drucktaste auf den Kipphebel einwirkt. Wahrend der Schließzeit der Zündsicherung nimmt der Schieber eine solche Stellung ein, daß die Drucktaste nicht auf den Kipphebel einwirken kann
Bei dieser Losung eriolgt über die Drucktaste und den am Kipphebel gelagerten Schieber nur eine Einflußnahme auf das Zundsicherungsventil Als Hauptventil ist ein separat angeordnetes nachgeschaltetes Magnetventil erforderlich, das über einen zusätzlich erforderlichen, am Gehäuse befestigten Schalter betätigt wird
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, durch Vereinfachung des Aufbaus eine fertigungsgunstigere Gasventilkombination zu schaffen, die fur die Massenfertigung geeignet ist, bei gleichzeitiger Erhöhung der Funktionssicherheit
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasventilkombination der eingangs angegebenen Art zu schaffen, dabei aber auf das stromab hinter dem Zundsicherungsventil befindliche Ventil zu verzichten Erfindungsgemaß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Erfindungsanspruches angegebenen Merkmale gelost
Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Gasventilkombmationen beseitigt Dadurch, daß das Regelventil mit dem Gasdruck schließt, braucht nur dessen Offnungskraft, die sehr klein gehalten ist, überwunden zu werden Damit verbessert sich die Kraft- und Wegbilanz Weiterhin wird ein kompakterer Aufbau erreicht und damit verbunden eine Verringerung des Bauvolumens sowie der Entfall der Dichtheitsprufung des nicht mehr benotigten Ventils
Ausfuhrungsbeispiel
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausluhrungsbeispiel naher erläutert Es zeigen
Fig 1. eine Gasventilkombination mit Zündsicherung (Betriebszustand) gemäß der Erfindung im Längsschnitt und Fig 2 die Zündsicherung gemäß Fig 1 bei Inbetriebnahme
Die Gasventilkombination besteht zunächst entsprechend Fig 1 im wesentlichen aus einem ZundsicherungsventiM, das—unter anderem — von einem thermoelektrischen Zundsicherungsmagneten 2 beeinflußt wird, einem thermostatischen Schalter, der auf das Regelventil 6 fur den Hauptgasstrom einwirkt, einer Handhabe 3 zur willkürlichen Einwirkung auf das Zundsicherungsventil 1 sowie zur willkürlichen Einwirkung über einen Hebel 8 und den Schalter auf das Regelventil 6, und einem dreiteiligen, die einzelnen Teile durch Flachdichtungen getrennt. Gehäuse 7
Am Zundsicherungsmagneten 2 befindet sich ein nicht dai gestellter elektrischer Anschluß fur ein, ebenfalls nicht dargestelltes, der Zündflamme ausgesetztes Thermoelement Ein in Abhängigkeit von der Temperatur am Thermoelement erregter oder entregter Elektromagnet 21 wirkt auf einen Anker 22, der starr mit einer Ventilstange 23 verbunden ist, die ihrerseits ein Bestandteil des Zundsicherungsventiles 1 ist Der Aufbau und die Wirkungsweise des Zundsicherungsmagneten 2, der in einem Unterteil 71 des Gehäuses 7, einen Raum 72 gasdicht gegen die Umgebung verschließend, untergebracht ist, sind im übrigen dem Fachmann gelaufig, so daß auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet werden kann Der Raum 72 ist, üblicherweise über einen Gasdruckregler und ein vorgeschaltetes Sieb, in bekannter Weise mit dem Gaseingang der Gasventilkombination verbunden
Das Zundsicherungsventil 1 besteht vor allem aus einem Ventilteller 11, der mit einem Ventilsitz 731 am Mittelteil 73 des Gehäuses 7 zusammenwirkt, wobei der Ventilteller 11 eine Gummidichtung besitzt, die mit dem Ventilsitz 731 die eigentliche Abdichtung bewerkstelligt Der Ventilteller 11 ist auf der Ventilstange 23 gasdicht gelagert Eine am Unterteil 71 abgestutzte Druckfeder 12 belastet den Ventilteller 11 in seiner Schließrichtung
Eine vom Oberteil 74 und vom Mittelteil 73 gebildete Gehausekammer 75, die eingangsseitig vom Zundsicherungsventil 1 begrenzt wird, ist ausgangsseitig über ein Regelventil 6 in bekannter, mit der Erfindung nicht im Zusammenhang stehender Weise mit dem Gasausgang der Gasventilkombination verbunden Das Regelventil 6, dessen Aufbau im übrigen dem Fachmann geläufig ist, so daß auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet werden kann, besteht vor allem aus einem Ventilteller
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61, der mit einem Ventilsitz 732 am Mittelteil 73 des Gehäuses 7 zusammenwirkt Am Ventilteller 61 ist über ein Kugelgelenk ein Ventiltellertrager 62 befestigt Nicht gezeigt ist, weil dem Fachmann geläufig, daß aus der zwischen den Ventilsitzen 731 und 732 befindlichen Gehausekammer 75 eine Zundgasleitung abgezweigt wird, die den Zundbrenner mit Zundgas versorgt, wenn das Zundsicherungsventil 1 geöffnet ist
Mittels einer Schraubverbindung ist der Ventiltellertrager 62 an einem Federhebel 5 des Schalters angebracht, der in einem nicht dargestellten Bereich der Gehausekammer 75 auf einer ebenfalls nicht dargestellten Schalterplatte aufgenietet ist Der Aufbau und die Wirkungsweise des Schalters sind im übrigen dem Fachmann gelaufig, so daß auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet werden kann
