DE1830012U - Thermoelektrisch gesteuerte gasabsperrvorrichtung mit zuendflammensicherung. - Google Patents

Thermoelektrisch gesteuerte gasabsperrvorrichtung mit zuendflammensicherung.

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DE1830012U DEC7076U DEC0007076U DE1830012U DE 1830012 U DE1830012 U DE 1830012U DE C7076 U DEC7076 U DE C7076U DE C0007076 U DEC0007076 U DE C0007076U DE 1830012 U DE1830012 U DE 1830012U
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Description

  • Danfoss ved ing. Mads Clausen in Eismark) Nordborg (Dänemark) Thermoelektrisch gesteuerte Gasabsperrvorrichtung mit Zündflammensicherung Die Neuerung. betrifft eine thermoelektrisch gesteuerte Gasabsperrvorrichtung mit Zündflammensicherung, vorzugsweise zur Verwendung in Verbindung mit einer Waschmaschine oder einem ähnlichen gasverbrauchenden Apparat, welche ein Einlassventil hat, das in offenem Zustand gegen Federbelastung von einem Elektromagnet festgehalten wird, der von einem in wärmeübertragender Verbindung mit einer Zündflamme stehenden Thermoelement mit Strom versorgt wird, sowie mit einem von Hand bedienbaren Auslassventil, das in Reihenschaltung mit dem Hauptbrenner angeordnet ist.
  • Gasabsperrvorrichtungen der obenerwähnten Art sind bekannt. Sie sind normalerweise mit einem zusätzlichen Absperrorgan für die Gasleitung in Reihe geschaltet, welches als ein Haupthahn mit Küken ausgebildet sein kann.
  • Ganz davon abgesehen, dass ein solcher Haupthahn die Neigung hat, bei sehr intensivem Gebrauch undicht zu werden und bei weniger intensivem Gebrauch sich zu verklemmen, führt ein solcher zusätzlicher Haupthahn zu dem Nachteil, dass er in einer bestimmten Reihenfolge im Verhältnis zum Zündflammenventil bedient werden muss und deshalb in vielen Fällen mechanisch mit diesem gekuppelt ist, was eine Verteuerung der gesamten Installation ergibt.
  • Ziel der Neuerung ist eine Gasabsperrvorrichtung, bei dem diese Ubelstände vermieden sind. Gemäss der Neuerung wird dies dadurch erreicht, dass das von Hand bedienbare Auslassventil aus einem federbelasteten, gleichachsig mit dem Einlassventil angeordneten und mit einer axial verschiebbaren Spindel versehenen Tellerventil besteht, welches in der Ruhelage der Vorrichtung einen Raum absperrt, der zugleich von dem Einlassventil begrenzt ist und der eine Austrittsöffnung hat, die zu einem mit der Absperrvorrichtung zusammengebauten, mit der Zündflamme in Reihe geschalteten Zündflammenventil führt, wobei die Spindel des Auslassventils zum Offnen des Einlassventils durch Verschie bung im Verhältnis zum Teller des Ventils in entgegengesetzter Richtung der öffnungsrichtung des Auslassventils eingerichtet ist. Dadurch wird gewährleistet, dass ein zusätzliches Absperrorgan sich erübrigt, weil das Auslassventil bei Ruhelage der Vorrichtung den Hauptbrenner, dagegen aber nicht die Zündflamme absperrt, sowie dass die Spindel zum oeffnen des Gaszutrittes zur Zündflamme von Hand beeinflusst werden kann, ohne dass gleichzeitig der Gaszutritt zum Hauptbrenner der Installation geöffnet wird.
  • In einer Ausführungsform der Gasabsperrvorrichtung gemäss der Neuerung ist der Teller des Auslassventils mit einer Dichtungsplatte aus nachgiebigem Material versehen,
    die um den der Spindel zugekehrten Randteil des Tellers ge-
    bogen ist und dicht an der Spindel anliegt. Dadurch wird einz
    zuverlässige Abdichtung zwischen dem Teller und der Spindel
    der
    sowohl bei Ruhelage/letzteren als auch während ihrer Ver-
    schiebung erzielt.
