CH339601A - Elektrische Zündvorrichtung für einen Gaskochherd oder dergleichen Gaskochgerät - Google Patents

Elektrische Zündvorrichtung für einen Gaskochherd oder dergleichen Gaskochgerät

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CH339601A
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gas control
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Aleweld Heinz
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Seppelfricke Geb Gmbh
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  Elektrische     Zündvorrichtung    für     einen    Gaskochherd oder dergleichen     Gaskochgerät       Es sind bereits elektrische Zündvorrichtun  gen für einen Gaskochherd oder dergleichen Gas  kochgerät bekannt, das eine der Zahl der Koch  brennstellen entsprechende Zahl von in einer Reihe  angeordneter und gegen unbeabsichtigtes Öffnen ge  sicherter     Gasregelhähne    aufweist, welche Zündvor  richtung einen durch Verschiebung eines Eisenkernes  Hochspannungsimpulse erzeugenden Magnetapparat  und eine hinter der Reihe der     Gasregelhähne    längs  verschiebbare, an ein Bewegungsgestänge des Eisen  kernes     angelenkte    Schiene umfasst,

   welche     jeweils     bei Drehung eines     Gasregelhahnes    von der Schliess  lage in die     Offenstellung    mittels eines     Mitnehmers     längsverschoben wird. Derartige Zündvorrichtungen  haben den Nachteil, dass nach Auslösung der Zün  dung die Drehbewegung des Hahnes in sämtliche  Zwischenstellungen ohne     Behinderung    durch den       Mitnehmer    nicht möglich ist.  



  Dieser Nachteil kann bei der Zündeinrichtung  nach der Erfindung vermieden werden. Diese ist  gekennzeichnet durch die Nutzbarmachung der     Ent-          sicherungsbewegung    der     Hahngriffe    der Gasregel  hähne zur     Herbeiführung    einer Kupplung     zwischen     dem jeweilig in Bewegung zu setzenden Gashahn  küken und der hinter den     Gasregelhähnen    längs  verschiebbaren Schiene des Bewegungsgestänges des  Eisenkernes.

   Dazu kann jeder der je einem Hahn  zugeordnete     Mitnehmer    für die Schiene aus einem  mit dem     Hahngriff    fest verbundenen und     in    einem  Arm des zugehörigen     Hahnkükens        verschieblich    ge  lagerten Stössel bestehen, dessen Länge so bemes  sen ist, dass sein freies Ende bei der axialen     Ent=     Sicherungsbewegung des     Halmgriffes    in eine ent  sprechende     Führung    der Schiene eingreift, während  es bei entlastetem     Hahngriff    die     Führung    freigibt.  



  Hierdurch kann erreicht werden, dass nach Aus  lösung der Zündung und Entlastung des Hahn-         griffes    die Drehbewegung des Hahnes in sämtliche  Zwischenstellungen ohne Behinderung durch den       Mitnehmer    möglich ist.  



  Nach einer Ausführungsform des Gegenstandes  der Erfindung ist vorgesehen, dass vor oder bei Er  reichen der     Grossflammenstellung    eines     Hahngriffes     durch das Zusammenwirken eines radialen Siche  rungsstiftes der     Hahngriffachse    mit einer Anschlag  schulter in der für die Bewegung des Sicherungs  stiftes vorhandenen     Hahngehäuseaussparung    die       Hahnkükendrehung    erst     fortgesetzt    werden kann,  wenn der axiale Druck auf den     Hahngriff    so weit  verringert ist,

   dass der     Sicherungsstift    vor der An  schlagschulter     weitergleiten        kann.    Dadurch wird die  Schiene von der     Einwirkung    des     Mitnehmerstössels     wieder befreit.  



