DE504365C - Drosselklappe - Google Patents

Drosselklappe

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DE504365C
DE504365C DER79266D DER0079266D DE504365C DE 504365 C DE504365 C DE 504365C DE R79266 D DER79266 D DE R79266D DE R0079266 D DER0079266 D DE R0079266D DE 504365 C DE504365 C DE 504365C
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DE
Germany
Prior art keywords
cross
throttle
section
pipe cross
sections
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Expired
Application number
DER79266D
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English (en)
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JOSEPH HEINZ REINECKE
Original Assignee
JOSEPH HEINZ REINECKE
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Priority to DER79266D priority Critical patent/DE504365C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE504365C publication Critical patent/DE504365C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

Die Bestimmung von Rohrquerschnitten bei Gas, Dampf oder sonstigen Leitungen stößt in der Praxis auf Schwierigkeiten, weil in vielen Fällen die maximale Durchflußmenge von vornherein nicht bekannt ist. Infolgedessen werden die Rohrquerschnitte vorsorglich sehr groß gewählt. Diese Tatsache ist für die Benutzung von Drosselklappen u. dgl. insofern ungünstig, als bei kleinem Gasverbrauch und großen Rohrquerschnitten schon bei ganz geschlossener Drosselklappe infolge der immer vorhandenen Undichtigkeiten eine im Verhältnis zum Soll-Wert zu große Menge hindurchgeht. Die Drosselorgane haben andererseits den Zweck, eine gewollte Durchflußmenge einzustellen, und es genügen bei zu großen Rohrquerschnitten geringfügige Bewegungen, um starke Veränderungen in der Durchflußmenge hervorzurufen. so Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, wird vorgeschlagen, die Absperrorgane mit mehreren, unabhängig voneinander zu betätigenden Drosselorganen zu versehen, um ganz nach Bedarf große oder kleine Flächen für die Absperrung zu benutzen.
Es sind bereits Schieber bekannt, deren Abschlußflächen aus mehreren Teilen bestehen, die jede für sich von Hand bewegt werden können. Diese Unterteilung hatte den Zweck, eine Entlastung der Abschlußflächen bei öffnen oder Schließen herbeizuführen.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anpassung des Rohrquerschnittes an den jeweiligen Verbrauch auch nachträglich zu ermöglichen. In der Abb. I bedeutet 1 das Drosselklappengehäuse, durch welches eine Achse 2 gesteckt ist, die etwa zwei Blechscheiben 3 und 4 trägt. Das eine Ende der Achse ist mittels Stopfbüchse nach außen durchgeführt und erhält ein Handrad oder einen Hebel, mittels welchen die Achse gedreht werden kann. Die innere Scheibe 3 sitzt zweckmäßig auf der Achse 2 fest, während der Scheibenring 4 sich lose um die Achse 2 drehen kann. Der Zapfen 5 ist mit dem Sclieibenring 4 fest verbunden und kann durch die Schraube 6 mit dem Gehäusekörper so befestigt werden, daß der Scheibenring einen entsprechenden Teil des Rohrquerschnittes abschließt. Die innere Scheibe 3 verändert nun bei Drehung lediglich einen kleinen Betrag des Gesamtrohrquerschnittes. Bei kleiner Durchflußmenge ist dieser Teil des Absperrorgans in der Lage, ohne unangenehme Rückwirkungen einen dem jeweiligen Verbrauchswert angepaßten Querschnitt freizugeben. Wird dieser Querschnitt dutch eine Scheibe in Größe des ganzen zur Verfügung stehenden Rohrdurchmessers hergestellt, so muß die Scheibe sehr vorsichtig verdreht werden, da bei der kleinsten Bewegung der großen Scheibe große Ouerschnittsveränderungen eintreten. Mit der kleineren Scheibe lassen sich die Durchfluß mengen sehr bequem einstellen, ohne überschreitungen des Soll-Wertes befürchten zu müssen. Bei eintretendem größeren Verbrauch wird der feststehende Sclieibenring 4 mit der kleinen Scheibe 3 verbunden, so daß nunmehr die ganze Drosselfläche benutzt wird. Diese Einrichtung ermöglicht ohne Betriebsstörung eine Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse.
Um beide Scheiben für die Ouerschnittsveränderungen nutzbar zu machen, werden die Schrauben 6 von dem Gehäusekörper gelöst und die Brücke 7 mit dem Zapfen 5 verbunden. Nunmehr nehmen beide Scheiben an der Ouerschnittsveränderung teil.
Wenn es notwendig ist, können weitere Scheiben in tier gleichen Weise, angeordnet werden.
Die beschriebene Klappe läßt sich auch sehr vorteilhaft bei automatischen Einrichtungen benutzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:·
    Drosselklappe, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem mittleren scheibenförmigen Teil und einem oder mehreren zu diesem konzentrischen ringförmigen Teilen besteht, die wahlweise einzeln oder zusammen betätigt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    r.fennuCKT in ob* ni:iaismucKERE!
DER79266D Drosselklappe Expired DE504365C (de)

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DE (1) DE504365C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284206B (de) * 1962-11-07 1969-02-20 Doering Gmbh Lagerung fuer die Wellenstuempfe bei Absperrklappen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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