    In einer zweiten Ausführungsform ist die Verscheibung
    der Spindel in Richtung von dem Teller des Einlassventils
    weg durch eine Gehäuse der Vorrichtung fest eingebeute
    Kurvenscheibe begrenzt, welche eine dem Einlassventil zuge-
    kehrte Arbeitsfläche hat, die mit einem radial aus der Spin-
    del ragenden Steuerstift zusammenwirkt, wenn die Spindel als
    ihrer Ruhelage gedreht ist, wobei zwischen dem Teller des Auslassventils und dem Gehäuse eine Schliessfeder angebracht ist, die den Teller gegen seinen Ventilsitz drückt und zwischen einem Bund auf der Spindel und dem Gehäuse eine Offnungsfeder angeordnet ist, die kräftiger als die Schliess feder ist und die den Steuerstift gegen die Arbeitsfläche der Kurvenscheibe drückt, wobei die Spindel mit einem Anschlag versehen ist, der mit dem Teller des Auslassven-
    tils zur Verschiebung desselben zusammenwirkt, wenn die
    Spindel zus ihrer Ruhelage gedreht ist. Dadurch wird er-
    zielt, dass der erfnungsquerschnitt des Auslassventils durch
    Drehen der Spindel im Verhältnis zur fest angebauten Kurven-
    scheibe abgeändert werden kann.
    Beieiner weiteren Ausführungsform der Gasabsperrvor-
    richtung gemäss der Neuerung ist der Drehwinkel der Spindel begrenzt, u. zw. teils durch einen am Handgriff der Spindel ausgebildeten Vorsprung und teils mit Hilfe einer auf der Spindel befestigten Anschlagplatte, die mit einem zweiten Vorsprung versehen ist, welche Vorsprünge mit einem am Gehäuse angebrachten Anschlagorgan zusammenwirken. Dadurch wird die Ruhelage der Spindel, in der die Kurvenscheibe die Spindel von dem Druck der Offnungsfeder entlastet, in der Weise genau festgelegt, dass der Vorsprung am Handgriff an der einen Seite des Anschlagorgans anliegt, sowie dass der Offnungsquerschnitt des Auslassventils mit Hilfe des Vorsprungs an der Anschlagplatte festgelegt werden kann.
  • Der Vorsprung kann am Handgriff derart im Verhältnis zum Steuerstift der Spindel angebracht sein, dass letzterer in einer ersten Raste der Kurvenscheibe liegt, wenn der Vorsprung an der einen Seite des Anschlagorgans anliegt, wobei die Raste eine solche Tiefe hat, dass der Anschlag der Spindel von dem Teller des Auslassventils frei ist.
  • Dadurch wird erreicht, dass das Auslassventil bei Ruhelage der Spindel geschlossen ist und dass die Seitenkanten der Raste die Spindel in die eine Endlage drückt, so dass die Spindel nur aus der erwähnten Endlage herausbewegt werden kann, wenn von Hand eine gewisse Kraft zum Drehen des Handgriffes aufgewandt wird. Dadurch wird verhindert, dass der Handgriff von Kindern bedient oder durch unbeabsichtigte Einwirkung gedreht werden kann.
  • Die Kurvenscheibe kann eine zweite Raste haben, die so im Verhältnis zur Ruhelage der Spindel angebracht ist, dass der Steuerstift bei einer vorbestimmten ersten Winkeldrehung der Spindel wegen des Druckes der Offnungsfeder in die genannte zweite Raste gedrückt wird, welche eine solche Tiefe hat, dass der Anschlag der Spindel den Teller des Auslassventils zum vollen oeffnen des Auslassventils bewegt.
  • Dadurch wird beim fortgesetzten Drehen des Handgriffes sofort eine volle Gasströmung zum Hauptbrenner der Installation gewährleistet.