  Bei einer weiteren     Ausführungsform    an einem  zentralgezündeten, mit einem     Zündstrahlkopf    ausge  statteten Herd ist die Anordnung so     getroffen,     dass ein Arm des Bewegungsgestänges des Magnet  apparates auf dem durch die Schiene hervorgerufenen  Schwenkwege mittels eines federnden Ventilstössels  eines in der zu dem     Zündstrahlkopf    führenden  Nebengasleitung angeordneten     Ventils    dieses kurz  zeitig öffnet, so dass eine unter dem     Druck    der  Hauptgasleitung stehende Gasmenge dem     Zünd-          strahlkopf    zuströmt.  



  Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung  dargestellt.  



       Fig.l    zeigt     schaubildlich    einen Gaskochherd,  bei welchem die Herdplatte hochgeklappt und der  Mantel des Herdes und Teile der Gasleitungen zur       Sichtbarmachung    der für die Erfindung wesentlichen  Teile gebrochen gezeichnet sind.  



       Fig.2    zeigt den Kochherd nach     Fig.    1 in An  sicht von oben und           Fig.3    den     Magnetapparat    zur Erzeugung von  Hochspannungsimpulsen     im    Querschnitt.  



       Fig.4    zeigt schaubildlich einen     einzelnen    Bren  ner mit     Gasregelhahn    teilweise im     Schnitt.     



       Fig.    5 zeigt     schaubildlich    den     Einbau    eines Siche  rungsventils mit Zündflamme und     Bimetallschleife     für die Speisung der gabelförmigen     Brennerrohre     des Backofens.  



       Fig.5a    zeigt einen waagrechten Schnitt durch  das Sicherungsventil.  



       Fig.    6, 6a und 7, 7a zeigen teilweise     im    Schnitt  die     Schliessstellung        bzw.        Grossflammenstellung    eines       Gasregelhahnes    und die zugehörige     Hahnstellung     in Vorderansicht.  



       Fig.8,    8a bis 11,     lla    zeigen     in        gleichartigen     schematischen Darstellungen die vier Stellungen       eines        Gasregelhahnes    und die unterschiedlichen opera  tiven Verbindungen desselben mit dem Bewegungs  gestänge des Magnetapparates und des     Ventils    der  Nebengasleitung.  



  In     Fig.    1 und 2 ist der Gasherd mit vier Bren  nern 1 für vier Kochstellen ausgerüstet, die um  einen mittleren     Zündstrahlkopf    8 gruppiert sind, mit  dem eine Funkenstrecke 9     zusammenwirkt,    die mit  Hochspannungsstromstössen von etwa 5000 Volt be  schickt wird. Der     Zündstrahlkopf    8 ist     mit    vier  Düsenöffnungen versehen, die auf die einzelnen  Brenner 1 gerichtet sind.

   Im Bereich einer der  von den     Düsenöffnungen    ausgehenden Flammen  fahnen ist ein     Rückschlagrohr    4e vorgesehen, das  vom     Backofenbrenner    4a bzw. dem Sicherungsven  til 4d des letzteren ausgeht     (Fig.    5). Der     Zündstrahl-          kopf    8 steht mittels der Gasleitung 7 mit der Haupt  gasleitung 5 in Verbindung.

   Die Nebengasleitung 7  wird von einem Ventil 6 mit einem unter Feder  druck stehenden Ventilstössel 6a in der Weise über  wacht, dass, wenn der Stössel 6a gegen die Einwir  kung seiner Feder mittels eines     Abzughebels    10a  in     Richtung    auf das Ventil 6 bewegt     wird,    die  Nebengasleitung 7 kurzzeitig geöffnet wird. Der  Hebel 10a liegt im Bewegungswege des Armes 10  des Hebels 10, 12     mit    dem Drehzapfen 11.

   Dieser  Hebel wirkt mit seinem kurzen Arm 12 auf     eine     Schraubenfeder 13 und den     Weicheisenkern    14 des  Magnetapparates M     (Fig.    3) ein, der zwischen zwei  permanenten Magnetpolen bewegbar ist und     eine     Primärwicklung 17 und eine Sekundärwicklung 19  beeinflusst.

