DE1954159B2 - Drucktastenbetaetigte gasventilkombination - Google Patents
Drucktastenbetaetigte gasventilkombinationInfo
- Publication number
- DE1954159B2 DE1954159B2 DE19691954159 DE1954159A DE1954159B2 DE 1954159 B2 DE1954159 B2 DE 1954159B2 DE 19691954159 DE19691954159 DE 19691954159 DE 1954159 A DE1954159 A DE 1954159A DE 1954159 B2 DE1954159 B2 DE 1954159B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- valve
- closing body
- gas
- ignition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/10—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
- F23N5/107—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
- Control Of Combustion (AREA)
Description
scherenartig auseinanderdrückende Feder in Richtung sich zu beiden Seiten der Achse 26 erstrecken, und zwar
auf den Ventilsitz gedrückt wird. so, daß der Arm 29 sich in der entgegengesetzten
Aufgabe der Zusatzerfindung ist es, die in Richtung Richtung zum Hebel 31 erstreckt. Der Hebelarm 29
der Drucktastenstößel gesehene Bauhöhe der Gasven- 65 weist ein gewölbtes Stück 59 auf, über welches ein
tilkombination nach dem Hauptpatent zu verringern. Verbindungsring 58 greift, der am Stößel 4 der
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 Zündsicherungseinrichtung 2 befestigt ist. Eine konzen-
gekennzeichnete Erfindung. Sie führt zu einer platzspa- trische Druckfeder 5 liegt an einer am Ende des Stößels
4 befestigten Widerlagerplatte 6 an und bewirkt, daß der
Stößel 4 bei stromloser Zündsicherungseinrichtung die in F i g. 1 gezeigte Lage einnimmt. Die Feder 5 ist dann
vor allem für das Vorspannen des Sdiließkörpers 22 in
seine Schließstellung verantwortlich (siehe Fi g. 1) Der gewölbte Teil 59 des Hebels 27 legt sich gegen den
Boden der Federplatte 6, sobald der Hebel 27 derart geschwenkt wird, daß er den Stöße! 4 en:gegen der
Vorspannung der Feder 5 nach oben drückt.
Die Heiden Hebel 27 und 31 sind in den F i g. 1,2 und 3
für die gemeinsame Schwenkbewegung um die Achse 26 durch einen Verriegelungsmechanismus aneinandergekoppelt
dargestellt. Entriegelt ist dieser Mechanismus in F i g. 4 gezeigt. Er besteht aus einer Blattfeder 33, deren
eines Ende 36 an dem dem Verbindungsring 58 benachbarten Ende 29 des Hebels 27 befestigt ist. Das
freie Ende der Blattfeder liegt unterhalb des Hebels 27. und zwar neben dem Ende 28 des Hehels. Die Blattfeder
33 kommt federnd mit der Grundfläche 56 des Ansatzes 35 des Hebels 27 in Berührung. In der Nähe ihres freien
Endes ist sie mit einer nach oben stehenden Nase 34 versehen, die bei eingerasteter Verriegelungsvorrichtung
mit der Verriegelungsfläche 57 des Ansatzes 35 in Eingriff kommt und so ein Auseinanderschwenken der
Hebel 27 und 31 in entgegengesetzter Richtung verhindert.
F i g. 5 zeigt vergrößert eine andere Ausführungsform
der Rastverbindung der Blattfeder 33 mit dem Ansatz 35. Hier ist die Blattfeder 33 in der Nähe ir--es freien
Endes 62 mit einer Öffnung 61 versehen, in die der Ansatz 35 einschnappt, wobei die Verriegelungsfläche
57 mit dem Rand 63 der Öffnung 61 in Eingriff kommt.
Eine Druckfeder 32 ist so zwischen den beiden Hebeln 31 und 27 angebracht, daß sie die beiden
Hebelarme auseinanderzudrücken sucht. Die Druckfeder 32 ist schwächer als die auf den Anker der
Zündsicherungseinrichtung 2 einwirkende Feder 5. Die Feder 32 wirkt dem Einrasten von Ansatz 35 und
Blattfeder 33 entgegen.