  • Die Kurvenscheibe kann ferner derart mit einer Schrägfläche ausgeführt sein, dass der Steuerstift bei fortgesetztem Drehen über die erwähnte erste Winkeldrehung hinaus den Teller des Auslassventils gegen eine mit Hilfe des Vorsprungs an der Anschlagplatte festgelegte Mindestöffnung führt. Dadurch wird erreicht, dass die erwähnte Mindestöffnung durch Änderung des Winkels zwischen dem Vorsprung an der Anschlagplatte und dem Steuerstift eingestellt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Neuerung ist das Zündflammenventil als ein Schieberventil ausgebildet, dessen Schieber in einer achsparallel zu den Ein-und Auslassventilen liegenden zylindrischen Bohrung im Gehäuse der Vorrichtung angebracht ist. Dadurch wird einerseits eine zweckmässig gedrungene Form der Vorrichtung und andereseits eine besonders leichte und anschauliche Bedienung des Zilndflammenventils und des Auslassventils gewährleistet, insbesondere wenn die Bewegungsrichtung dieser Ventile von geschlossener zu offener Stellung dieselbe ist.
  • Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform ist der Schieber zu beiden Seiten seiner Schliessfläche mit Dichtungsringen versehen. Dadurch wird in beiden Stellungen der ZUndflammensicherung eine doppelte Sicherheit gegen Gasundichtheit erreicht, weil das Gas, wenn sowohl das Einlassventil als auch das Zündflammenventil geschlossen sind, eine Dichtfläche im Einlassventil und eine Dichtfläche im Zündflammenventil passieren muss, bevor es ins Freie gelangt, während es, wenn sowohl Einlassventil als auch Zündflammenventil offen sind, die beiden Dichtungsringe im letzteren Ventil umgehen muss, bevor es in Freie gelangt.
  • Die Neuerung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 Ausführungsform der neuerungsgemässen Vorrichtung im Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 3, Fig. 2. die gleiche Ausführungsform im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht auf diese Ausführungsform, Fig. 4 einem zugehörigen Ventilteller in vergrössertem Mass-Stab, Fig. 5-6 und 11-12 den Handgriff der neuerungsgemässen Vorrichtung in Stellungen, die den kennzeichnenden Stellungen der Ein-und Auslassventile entsprechen, Fig. 7-8 und 13-14 kennzeichnende Stellungen der Kurvenscheibe der Vorrichtung und eines Steuerstiftes, der die Lage des Auslassventils steuert, Fig. 9-10 und 15-16 entsprechende Stellungen der Ein-und Auslassventile.
  • In der Zeichnung ist eine Gasabsperrvorrichtung dargestellt, die aus einem Gehäuse 1 mit einem Einlassventil 2 und einem Auslassventil 3 sowie einem Zündflammenventil 4 besteht. Das Einlassventil 2 ist dafür eingerichtet, in offenem Zustand entgegen dem Druck einer Feder 5 von einem Elektromagnet 6 festgehalten zu werden, der auf bekannte Weise von einem nicht gezeigten Thermoelement mit Strom versorgt wird. Dieses Thermoelement steht mit einer an ein Austrittsrohr 7 angeschlossenen Zündflamme, die ebenfalls nicht dargestellt ist, in wärmeubertragender Verbindung.
  • Die elektrische Zuleitung zum Elektromagnet 6 vom Thermoelement erfolgt durch Leitung 8. Das Auslassventil 3 besteht aus einem federbelasteten Tellerventil, das gleichachsig mit dem Einlassventil 2 angeordnet ist, und das von einer achsial verschiebaren Spindel 9 getragen ist, die von Hand zum Verschieben des Einlassventils 2 durch Herunterdrücken eins auf der Spindel 9 angebrachten Handgriffes 10 bedient werden kann. Das Auslassventil 3 sperrt in der Ruhelage der Gasabsperreinheit einen Raum 11 ab, der zugleich von dem Teller des Einlassventils 2 begrenzt ist und eine Austrittsöffnung 12 hat, die zu dem mit der Absperrvorrichtung zusammengebauten Zündflammenventil 4 führt.
