AT150371B - Selbsttätig wirkende Gasabsperrvorrichtung nach Ablauf einer bestimmten Zeit. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätig wirkende Gasabsperrvorriehtung naeh Ablauf einer bestimmten Zeit. 



   Die Erfindung betrifft eine selbsttätig nach Ablauf einer bestimmten, einstellbaren Zeit in Wirkung tretende   Gasabsperrvorrichtung   für den Wandhahn der Zuleitung von Gasgeräten, welche es ermöglicht, wenn der Wandhahn geöffnet wird, dessen Offenstellung (bzw. Brenndauer der Geräte) selbsttätig zu begrenzen. Dieselbe kann auf gewünschte Zeit eingestellt werden, welche während des Betriebes je nach Bedarf verlängert oder verkürzt werden kann. Es sind bereits ähnliche Vorrichtungen bekannt, welche nicht am Wandhahn angebracht sind und bei welchen, wenn sie geöffnet werden, erst eine Uhr in Tätigkeit gesetzt werden muss, da sonst keine selbsttätige Absperrung erfolgt. 



   Die Erfindung besteht darin, dass eine am Wandhahn mittels eines Trägers befestigte Uhr eine mit ihrer Achse durch Reibung gekuppelte   Einstell-bzw. Auslosescheibe   dreht, welche dem schnapperförmig ausgebildeten Ende des Sehwenkarmes, welcher auf dem unter Federwirkung stehenden Gashahnwirbel befestigt ist, beim Öffnen desselben als Widerlager dient. Der Hahnwirbel verharrt 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Brenndauer kann während des Betriebes infolge der reibungsgekuppelten Scheibe r beliebig verlängert oder verkürzt werden ; jedoch eine ununterbrochene ist durch die Schlitze s begrenzt. Der Hahn kann unbekümmert jederzeit geöffnet oder gesperrt werden, schliesst sich jedoch selbst, wenn beim Öffnen keine Zeit eingestellt wird, nach der jeweilig zufällig angegebenen Zeit der Marke      gegen- über der Teilung auf der Scheibe r. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätig, nach Ablauf einer bestimmten, einstellbaren Zeit in Wirkung tretende Absperrvorrichtung für den Wandhahn der Zuleitung von Gasgeräten, dadurch gekennzeichnet, dass am Gasnippel (a) eine Uhr   (n)   mit einer vom Uhrwerk angetriebenen, mit einem oder mehreren radialen Schlitzen (s)   versehenen Einstellscheibe (r)   angeordnet ist, die die Schliessbewegung eines mit dem unter Federspannung stehenden Gashahne (b) verbundenen, mit einer Nase   (gai)   versehenen Armes (g, d) so lange hemmt, bis ein Schlitz   (8)   der ablaufenden Einstellscheibe   (1)   die Nase (gl) durch die Scheibe hindurchtreten lässt und der Gashahn sich dermassen selbständig zu schliessen vermag.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (g, d) des Hahnwirbels (b) aus zwei Teilen (d und g) besteht, die längsverschiebbar und gelenkig miteinander verbunden sind.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellscheibe (r) von dem Uhrwerk durch Reibung mitgenommen wird.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellscheibe (r) eine Teilung besitzt, so dass die Nase (J des Armes (g, d) als Marke gegenüber dieser Teilung spielt.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Uhr (n) an einem Trag- EMI2.1 EMI2.2