Es ist ersichtlich, daß die Hebel 27 und 31 sowie die
Blattfeder 33 so beschaffen und angeordnet sind, daß sie sich an bestimmten Stellen, z. B. an der Lagerstelle der
Feder 32, überlappen, und daß die Steuerglieder an ihnen angreifen, welche im folgenden noch erläutert
werden. Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist der Schließkörper 40 auf dem Tastenstößel 16 in Achsrichtung
begrenzt verschiebbar gelagert. Der Stößel 16 ist in einer zentralen Bohrung einer die Kammer 43 nach
außen abdichtenden Wand 65 gehaltei;. Durch die Druckfeder 14 wird er nach außen vorgespannt und
bringt so den Schließkörper 40 in die Oflenstellung. Der Schließkörper 40 und die Bohrung sind um den Stößel
16 herum durch Q-Ringe abgedichtet. Eine weitere Druckfeder 41 zwischen der Wand 65 und dem
Schließkörper 40 liefert die Vorspannung zum Andrükken des Schließkörpers 40 an den Sitz 42, insbesondere
dann, wenn der Stößel 16 mit der Drucktaste 12 weiter nach innen gedrückt wurde als für das Aufsetzen des
Schließkörpers 40 erforderlich ist. Ein am oberen Teil des Stößels 16 befestigter, zwischen ihm und der
Drucktaste 12 liegender Ansatz 18 bildet zusammen mit einem Stößel 66 das mechanische Übertragungsmittel
zwischen dem zum Schließen des Hauptbrennerventils 40, 42 dienenden Stößel 16 und dem durch Eindrücken
desselben Stößels in die Offenstellung überführbaren Schließkörper 22 des Sicherheitsventils 21, 22. Der
Stöße! 66 liegt parallel zu den anderen beiden Stößeln 15 und 16 und wird durch die Kraft der Druckfeder 67.
welche sich zwischen dem Gehäuse 1 und einem Einsatzring 68 abstützt, nach außen gedrückt. Das Ende
des Stößels 66 liegt direkt über dem Endteil 28 des Hebels 27 und betätigt diesen beim Eindrücken der
Drucktaste 12.
Als weiteres Steuerglied dient der parallel zu den Stößeln 16 und 66 verschiebbare Stößel 15, der an
seinem äußeren Ende mit einer Drucktaste 11 versehen
ist. Sein inneres Ende liegt direkt über dem freien Ende der Blattfeder 33, mit dem es beim Eindrücken der Taste
11 entgegen dem Druck der Rückstellfeder 13 in Eingriff
kommt.
Bei der praktischen Anwendung ist die Zündsicherungseinrichtung 2 an ein Thermoelement oder einen
anderen Flammenfühler angeschlossen, welcher der Zündflamme des Gasbrenners ausgesetzt ist. Der
Zündbrenner wird über den Zündgaskanal 46 gespeist. Der oder die Hauptbrenner der Anlage sind mit der
Hauptbrenner-Anschlußöffrung 48 verbunden und der
Raum unterhalb des Sicherheitsventils 21, 22 mit der Gasquelle, normalerweise mit der Hauptgas/ufuhrleitung.
Zum Zünden des Gasbrenners wird die Taste 12 eingedrückt und damit der Stößel 16 mit dem
Schließkörper 40 in Achsrichtung nach innen \ erschoben. Der über den Ansatz 18 mit der Taste 12 in
Wirkverbindung stehende Stößel 66 wird ebenfalls nach innen gedrückt. Kurz bevor das Ende des Stößels 66 auf
der Oberseite des Hebelarmes 28 aufsetzt, schließt der Schließkörper 40 die Kammer 43 und damit die
Gasaustrittsöffnung 48. Das weitere Eindrücken der Taste 12 verursacht ein axiales Verschieben des Stößels
16 gegenüber dem Schließkörper 40 in der zentralen Bohrung des Schließkörpers. Wird der Stößel 16 und mit
ihm über den Ansatz 18 der Stößel 66 noch weiter eingedrückt, so kippt letzterer den Hebel 27 und damit
auch den Hebel 31. Durch die Rastverbindung wird bewirkt, daß sich beide Hebel gemeinsam im Gegen-Uhrzeigersinn
um die Achse 26 drehen. Dieses Schwenken der Hebel 27 und 31 hebt den Schließkörper
22 vom zugehörigen Sitz 21 ab. so daß die Eintrittsöffnung 45 geöffnet und gleichzeitig der Stößel
4 der Zündsicherungseinrichtung 2 gegen die Kraft der Feder 5 nach oben und damit der am Stößel befestigte
Anker gegen den Magneten der Zündsicherungseinrichtung gedrückt wird.