  • Der Teller des Auslassventils ist mit einer Dichtungsplatte 13 aus nachgiebigem Material wie Kautschuk oder einem Formstoff versehen, welche Dichtungsplatte um die der Spindel zugekehrten Randteile des Tellers gebogen ist und dicht an der Spindel 9 anliegt, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Verschiebung der Spindel 9 in Richtung von dem Teller des Einlassventils 2 weg ist von einer im Gehäuse 1 der Einheit fest eingebauten Kurvenscheibe 14 begrenzt, die eine dem Einlassventil zugekehrte Arbeitsfläche hat, die mit einem radial aus der Spindel ragenden Steuerstift 15 zusammenwirkt, wenn die Spindel 9 aus ihrer Ruhelage gedreht ist.
  • Zwischen dem Teller des Auslassventils und dem Gehäuse ist eine Schliessfeder 16 angebracht, die den Teller gegen seinen Ventilsitz 17 drückt. Zwischen einem Bund 18, der mit der Spindel 9 fest verbunden ist, und dem Gehäuse 1 ist eine Offnungsfeder 19 angeordnet, die kräftiger als die Schliessfeder 16 ist und den Steuerstift 15 der Spindel gegen die Arbeitsfläche der Kurvenscheibe 14 drückt, wenn die Spindel 9 aus ihrer Ruhelage gedreht ist. Der Drehwinkel der Spindel 9 ist durch einen am Handgriff 10 der Spindel ausgebildeten Vorsprung und durch eine auf der Spindel 9 befestigten Anschlagplatte 21 begrenzt, die mit einem zweiten Vorsprung 22 versehen ist. Beide Vorsprünge 20 und 22 wirken mit einem am Gehäuse angebrachten Anschlagorgan 23 zusammen, welches derart ausgebildet ist, dass es das Verschieben des Handgriffes 10 in achsialer Richtung der Spindel 9 nicht verhindert. Der Vorsprung 20 auf dem Handgriff 10 ist derart im Verhältnis zum Steuerstift 15 der Spindel 9 angebracht, dass dieser in der ersten Raste 24 der Kurvenscheibe 14 liegt, wenn der genannte Vorsprung an der einen Seite des Anschlagorgans 23 anliegt.
  • Die Raste 24 hat eine solche Tiefe, dass ein an der Spindel angebrachter Anschlag 25 von dem Teller des Ventils 3 frei ist.
  • Die Kurvenscheibe 14 hat eine zweite Raste 26, die so im Verhältnis zur Ruhelage der Spindel 9 angebracht ist, dass der Steuerstift 15 bei einer im voraus bestimmten Winkeldrehunge<der Spindel 9 infolge des Druckes der ërfnungsfeder 19 in die zweite Raste 26 der Kurvenscheibe geführt wird, die eine solche Tiefe hat, dass der Anschlag 25 an der Spindel 9 den Teller des Auslassventils 3 zur vollen Oeffnung des Auslassventils 3 führt. Die Kurvenscheibe 14 ist ferner derart mit einer Schrägfläche 27 ausgebildet, dass der Steuerstift 15 bei Weiterdrehen des Handgriffes 10 über die erwähnte erste Winkeldrehungc< hinaus den Teller des Auslassventils 3 gegen eine mit Hilfe des Vorsprungs 22 an der Anschlagplatte 21 festgelegte Mindestöffnung führt, deren Große durch Änderung des Winkels 8 zwischen den beiden Vorsprüngen 20 und 22 geregelt werden kann.
  • In Fig. 5-6 und 11-12 ist die Lage des Handgriffes 10 und in Fig. 7-8 und 13-14 die Lage des Steuerstiftes 15 im Verhältnis zu den verschiedenen Teile der Arbeitsfläche der Kurvenscheibe 14 gezeigt, wobei die Kurvenscheibe in Fig. 7-8 und 13-14 ausgerichtet dargestellt ist, während sie in Wirklichkeit kreisförmig zylindrisch ist. In Fig.