   Die     Primärwicklung    kann durch den im  Bewegungsbereich des     Weicheisenkernes    14     liegenden     Schalter 15, 16 unterbrochen werden, wodurch in  der Sekundärwicklung 19, deren einer Pol an die  Funkenstrecke 9 angeschlossen ist und deren anderer  Pol     Masseschluss    hat, ein Hochspannungsstromstoss  entsteht.     Nähert    sich unter     Einwirkung    des Hebels  10, 12 der     Weicheisenkern    14 seiner Endstellung,  so     öffnet    er die Schalterkontakte 15 und 16 des pri  mären Stromkreises 17, dessen Kondensator 18  dabei die Entstehung eines Funkens zwischen den  Kontakten 15 und 16 unterdrückt.

      Der Arm 10 des Bewegungsgestänges 10, 11, 12  des Magnetapparates M ist mittels der Zugstange  21 an einen Arm des Winkelhebels 22 angeschlos  sen, dessen anderer Arm an eine waagrecht beweg  lich gelagerte Kupplungsschiene 23 mit einer Rück  führfeder 25     angelenkt    ist. Für jeden der Gasregel  hähne mit Griffen ist in der Kupplungsschiene 23  ein Führungsschlitz 24 vorgesehen, der im Bewe  gungsbereich eines vom Griff 4 jedes     Gasregelhahnes     3 ausgehenden, unter Federdruck stehenden und in  einem Arm 27 des drehbaren     Hahnkükens        (Fig.    4)       geführten    Stössels 26 liegt.

   Jeder     Gasregelhahn    ist  in bekannter Weise gegen unbeabsichtigtes Öffnen  durch einen radialen Stift 3b der     Hahngriffachse     gesichert, der in einem axialen Schlitz des Hahn  gehäuses geführt wird. Dieser axiale     Schlitz    mündet       in    einen peripheren Schlitz 3a des     Hahngehäuses,     der die Drehung des     Hahnkükens    zulässt, wenn  zuvor der unter Federeinwirkung stehende Hahn  griff 4 um einen entsprechenden Betrag axial ein  wärts bewegt ist.

   Bei dieser axialen     Einwärtsbewe-          gung    des     Hahngriffes    4 im Sinne des Pfeils A       (Fig.    4) wird der Stössel 26 mitgenommen und tritt  in den zugehörigen Schlitz 24 ein. Wird jetzt der       Hahngriff    4 im Sinne des Pfeils B     (Fig.    4) gedreht,  so nimmt der Stössel 26 den Schienenschlitz 24  und damit die Kupplungsschiene 23 waagrecht in  Richtung des Pfeils C der     Fig.    4 mit, bis der Hahn  griff 4 sich der     Grossflammenstellung    T nähert und  der Stift 3b dabei gegen eine Anschlagschulter 3c  stösst (vgl.     Fig.8    bis 11a).

   Wird     jetzt    der axiale  Druck auf den     Hahngriff    4 gelockert, so geht der  Stift 3b axial zurück, bis er von der Anschlagschulter  3c frei wird und dann beliebig zwischen     Grossflam-          menstellung   <I>T</I> und     Sparflammenstellung   <I>U</I> hin und  her bewegt werden kann.

   Da bei der axialen Rück  wärtsbewegung des     Hahngriffes    4 der Stössel 26 mit  zurückgegangen ist, so ist die Kupplungsschiene 23  der Einwirkung des Stössels entzogen und kann daher  der Einwirkung der Federn 25 und 13 folgend in  die Ausgangsstellung     zurückkehren    und dabei den       Winkel    22, die Zugstange 21 und den Hebel 10,  12 mitnehmen, der sich dann wieder in der Stel  lung nach     Fig.    1 und 3 befindet.