Auf diese Weise kann, solange die Drucktaste 12 ganz eingedrückt bleibt (siehe F i g. 2), Gas von der
Einlaßöffnung 44 in den Kanal 45 und von dort über den Zündkanal 46 zum Zündbrenner fließen. Das aus dem
Zündbrenner ausströmende Gas wird mittels einer durch den Zündschalter 51 gesteuerten Zündvorrichtung
gezündet. Die Betätigung des Zündschalters 51 erfolgt durch eine Verlängerung 69 des Ansatzes 18
beim völligen Eindrücken der Taste 12 (siehe Fig. 2). Die Zündflamme wird nach einer gewissen Verzögerung
nfolge der Wärmeträgheit des Flammenfühlers diesen soweit erwärmen, daß Strom durch die
Erregerwicklung der Zündsicherungseinrichuing fließt. Hierdurch wird der Stößel 4 entgegen der Kraft der
Feder 5 festgehalten. Durch die Verbindung 58 zwischen dem Hebelarm 29 und den Stößel 4 bleiben die Hebel 27
und 31 bei eingerastetem Verriegelungsmechanismus in einer Lage, weiche das Offenhalten des Schließkörpers
22 zur Folge hat (siehe F i g. 2 und 3). Wird die Drucktaste 12 nun losgelassen und kehrt in ihre normale
Lage zurück (F i g. 3), so brennt der Zündbrenner weiter. während die Federn 14 und 67 die Stößel 16 und 66 nach
außen drücken und dabei den Schließkörper 40 mittels des Stößels 16 vom Sitz 42 abheben und somit das
Hauptbrennerventil öffnen. Dadurch fließt Gas zur Hauptbrenneranschlußöffnung 48 und von dort zum
Hauptbrenner, wo es durch die Zündflamme gezündet wird. Die Teile nehmen jetzt die in Fig. 3 wiedergegebene
Lage ein.
Will man die Gaszufuhr zum Hauptbrenner unterbrechen, so muß man die Drucktaste 11 eindrücken,
wodurch das untere Ende des Stößels 15 mit der Blattfeder 33 in Berührung kommt und diese nach unten
durchgebogen wird. Dabei hebt ihr zur Verriegelung dienender Ansatz 34 — oder im Falle der in F i g. 5
gezeigten Ausführungsform die Öffnung 61 — vom Ansatz 35 des Hebels 31 ab. Beim Lösen der
Rastverbindung führt die Zündsicherungseinrichtung zunächst noch Strom und zieht das Ende 29 des Hebels
27 weiterhin gegen die Kraft der Feder 5 nach oben. Die Druckfeder 32 zwischen den beiden Hebein dreht den
Hebel 31 um die Achse 26 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 dargestellte Lage und schließt dabei das
Sicherheitsventil 21, 22. Auf diese Weise wird die Gaszufuhr sowohl zum Zündbrenner als auch zum
Hauptbrenner beendet.
Wichtig ist, daß in der in Fig.4 gezeigten
Schließstellung des Sicherheitsventils ein auf den Stößel 16 einwirkendes Eindrücken der Taste 12, d. h. ein
Eindrücken der Taste 12 während des Zeitraumes, in dem die Zündsicherungseinrichtung 2 infolge des
langsamen Abkühlens des Flammenfühlers noch Strom führt, kein Öffnen der Haupteinirittsöffnung 44
verursachen kann, weil die beiden Hebel 27 und 31 entkuppelt sind.
Sobald der Flammenfühler so weit abgekühlt ist, daß die Erregerwicklung der Zündsicherungseinrichtung 2
stromlos wird, drückt die Druckfeder 5 den Stößel 4 in
die aus Fig. 1 ersichtliche Lage. Dabei wird der Hebel 27 im Uhrzeigersinn um die Achse 26 geschwenkt und
die Feder 32 zusammengepreßt. Gleichzeitig legt sich der Ansatz 34 der Blattfeder 33 hinter die Verriegelungsfläche
57 des Ansatzes 35, wodurch die Rastverbindung wieder hergestellt ist.