  • 9-10 und 15-16 sind die den Stellungen des Steuerstiftes 15 in den Figuren 7-8 und 13-14 entsprechenden Stellungen des Tellers des Auslassventils im Verhältnis zum Ventilsitz 17 sowie des Tellers des Einlassventils im Verhältnis zu dessen Ventilsitz 28 gezeigt.
  • Das Zündflammenventil 4 ist als ein Schieberventil ausgebildet, dessen Schieber 29 in einer achsparallel mit dem Einlass-und Auslassventil liegenden zylindrischen Bohrung 30 im Gehäuse 1 angebracht ist. Der Schieber ist mit einem Druckknopf 31 versehen, der zum Versehieben des Schiebers von Hand dient, welcher in seiner unteren Endlage die Austrittsöffnung la vom Raum 11 absperrt und in seiner oberen Endlage die erwähnte Austrittsöffnung mit dem Austrittsrohr 7 zu der nicht gezeigten Zündflamme in Verbindung setzt. Die Austrittsöffnung 12 ist als ein Kanal 32 ausgebildet, der quer zur Bohrung 30 liegt, und an seinem äusseren Ende mit Hilfe einer eingepressten Kugel 33 geschlossen ist. Der Schieber 29 ist zu beiden Seiten seiner Schliessfläche 35 mit Dichtungsringen 3 versehen.
  • Die Wirkungsweise der Gasabsperrvorrichtung ist folgende : In der geschlossenen Stellung der Vorrichtung (Fig. l, 2, 39 5 und 9) sind sowohl das Einlassventil 2 als auch das Auslassventil 3 geschlossen und das Zündflammenventil 4 ist in seiner unteren Endlage (Fig. 2), in der die Schliessfläche 35 den Kanal 32 absperrt. Die Zündflammensicherung besteht darin, dass das Absperrventil nicht geöffnet wird, wenn man fehlerhaft mit einem Offnen der Hauptflamme beginnen will. zw. durch Drehen des Handgriffes 10 aus der in Fig. 5 gezeigten Ruhelage, in der der Vorsprung 20 am Anschlagorgan 23 anliegt und eine in den Handgriff gravierte 0 die Nullstellung des Handgriffes andeutet, in die in Fig. 11 gezeigte Lage, in der eine in den Handgriff gravierte Flamme dem Anschlagorgan 23 gegenübersteht.
  • Da hierbei das Einlassventil 2 und das Zündflammenventil geschlossen sind, wird eine Gaszufuhr zur Hauptflamme und Zündflamme verhindert. Dadurch wird man daran erinnert, dass das Zündflammenventil durch Hochziehen des Druckknopfes 31 geöffnet werden muss. Aber auch dies genügt noch nicht, um der Zündflamme Gas zuzuführen. Hierzu ist noch erforderlich, dass der Handgriff 10 kurzzeitig niedergedrückt (wie durch einen Finger 36 in Fig. 6 angedeutet,) und niedergedrückt gehalten werden muss, bis die Zündflamme z. B. mit Hilfe eines Gaszünders oder eines Streichholzes gezündet ist. Beim Abwärtsdrücken des Handgriffes wirkt
    die Spindel zum *Öffnen des Einlassventils auf die Spindel
    desselben ein (Fig. 10), wodurch der Zündflamme Gas von der
    Eintrittsöffnung 38 der Einheit durch den Raum 11 und den Kanal 32 sowie das offene Zündflammenventil 4 zugeführt wird.
  • Wenn die Zündflamme 4 gezündet ist, wird das nicht gezeigte Thermoelement, das mit der Zündflamme in wärmeübertragender Verbindung ist, erwärmt und liefert im Laufe von 15 bis 20 Sekunden über die Zuleitung 8 einen so kräftigen Strom an den Elektromagnet 6, dass dieser einen auf der Spindel 37 des Einlassventils 2 befestigten Anker 39 entgegen dem Federdruck der Feder 5 festhalten kann. Hierauf wird der Zündflamme Gas zugeführt, selbst wenn der Handgriff 10 losgelassen und durch die Offningsfeder 19 hochgeführt wird, so dass der Steierstift 15, der in Fig. 8 in seiner unteren Endlage gezeigt ist, wieder in seine Ruhelage in der Raste 24 zurükkehrt (Fig. 7). Wenn dagegen die Zündflamme nicht zünder und das Thermoelement nicht erwärmt wird, wird der Anker 39 nicht vom Elektromagnet 6 festgehalten und das Einlassventil 2 wird wieder von der Feder 5 geschlossen.