   Wird schliesslich  der     Hahngriff    4 auf die     Schliessstellung    zurückgedreht,  so gelangt der Stift 3b durch eine zusätzliche axiale  Bewegung in eine Aussparung des     Hahngehäuses     hinein, in der er wieder gegen unbeabsichtigte Dre  hung gesperrt ist. Damit auch die Rückdrehung  des     Hahngriffes    in der gewünschten Weise erfolgt,  kann die Gehäuseaussparung 3a durch eine Mittel  wand     aufgeteilt    werden, die nicht bis zur Anschlag  schulter 3c reicht, so dass die durch die Mittelwand  entstehenden unterschiedlich langen Aussparungen  an beiden Enden der Mittelwand quer verbunden  sind.  



  Die     Fig.    8 bis 11 zeigen schematisch unterschied  liche Stellungen des     Hahngriffes    4 für die Inbetrieb  setzung einer einzelnen Kochstelle, wobei jede un  terschiedliche Stellung des     Hahngriffes    4 nochmals      in einer Vorderansicht     (Fig.    8a bis     11a)    neben der  Draufsicht dargestellt ist.     Fig.    8 zeigt die Schliess  stellung S des     Hahngriffes    4 mit seinem     Mitneh-          merstössel    26.

   In     Fig.9    ist der     Hahngriff    4 gegen  die Einwirkung seiner Feder x     (Fig.    6, 7) axial ein  wärts bewegt, bis der Stift 3b gegen die rück  wärtige Wand der Aussparung 3a des     Hahngehäuses     stösst und der     Mitnehmerstössel    26     in    den Führungs  schlitz 24 der Kupplungsschiene 23 eingetreten ist.  Der     Hahngriff    4 kann jetzt in Richtung auf die Gross  flammenstellung T gedreht werden.

   Er nimmt dabei  die waagrecht verschiebbare Kupplungsschiene 23  gegen die Einwirkung der Feder 25     (Fig.    1) mit  und ruft über den     Winkelhebel    22 und die Zug  stange 21 eine Schwenkung des doppelarmigen  Hebels 10, 12 gegen die     Einwirkung    der Feder 13  des Magnetapparates M hervor. An dieser Schwenk  bewegung nimmt der Hebel 10a teil, öffnet das  Ventil 6 der Nebengasleitung 7 und schickt einen  Gasstrom in den     Zündstrahlkopf    B.

   Gleichzeitig wird  der     Weicheisenkern    14 axial bewegt, wobei er ge  gen die Feder des Kontaktes 15 stösst, diesen vom  Kontakt 16 entfernt und dadurch den Stromkreis  der Primärwicklung 17 des Magnetapparates M un  terbricht, was zur Folge hat, dass in der Sekundär  wicklung 19 ein Hochspannungsstromstoss entsteht,  welcher die Funkenstrecke 9 überbrückt. Es ent  stehen vier     Zündflammenfahnen,    die in     Fig.2    an  gedeutet sind. Gezündet wird nur der Brenner 1,  dessen Hahn 3 geöffnet worden ist.

   Die Drehung  des     Hahngriffes    4 in Richtung auf die     Grossflam-          menstellung    T erleidet an einer Stelle dadurch  eine Unterbrechung, dass der     Stift    3b des     Hahngrif-          fes    4 innerhalb der Aussparung 3a des     Hahngehäuses     gegen die Wand 3c stösst. Wird jetzt der auf den       Hahngriff    4 ausgeübte axiale Druck gelockert, so  folgt der     Hahngriff    der Einwirkung seiner Feder  und geht axial zurück, worauf der Griff 4 frei zwi  schen     Grossflammenstellung    T und Sparflammen  stellung U verstellt werden kann.

   Durch den axialen  Rückgang des     Hahngriffes    ist der Stössel 26 aus dem  zugehörigen Schlitz 24 der Kupplungsschiene 23  herausgezogen, was zur Folge hat, dass die letztere  unter der Einwirkung     ihrer    Feder 25     in    die waag  rechte Ausgangsstellung zurückgehen kann. An die  ser Rückbewegung nimmt der Winkelhebel 22, die  Zugstange 21 und der     doppelarmige    Hebel 10, 12       teil,    dessen     Rückwärtsschwenkung    durch die Ent  spannung der Schraubenfeder 13 des Magnetappa  rates M unterstützt wird.