In der anderen, in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform gleitet die Blattfeder 33 über die Grundfläche 56 des
Ansatzes 35, bis dieser in die Öffnung 61 der Blattfeder 33 einschnappt. Aufgrund der Vorspannung der Feder 5
bewirkt die Elastizität der Blattfeder 33 ein selbsttätiges Wiedcrcinrasten der Verbindung zwischen den beiden
Hebeln. Nur bei bestehender Rastverbindung und stromloser Zündsicherungseinrichtung wird beim Eindrücken
der Taste 12 das Sicherheitsventil 21, 22 geöffnet.
Eine weitere Erhöhung der Betriebssicherheit läßt sich dadurch erreichen, daß die Blattfeder 33 ein
Bimetallstreifen ist, der sich bei gefährlich hohen Temperaturen im Ventilgehäuse nach unten durchbiegt
und so den Ansatz 34 — bzw. im Falle der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform die öffnung 61 — aus der
Verbindung mit dem Ansatz 35 löst.
Es sind verschiedene konstruktive Abwandlungen möglich. So kann man beispielsweise eine den
Schließkörper 22 des Sicherheitsventils in die Offenstellung drückende Feder verwenden, welche sich einerseits
an der dem Einlaßkanal 45 zugewandten Seite des Schließkörpers 22 und andererseits an einem umlaufenden
Absatz der Wand des Kanals 45 abstützt und somit den Schließkörper nach unten drückt. Diese Feder
ersetzt gewissermaßen die Feder 55 des gezeigten Ausführungsbeispiels. Der Schließkörper 22 wird dann
gelenkig am Ende 53 des Hebels 31 gelagert, beispielsweise auf einer Schneide oder einem Zapfen
mit kugeliger Endfläche. Es können ferner außer Thermoelementen auch andere Flammenfühler eingesetzt
werden, die entweder auf die Wärmewirkung oder auf die Lichtstrahlung der Flamme ansprechen.
Beispielsweise kann man eine auf die UV-Strahlung der Flamme ansprechende Überwachungseinrichtung einsetzen,
welche beim Vorhandensein der Flamme ein Relais zum Ansprechen bringt, das seinerseits den
Stößel 4 der Zündsicherungseinrichtung anzieht. Bei solchen optischen Flammenfühlern tritt zwar infolge der
fehlenden Wärmeträgheit keine wesentliche Verzögerung zwischen dem Erlöschen der Flamme und dem
Abfallen des Relais ein, die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet aber dann auch für den Fall
Sicherheit, daß trotz Schließens des Sicherheitsventils von Hand die Flammenüberwachungsvorrichtung infolge
eines internen Fehlers weiterhin das Vorhandensein einer Flamme vortäuscht. Ist ein solcher Fehler in der
Flammenüberwachungseinrichtung, so kann ein erneutes Zünden der Anlage erst vorgenommen werden,
wenn der Fehler beseitigt und die Zündsicherungseinrichtung abgefallen ist. Weiterhin ist es möglich, daß
anstelle eines Thermoelements ein Bimetall-Flammenfühler, sei es über einen elektrischen Kontakt und ein
Relais, sei es unmittelbar mechanisch, auf den Stößel 4 der Zündsicherungseinrichtung einwirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Durch Drucktasten betätigbare Gasventilkom- der Erfindung von Vorteil, wenn der Schließkörper
fcination nach Patent 17 78 1292 mit einem im 5 kippbar am Ende des zweiten Hebels gehalter, ,st. Er
!emeinsamen Gasweg zu einem Hauptbrenneran- legt sich dann in jedem Falle allseitig dichtend gegen
»chluß und einem Zündbrenneranschluß angeordne- den Ventilsitz, auch wenn im Zuge längerer Benutzung
len Sicherheitsventil, welches beim Vorhandensein die Lagerung des Hebels ein gewisses Spiel erhalt oder
der Flamme von einer thermoelektrischen Zünd- der Hebel gar geringfügig verformt wird. Auch
»cherungseinrichtung offengehalten ist und beim to Abnutzungserscheinungen am SchlietJkorper oder am
Erlöschen der Flamme selbsttätig schließt, mit einem Ventilsitz werden hierdurch ausgeglichen.