  • Wenn die Zündflamme gezündet ist, kann der Gebraucher durch Drehen des Handgriffes 10 aus der in Fig. 5 und 6 gezeigten Stellung in die in Fig. 11 gezeigte Stellung die Gaszufuhr zur Hauptflamme voll öffnen, weil der Steuerstift von der Feder 18 in die Raste 26 geführt wird und das Auslassventil infolgedessen möglichst weit von seinem Sitz 17 verschoben wird. Die Hauptflamme, die der Austrittsöffnung 40 der Einheit angeschlossen ist, wird dadurch automatisch von der Zündflamme gezündet.
  • Die Gaszufuhr für die Hauptflamme kan von voller Öffnung, wie in Fig. 15 gezeigt, zu einer einstellbaren Mindestöffnung, wie in Fig. 12, 14 und 16 gezeigt, ver-
    ändert werden, weil der Steuerstift 15 bei Drehen des
    Handgriffes 10 auf der Schrägfläche 27 gleitet. Diese
    Regulleizeglichkeit ist auf der Oberseite des Handgriffes
    durch eine eingravierte kleine Flamme und eine eingravier-
    te Skala angedeutet. Die Mindestöffnung der Hauptflamme
    ist dadurch festgelegt, dass der Vorsprung 22 an der Anschlagplatte 21 nicht an dem Anschlagorgan 23 vorbeigeführt werden kann.
  • Die Hauptflamme kan dadurch gelöscht werden, dass der Handgriff aus den in Fig. 11 und 12 gezeigten Stellungen in seine in Fig. 5 gezeigte Ruhestellung geführt wird, in welcher der Steuerstift 15 durch Einrasten in die Raste 24 den Zug der Offnungsfeder 19 an der Spindel 9 aufnimmt, wodurch die Schliessfeder 16 das Auslassventil zu schliessen sucht, während die Zündflamme zu brennen fortfährt, weil der Elektromagnet 6 seinen Anker 39 festhält, so dass die Gaszufuhr zur Zündflamme immer noch offen ist. Diese wird geschlossen durch Niederdrücken des Druckknopfes 31 bis in dessen untere Endlage, in der die Schliessfläche 35 den Kanal 32 absperrt, wenn die Zündflamme erlischt, unterbleibt der Strom durch den Elektromagnet, worauf die Feder 5 das Einlassventil 2 schliesst. Sollte die Zündflamme aus irgendeinem Grund erlöschen, z. B. durch einen starken Abfall des Gasdruckes, wird das Thermoelement ebenso aufhören, Strom abzugeben. Nach ca. 20-25 Sekunden wird der Elektromagnet 6 seinen Anker 39 loslassen, so dass das Einlassventil 2 geschlossen wird. Schutzansprüche

Claims (9)

1. Thermoelektrisch gesteuerte Gasabsperrvorrichtung mit Zündflammensicherung, vorzugsweise zur Verwendung in Verbindung mit einer Waschmaschine oder einem ähnlichen gasverbrauchenden Apparat, welche ein Einlassventil hat, das in) offenem Zustand gegen Federbelastung von einem Elektromagnet festgehalten wird, der von einem in wärmeübertragender Verbindung mit einer Zündflamme stehenden Thermoelement mit Strom versorgt wird und welches mit einem von Hand bedienbaren Auslassventil ausgestattet ist, das in Reihenschaltung mit dem Hauptbrenner angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das von Hand bedienbare Auslassventil aus einem federbelasteten, gleichashsig mit dem Einlassventil angeordneten und mit einer achsial verschiebbaren Spindel versehenen Tellerventil besteht, welches in der Ruhelage der Vorrichtung einen Raum absperrt, der zugleich von dem Einlassventil begrenzt ist und der eine Austrittsöffnung hat, die zu einem mit der Absperrvorrichtung zusammengebauten, mit der Zündflamme in Reihe geschalteten Zündflammenventil führt, wobei die Spindel des Auslassventils zum Offnen des Einlassventils durch Verschiebung im Verhältnis zum Teller des Ventils in entgegengesetzter Richtung der Offnungsrichtung des