   Dabei geht auch der Weich  eisenkern 14 wieder in die Stellung zurück, die       Fig.    3 zeigt und in welcher die Kontakte 15, 16  wieder den Stromkreis der Primärwicklung 17  schliessen.  



  Bei jedem andern     Gasregelhahn    wiederholen  sich die beschriebenen operativen Bewegungen der       Gestängeverbindung    zwischen     Hahngriff    4 mit Stössel  26 einerseits und dem     Nebengasventil    6 und Magnet  apparat M anderseits.     7edesmal    entsteht zwischen  dem     Zündflammenkopf    8 und den vier Brenner-    köpfen 1 ein Kreuz von     Flammenfahnen,    wie das  in     Fig.2    angedeutet ist.  



  Der aus     Fig.    1 ersichtliche fünfte     Hahngriff    4b  überwacht die Gaszufuhr zu dem Gabelrohr 4a, un  terhalb des nicht besonders dargestellten Backkastens  mittels der Gasleitung 4c, in die noch ein Siche  rungsventil 4d mit einer Zündflamme 4g und einer  im Bereich dieser Zündflamme 4g liegenden, den  Ventilstössel<I>4i</I> überwachenden     Bimetallfeder   <I>4h</I> ein  geschaltet ist     (Fig.5    und 5a). Dieses Sicherungs  ventil 4d hat den Zweck, bei     Fehlzündungen    das  Einströmen von     unentzündetem    Gas in die Brenner  rohre<I>4a, 4a</I> und von da in den     Brennerraum    un  terhalb des Backkastens zu verhüten.

   Die Zünd  flamme 4g des Sicherungsventils 4d wird mittels eines       Rückschlägrohres    4e gezündet, das oberhalb der       Tropfplatte    F     (Fig.    1) im Bereich einer der Flam  menfahnen des     Zündstrahlkopfes    8 mündet     (Fig.    2).  Um zu verhüten, dass der Zündfunke überspringt,  bevor das Gas das     Rückschlagrohr    4e von unten  nach oben durchströmt hat, wird dieser Gasregel  hahn 4b zweckmässig mit einer     federnden    Raste aus  gestattet, die bei Drehung des     Hahngriffes    um etwa  45  wirksam wird.

   Wird in dieser Stellung die Wei  terdrehung des Hahnes 4b um etwa 10 Sekunden  verzögert, so     erhält    das vom geöffneten Sicherungs  ventil 4d ausströmende     Zündflammengas    Gelegen  heit, im     Rückschlagrohr    4e anzusteigen.

   Wird der  Hahn dann unter     15berwindung    des Widerstandes der       Federraste    weiter gedreht, so ist das Gas     inzwischen     an die obere Mündung des     Rückschlagrohres    4e ge  langt und entzündet sich,

   wenn die Funkenstrecke  durch den gleichzeitig zur Auslösung gekommenen       Hochspannungsimpuls    überbrückt     wird.    Im übrigen  unterscheidet sich dieser fünfte     Gasregelhahn    4b in  keiner Weise von den übrigen vier     Gasregelhähnen.     Auch dieser Hahn kann nach der Zündung frei zwi  schen     Grossflammenstellung    T und     Sperrflammen-          stellung    U ohne Teilnahme des Kupplungsgestänges  verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Zündvorrichtung für einen Gaskoch herd oder dergleichen Gaskochgerät, das eine der Zahl der Kochbrennstellen entsprechende Zahl von in einer Reihe angeordneter und gegen unbeabsich tigtes öffnen gesicherter Gasregelhähne aufweist, welche Zündvorrichtung einen durch Verschiebung eines Eisenkernes Hochspannungsimpulse erzeugen den Magnetapparat und eine hinter der Reihe der Gasregelhähne längsverschiebbare, an ein Bewe gungsgestänge des Eisenkernes angelenkte Schiene umfasst,
    gekennzeichnet durch die Nutzbarmachung der Entsicherungsbewegung der Halmgriffe der Gas regelhähne zur Herbeiführung einer Kupplung zwi schen dem jeweilig in Bewegung zu setzenden Gas hahnküken und der hinter den Gasregelhähnen längsverschiebbaren Schiene zur. Betätigung des Be wegungsgestänges des Eisenkernes. UNTERANSPRUCHE 1.
    Elektrische Zündvorrichtung nach Patentan spruch, mit einem zentral zu den Kochbrennstellen angeordneten Zündstrahlkopf, dadurch gekennzeich net, dass ein Arm (10) des Bewegungsgestänges (10, 11, 12) des Eisenkernes (14) auf seinem durch die Schiene (23) hervorgerufenen Schwenkwege ein in einer zu dem Zündstrahlkopf (8) mündenden Neben gasleitung (7) angeordnetes Ventil (6) mit Ventil stössel (6a) kurzzeitig öffnet, und zwar mittels eines mit dem Bewegungsgestänge zusammenarbeitenden Hebels (10a), so dass eine unter dem Druck der Hauptgasleitung (5) stehende Gasmenge in den Zündstrahlkopf (8) einschiesst. 2.
    Elektrische Zündvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Mitnehmer zwischen den Gasregelhähnen und der längsverschieb baren Schiene (23) zur Betätigung des Bewegungs gestänges des Eisenkernes mehrere je mit einem Hahngriff (4) fest verbundene und in einem Arm (27) des zugehörigen Hahnkükens (3a) axial ver schiebbar gelagerte Stössel (26) vorhanden sind. 3.
    Elektrische Zündvorrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Stössels (26) so bemessen ist, dass bei der axialen Entsicherungsbewegung des Hahngriffes sein freies Ende in eine für jeden Stössel in der Kupplungs schiene (23) vorgesehene Führung (24) eingreift, während es bei vom Druck entlastetem Hahngriff (4) diese Führung (24) wieder freigibt. 4.
    Elektrische Zündvorrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder bei Erreichen der Grossflammenstellung (T) eines Hahn griffes (4) durch das Zusammenwirken eines radialen Sicherungsstiftes (3b) der Achse des Hahngriffes (4) mit einer Anschlagschulter (3c) in der für die Be wegung des Sicherungsstiftes (3b) vorgesehenen Hahngehäuseaussparung (3a), die Hahnkükendre- hung erst fortgesetzt werden kann, wenn der axiale Handdruck auf den Hahngriff (4) verringert und der Hahngriff so weit zurückgegangen ist,
    dass der Sicherungsstift (3b) vor der Anschlagschulter (3c) des Halmgehäuses weitergleiten kann, wobei gleichzeitig die Kupplungsschiene (23) von der Einwirkung des Mitnehmerstössels (26) wieder befreit wird. 5.
    Elektrische Zündvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, an einem Gasherd mit einem gabelförmigen Backofenbrenner (4a), welcher durch ein mittels Zündflamme und Bimetallfeder <I>(4h)</I> überwachtes Sicherungsventil (4d) beherrscht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Gasregelhahn (3) mit Hahngriff (4b) für den gabelförmigen Backofenbrenner <I>(4a, 4a)</I> derart in die Reihe der Gasregelhähne (3) mit den Hahn- griffen (4) für die Kochbrenner (1)
    eingereiht ist, dass er auf die Schiene (23) in gleicher Weise wie die Gasregelhähne für die Kochbrenner einwirken kann, um die Zündung der Zündflamme von einer der Flammenfahnen des Zündstrahlkopfes (8) aus mittels eines stehenden Rückschlagrohres (4e) herbei zuführen.
CH339601D 1955-11-04 1955-11-04 Elektrische Zündvorrichtung für einen Gaskochherd oder dergleichen Gaskochgerät CH339601A (de)

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