«litteis einer der Drucktasten schließbaren, den Zur Erläuterung der Zusatzerfindung wird im
Gasstrom zum Hauptbrenner steuernden Ventil folgenden auf die Zeichnungen Bezug genommen, in
»owie mit einer nach einem willkürlichen Schließen denen . .
des Sicherheitsventils, dessen Wiederöff.ien wäh- 15 Fig. 1 bis4 einen Schnitt durch die hier mteressieren-
rend der Abkühlzeit eines die Zündsicherungsein- den Teile einer Gasventilkombination in verschiedenen
richtung speisenden Thermoelements verhindern- Betriebsstellungen und
den Wiedereinschaltsperre, wobei zwischen dem Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine abgewandelte
Drucktastenstößel für das den Hauptgasstrom Ausführungsform der Rastvorrichtung darstellen,
steuernde Ventil und dem einen Arm eines 20 Der mechanische Aufbau der Gasventilkombination
zweiarmigen Schwenkhebels wirksame, in de. wird zunächst anhand von F i g. 1 beschrieben.
Ruhestellung um wenigstens den zum Schließen des Die als Ausführungsbeispiel dargestellte Gasventil-
Ventils erforderlichen Hub zurückgesetzt, mechar.i- kombination besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem
sehe Übertragungsmittel vorgesehen sind und der durch ein Sicherheitsventil verschließbaren Gaseinlaß
andere Hebelarm am Anker der Zündsicherungsein- 25 45. von welchem das Gas einerseits über das
richtung angreift und diesen bei gedrückter Taste Hauptbrennerventil zum Hauptbrenner und anderer
gegen den Magneten Λτ Zündsicherungseinrich- seits unmittelbar über den Zündgaskanal 46 zum
tung drückt, wobei ferner mit dem Schwenkhebel Zündbrenner gelangt. In einer Seitenwand der Kammer
über eine lösbare Rastverbindung ein zweiter Hebel 43 ist eine in F i g. 1 gestrichelt eingezeichnete Öffnung
gekuppelt ist, welcher mit dem Schließkörper des 30 48 vorgesehen, an die eine nicht dargestellte Verbin
Sicherheitsventils in Wirkverbindung steht, und dungsleitung zum Hauptbrenner angeschlossen ist. Der
wobei durch eine weitere Drucktaste die Rastverbin- Zündbrenner kann beispielsweise durch einen clektri-
dung zwischen den beiden Hebeln lösbar ist. sehen Funken oder durch einen Glühdraht gezündet
dadurch gekennzeichnet, daß der Schließ- werden. Zur Einschaltung der Zündquelle dient
körper (22) des Sicherheitsventils (21, 22) von dem 35 beispielsweise der am Gehäuse 1 befestigte Zündschal
zweiten Hebel (31) getragen ist. ter 5<. Der in der Zeichnung oben liegende Rand des
2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeich- Kanals 45 dient als Ventilsitz 42 für den Schließkörper
net, daß der Schließkörper (22) kippbar am Ende (53) 40 des Haupibrennerventils, während der untere Rand
des zweiten Hebels (31) gehalten ist. als Ventilsitz 21 mit dem Schheßkörper 22 des
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- 40 Sicherheitsventils zusammenarbeitet. Der Schließkörnet,
daß der Schließkörper (22) sich über eine per 22 des Sicherheitsventils ist mit einem kurzen Schaft
Vorspannfeder (55) elastisch an dem zweiten Hebel 52 versehen, welcher durch eine öffnung am freien Ende
(31)abstützt. 53 des zweiten Hebels 31 hindurchragt. Mit einem
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- Seegerring 54 ist der Schaft 52 in der Öffnung gehalten,
net, daß der Schließkörper (22) sich über eine am 45 Um ein freies Spiel beim Aufsetzen des Schließkörpers
Gehäuse (1) angeordnete Vorspannfeder elastisch 22 auf den Ventilsitz 21 zu ermöglichen und ein allseitig
abstützt. dichtes Anliegen des Schließkörpers am Ventilsitz zu
gewährleisten, ist der Schließkörperschaft 52 mit Spiel
in die öffnung des Hebels 31 eingesetzt, so daß er nicht
50 nur axial verschiebbar, sondern in beschränktem Maße
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasventilkombi- auch kippbar ist. Der Schließkörper 22 stützt sich über
nation gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Bei der eine Vorspannfeder 55 elastisch am Hebel 31 ab.