Über eine Durchfuhrung 741 im Oberteil 74 wird eine Betätigungsstange 32 aus dem gasführenden Bereich der Gehausekammer 75 herausgeführt Die Durchfuhrung 741 ist gegen Gasaustritt aus der Gehausekammer 75 durch einen Rundring 742 gesichert Mit der Betätigungsstange 32 ist ein Bedienungsgriff 31 fest verbunden, der unter der Wirkung einer zwischen dem Bedienungsgnff31 und dem Oberteil 74 angeordneten Ruckstellfeder 33 steht Der Aufbau und die Wirkungsweise des Bedienungsgriffes 31 sind im übrigen dem Fachmann geläufig, so daß auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet _werden kann
Eine Abreißvorrichtung 4 ist so an der Ventilstange 23 befestigt, daß deren Axialbewegung auf die Abreißvorrichtung 4 übertragen wird, die aus einem Ringblech 41 und zwei Federschenkeln 42 zusammengesetzt ist Das Ringblech 41 dient zur Befestigung in oben beschriebener Weise Die zunächst am Ringblech 41 abgebogenen Federschenkel 42 sind an ihren freien Enden mit Rastklauen 43 versehen, die sich im Bereich einer Durchmesserverjungung der Betätigungsstange 32 befinden Die Betätigungsstange 32 ist an ihrem dem Zundsicherungsventil 1 zugewandten Ende mit einem Anschlag 34 versehen, der die Bewegung eines Hebels 8 in Richtung des Zundsicherungsventils 1 unter der Wirkung einer im Oberteil 7 abgestutzten Druckfeder 81 begrenzt, wobei als Fuhrung im Hebel 8 eine Ausnehmung fur den beweglichen Durchgang der Betätigungsstange 32 vorgesehen ist Auf der dem Federhebel 5 abgewandten Seite der Betätigungsstange 32 ist der Hebel 8 im Oberteil 74 auf einfache Weise, wie durch einen im Oberteil 74 befindlichen Zapfen 743, der in eine im Hebel 8 befindliche Bohrung hineinragt, derart schwenkbar gelagert, daß das entgegengesetzte freie Ende des Hebels 8 so auf den Federhebel 5 des Schalters wirkt, daß bei über Betätigungsstange 32, Abreißvorrichtung 4 und Ventilstange 23 geöffnetem Zundsicherungsventil 1 das Regelventil 6 geschlossen ist
Die Wirkungsweise der Anordnung wird nachfolgend an Hand der Fig 1 und 2 der Zeichnung beschrieben Im Betriebszustand der Fig 1 sind das Zundsicherungsventil 1 und das Regelventil 6 geöffnet Das Gas kann ungehindert aus dem Raum 72 in die Gehausekammer 75 einströmen, von wo aus über die Zundgasleitung der Zundbrenner und über das Regelventil 6 der Hauptbrenner versorgt werden. Solange die Zundgasflamme nicht erlischt, beheizt sie das Thermoelement, dessen induzierter Thermostrom die Erregung des Elektromagneten 21 aufrecht und damit über den festgehaltenen Anker 22 das Zundsicherungsventil 1 offen halt
Soll nun das Gasventil außer Betrieb gesetzt werden, so wird der Bedienungsgriff 31 in die zugehörige Stellung verdreht, in der er unter der Wirkung der Ruckstellfeder 33 noch weiter vom Oberteil 74 abgehoben wird Dabei wird über die hier nicht zu erörternde Abreißvorrichtung der Ventilteller 11 an den Ventilsitz 731 gezogen Damit ist die Gaszufuhr sowohl zum Hauptbrenner als auch zum Zundbrenner unterbrochen, beide Gasflammen erloschen Bei Inbetriebnahme — Fig 2 — des Gasventils muß der Bedienungsgriff 31 voll in Richtung auf das Oberteil 74 eingedruckt werden, um das Zundsicherungsventil 1 zu offnen Der unter Wirkung der Druckfeder 81 gegen den Anschlag 34 gepreßte Hebel 8 wird dadurch ebenfalls in Richtung des Zundsicherungsventils 1 bewegt und schließt dabei über den Ventiltellertrager 62 das Regelventil 6, so daß kein Gas zum Hauptbrenner gelangt

Claims (1)

1 Gasventilkombination fur einen Gasheizofen oder dgl mit einem Zundbrenner und einem Hauptbrenner, bestehend aus einem thermoelektrischen Zundsicherungsventil, welches mittels einer Betätigungsstange bei Inbetriebnahme so lange von hand offen gehalten wird, bis das Zundgas gezündet ist und ein Thermoelement soweit erhitzt hat, daß dessen Strom über einen Zundsicherungsmagneten das Zundsicherungsventil offen halt, und einem thermostatisch gesteuerten Regelventil, welches den Gasstrom zum Hauptbrenner regelt,-wahrend das Zundgas nach dem Zundsicherungsventil, aber vordem Regelventil abzweigend zum Zundbrenner strömt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmer (8) durch eine axial zur Betätigungsstange (32) angeordnete, gehauseabgestutzte Druckfeder (81) in Offnungsrichtung desZundsicherungsventils (1) belastet wird und sich auf einem auf der Betätigungsstange (32) befindlichen Anschlag (34) abstutzt, wobei der Mitnehmer (8) das Regelventil (6) derart beeinflußt, daß es geschlossen gehalten wird, wenn das Zundsicherungsventil (1) über die Betätigungsstange (32) geöffnet wird, wobei der Anschlag (34) den Mitnehmer (8) verlaßt, und daß der Mitnehmer (8) die normale Arbeitsweise des Regelventils (6) freigibt, wenn die Betätigungsstange (32) ihre Ruhelage einnimmt
2 Gasventilkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (8) durch einen im Gehäuse (7) schwenkbar gelagerten einarmigen Hebel gebildet wird, wobei das bewegliche Ende des Hebels das Regelventil (6) beeinflußt
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