Auslassventils eingerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller des Auslassventils mit einer Dichtungsplatte aus nachgiebigem Material versehen ist, die um den der Spindel zugekehrten Randteil des Tellers gebogenist und dicht an der Spindel anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der Spindel in Richtung von dem Teller des Einlassventils weg durch eine im Gehäuse der Vorrichtung fest eingebaute Kurvenscheibe begrenzt ist, welche eine dem Einlassventil zugekehrte Arbeitsfläche hat, die mit einem radial aus der Spindel ragenden Steuerstift zusammenwirkt, wenn die Spindel aus ihrer Ruhelage gedreht ist, wobei zwischen dem Teller des Auslassventils und dem Gehäuse eine Schliessfeder angebracht ist, die den Teller gegen seinen Ventilsitz drückt und dass zwischen einem Bund auf der Spindel und dem Gehäuse eine Offnungsfeder angeordnet ist, die kräftiger als die Schliessfeder ist und die den Steuerstift gegen die Arbeitsfläche der Kurvenscheibe drückt, wobei die Spindel mit einem Anschlag versehen ist, der mit dem Teller des Auslassventils zur Verschiebung desselben zusammenwirkt, wenn die Spindel aus ihrer Ruhelage gedreht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel der Spindel teils durch einen am Handgriff der Spindel ausgebildeten Vorsprung und teils mit Hilfe einer auf der Spindel befestigten Anschlagplatte begrenzt ist, die mit einem zweiten Vorsprung versehen ist, welche Vorsprünge mit einem am Gehäuse angebrachten Anschlagorgan zusammenwirken.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 49 dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung am Handgriff derart im Verhältnis zum Steuerstift der Spindel angebracht ist, dass letzterer in einer ersten Raste der Kurven-- Scheibe liegt, wenn der Vorsprung an der einen Seite des Anschlagorgans anliegt, wobei die Raste eine solche Tiefe hat, dass der Anschlag der Spindel von dem Teller des Auslassventils frei ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe eine zweite Raste hat, die so im Verhältnis zur Ruhelage der Spindel angebracht ist, dass der Steuerstift bei einer vorbestimmten ersten Winkeldrehung der Spindel wegen des Druckes der Offnungsfeder in die genannte zweite Raste gedrückt wird, welche eine solche Tiefe hat, dass der Anschlag der Spindel den Teller des Auslassventils zum vollen Offnen des Auslassventils bewegt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe derart mit einer Schrägfläche ausgeführt ist, dass der Steuerstift bei fortgesetztem Drehen über die erwähnte erste Winkeldrehung hinaus den Teller des Auslassventils gegen eine mit Hilfe des Vorsprungs an der Anschlagplatte festgelegte Mindestöffnung führt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zündflammenventil als ein Schieberventil ausgebildet ist, dessen Schieber in einer achsparallel mit den Ein-und Auslassventilen liegenden zylindrischen Bohrung im Gehäuse der Vorrichtung angebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber zu beiden Seiten seiner Schliessfläche mit Dichtungsringen versehen ist.
DEC7076U 1960-04-04 1960-04-04 Thermoelektrisch gesteuerte gasabsperrvorrichtung mit zuendflammensicherung. Expired DE1830012U (de)

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DEC7076U Expired DE1830012U (de) 1960-04-04 1960-04-04 Thermoelektrisch gesteuerte gasabsperrvorrichtung mit zuendflammensicherung.

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