im Hauptpatent 17 78 129.2 als Ausführungsbeispiel Der abgewinkelte Hebel 31 ist an dem der
dargestellten Gasventilkombination dieser Art ist der Befestigungsstelle 53 des Schließkörpers 22 abgewand-
Schließkörper des Sicherheitsventils von einer axial 55 ten Ende mittels einer ortsfest gelagerten Achse 26 an
verschiebbaren mit dem zweiten Hebel im Eingriff der Unterseite des Gehäuses 1 schwenkbar befestigt,
stehenden Ventilstange getragen, welche beim Eindrük- Ein Ansatz 35 des Hebels 31 erstreckt sich rechtwinklig
ken der ersten Taste durch die miteinander gekuppelten zum Arm 31, 53 nach unten. Er weist eine Grundfläche
beiden Hebel den Schließkörper vom Ventilsitz abhebt 56 und eine Verriegelungsfläehc 57 auf. Längs des
und beim Lösen der Rastverbindung durch Drücken der 60 Hebels 31 liegt ein anderer Hebel, der auf der Achse 26
zweiten Taste durch eine die beiden Hebel dann gelagert ist. Dieser Hebel hat zwei Arme 28 und 29, die
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5140168 | 1968-10-30 | ||
GB5140168 | 1968-10-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1954159A1 DE1954159A1 (de) | 1970-09-17 |
DE1954159B2 true DE1954159B2 (de) | 1976-10-21 |
DE1954159C3 DE1954159C3 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1233246A (de) | 1971-05-26 |
DE1954159A1 (de) | 1970-09-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2448707A1 (de) | Gasarmatur mit drehbarem hahnkueken | |
DE1954159B2 (de) | Drucktastenbetaetigte gasventilkombination | |
DE1954159C3 (de) | Drucktastenbetätigte Gasventilkombination | |
DE2834639A1 (de) | Sicherheits-gasventil mit wiedereinschaltsperre | |
DE2206854A1 (de) | Steuervorrichtung mit einem Gasventil-Betätigungsglied, einem Elektroschalter-Betätigungsglied und einer temperaturempfindlichen Vorrichtung | |
DE3544583A1 (de) | Drehschalter fuer gasherde | |
DE1729891B2 (de) | Gasschalter mit thermoelektrischer Zuendsicherung | |
DE2920875C2 (de) | Zündsicherungsventil für gas- oder ölbeheizte Geräte | |
DE2312920C3 (de) | Gasschalter für ein gasbeheiztes Gerät | |
DE1429062A1 (de) | Sicherheitsventil,insbesondere fuer Gasheizungen | |
DE1465031B2 (de) | Thermostatisch geregelter elektrisch beheizter einkochkopf | |
DE1529046C (de) | Gashahn mit Sicherheitsvorrichtung | |
EP0192942B1 (de) | Gasbeheizter Wasserheizer | |
DE962331C (de) | Temperaturabhaengige Brennstoffsteuervorrichtung fuer Brenner fuer gasfoermige Brennstoffe | |
DE1778129C3 (de) | Drucktastenbetätigte Gasventilkombination | |
DE1551992C (de) | Elektrisch betriebene Steuerungs und Sicherungsvorrichtung fur Feuerungen | |
DD244803B5 (de) | Gasventilkombination fuer einen Gasheizofen oder dgl. | |
DE2311451C3 (de) | Gasschalter für ein gasbeheiztes Gerät | |
DE2517777C3 (de) | Brennersteuergerat | |
DE2614458C2 (de) | Gasarmatur mit einem thermoelektrischen Zündsicherungsventil und einem thermostatischen Regelventil, insbesondere für gasbeheizte Hausgeräte | |
DE1404576C (de) | Gasschalter mit einem Zündgas- und einem Hauptgasventil mit thermoelektrischer Zündsicherung | |
DE2311452A1 (de) | Thermoelektrische zuendsicherung | |
DE1529050A1 (de) | Gasventil mit Sicherheitsvorrichtung | |
CH292574A (de) | Auslösevorrichtung, insbesondere zur Steuerung von Gasventilen. | |
DE1988607U (de) | Drucktastenbetaetigte gasarmatur. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |